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Thailand Newbie in Pattaya (Mai 2016) First Time Last Time ?

Newbie1991

Dietmar der Alternativtourist
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10 Mai 2016
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Wir verließen Soi 6 und schwangen uns wieder auf das Moped.


Da wir beide keinen Plan hatten, was wir machen sollten fuhren wir durch die Gegend.


Als ich langsam etwas Hunger bekam, hatte Mr. N. Die Idee in einen Nicht Thai Food Laden zu gehen, was ich nach den vergangen Tagen nur mit offenen Armen und knurrendem Magen begrüßen konnte.


Wir fuhren zu einem Restaurant, das glaube ich einer Kette angehörte.


Leider habe ich den Namen und die Lage vergessen, glaube aber, dass es sich in der Nähe der Soi Buakhao befindet.


Es gab eine Amerikanisch wirkende Speisekarte mit allerlei Fleischgerichten, Sandwiches und Burgern.


Mr. N. Und ich wählten beide das Club Sandwich und nach kurzer Zeit stand vor uns jeweils ein Teller mit zwei Sandwich Hälften die durch einen Zahnstocher zusammen gehalten wurden und Chips die kreuz und quer über den Teller verstreut waren.


Das Sandwich war ganz ok, mit Sicherheit aber auch nicht das Beste seiner Art, das ich bisher gegessen hatte.


Mit Majo ging es aber ganz gut runter und die Cola die ich dazu trank tat mit dem Runterspülen ihr übriges.


Nachdem wir gegessen hatten wollte Mr. N. Mir eine Freude machen und griff meine Idee auf, dass ich mir im Flugzeug eine BOSS Uhr kaufen wollte, wenn es gute Angebote im Bord Shop gäbe.


Er meinte, dass es einen guten Uhren Laden am Beginn der Soi Buakhao direkt an der Mündung zur Pattayaklang gäbe, also ging es mit dem Moped weiter zu diesem Laden.


Als wir den Laden betraten sah ich mich in den Schaufenstern um und sah lediglich Saeko Uhren.


Da ich besonders auf das Design von Uhren achte, da ich sie als den einzigen vertretbaren Männerschmuck neben einem Ring halte, konnte ich mich nicht mit dem Laden anfreunden und verließ ihn nach wenigen Minuten wieder mit enttäuschter Miene.


Mr. N. War mir dicht auf den Fersen und fragte was eben in dem Laden los gewesen wäre und warum ich ihn wieder so schnell verlassen hatte.


Ich erklärte ihm die Situation und dass ich kein Interesse an Saeko Uhren hätte.


Er schmunzelte und meinte daraufhin, dass der Laden noch viel mehr Marken auf Lager hätte, diese aber aufgrund der Plagiatseigenschaft nur unter der Hand respektive Theke verkaufte.


Ich wollte mir nicht die Blöße geben das Geschäft nach so kurzer Zeit wieder zu betreten und bemerkte, dass die Angst vor dem Gesichtsverlust die in Thailand eine dominante Kraft zu sein schien ihre Kräfte bereits auf mich auszuwirken begann.


Mr. N. Und ich entschieden uns dann dafür, dass wir bis zum Abend den Tag getrennt voneinander verbringen wollten und so brachte er mich wieder zu meinem Hotel.


Beim Hotel angekommen sah ich noch Mr. N. Davonbrausen und da ich ja dank meines Einkaufes heute morgen mit kühlem Bier und leckeren Butterkeksen ausgestattet war traf ich die Entscheidung mir heute mal einen faulen Lenz mit kühlem Bier und einem Mittagsschläfchen zu gönnen.


So schlich ich mich über den Hintereingang des Hotels hinein um unschönen Begegnungen jedweder Art aus dem Weg zu gehen und ging am Pool vorbei zu meinem Bungalow.


Auf dem Weg wäre ich beinahe auf einen Gecko getreten.


Zu unser beider Glück konnte ich meinen Fuß im letzten Moment noch 15 cm weiter strecken und verfehlten den kleinen Kerl somit gerade noch.


Er bekam wahrscheinlich den Schreck des Todes und huschte durch meine Beine und verschwand im Gebüsch.


Ich wollte mich von den Schock erholen, ging noch weitere Zehn Meter weiter um dann auf meiner Gartenstuhl Garnitur von meinem Bungalow Platz zu nehmen und eine zu Qualmen.


Noch kurz ein kühles Bier aus dem Kühlschrank geholt und dann in aller Ruhe den Glühstängel inhaliert.


Ich saß da und genoss die Ruhe und den Gedanken an den bevorstehenden Mittagsschlaf.
 

Reisender

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5 November 2012
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Danke für diesen tollen Bericht, liest sich klasse. Bin gespannt, wie es weiter geht. Nur was Etihad angeht, da habe ich beste Erfahrungen gemacht: neues Flugzeug ( mehrere Male), gutes Essen und Bordentertainment, keine Probleme in Abu Dhabi. Vielleicht hatte ich aber auch nur Glück.
 
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Newbie2017

Member Inaktiv
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6 Februar 2017
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Newbie1991 - meine Augen kleben an deinen Worten!

