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Joe

Mit Plan statt Rollator – Wie ich vor 63 legal aussteige, ohne Bürgergeld & ALG1

Klimbim

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24 November 2024
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Raus aus dem Hamsterrad – aber nicht erst mit 67! Ein Erfahrungsbericht für alle unter 40 (oder auch unter 30), die mehr vom Leben wollen


Ich lese hier im Forum oft Beiträge von Leuten, die jünger sind, vielleicht Anfang 30, vielleicht auch gerade unter 40 – und die sich fragen:

„Wie kriege ich das hin mit dem Auswandern? Nicht erst mit 67 in Rente gehen und dann hier auf der Walking Street mit meinem Rollator um die Häuser ziehen…“

Ganz ehrlich? Ich hatte genau denselben Gedanken. Und zwar mit Anfang 30. Da dämmerte mir: Ich will das irgendwie anders. Ich will das Leben genießen, solange ich noch voller Energie bin. Nicht erst später, wenn man sich vielleicht fragt, ob man sich beim Baden in Pattaya nicht doch lieber den Rücken verstaucht hat als die Hüfte...

Aber wie? Nicht mit Tricksereien. Nicht mit ALG1 in Thailand oder über Jahre Bürgergeld kassieren, während man sich irgendwo am Strand einen Cocktail gönnt. Das kann in mehr als einer Hinsicht böse enden – mal ganz abgesehen davon, dass man dann irgendwann mit viel Glück ein paar hundert Euro Rente bekommt, die selbst in Thailand kaum zum Leben reichen.

Ich habe mir also gedacht: Was wäre ein sauberer, legaler Weg, möglichst früh rauszukommen – ohne dass ich am Ende bei Rewe als Hartzer im Minijob schuften muss, wenn’s doch nicht klappt?

Hier meine Strategie – vielleicht hilft’s dem einen oder anderen als Inspiration:

1. Klarheit schaffen: Was will ich vom Leben – und was brauche ich dafür?

Ich habe mir zuerst überlegt: Was brauche ich monatlich in einem Land, in dem die Lebenshaltungskosten nicht höher sind als in Deutschland? Thailand, Indonesien, Südgriechenland... spielt erstmal keine Rolle. Ich kam auf Summe X pro Monat. Wichtig: realistisch bleiben, ein bisschen Reserve einrechnen, aber auch nicht utopisch.

Dann habe ich berechnet, was mir ab Rentenbeginn fehlen würde, wenn ich z. B. 4 Jahre vorher aussteige. Diese Lücke muss man stopfen – und zwar doppelt:

a) durch eine zusätzliche Rente (z. B. privat oder betrieblich), die die fehlenden gesetzlichen Rentenpunkte ausgleicht.
b) durch ein angespartes Polster, von dem man diese „Zwischenjahre“ bis zur Rente lebt. Summe X mal Anzahl der Jahre – plus Reserve.

2. Frühzeitig Rücklagen aufbauen – Schritt für Schritt

Ich habe damals mehrere Lebensversicherungen abgeschlossen, jede mit einem eigenen Zweck:

Eine fürs Wohneigentum im Zielland. Früh gekauft, vermietet, später selbst bezogen.

Eine zur Überbrückung der Jahre vor der Rente.

Eine separate für meine Tochter – Studium komplett gesichert.

Und noch eine für eine Zusatzrente. Je früher man anfängt, desto entspannter wird’s später.

3. Einkommen steigern – strategisch!

Geld fällt leider nicht vom Himmel. Also habe ich mir folgende Prinzipien angeeignet:

Ausbildung: solide und gut abgeschlossen – zahlt sich aus.

Keine Dauer-Billigjobs. Wer zu lange unterbezahlt bleibt, hat’s später doppelt schwer.

Jobwechsel alle paar Jahre – wenn sinnvoll. Die größten Gehaltssprünge habe ich beim Wechsel gemacht, nicht durch jährliche Gehaltsverhandlungen.

Große Gehaltssprünge (einmal sogar +50 %) helfen massiv beim Sparen – wenn man den Mehrverdienst nicht gleich wieder verkonsumiert.

4. Sparstrategie: zuerst abziehen, dann genießen

Ich bin kein Hardcore-Frugalist – mir macht Leben auch Spaß. Aber: Ich ziehe alle Sparbeträge VOR dem Konsum ab. Was danach übrig bleibt, darf mit Freude auf den Kopf gehauen werden. Das klappt wunderbar. Und wenn’s in einem Monat mal ein bisschen mehr Spaß ist als sonst – auch okay. Hauptsache, das Ziel bleibt klar.

