Also ich hab mal gehört das schlangen nicht hören können, ihre Umwelt teils über Vibrationen wahrnehmen. Wenn man im Regenwald durch Geäst und Gestrüpp läuft ist es daher von Vorteil mit einem Dickeren Stock öfters mal auf den Boden zu stampfen. In Gefluteten Reisfeldern, Im Wald, Gebieten mit viel Laub und schutzmöglichkeiten wird man Schlangen auch er häufigere antreffen als auf der freien Wiese oder Straße.
Kann ich soweit bestätigen.
In den Tropen kommt aber zusätzlich noch die Tarnfärbung der Tiere zum Zug.
Infolge dieser kann man durchaus 1 Meter an einer Baumschlange vorbeigehen ohne das diese sich rührt.
Das macht es auch so schwer sie zu finden da wir auf Bewegungen sensibel reagieren nicht aber auf ruhende "Gegenstände".
Entweder sie haben eine große Fluchtdistanz oder sie bleiben liegen und verlassen sich darauf nicht gesehen zu werden.
Eine Baumschlange hat einen hellen Bauch und meist eine grüne Draufsicht.
Von unten gesehen sieht man Himmel und weißen Bauch von oben Gebüsch und grüne Schlange.
Bodenbewohnende Tiere sind ebenso durch ihre Färbung an ihre Umgebung sehr gut angepasst.
Nur wenn sie sich in oder um die Behausung des Menschen begeben werden sie manchmal entdeckt, oder durch Zufall sieht man, nachdem man einem Vogel nachgesehen hat, die Schlange im Geäst. Jedenfalls in Thailand gibt es sie permanent ohne das irgenwas Gefährliches passiert.
Sie jagen des Nächtens Ratten und Mäuse oder Geckos über den Tag und alles was in ihr Beuteschema passt.
In der Natur gibt es ein Gleichgewicht von Fressenden und die die gefressen werden.
Nix Futter nix Schlange und so.
Der Mensch ist für Schlangen immer eine Gefahr der man tunlichst aus dem Wege gehen sollte.
Egal ob die Schlange klein groß riesig oder giftig ist !
Darum Augen auf und die Natur bewundern.