Du schreibst mit einem begnadet guten Stiel - zum niederknien!!!
Danke Danke, dass du dir diese Mühe machst und deine Erlebnisse und Erfahrungen in so einer Detailtreue und mit so viel Humor hier mitteilst.
Wenn die Bankgeschäfte mal nicht so gut laufen sollten - ich glaube, du hättest das Zeug zum Schriftsteller (true!).
Ich hoffe nur, dass das so düster angekündigte Ende nicht zu bitter wird.
Ich fliege nämlich in wenigen Tagen zum ersten Mal alleine nach Pattaya....
 

Newbie1991

Dietmar der Alternativtourist
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10 Mai 2016
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Sorry Leute seit zwei Tagen Probleme mit dem Router, bin nur mit Handy online !
Bericht geht weiter, sobald das Technik Problem behoben ist.
Bis dahin vielen Dank für Alles.
Spätestens Samstag geht es weiter !
Und wenn ich es auf Nein Stick ziehen und von nem Kumpel aus alles online stellen.
O2 ist schrecklich !
 
Thailernen.net

Newbie1991

Dietmar der Alternativtourist
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10 Mai 2016
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Denke das Problem sollte behoben sein !

2 Stunden und einen begnadeten Mittagsschlaf später war es gerade an der Zeit, dass die Sonne unter gehen sollte und ich begann die Vorbereitungen für den Abend mit einer Dusche und angemessener Kleidung und war nach einem Aufwach-Chang und gleichgearteter Zigarette bereit für neue Schandtaten.


Nachdem ich mein kleines Ritual beendet hatte, sah ich auf mein Handy um in der Pattaya Juni Gruppe in der sich auch Mr. N befand zu lesen, dass ein weiteres Mitglied wir nennen ihn ab hier Mr. H. In Pattaya angekommen und ebenfalls für ein Bierchen und weitere Amüsements bereit war.


Wir sollten uns mit ihm um ca 18 -19 Uhr in … natürlich! Soi 6 zu treffen.


Mr. N. Und ich schlossen uns kurz, sodass er mich mit dem Roller wenige Minuten später abgeholt hatte und wir wieder zu seinem Hotel, dem April Suites fuhren.


Da Mr. N. So wie ich meine, jeden Schleichweg in Pattaya kannte, waren wir nach wenigen Minuten dann auch in den Suites angekommen und Mr. N. Ging kurz nach oben um sich noch etwas Geld aus dem Safe zu holen.


Ich begleitete ihn, da ich nicht wie ein bestellter und nicht abgeholter Dummbatz in der Rezeption stehen wollte.


Wir betraten seine loom und er warf sich aufs Bett, während ich mich in eine kleine Sitzecke an einem halbhohen Tisch setzte.


Ich legte die Beine hoch und wie aus dem Nichts fingen wir an über weiß der Kuckuck zu schwätzen, ob ich ihm Tipps in Bezug auf Anlageprodukte geben könnte, oder er mir mit meinem dummen Smartphone weiterhelfen könnte.


Da beides aufgrund des Urlaubsfeelings was in Patty von einem instinktiv Besitz ergreift, nicht wirklich erfolgsversprechend war und wir beide Bock auf einen geilen Abend hatten, erledigte Mr. N. Seine Safe Aktion, füllte den Geldbeutel für einen ausgelassenen Abend und wir fuhren mit dem Lift ins Erdgeschoss verließen die Lobby, schwangen uns wieder auf das Moped und ab ging es auf die Second Rd. Und mit voller Fahrt in Richtung Soi 6.


Als wir in diese einbogen war es ein echtes Erlebnis auch diese Straße mal bei voller Beleuchtung zu sehen, in der sie wie alle Straßen in Patty erst besonders zu Geltung kam.


Wir fuhren etwa bis zur Mitte der Soi, wenige Meter von der Bar entfernt in der wir Mr. H. Treffen wollten. Auf halbem Weg sollten wir beinahe von einem Aufgetakelten Ladyboy „angefallen“ werden.


Ich konnte gerade noch dem Sackgriff entrinnen und schoss durch eine kleine Lücke, die sich ergeben hatte als „er/sie/es/wir/ihr/sie“ mit offenen Armen auf mich zugelaufen kam um dann nach meinem klein-Dietmar zu greifen.


Mr. N konnte dem ganzen zwar auch noch entrinnen, war dann aber an der nächsten „Bar“ direkt von einem Mädel erwischt worden, das versuchte ihn an der Hand in ihr Etablissement zu ziehen.


Er konnte sich losreißen und wir erreichten die Bar.


Bereits als wir in die Soi mit dem Roller eingebogen waren konnte man die Bar akustisch vernehmen, da sie ein Livekonzert veranstaltete, dessen ohrenbetäubender Lärmpegel auch aus hoher Distanz zu vernehmen war.


Als ich es aus der Nähe erlebte und dann auch noch den einzigen freien Stuhl neben Mr.H. Und N. direkt in der ersten Reihe bekam, hatte ich mich innerlich bereit mit dem Hörsturz abgefunden, den ich nach kurzer Zeit mit Sicherheit zu verkraften hätte müssen.