5. Lebensstil anpassen: mehr Leben, weniger Statussymbole

Keine Luxuskarossen: Öffis, Dienstwagen oder die gute alte Klapperkiste reichen völlig.

Keine Markenmanie: Ich kaufe Schuhe, die halten – nicht die mit dem richtigen Logo.

Gesundheit ist Gold: Nichtraucher, wenig Alkohol, regelmäßige Checks – man will ja auch im Zielgebiet fit sein!

Und: kein Drama im Privatleben. Partnerwahl ist finanziell nicht zu unterschätzen :)

Fazit: Raus – aber mit Plan!

Ich werde mit Summe X in der Tasche und komplett durchgeplant spätestens mit Anfang 63 gehen – ohne staatliche Hilfe, ohne Tricks, ohne Angst vor der Zukunft. Ich habe dann meine eigene kleine Immobilie im Wunschland (bei mir Thailand), eine Zusatzrente, ein Überbrückungspolster, und meiner Familie geht’s gut. Mein Leben beginnt nochmal ganz neu – ohne die deutsche „Schublade“, in der viele bis zur Rente stecken.

Wenn du noch jünger bist als ich damals: Fang JETZT an zu planen. Das ist der Schlüssel. Thailand wartet – und zwar mit Sonne, guter Laune und Pad Thai, nicht mit dem Pflegeheim.

Herzliche Grüße aus der Planungszentrale – bald aus dem Paradies!

Ein Forenkollege mit Fernweh und festen Zielen. Hätte mir damals einer gesagt: "genau so mach es", hätte ich vermutlich gestöhnt und gesagt: "großer Gott. So lange hin und so viel kann geschehen, Du hast ne Klatsche". Ich habe es mir aber selber gesagt und dass ich etwas schräg bin, war mir immer klar.

Meine Devise dabei: "einfach machen. Sollte ich nicht auswandern (sagte ich mir damals), ist es auch nicht verkehrt. Mehr schadet nie.

Also: einfach machen! Es geht. Ich weiss es nun mit Sicherheit. Jahrzehnte später. Hätte ich gewusst wie gut es geht, hätte ich noch früher mit allem begonnen und noch mehr zurück gelegt, aber mein Glas ist halbvoll und ich werde 100 Jahre alt - auch dank meiner tollen Frau!

... nochmal: einfach machen!
 
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megalogi

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Ganz ähnlich handhabe ich es auch.
Der Plan mit 60 ist Schluß.
Von 60 bis 63 werde ich mich komplett selbst finanzieren.
Der entnahmeplan sieht vor in diesem Zeitraum ca. 2 bis 2,5K monatlich aus meinem Depot zu entnehmen.
Dann mit 63 in die vorgezogenen Rente, hatte schon Rentenklärung und mir ausrechnen lassen, mit was ich rechnen kann.
Das wären aktuell 1,8 K ab diesem Zeitpunkt werde ich den entnahmeplan dementsprechend anpassen.
Wenn ich vorsichtig mit 4 bis 5% p.a. Zinsen auf mein Depot rechne,kann ich bis Ü80 mit 3 K Monatlich rechnen.
Das wird auch reichen denke ich.

Einzigster unsicherheitsfaktor ist leider die Politik man weiß nicht was denen evtl. Noch einfällt.

Dann müsste ich meinen Plan dementsprechend anpassen.
 

Klimbim

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Einzigster unsicherheitsfaktor ist leider die Politik man weiß nicht was denen evtl. Noch einfällt.


Hätte es die "Agenda 2010" nicht gegeben, wäre ich schon draussen. Aber das Glas ist halbvoll. Hätte ich nämlich nie was getan, dürfte ich bis 67 im Rad rennen.

Nun bastele ich stattdessen bereits am Kündigungsbrief der taktvoll ausfallen muss und wird: meine Chefs sind schwer in Ordnung. Aber sie wissen nichts von meinem Plan. Man bekommt schwer Gehaltserhöhungen wenn man sagt: "die wird meine Gesamtzeit bei euch nochmal fein verkürzen".

Unfair ist es dennoch nicht: Kapitalismus funktioniert immer in zwei Richtungen. Das taktvolle anständige Kündigungsschreiben, werde ich noch etwas üben können...
 

