Thailand Nach Thailand mit Partnerin – 2008-2013 Stress pur! Teil 1 (2008)

[Pattayawolle]

So ging der 1. Tag in Patty recht unspektakulär zu Ende. Noch ein Drink an einem der Außenplätze der Bar bis uns die Stechviecher vertrieben. Also für heute Schluss und ins Körbchen, tatsächlich zum Schlafen.

Am nä. Morgen gingen wir runter zum Frühstück. Aua gefiel es besser als im Conrad, wohl haupts. weil man draußen sitzen und paffen konnte und die Bedienungen deutlich rustikaler waren. Mir war’s recht, mal etwas gemacht zu haben, mit dem sie zufrieden war. Während des Frühstücks kam ein Anruf von BKK, dass sie den Herrn, mit dem ich mich treffen sollte, noch nicht erreichen konnten. War mir auch recht, dann muss er halt selber nach BKK fahren, um die Notwendigkeiten zu besprechen. Und außerdem war jetzt Freiraum für Aua und ihren Beach.

 

[Pattayawolle]

Die versprochenen Fotos:


Unsere "Harley"

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Frühstück im Siam Bayview

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[Pattayawolle]

Also, die Badeklamotten eingepackt und zum Beach. Sie fühlte sich dort ganz wohl. Ich habe da mehr Probleme, weil es für mich einfach langweilig ist, den ganzen Tag auf den Liegestühlen rumzuhängen und zwischen den Buchseiten die manchmal lästigen Strandverkäufer abzuklatschen. Zwischendurch mal ne Kokosnuss bringen lassen und an der Strandkneipe was essen. Finde, die Mutti dort, kocht ganz gut. Glücklicherweise kam dann der Nachmittag und wir konnten ins Hotel zurückfahren.

 

[Pattayawolle]

Am Beach:

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Nochmals Danke für Eure Hilfe beim Einstellen von Bildern!

 

[Pattayawolle]

Es wurde langsam Zeit, ans Abendessen zu denken. Bei der Frage wohin, kam ich in Bedrängnis. Einerseits hatte ich in Patty keine Lust das Nachtleben zu meiden, andererseits wollte ich keinen Ärger forcieren. Letztlich, was soll‘s, Pattaya ist nun eben mal Pattaya. Ich sagte Aua, ich kenne da ein recht romantisches Seafood Restaurant mit Terrasse aufs Meer. Erwartungsgemäß fand sie den Vorschlag gut. Also, hinein ins Vergnügen.

Ich parkte unser Moped am Anfang der Walking Street. Sie wollte sich noch in dem Juweliergeschäft an der Ecke umschauen, gefiel ihr aber nichts. So gingen wir rüber die Walking Street rein, gut, am Anfang ist sie noch recht harmlos, wenn auch schon der Geschmack auf der Zunge zu spüren ist. Aber, zunächst war ja Essen angesagt. So gingen wir in eines der Fischlokale und bekamen auch einen schönen Platz, direkt am Wasser. Natürlich wusste sie auch hier nicht was sie will und so bestellte ich eine Platte. Sie fühlte sich merklich recht wohl in dem Lokal und so hatte ich wieder mal was richtig gemacht.

 

[Pattayawolle]

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[Pattayawolle]

Aber wie geht es jetzt weiter, mitten im Sündenpfuhl? Wir verließen die Lokalität und gingen nach rechts, weiter die WS runter. Locker wäre übertrieben, aber für ihre Verhältnisse doch entspannt lief sie brav mit. Ich dachte mir, zum Akklimatisieren kann es nichts schaden, wenn wir etwas Trinken, und sie mit aller Ruhe das Geschehen beobachten kann.