Ich orderte ein Chang was bei der Lautstärke nicht einfach zu vermitteln war.


Dann kam ich auf die retrospektiv geniale Idee auf der Toilette Klopapier in kleine Fetzen zu reißen, zu Bällchen zu knüllen und mir diese in die Ohren zu stopfen.


So konnte ich wieder auf meinen Platz zurückkehren, wenngleich ich den Lärm immer noch vernahm, nicht mehr aber mit meiner Umwelt kommunizieren konnte.


So sah ich wie sich die Beiden unterhielten, konnte daran aber nicht teilhaben.


Ich zog mein Chang runter und erklärte den Beiden per Zeichensprache und Herumgebrülle, dass ich den Lärm nicht mehr aushielt.


Sie verstanden es, checkten ebenso wie ich den Bin und wir verließen die Kneipe.


Mr. H. War gerade auf Urlaub aus Bangkok, wo er geschäftlich zu tun hatte und wollte eine kleine Tour a la AGOGO unternehmen.


Da Mr. N. Noch mit dem Moped unterwegs war, jedoch von Mr. H an diesem Abend zum trinken animiert wurde, entschieden wir uns dafür, dass Mr. N. Das Moped zum April Suites fahren und abstellen sollte, währen Mr. H. Und ich den Weg per Pedes zurücklegten.


So unterhielt ich mich intensiv mit Mr.H. Und er war so freundlich sein Thailand Wissen und seine Erfahrungen mit mir zu teilen.


Wir erreichten das April Suites und waren wieder komplett.


Es ging die Pattayaklang Richtung 3rd road hianuf und über einen Bahtbus am Beginn der Soi Baukhao zur LK Metro, wo wir wieder in die Champagne AGOGO einkehrten, da es dort die Happy Hour für Draft Bier gab und ich glaube Mr. N und Mr. H. Da rein wollten und ich beschlossen hatte mich den Beiden anzuschließen.


Wir betraten die AGOGO und setzten uns wieder an den Tisch an dem wir bereit wenige Tage zuvor waren.


Wir bestellten alle ein Draft und ich Sah Mr.N zum ersten Mal während des Urlaubs ein Bier trinken. Ein ungewöhnliches Erlebnis... jedoch freute ich mich, dass der Abend gut los gehen sollte.


Kurz noch ein weiteres Bier bestellt, nachdem ich das Erste praktisch auf Ex wegen Durst gezogen hatte. Dazu einen Glimmstängel und ich lehnte mich zurück und meine Freude über das Glück und die Erfahrungen die ich in den letzten Tagen gemacht hatte und erlebt hatte, kam vollends in mir hoch. Ich hätte vor Freude wirklich beinahe geheult, als gerade ein guter alter Reggae Song der allerdings nicht von Bob Marley war, gespielt wurde und mich aus meiner Gedankenwelt riss.


Mr. N. Und Mr. H., der mich bis dahin ja noch gar nicht auf dem „Spielfeld“ erlebt hatte, waren begeistert über die Freude die ich für eine in ihren Augen simple Sache, wie ein Besuch in einer AGOGO empfinden konnte.


Ich erklärte ihm, dass ich eben noch nie so viel Freude wie in diesem Moment empfunden hatte,da ich mir bewusst war über das große Glück das ich hatte in Pattaya zu sein und meinen inneren Schweinehund überwunden zu haben.


Er konnte es dann auch ganz gut nachvollziehen und wir stießen an um den Urlaub zu feiern.


Als aber keine der anwesenden Ladys den beiden zusagen konnte, verließen wir die Champagne und machten uns auf Richtung Walking Street.


Dazu gingen wir aus der Lk Metro heraus, uns nach rechts haltend die Straße hinauf in Richtung 2nd Road.


Auf der Strecke hielten wir kurz an und ich holte mir ein Stück Pizza bei dem Brooklyn Pizza Laden auf der Rechten Seite. Preis für ein Stück ist mir leider entfallen. War aber sehr lecker !


Dann ging es weiter über die 2nd Road und ab zur Beach Road.


Dort stiegen wir in einen Baht Bus und fuhren bis kurz vor den Eingang der Walkingstreet.


Auf dieser sollte wieder eine großzügige A GoGo Tour mit viel Spaß und Action starten.


Los ging es wieder im Mandarin, in dem die Performance und die gebotenen Künstlerinnen leider ebenso zu wünschen übrig ließen, wie sie es einige Tage zuvor ebenfalls getan hatten.


Wieder kurz zwei Bier gestürzt da wieder mal Draft happy Hour war, mit der sie uns wieder einmal geködert hatten.


Weiter ging es zu Windmill, zu deren Performance man eigentlich nichts großartig schreiben muss.


Wir fanden alle recht schnell ein nettes Mädel und waren auch mit den Ladydrinks großzügig, da wir einen großen Tisch im Eck mit unseren Mädels alleine hatten.


Als wir ein Bier bestellen wollten zu Beginn gab es jedoch einen Aufreger.


Das Bier brauchte gefühlte 12-15 Minuten bis es an unserem Platz war.