MGiebel

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Ihr vertraut darauf, dass euer Geld von heute, morgen noch etwas wert ist. Ich würde mich mal mit dem Great Reset und dem Great Taking beschäftigen. Zu was manche Leute fähig sind konnte, und kann man immer noch, bei der P(l)andemie beobachten.

P.S. Jeder der die Möglichkeit hat, sollte sich selbstständig machen. Man verdient im allgemeinen mehr. Die Leistung wird eher anerkannt, ...
 
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wiwowa

gönnt sich eine Auszeit ...
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Gute Liste, ich kann dir von der anderen Seite bestätigen, deine Überlegungen und Tips sind goldrichtig. Ich bis auf ALG1 und H4 hab ich alles komplett falsch gemacht … naja die zwei auch, denn hab ich auch nie bekommen 😂 Partnerwahl am laufenden Band verkackt -> teuerster Posten. Direkt danach würde ich Autos sehen (ist aber eher gefühlt). Auf der einnahmen Seite zu lang zu viel Geld liegen lassen, gerade in den besten Jahren (bei mir 25-35, da wäre richtig was gegangen). Anlagen, war auch super bei mir, auch da … teils dank “super” Beratung richtig verkackt und die Reste gingen dank Partnerwahl dann auch nich drauf. Naja und bei Gesundheit, ganz vorne geistige Gesundheit auch auf die habe ich nie geachtet.

Gut das ich aus dem “Arbeitsleben” eigentlich nie vollständig und schon gar nicht aus voller Fahrt aussteigen möchte. Hab es (unfreiwillig) schon probiert, ist nichts für mich, fehlt mir was.

Eines hast vergessen Wechselkursschwankungen. Ganz böses Thema wie ich finde. 40 vs 32 ist ja noch relativ harmlos, obwohl das schon ne Hausnummer ist, kann aber alles noch viel schlimmer kommen (Euro/THB exemplarisch, jeder darf seine Währungen da selbst gedanklich einsetzen). Naja und Inflation allgemein, absolut krass wenn man sich bestimmte Sachen ansieht, dagegen arbeitet nur das man im Alter normalerweise weniger verkonsumiert und das mit mehr bedacht.
 
Pattayareise

peitschexx

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Ihr vertraut darauf, dass euer Geld von heute, morgen noch etwas wert ist. Ich würde mich mal mit dem Great Reset und dem Great Taking beschäftigen. Zu was manche Leute fähig sind konnte, und kann man immer noch, bei der P(l)andemie beobachten.

P.S. Jeder der die Möglichkeit hat, sollte sich selbstständig machen. Man verdient im allgemeinen mehr. Die Leistung wird eher anerkannt, ...

Da sitzt der Aluhut aber sehr tief :rolleyes1:
 

Klimbim

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24 November 2024
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Ihr vertraut darauf, dass euer Geld von heute, morgen noch etwas wert ist. Ich würde mich mal mit dem Great Reset und dem Great Taking beschäftigen. Zu was manche Leute fähig sind konnte, und kann man immer noch, bei der P(l)andemie beobachten.

P.S. Jeder der die Möglichkeit hat, sollte sich selbstständig machen. Man verdient im allgemeinen mehr. Die Leistung wird eher anerkannt, ...

Lieber @MGiebel : es gibt definitiv Entwicklungen, die man kritisch hinterfragen darf und auch sollte. Blindes Vertrauen in „das System“ war noch nie eine gute Idee.

Verschwörungstheorien sind allerdings nicht so mein Weg. Ich versuche lieber, mit ruhigem Kopf und etwas Weitblick vorzugehen. Deshalb habe ich mich bewusst breit aufgestellt: ein Mix aus Versicherungen mit Aktienbezug, klassischen Zinsprogrammen, Immobilien in Deutschland und bald auch in Thailand, Gold, Anleihen – und das Ganze verteilt auf drei verschiedene Währungen in 3 Ländern, mein Zielland inbegriffen.

Die beste Investition ist in seine eigene Bildung und Gesundheit denke ich.

Nicht, weil ich einem bestimmten Szenario sicher entgegenblicke, sondern genau, weil ich nicht weiß, was kommt. Diversifikation ist für mich eine sachliche, ruhige Antwort auf Unsicherheit – ohne gleich ins Extreme abzurutschen.

Das mit dem Selbständig machen, ist wohl nicht unklug. Allerdings war es meine Strategie, mir in einem bestimmten Bereich Spezialwissen anzueignen, das absolut gebraucht wird. Aber Respekt den Mutigen Kreativen! Ohne Frage.