 

[Hitcher]

Also abfüllen und dann akklimatisiert in eine GoGo schleppen? :bück dich

 

[Pattayawolle]

Obwohl ich auf alles gefasst war, es kam überhaupt kein Stress auf. Weder die Bedienung, noch eines der oder die Mädels, die vor uns flanierten, lösten einen Schub aus. Vielleicht war es die totale Reizüberflutung die verhinderte, dass sie sich an einem Objekt festmachen konnte. Aber warum soll ich versuchen etwas zu ergründen, das ich doch nicht verstehe? An GoGo’s habe ich mich noch nicht ran getraut. Ohne zu viel verraten zu wollen, aber damit müsst ihr Euch noch gedulden, bis wir wieder in BKK gelandet sind.

 

[Pattayawolle]

Ich bemerkte aber, dass sie selber nach Mädels schaute, die aufreizend gewandet (oder auch nicht) waren. Sagen tat ich aber nichts, sie hätte es wahrscheinlich doch bestritten. Und so verbrachten wir den Abend noch in der WS, ohne dass es noch zu irgendwelchen erwähnenswerten Ereignissen kam. Auf der Rückfahrt kam ich noch auf die Idee mit ihr in das kleine Travestietheater zu gehen, viele von Euch kennen es wahrscheinlich, ziemlich oben an der Ecke Second Road und irgendeiner kleineren Soi. Die hatten aber schon zu und ich versprach es an einem der beiden noch verbleibenden Abende in Patty nachzuholen.

Also zurück ins Hotel. Die Stimuli, die sie sich wobei auch immer geholt hatte, taten ihre Wirkung. Als sie mit ihrer Kampfkleidung aus dem Bad kam, war sie hemmungslos „motiviert“ und die Nacht verlief noch im wahrsten Sinne so heiß, dass ich zwischendurch die Aircondition hochdrehen musste.

 

[spike]

Wolle: Ich muss es trotzdem nochmal erwähnen ohne dir nahe zu treten :wink1 Die Frau ist doch verdammt attraktiv. Ich gehe mal davon aus das auch ihr Gesicht, welches zurecht unkenntlich gemacht wurde, passend dazu auch hübsch ist. Wieso nur wertet sie sich mit so einem Verhalten ab? Kann ich nicht verstehen und wie du schon geschrieben hast, braucht sie sich sicher nicht zu verstecken. So eine hübsche Frau mit einem gesunden, nicht übertriebenen, Selbstbewusstsein....da leckt sich doch fast jeder die Finger nach. So aber verkauft sie sich zu schlecht. Da war bestimmt mal was in ihrer Vergangenheit dass sie allem misstraut.

So, nochmal meine 2 Cents.

Gruß
Spikey

 

[Pattayawolle]

Stimmt, Spikey, sie hat auch ein attraktives Gesicht. Wobei sie sich nach Außen(!!!) auch gut verkauft. Habe auch 2x erlebt, dass sie einen Stalker abschütteln mußte. Davon abgesehen, dass ich schon längst aufgegeben habe, die Frauen verstehen zu wollen, weiß ich auch bei ihr nicht, was da schief gelaufen ist.

 

[Pattayawolle]

Nach dem Frühstück fuhren wir wieder zum Beach. Ihre Laune war schon nicht mehr so gut wie gestern, aber noch erträglich. Wir blieben heute für mich glücklicherweise auch nicht zu lange und machten noch einen Ausflug zum Shell, ich glaube zumindest, dass es so heißt. Es ist eine recht große Mole, wo die Fischkutter anlegen und wozu auch am Anfang ein rustikales Fischrestaurant gehört. Dort sind wenig Farangs anzutreffen, aber um diese Zeit war kaum ein Gast da (abends ist es schon voll). Wir tranken auch nur was und genossen die Atmosphäre.

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[Pattayawolle]

Danach im Hotel meinte sie, ob wir nicht in dem Restaurant von gestern essen könnten und danach in das kleine Travestietheater. Okay, why not. Ich merkte aber auch beim Essen, es war nicht dieselbe Stimmung wie gestern. Aber egal wie es sich noch entwickelte, ich konnte mich dahinter verstecken, dass es ihr Wunsch war.