Der Grund dafür war die endende Happy Hour gewesen und so wurden unsere Biere pünktlich mit dem Glockenschlag abgerechnet.


Was für eine Sauerei !


Aber wir ließen uns die gute Laune nicht vermiesen und ließen die Mädels ein wenig den Hoppe Hoppe Reiter spielen, während zwei Weitere Girls vor uns sich mit den Schaumstoffprügeln „schlugen“ oder besser gesagt streichelten.





Es war eine lustige Agogo mit Nippel lecken, Finger rein und Hoppe Hoppe Reiter.


Die Mädels waren wie eigentlich immer in der Windmill gut drauf und es war eine super Zeit.


Nach gefühlten Zwei Stunden verließen wir die Windmill wieder und ich spürte, dass ich durch das ganze Bier über den Abend langsam gut einen sitzen hatte.
 

Newbie1991

Dietmar der Alternativtourist
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10 Mai 2016
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Ich wollte nicht schlapp machen und so ging ich, als wir wieder auf der Walkingstreet standen in den 7/11 um das Wundermittel gegen jede Form der Dichtheit besorgte.


Red Bull Shots bei denen ich in Thailand den schwarzen bevorzuge.


Das ganze Ding kurz auf Ex gekippt und den Herren in die nächste Agogo gefolgt.


Auch hier kann ich mich leider nicht mehr des Namens erinnern, kann aber sagen, dass er auf der rechten Seite liegt wenn man die Walkingstreet betritt und sich dann Richtung Hafen wendet.


Man musste durch einen einige Meter langen Gang gehen ehe man die AGOGO betreten konnte.


Darin angekommen war die Bar auf der rechten Seite.


Während sich dann zu meiner linken an der Wand der Gang zur Toilette befand und vor uns die Bühne lag, nahmen wir dahinter an zweien der Tische platz um das Treiben an den Stangen vor uns zu begutachten. Die Mädels suchten krampfhaft den Blickkontakt und ich hatte immer noch nicht raus, wie ich es schaffe ungewollte Gesellschaft zu vermeiden, da ich wieder mal direkt von einer belagert wurde bei der die Chemie leider gar nicht stimmte und man das auf Anhieb merkte.


Ich lehnte mich also zu meinen Begleitern und sagte mit lauter Stimme um die Musik zu übertönen : „Wenn ich sie nicht mag, was sag ich dann?“ Mr. H. Beugte sich in meine Richtung und sagte „Mit i just have a look kannst du sie abwimmeln“. Ich war ihm sehr dankbar, da er mein letztes akutes Thai Rätsel gelöst hatte und wendete den Spruch ab diesem Abend erfolgreich an, wenn es so gar nicht gefunkt hatte.


Wir saßen da so einige Zeit und der Red Bull Shot machte sich aktiv bei mir bemerkbar.


Ich nahm alles wie in einem Zustand leichter Verzögerung und mit leicht intensiveren Farben und Geräuschen war.


So war ich nicht in der Lage mit einem Mädel ein bisschen Q+A zu spielen und lehnte mich zurück um erst mal die Rolle des Beobachters einzunehmen.


In der Zwischenzeit wurde wieder eine gequalmt und ein Draft Bier gesüffelt.


Der Zustand meiner Dichtheit nahm langsam etwas ab und ich bemerkte, dass die beiden Herren zu meiner linken versuchten mit einer Dame handelseinig zu werden.


An dieser Stelle sollte man anmerken, dass zwei Tische von uns entfernt, ein ich meine russisches Brüderpaar saß das den ganzen Laden mit Ladydrinks versorgte und ich sich eine Flasche nach der anderen bestellten, um sie vor sich auf dem Tisch zu parken.


Als Mr. H. Gerade mit der Dame vor sich einen Durchbruch zu haben schien, wendete diese sich einfach den reichen Russen hinter sich zu. Dies tat sie, nachdem sie Mr. H, mit dem Spruch „I am shy „ abgewimmelt hatte, um im direkt darauf folgenden Moment dem mit 1000 Baht Scheinen um sich werfenden Russen auf den Schoß zu springen. Davon waren wir allesamt nicht begeistert und so checkten wir alle den Bin da wir von dem Laden und den Brüdern genug hatten.


Die russischen Damen auf der Walkingstreet machten es da auch nicht besser, als sie versuchten uns in ihre Disko oder Agogo zu ziehen.


Denke mal, dass es die MIXX Disko war, kann es aber nicht mehr mit Sicherheit sagen.


Da ich keine Lust mehr auf Agogo hatte, die beiden Anderen aber noch weiterziehen wollten, trennten wir uns auf der Walkingstreet und verabredeten uns zu einem Späteren Zeitpunkt in der Drinkingstreet, da ich mich mit Steve treffen und wer hätte es gedacht Wok wieder sehen wollte.


Die Beiden waren mit der Idee einverstanden und gingen alleine auf Tour, während ich die Walkingstreet durch eine der Seitenstraßen verließ und auf der 2nd Road in einen Baht Bus stieg.


Dieser brachte mich durch den zähen Verkehr und ich wurde etwas klarer.