Am Ende hoffe ich, dass wir alle einen Weg finden, mit Vorsicht, aber auch mit Vertrauen durchs Leben zu gehen – ohne uns zu sehr in Angst oder Misstrauen zu verlieren.
 

Klimbim

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24 November 2024
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Eines hast vergessen Wechselkursschwankungen.


Vergessen zu erwähnen, nicht vergessen. Ich habe in EURO, ChF und Baht investiert.

In US-Dollar auch mal, aber seitdem ein Irrer das Weisse Haus anführt (sorry, bitte vergebt mir und wem meine Ansicht nicht gefällt: ich bin selber irre) da ausgestiegen und in ChF umgeschichtet. Ich habe Konten und Depots in allen drei Ländern...
 

megalogi

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Ihr vertraut darauf, dass euer Geld von heute, morgen noch etwas wert ist. Ich würde mich mal mit dem Great Reset und dem Great Taking beschäftigen. Zu was manche Leute fähig sind konnte, und kann man immer noch, bei der P(l)andemie beobachten.

P.S. Jeder der die Möglichkeit hat, sollte sich selbstständig machen. Man verdient im allgemeinen mehr. Die Leistung wird eher anerkannt, ...
 

Earn

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17 Oktober 2024
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Ein paar brauchbare Gedanken sind schon drin – sparen, möglichst früh raus, nicht auf Bürgergeld spekulieren.
Aber was hier aufgebaut wird, ist ein erstaunlich selbstverliebter Lebensbericht über… das Ziel, mit 63 in Rente zu gehen.
Also genau zu dem Zeitpunkt, zu dem viele ohnehin regulär in den Ruhestand starten.
Dafür wird dann ein episches 1.300-Wort-Konstrukt mit fünf „Schlüsselfaktoren“ aufgezogen – als ginge es um die Erstbesteigung des K2 in Flip-Flops.

Kurzer Faktencheck:

1. Klarheit schaffen:

Was brauche ich monatlich?
Antwort: Geld. Erkenntnis: Weltbewegend.
Das Ganze ist Excel-Magie für Einsteiger und blendet Inflation, Wechselkursrisiken, Lebensrisiken und jedes politische Szenario elegant aus.
Realismus? Vorhanden.
Tiefgang? Fehlanzeige

2. Rücklagen aufbauen – mit Lebensversicherungen:

Vier Stück!
Dagegen wirkt die Kapitalanlage „Bausparvertrag“ wie ein Hedgefonds.
Die Inflation frisst einem dabei langsam das Hirn weg – aber: Hauptsache der Vertrieb war freundlich.
Wer beim Thema „frühzeitig Vermögen aufbauen“ an Lebensversicherungen denkt, denkt vermutlich auch, dass Faxgeräte eine Zukunft haben.
Lebensversicherungen in Deutschland erzielen seit Jahren Renditen, die mit einem leicht verwalteten ETF-Depot nicht mal den Staub teilen dürfen – und das bei langen Laufzeiten, teils intransparenten Kosten und fehlender Flexibilität.
Das ist, als würde man einem 20-Jährigen empfehlen, ein Sparbuch zu eröffnen, um später mal reich zu werden.

3. Einkommen steigern – durch Jobwechsel und +50 % Gehalt:

Das hier ist kein Tipp, das ist eine Wunschliste.
Die Aussage „Gehaltssprünge durch Jobwechsel“ ist ungefähr so hilfreich wie:

„Werde reich, indem du reich wirst.“

Fehlt nur noch der „Geheimtipp“, sich eine Abfindung in Höhe des Gehalts bis zum gesetzlichen Rentenalter zu verhandeln.
Ja klar. Macht der Chef sicher mit, direkt nach dem dritten Espresso.
Oder
Noch besser wäre der Tipp: „Einfach ein Startup gründen und nach 2 Jahren für 10 Mio verkaufen.“

4. Sparstrategie – zuerst abziehen, dann genießen:

Schon mal gehört, irgendwo zwischen Sparkassen-Broschüre und dem Buch „Finanzen für Grundschüler“.
Der Reifegrad dieses Ratschlags liegt irgendwo zwischen „Iss dein Gemüse“ und „Putze dir die Zähne“.

5. Lebensstil anpassen – keine Marken, keine Protz:
Willkommen in der Welt der Normalverdiener.
Hier wird aus der schlichten Tatsache, dass man keinen Porsche fährt, gleich eine Tugendphilosophie gestrickt.
Der Unterschied zwischen Vernunft und Vision? Etwa 1.200 Wörter.

