Thread Starter
- 10 August 2014
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Sorry für die Unterbrechung, musste erstmal den letzten Wackenauftritt von Slayer auf Youtube schauen und als ich schon dabei war gings weiter zu Pantera zu Motörhead zu AC/DC zu Monster Magnet zu Kayus zu Coalminers Beat zu Yinglee zu Videos aus Soi 6 Soi 8 Walking Street LK Metro…
Lonely...So Lonely…
wieder schallt es blechern in meinen Ohren
Hobbys, ja das wars was ich versuchen wollte, aber irgendwie komm ich jedesmal an den selben Punkt
Musik führt mich immer irgendwie zurück an die Mischung von vier oder mehr konkurrierende Stereoanlagen die auf mich, mein Singha und die Schönheit des Abends einprasseln
Lonley...So Lonely…
„Wir ham schon lang nicht mehr gezockt“
Ein guter Einfall meiner Kumpels um mich abzulenken, denn die Konzentration auf Themen wie Outs, Pott Outs, Tells und Bluffs und nicht zuletzt die Aufbesserung der Urlaubskasse sollten fähig sein mich abzulenken.
Zum Glück zockt man kein Poker an Pattayas Bars dachte ich noch, als wir die Chips auspackten und begann meine Feinde – außerhalb des Pokertischs würde ich sie als meine ältesten und engsten Freunde bezeichnen – zu beobachten.
S spielte mal wieder extrem tight und war nur schwer zu locken, J blieb wie immer eine reine Callingstation und oh da war mir ja ein neuer Tell an unserer Callingstation aufgefallen.
Samstag um Samstag, Kristall um Kristall, Pott um Pott erleichterte ich sie und sie mich um Centbeträge ehe sie einen neuen Tell an mir entdeckten.
Meine Thailandgeschichten, die ich nach wie vor dauernd erzählte, namen zu und ließen sich in zwei Kategorien einteilen:
Berichte vom Tag und Berichte der Nacht
Erstere erzählte ich unbewußt eher, wenn ich mir mit meiner Hand unsicher war, während letztere vermehrt vorkamen, wenn ich von meinem Blatt überzeugt war.
Da hilft alle Mathematik nicht mehr, wenn man aus dem besseren Blatt weniger herausholte, als möglich war, denn ich wusste sonst genau wie ich sie dazu brachte ihren Drilling mit maximalen Einsatz gegen meinen Flush laufen zu lassen
Und da klang es wieder Lonely...So Lonely...als ich mich zurückerinnerte an die Niederlagen im Vier Gewinnt, die so manchen Ladydrink mich kosteten
Okay probieren wir was anderes, gehen wir Billardspielen
Nun ist es ein paar Tage her, dass wir im Verein spielten und man will sich ja nicht blamieren, also zwei Kumpels geschnappt, Sonntags morgens 10 Uhr in der Billardhalle unserer Wahl drei Tische nebeneinander für sechs Stunden gebucht und die ersten Übungen wurden aufgebaut.
Die übliche Trainingssession von vier Stunden an Übungen zu Tempo, Präzision, Nach- und Rückläufern, zu Effetstößen, zu Kurvenbällen und Jumpshots verliefen erwartungsgemäß zäh nach so langer Zeit ohne echtem Training, aber so nach und nach kehrte das alte Gefühl zurück und man wurde wieder besser.
Die letzten zwei Stunden waren dann immer Spiele gegeneinander in 8 – Ball, 9 – Ball und 14 und 1 endlos und abgesehen von der Erinnerung an die sehr merkwürdigen Barregeln, die in Thailand gespielt wurden konnte mich dies durchaus gut ablenken.
Es gibt kaum etwas, was soviel Konzentration auf eine einzelne Sache verlangt wie Billard und meine Annekdoten zu Thailands Tischen reduzierte sich auf das anschließende Gespräch beim Belohnungsbierchen für den Sieger.
Das ging ne Weile gut, so sehr dass ich sogar ein Ebook über Billard schrieb, dass ich irgendwann mal bei amazon veröffentlichen werde wenn ich deren Vertragsbedingungen verstanden habe, ehe wir beschlossen es mal wieder bei ein paar kleineren Turnieren zu versuchen.
Nicht dass wir vollkommen abgeloost hätten, im Rahmen unseres Trainingsstandes waren es akzeptable Ergebnisse, aber bei kleinen lokalen Turnieren spielen eben nicht nur Pros und Semi-Pros wie wir mit, sondern eben auch ne ganze Menge Halbstarke, die weder wissen wie man steht, noch wie man zielt oder eine Aufnahme plant und entwickelt.