Ich stieg an der Drinkingstreet aus, überquerte die Straße und betrat, begleitet von den Schreien der Mädels die FUBAR Beer Bar, in der Steve bereits saß und ein Bier trank.
 

DRAGONHEART

Qualitätstourist
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6 Juli 2009
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Auch hier kann ich mich leider nicht mehr des Namens erinnern, kann aber sagen, dass er auf der rechten Seite liegt wenn man die Walkingstreet betritt und sich dann Richtung Hafen wendet.
Man musste durch einen einige Meter langen Gang gehen ehe man die AGOGO betreten konnte.
New Living Dolls One
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Dietmar der Alternativtourist
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10 Mai 2016
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Ich nahm Platz und bestellte mir erst mal ein kühles Chang.


Es war eine sehr angenehme Abkühlung und ich unterhielt mich mit Steve.


Er war gestern Abend noch mit einem Kumpel, dem eine Bar in Soi6 gehörte unterwegs gewesen.


Obwohl er wie er sagte noch einen recht ausgeprägte Brummschädel hatte, genehmigte er sich schon wieder ein neues Bier, Nachdem sein altes gerade geleert worden war.


So verging einige Zeit während wir so an der Theke saßen, rauchten, tranken und uns unterhielten, bis mich jemand von hinten an der Schulter berührte.


Ich drehte mich um und sah Wok die mich aus der anderen Bar mit Steve hatte reden sehen und herüber gekommen war um mich zu begrüßen.


Ich war sehr froh sie zu sehen und spendierte ihr einen Ladydrink.


Erinnerungen an die Nacht die wir zusammen verbracht hatten kamen wieder in mir hoch und ich schmiedete den Plan dieses Erlebnis heute Nacht wiederholen zu wollen.


Bevor ich sie aber mit nehmen sollte setzten wir uns an die Theke und kamen auf eine geniale Idee wie wir miteinander „reden“ könnten.


Sie nahm ihr Smartphone und wir nutzten den Google Translator... Möchte gar nicht mehr dran denken was das für ein Gekraksel gewesen sein muss.


„was hast du für Hobbys“ kam als Antwort „Mauerfall“ … Ok :D


Allerdings kamen wir uns wieder ein Stück näher und das LKS war wieder dabei sich in vollen Zügen zu entfalten.


Der Abend wurde dann immer gemütlicher und ich ließ mich völlig in meine zu diesem Zeitpunkt rosarote Wattewelt fallen.


Wok fütterte mich wieder mit Nüssen, Oliven, und Gurken und ich trank Changs und wechselte ab und an ein par Sätze mit Steve.


Später kam noch seine Frau vorbei und wir saßen irgendwann alle um die Bar herum und spielten Henga... oder Jenga, also das Spiel bei dem man mehrere Klötzchen aufeinander stellt und dann jeder Spieler abwechselnd Klötzchen aus dem Turm entfernt.


Das klappte erstaunlich gut obwohl ich locker wieder 1 Promille oder mehr hatte.


Niemand am Tisch war mehr nüchtern und so war es ein großer Spaß da der Turm das eine oder andere Mal aus reiner Unachtsamkeit die dem Suff geschuldet war, einstürzte.


Als wir alle genug von dem Spiel hatten wurde es entfernt und wir saßen noch ein wenig da und unterhielten uns.





Irgendwann brachen Steve und seine Frau dann auf und Wok und ich nuzten wieder den Google Translator um uns zu verständigen.


Es war ein schönes Gefühl mehr über sie zu erfahren und ein seltsames zugleich da ich mir vor dem Urlaub hoch und heilig geschworen hatte keinem LKS zu verfallen und nun das genaue Gegenteil forcierte. Wir waren gerade dabei uns zu küssen, als gerade Mr. H und Mr. N. Und den Komplex betraten.


Ich ging hinüber, wechselte mit den beiden ein kurzes Wort, setzte sie davon in Kenntnis, dass ich nun heimgehen und mein Mädel barfinen würde und dass wir uns wenn sie das wollten gerne morgen verabreden könnten.


Die beiden waren gut dabei, verkniffen sich aber irgendwelche Sprüche und wünschten mir einen Schönen Abend.


Ich ging zurück zu meinem Platz wo Wok noch auf mich wartete und bestellte noch eine Jägerbomb einen Ladydrink einmal Barfine und den Bin checken.


Nach dem gesamten Tag sollte ich wieder um 5000 Baht ärmer sein was sich jedoch gelohnt hatte.


Ich prostete mit Wok, wir tranken aus und verließen die Bar.


Hand in Hand liefen wir zum Roundabout und dann am Best Supermarket vorbei zu meinem Hotel.


Dort angekommen musste sie wieder die ID abgeben und und wir gingen auf den loom.


Ich hatte keine Preisabsprache mit ihr getroffen da ich ja bereits wusste was sie für LT wollte und kein Interesse hatte wegen 100 oder 200 THB herum zu feilschen.


Wir gönnten uns ein schönes Nümmerchen bereits unter der Dusche.


Ich wollte alleine duschen, da hatte sie sich ausgezogen und war zu mir gekommen.