Sie wollte nach dem Essen auch nicht mehr durch die Walking gehen. Schade, da ich den heimlichen Plan hatte, sie in ne GoGo zu zerren. Also, aufs Moped und in die Show. Wir saßen an der Bar und ich konnte partout keinen Eindruck gewinnen, was sie davon hielt. Gegenüber an der Bar saß ein Gentleman, der es witzig fand, mit seiner Zahnprothese Grimassen zu schneiden, Aua weniger. Sie befahl den Aufbruch. Ich hatte die Idee mit ihr noch die Second Road hochzufahren, wo vor dem Kreisel auf der rechten Seite zwischen den Bars etwas Ähnliches stattfindet. Aber auch da war sie weit davon entfernt, zur Stimmungskanone zu mutieren. Sie fühlte sich unwohl wollte ins Hotel. Dort angekommen sagte ich ihr, ich hätte noch keine Lust aufs Zimmer zu gehen, ich trinke an der Bar noch etwas. Sie meinte, die Umgestrickten haben die wohl aufgeg…t und bestimmt wolle ich dahin zurückkehren. Klar, sagte ich, und sie verzog sich ins Zimmer. Nach ein, zwei Drinks ging ich dann auch hoch und legte mich flach. Sie schlief, oder stellte sich schlafend, keine Ahnung. Auf jeden Fall war ich bei dieser Stimmungslage froh, meine Ruhe zu haben.

 

[Pattayawolle]

Am nächsten Tag war ihre Stimmung eher noch schlechter. Ich schlug ihr vor, die Kaufhäuser abzuklappern. Von ihr kam nur, ist mir egal. Also habe ich dann höchstmotiviert mit ihr das Moped bestiegen. Weder das in der Second Road, noch das in der Beach Road, konnte Auas Laune heben.

Als machte ich mit ihr eine Rundfahrt, da musste ich sie wenigstens nicht anschauen, wenn sie hinten auf dem Sozius sitzt. Das wahrscheinlich übliche Sightseeing, wie hoch zur Buddha Statur. Im Royal Cliff haben wir was gegessen. Das RC war für mich nostalgische Pflicht, habe zuvor mal darin gewohnt. Jetzt aber hatte ich Angst, ohne russisches Visum überhaupt rein und wieder raus zu kommen. Danach sind wir über die Jomtien Beach nach Süden außerhalb gefahren und haben in einer Kneipe an einem recht idyllischen Fischerhafen die Zeit totgeschlagen. Glücklicherweise kann ich mich in meinem Fotoarchiv auf der Festplatte chronologisch orientieren, denn ich hätte geschworen, mit ihr im „Zorro“ gewesen zu sein, ne ganz nette Anlage, auch da hinten. War aber mit einer anderen zu einer anderen Zeit.


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[Pattayawolle]

Danach sind wir zurück ins Hotel gefahren und haben zum Abschluss an der Beach Road im Hotelrestaurant diniert. Ihr lest selbst, vieles kommt anders, als man denkt. Ich hatte auch das Allerschlimmste befürchtet und es kam vergleichsweise harmlos. Aber, ich musste ja noch eine Woche Bangkok überleben…

 

[Loco]

Hört sich irgendwie wie eine tickende Zeitbombe an. Mein Tip noch alles gut und in BKK geht dann der Punk ab.
Bin aber gespannt wie es wirklich weiter geht.

 

[giri]

Hab mal was ähnliches erlebt... Würd ich mir heute definitiv nicht mehr antun.
Gut geschrieben, danke. Bin gespannt was als nächstes passiert...

Gruss giri

 

[Pattayawolle]

@Loco und @giri: Danke für eure Kommentare. Ich komme die nä. Tage leider nicht mehr dazu, weiter zu erzählen. Hoffe, am Montag geht's noch ein wenig tagsüber, da ich am Abend bis Donnerstag wieder in den Flieger muß. Wenn ich unterwegs bin klappt es mit dem Schreiben nicht, da beantworte ich bestenfalls mit dem Mobilteil auf die Schnelle wichtige Mails.

LG Wolle