Na und da war ich wieder komplett in meinen Erinnerungen, von Ladys, die einen Queue wie einen Prügel hielten, den Spielball in irgendeine Richtung donnerten, weder eine Queueführung beherrschten noch zielten und schon gar nicht wussten, wie man ein Positionsspiel aufbaute.
Ich begann wieder zu erzählen, dass all diese Technik, die wir übten, beherrschten und praktizierten bei weitem nicht so wichtig ist wie das tägliche Spielen um besser zu werden.
Es ist wichtiger zu üben wie es funktioniert, als zu wissen was man da macht war eine meiner Erkenntnisse aus Thailand, denn nach dem dritten Bier begannen die Ladys echte Herausforderungen zu werden.
Lonely...So Lonely…
Okay probieren wir uns am nächsten Hobby
IT ist nicht nur mein Beruf sondern seit den Zeiten eines C64 auch mein Hobby und mit der neuen Stelle gabs ja auch einige neue Ideen an Projekten.
Ich begann mich zum Icingaexperten zu entwickeln, baute aus alten Ersatzteilen ein paar PCs für meine Freunde, Familie und Bekannte, führte einen PDC im Büro auf, der auf Samba 4 basierte, einfach nur mal so, man hatte ja soviel freie Zeit.
Eine Virtuelle Maschine wurde zum eigenen Repository umgebaut
Die eigene Homepage erhielt ein interaktives Modul zur Menüführung durch Fotogalerien und wurde kurzerhand gleich mal wieder Googleoptimiert
Ich schrieb fünf neue Countdowns die die Sekunden bis zu meinem nächsten Abflug herunterzählten
"Gehn wir Go-Kart fahren"
Ein Desaster!
Ich war zwar in Pattaya nie auf der Go-Kartbahn, aber unser Fahrstil erinnerte doch permanent an diverse Fahrten auf dem Sozius
Disko!!!
Ja auf zur 80er Party im Longhorn...
Ihr könnt euch vorstellen welche Melodie in meinen Ohren klingelte als ich die flirtenden Mitmenschen sah
Grillen!
Okay kleine Spontangrillpartys klingen doch gut aber selbst beim Schneegrillen hatte ich den Geschmack vom Spanferkel bei Guido im Mund
Lonely...So Lonely...
Verdammt ich brauch ne neue Idee!
@Schelmi
Klappt leider nicht, flieg erst ne Woche später. Zumal hab ich die Karte schon weitergegeben, habs hier nur wegen der dramatischen Pause eingebaut
Lonely...So Lonely…
wieder schallt es blechern in meinen Ohren
Hobbys, ja das wars was ich versuchen wollte, aber irgendwie komm ich jedesmal an den selben Punkt
Musik führt mich immer irgendwie zurück an die Mischung von vier oder mehr konkurrierende Stereoanlagen die auf mich, mein Singha und die Schönheit des Abends einprasseln
Lonley...So Lonely…
„Wir ham schon lang nicht mehr gezockt“
Ein guter Einfall meiner Kumpels um mich abzulenken, denn die Konzentration auf Themen wie Outs, Pott Outs, Tells und Bluffs und nicht zuletzt die Aufbesserung der Urlaubskasse sollten fähig sein mich abzulenken.
Zum Glück zockt man kein Poker an Pattayas Bars dachte ich noch, als wir die Chips auspackten und begann meine Feinde – außerhalb des Pokertischs würde ich sie als meine ältesten und engsten Freunde bezeichnen – zu beobachten.
S spielte mal wieder extrem tight und war nur schwer zu locken, J blieb wie immer eine reine Callingstation und oh da war mir ja ein neuer Tell an unserer Callingstation aufgefallen.
Samstag um Samstag, Kristall um Kristall, Pott um Pott erleichterte ich sie und sie mich um Centbeträge ehe sie einen neuen Tell an mir entdeckten.
Meine Thailandgeschichten, die ich nach wie vor dauernd erzählte, namen zu und ließen sich in zwei Kategorien einteilen:
Berichte vom Tag und Berichte der Nacht
Erstere erzählte ich unbewußt eher, wenn ich mir mit meiner Hand unsicher war, während letztere vermehrt vorkamen, wenn ich von meinem Blatt überzeugt war.