Alle Mädels hatten, wenn sie mit mir geduscht haben eine Plastik Duschhaube auf dem kopf damit die Haare nicht nass würden.


Sie schmiegte sich unter dem rauschenden warmen Wasser an mich, sagte zu mir mit großen Augen „i love you“ und nahm klein Dietmar in die Hand.


Wie hätte ich da nur widerstehen sollen?


Ich nahm sie direkt in der Dusche und kam nach wenigen Minuten zum Abschluss.


Wir trockneten uns ab und setzten uns aufs Bett um noch ein wenig fern zu schauen, während ich neue Energie in Form von Spaltmasse und kleinen Bananen zu mir nahm.


Wie immer wenn ich mit ihr zusammen war und etwas essen wollte bestand sie darauf, mich damit zu füttern.


So saßen wir da, sie schälte die Bananen, zupfte sie in kleine Stücke und legte sie in meinen geöffneten Mund.


Ich kaute und wir schauten Premier League Highlights.


Als ich wieder meine Energie gefunden hatte küsste ich sie voller Leidenschaft und ließ meine Hand auf ihrer Mumu kreisen.


Es gefiel ihr gut und Runde zwei wurde offiziell eingeläutet.


Erst die 69 mit mir oben.


Dann Doggy während sie sich auf der Couch abstützte und zu guter Letzt die Missio bei der ioch nicht mehr an mich halten konnte um ihn kurz vor dem Abschuss noch raus zu ziehen.


Sie hatte während des Aktes die ganze Anlage zusammen geschrien und ich sollte morgen von meinen Indischen Nachbarn ein dickes Lob dafür bekommen.


Als ich gekommen war trank ich einen großen Schluck Wasser aus dem Kühlschrank um die ausgeschwitzte Flüssigkeit wieder zu mir zu nehmen.


Ich legte mich auf den Bauch und Wok begann ohne eine Aufforderung meinen Rücken zu massieren. Es war ein herrliches Gefühl und ich war so glücklich, dass ich mich dazu entschloss morgen mit ihr den ganzen Tag zu verbringen.


Während sie mich massierte schlief ich, auf dem Bauch liegend ein.





Bilanz des Tages :


5000 THB über den Daumen gepeilt. Kann mich an die genaue Aufstellung leider nicht mehr erinnern.


Ich drohe voll und ganz dem LKS zu verfallen.


Die AgoGO Tour war lustig.


Meine Ohren haben den Angriff überlebt.


Ab morgen wird alles Anders !
 

KIm

amantes amentes
   Autor
9 Oktober 2015
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Ab morgen wird alles Anders ! danke für diesen satz *hehe* wie oft
sage ich mir das und was passiert - NIX - geht genauso weiter -
schön dass ich nicht der einzige bin ...
 
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Dietmar der Alternativtourist
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Es war der nächste Morgen.


Ich wachte auf und merkte, dass Wok gestern Abend nachdem ich eingeschlafen war noch alle Lichter und den Fernseher ausgemacht und sich an kuschelnd zu mir gelegt hatte.


So war ich wieder als großer Löffel erwacht und fühlte mich pudelwohl.


Ich glitt mit meinen Fingern an ihrem Körper herunter und streichelte sie sanft an den richtigen Stellen.


Sie wurde wach und drehte sich zu mir, mich mit einem Guten Morgen Zungenkuss überraschend.


Aus dem kleinen Vorspiel wurde dann ein echtes und nach wenigen Augenblicken in ihr.


Doch dabei hatte ich ein sehr komisches Gefühl.


Es war als würde das klein Dietmar gar nicht gefallen.


Wie ein Jucken oder Brennen.


Ich zog ihn heraus und musste feststellen, dass es völlig um ihn geschehen war.


Ich rannte ohne ein weiteres Wort zu sagen auf die Toilette und öffnete die Fensterläden um Tageslicht herein zu lassen.


Es war kein schöner Moment auf den ich hier nicht genauer eingehen möchte !


In meinem Kopf überschlugen sich mit einem Mal alle möglichen Gedanken.


Mir war eines Klar.


Ich musste zu einem Doc und zwar so schnell als möglich.


Ich stürmte aus dem Bad und sagte ihr mit fester Stimme „You go! NOW !!!“ ich gab ihr 1500 Baht und nahm den Rest des Thai Geldes etwa 2000 THB mit.


Ich zog mich an und merkte nun den Schmerz der von klein-Dietmar ausging wenn er nur berührt wurde und selbst wenn diese Berührung von Kleidung ausging.


Ich sputete mich, brachte Wok zu Rezeption sagte „Bye Bye“ und stieg in das Taxi das vor dem Hotel stand.


„Bring me Hospital“ sagte ich zu ihm.


Er fuhr mich zum Bangkok Pattaya Hospital, welches recht weit vom Stadtkern Pattayas entfernt liegt. Ich hatte aber keine Ahnung wo es sonst noch eines geben könnte und war froh, dass er mich schnell zu einem Doc gebracht hatte.


Ich stieg aus, gab ihm 300 THB und betrat das Krankenhaus.