Fazit:
Der Text will inspirieren, motivieren und beeindrucken.
Am Ende bleibt eine Mischung aus Binsenweisheiten, Selbstbeweihräucherung und der leisen Hoffnung, dass jemand sagt: „Boah, wie klug!“
Leider ist der Erkenntnisgewinn so dünn wie eine Garküchen-Serviette in der Regenzeit.

Und der Lacher zum Schluss:
Wenn’s mit der Abfindung nicht klappt – vielleicht einfach Elon Musk anrufen, ob er einen Posten als Thailand-Auswanderungsberater frei hat.
Die Qualifikation steht ja jetzt schwarz auf weiß im Forum.
 

Klimbim

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Tja was ist die Alternative?
Mit 55 mache ich mich nicht mehr selbständig.
Ich versuche breit aufgestellt zu sein.
Einen Atombunker bauen und mit Konserven vollzustellen, sieht mein Plan allerdings nicht vor.

Mit 55 kann man noch mal durch Arbeitsplatzwechsel eine ordentliche Gehaltssteigerung "erzwingen" - ich hab das gemacht und ich erkläre ungerne wie extrem, weil es sich nicht schön schreibt.

Ansonsten haste recht finde ich. Mit 55 ist es Strategie, nicht unnötig noch zu verlieren und nicht mehr massiv neu einzusteigen - aber auch das gibt es.

Ich persönlich halte auch nichts vom Bitcoinjünger, wobei ich im Nachhinein denke: einen Symbolbetrag kann man sogar da investieren. Mehr besser nicht - nicht meins jedenfalls.
 
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MGiebel

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"Great Reset" ist aber schon etwas krass lieber @MGiebel . Ich verstehe das auch gar nicht - hab es versucht aber gebe zu: mein Verstand ist zu absurd-humorvoll dafür.
Das ist das Problem für die meisten, es kostet sehr viel Zeit die Zusammenhänge zu sehen.

Mich reizt es jedoch anders zu denken. Ein Kollege hatte mal über mich gesagt meine Hobbies wären 'crocodile diving' und 'sky hunting'
 

Klimbim

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Guter Plan , nur manchmal kommt es im Leben leider anders als man denkt und das kann man nicht planen, zb Krankheiten , Kriege etc.
ich wünsche dir dass dein Plan für dich so funktioniert .
Gruß


100% Zustimmung.

Ich selbst habe bei einem Punkt den ich erwähnte ungewollt versagt (die zunächst in meinem Leben eine völlig falsche Frau gewählt - zunächst (Mutter meiner Tochter). Hat mich Jahre gekostet und kann man hier gut nachlesen:

"Wenn der Winter zu laut wird" - 2011, meine erste Reise nach Pattaya | Pattaya - Thailand - Asien Forum

Allerdings: Irren ist menschlich und ich habe zumindest eine wirklich wunderbare Tochter bekommen.

Frauen aber sind, da bin ich recht sicher, ein erheblicher Unsicherheitsfaktor bei meiner Rechnung. Exemplarisch.

Aber: das Wichtigste ist in jedem Fall seine Neugierde, sein Vertrauen in sich selbst und vor allem Humor zu bewahren.

Das mit den Kriegen... ja. Aber ich bin auch nicht bereit das Schlimmste anzunehmen. Aber Dein Hinweis sorgt mich absolut, keine Frage.
 
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Klimbim

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Ich dachte immer in Thailand funktionieren keine Pläne. Hab' ich schon tausend mal hier im Forum gelesen.....:weg

Nun: es geht um Pläne sich selbst zu strukturieren und nicht nach Thailand auszuwandern und Thailand zu strukturieren.

DAS ist der Unterschied. Thailändern nahe zu legen sie sollten nachhaltig funktionieren? GOTT BEWAHRE, wer bin ich denn? Das wäre auch mir zu absurd, selbst mir.

Da reicht mir meine wunderbar chaotisch-liebenswürdige-fleissige in Finanzsachen komplett verpeilte Frau philippinischen Ursprungs. Die hat alles an mich ausgelagert - aber Thailand? Niemals!

Der manchmal gezogene Schluss zu versuchen sich dann den Thais anzupassen und das Motto: "nach mir die Megaparty" zu leben, nonstop, ist mein Rat aber dann halt auch nicht.
 
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