Da hilft alle Mathematik nicht mehr, wenn man aus dem besseren Blatt weniger herausholte, als möglich war, denn ich wusste sonst genau wie ich sie dazu brachte ihren Drilling mit maximalen Einsatz gegen meinen Flush laufen zu lassen
Und da klang es wieder Lonely...So Lonely...als ich mich zurückerinnerte an die Niederlagen im Vier Gewinnt, die so manchen Ladydrink mich kosteten
Okay probieren wir was anderes, gehen wir Billardspielen
Nun ist es ein paar Tage her, dass wir im Verein spielten und man will sich ja nicht blamieren, also zwei Kumpels geschnappt, Sonntags morgens 10 Uhr in der Billardhalle unserer Wahl drei Tische nebeneinander für sechs Stunden gebucht und die ersten Übungen wurden aufgebaut.
Die übliche Trainingssession von vier Stunden an Übungen zu Tempo, Präzision, Nach- und Rückläufern, zu Effetstößen, zu Kurvenbällen und Jumpshots verliefen erwartungsgemäß zäh nach so langer Zeit ohne echtem Training, aber so nach und nach kehrte das alte Gefühl zurück und man wurde wieder besser.
Die letzten zwei Stunden waren dann immer Spiele gegeneinander in 8 – Ball, 9 – Ball und 14 und 1 endlos und abgesehen von der Erinnerung an die sehr merkwürdigen Barregeln, die in Thailand gespielt wurden konnte mich dies durchaus gut ablenken.
Es gibt kaum etwas, was soviel Konzentration auf eine einzelne Sache verlangt wie Billard und meine Annekdoten zu Thailands Tischen reduzierte sich auf das anschließende Gespräch beim Belohnungsbierchen für den Sieger.
Das ging ne Weile gut, so sehr dass ich sogar ein Ebook über Billard schrieb, dass ich irgendwann mal bei amazon veröffentlichen werde wenn ich deren Vertragsbedingungen verstanden habe, ehe wir beschlossen es mal wieder bei ein paar kleineren Turnieren zu versuchen.
Nicht dass wir vollkommen abgeloost hätten, im Rahmen unseres Trainingsstandes waren es akzeptable Ergebnisse, aber bei kleinen lokalen Turnieren spielen eben nicht nur Pros und Semi-Pros wie wir mit, sondern eben auch ne ganze Menge Halbstarke, die weder wissen wie man steht, noch wie man zielt oder eine Aufnahme plant und entwickelt.
Na und da war ich wieder komplett in meinen Erinnerungen, von Ladys, die einen Queue wie einen Prügel hielten, den Spielball in irgendeine Richtung donnerten, weder eine Queueführung beherrschten noch zielten und schon gar nicht wussten, wie man ein Positionsspiel aufbaute.
Ich begann wieder zu erzählen, dass all diese Technik, die wir übten, beherrschten und praktizierten bei weitem nicht so wichtig ist wie das tägliche Spielen um besser zu werden.
Es ist wichtiger zu üben wie es funktioniert, als zu wissen was man da macht war eine meiner Erkenntnisse aus Thailand, denn nach dem dritten Bier begannen die Ladys echte Herausforderungen zu werden.
Lonely...So Lonely…
Okay probieren wir uns am nächsten Hobby
IT ist nicht nur mein Beruf sondern seit den Zeiten eines C64 auch mein Hobby und mit der neuen Stelle gabs ja auch einige neue Ideen an Projekten.
Ich begann mich zum Icingaexperten zu entwickeln, baute aus alten Ersatzteilen ein paar PCs für meine Freunde, Familie und Bekannte, führte einen PDC im Büro auf, der auf Samba 4 basierte, einfach nur mal so, man hatte ja soviel freie Zeit.
Eine Virtuelle Maschine wurde zum eigenen Repository umgebaut
Die eigene Homepage erhielt ein interaktives Modul zur Menüführung durch Fotogalerien und wurde kurzerhand gleich mal wieder Googleoptimiert
Ich schrieb fünf neue Countdowns die die Sekunden bis zu meinem nächsten Abflug herunterzählten
"Gehn wir Go-Kart fahren"
Ein Desaster!
Ich war zwar in Pattaya nie auf der Go-Kartbahn, aber unser Fahrstil erinnerte doch permanent an diverse Fahrten auf dem Sozius
Disko!!!
Ja auf zur 80er Party im Longhorn...
Ihr könnt euch vorstellen welche Melodie in meinen Ohren klingelte als ich die flirtenden Mitmenschen sah
Grillen!
Okay kleine Spontangrillpartys klingen doch gut aber selbst beim Schneegrillen hatte ich den Geschmack vom Spanferkel bei Guido im Mund
Lonely...So Lonely...
Verdammt ich brauch ne neue Idee!
@Schelmi
Klappt leider nicht, flieg erst ne Woche später. Zumal hab ich die Karte schon weitergegeben, habs hier nur wegen der dramatischen Pause eingebaut