Dort stellte ich mich an der Rezeption an und erklärte mein Problem einer hübschen Thai Dame.


Sie gab mir einen Fragebogen, machte ein Foto von mir und legte eine Patientenkartei für mich an.


Danach dürfte ich in eines der oberen Stockwerke mit dem Aufzug fahren und mich in eine Warteecke setzen.


In meinem Kopf explodierten die Gedanken.


Ich war nervös und ich war ängstlich.


Nach etwa einer viertel Stunde die mir wie ein halbes Leben vorkam wurde ich von einer Schwester in einen Raum gerufen auf dem ich gemessen und gewogen wurde.


Ich stellte zu meiner großen Überraschung fest, dass ich seit Beginn meines Urlaubs 7 Kilo abgenommen hatte.


Das musste wohl an der Ernährung und der vielen Bewegung gelegen haben.


Nachdem der Vermessungsprozess abgeschlossen war durfte ich wieder in der Sitzecke Platz nehmen.


Ich wartet erneut eine halbe Stunde und wurde dann endlich erlöst als meine Name aufgerufen wurde und ich mit einem Arzt sprechen konnte.


Der sah sich alles genau an und kam dann zu der Diagnose einer Eichel Entzündung.


Er meinte, dass es sich wahrscheinlich um eine Überlastungsreaktion handelte.


Er verschrieb mir ein Antibiotikum, sowie andere Tabletten und schrieb mir einen Brief für meinen Hausarzt. Des Weiteren erlegte er mir ein strenges Vögelverbot.


Durch die Einnahme der Antibiotika durfte ich auch keine Alkoholischen Getränke mehr zu mit nehmen und so blieben mir für meine letzten Tage nur noch das Essen und das Rauchen als Laster.


Ich ging an den Kassenschalter und musste Feststellen, dass ich nicht mehr die 3650 THB hatte die ich für die Behandlung und die Medikamente hätte bezahlen müssen.


Ich erklärte dem Krankenhausmitarbeiter, dass ich momentan kein Geld hätte und dieses erst holen müsste.


So verließ ich das Krankenhaus wieder und ließ mich von einem Motorbiketaxi für einige Baht zu meinem Hotel fahren.


In der Zwischenzeit hatte auch Mr. N. Geschrieben.


Ich erklärte ihm kurz die Situation und er versprach in wenigen Minuten vor Ort zu sein um mich wieder zum Krankenhaus zu fahren.


Ich wechselte noch schnell für einen fürchterlichen Kurs von 35 THB zu einem Euro Geld an der Rezeption des Hotels um wenigstens die Rechnung bezahlen zu können.


Dann schwang ich mich hinter Mr. N. Der nun auch angekommen war und wir fuhren wieder zum Krankenhaus.


Ich bezahlte die Rechnung, holte meine Medikamente und nach etwa einer Stunde war der ganze Prozess erledigt.
 

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Mr. N. Und ich fuhren zu der Markthalle auf der Klang und bestellten uns jeder erst mal was zu essen.


Er fragte mich wie das alles passieren konnte, was ich hätte und wie nun die Konsequenz für meinen Urlaub aussähe.


Ich brachte ihn auf den neuesten Stand und wir aßen schweigend unser Essen.


Als wir fertig waren wollte Mr. N. Endlich ein Thema angehen, das ihn bereits während seiner ganzen Zeiot hier beschäftigt hatte.


Er wollte eine Honda Wave als Moped.


Die Automatisch geschaltene Yamaha die er sich an seinem ersten Tag vor Ort geholt hatte schien ihm nicht mehr zuzusagen und nun wollte er eine manuell geschaltene Maschine haben, von denen er mit der Honda Wave die besten Erfahrungen gemacht hatte.


Er schien damit dfast schon eine Art Neurose zu haben und so fuhren wir einen Moped Verleiher nach dem anderen an um nach der Wave zu fragen.


Der Witz war, dass alle um uns herum mit solchen Maschinen fuhren, diese aber nicht vermieteten oder wir zumindest nicht danach fragten.


Wir fuhren den Tipps von Thais folgend durch kleine Gässchen und fragten bei allerhand Leuten nach, ob sie jemand kannten der ein manuell geschaltenes Motorbike vermieten würde.


Leider fuhren wir den halben Nachmittag umher und auch wenn ich es niemals verstehen würde musste Mr. N. Nun eine Wave haben, ohne die er nicht mehr glücklich würde.


So fuhren wir durch winzige Straßen und Sois und suchten nach einer Wave oder zumindest hinweisen wo eine zu finden sei.


In der Nähe der Soi 6 kam dann Hoffnung auf.


Ein Thai auf einer Wave den Mr. N. Gefragt hatte ob er jemanden kenne der ihm so eine Wave vermieten würde.


Er sagte er kenne jemanden wir sollten ihm Lediglich 250 Thb für die Info geben.


Er wurde auf 150 heruntergehandelt und wir fuhren zu einem Moped Verleih der sich auch der Beach Road befand.


Nach einem kurzen Gespräch stellte sich heraus, dass dieser Mann wirklich Honda Waves vermietete und Mr. N. War glücklich endlich eine gefunden zu haben.


Er zahlte die Miete für eine Woche im Voraus und wir fuhren mit der Yamaha los um sie zurück zu bringen.


Als wir dies erledigt hatten ging es wieder zurück und wir fuhren mit der Wave nun die über eine Nebenstraße von der Beach Road zur Second und diese entlang bis wir den Kreisel Richtung Naklua überquerten.


Wir folgten der Straße noch eine ganze Weile und kamen so zu einem großen Markt an dem wir das Moped abstellten.


Wir betraten den Markt auf dem nur Essen und davon hauptsächlich Seefood in lebender Form verkauft wurde.


Dort gab es alles in lebendiger Form zu kaufen, was man auf der Walkingstreet in einem der zahllosen Seefood Restaurants bekommt.


Es war ein strenger Geruch in der Luft und ich musste stark an mich halten, dass mir nicht schlecht wurde.
 

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So liefen wir durch den Markt und machten uns danach auf das Umland zu erkunden, in dem Mr.


N. einen Indoor Markt kannte auf dem man alles Mögliche kaufen konnte.


Ich wurde jedoch nirgendwo fündig und nach etwa 2-3 Stunden die wir herum gefahren und gelaufen waren, machten wir uns wieder auf den Rückweg.


Er setzte mich an meinem Hotel ab und ich ging auf den loom weil ich die Geschehnisse des Tages verarbeiten musste.


Ich musste mich mit der Tatsache anfreunden, dass ich nichts mehr Spaß technisch unternehmen könnte und musste mir eine Alternative überlegen.


Ich öffnete den Kühlschrank und holte alles Bier hinaus.


Ich würde es mitnehmen und meinen Freunden schenken, die sich sehr darüber freuen sollten.


Da ich mir nun bewusst wurde wie ernst die Situation war, wollte ich nicht im Trübsaal versinken und beschloss Jürgen mal zu kontaktieren und mich mit seiner Hilfe abzulenken.


Er sagte, dass er gerade auf dem Weg zum Hirschgarten wäre und gerne mit mir zu Abend essen würde.


Da ich keine anderen Pläne hatte und mich ablenken wollte sagte ich zu, ging unter die Dusche und machte mich soweit ausgehfertig.


Ich machte mich auf den bekannten Weg und ging wieder durch die kleine Gasse in der ich vor ein par Tagen die mobile Garküche gesehen hatte.


Sie war nicht da und ich fasste den Gedanken, dass sie nur an bestimmten Tagen anwesend wäre.


So ging ich in die Straße in der sich auch der Hirschgarten befand und traf dort auf Jürgen.


Wir nahmen uns einen Platz in dem Lokal neben dem Hirschgarten und ich konnte nicht anders als ihm von meiner unglücklichen Lage zu erzählen.


Er beruhigte mich und erzählte mir, dass er einmal eine ähnliche Situation erlebt hatte und mich demnach sehr gut nachvollziehen könnte.


Wir bestellten unser Essen und ich nahm an diesem Abend ein Stir fried Chicken mit Thai Basilikum und dazu eine Cola, da ich auf Alkohol verzichten musste, der Antibiotika zu liebe.


Jürgen nahm das Menü und bekam eine Hochzeitssuppe, eine Schweinelende und Kartoffelstampf.


Als Nachtisch war noch ein Obstteller mit dabei.


Das Essen schmeckte herrlich und ich konnte mich wirklich gut von meinem Malleur ablenken.


Ich gönnte mir nach dem Essen eine Zigarette und fragte Jürgen was er noch vor habe.


Er sagte er wolle nach dem Essen einen Spaziergang machen und fragte, ob ich ihn begleiten wollte.


Ich stimmte zu, wir zahlten die Rechnung und verließen das Restaurant.


Als wir wieder auf der Straße am Roundabout waren liefen wir auf der linken Seite und wieder stellten sich mir schöne Mädchen in den Weg die mich in ihre Bar ziehen wollten.


Ich wand mich ab und musste fast heulen, als mir in diesem Moment so richtig bewusst wurde, wie abgefuckt dieser Moment doch war.


Ich war im Funland und konnte keine der Attraktionen wirklich nutzen.


Zum Glück war mir das nun zum Ende meines Urlaubs und nicht bereits am Anfang passiert.


Wir gingen die Beach Road entlang und setzten uns an den Strand und sahen aufs Meer hinaus.


Jürgen war sehr viel rumgekommen in der Welt und so hatten wir eine Menge Themen über die wir sprechen konnten.


Ich lud ihn ein in der Heineken Bar ein Wasser zu trinken und so nahmen wir auf der „Terasse“ platz, bekamen ein Wasser und eine Cola und sprachen über Gott und die Welt.


So verging die Zeit dann auch wie im Flug und etwa gegen Zehn Uhr war Jürgen müde und verabschiedete sich.


Ich warf einen Blick auf mein Handy um dort eine Nachricht von Mr. H. Zu sehen, dass er mit Mr. n. In der Windmill wäre.


So ging ich zu Beach Road, brachte einen Baht Bus zum stehen und stieg ein.