06.10.25:        Vang Vieng nach Vientiane
- Am Vormittag hat mich ein Sammeltaxi (Songthaew) vom Hotel abgeholt für die Busfahrt nach Vientiane. Wir sind dann wieder durch Vang Vieng gegondelt und haben die anderen Teilnehmer an anderen Hotels eingesammelt. Am Schluss waren wir in einer Art Betriebshof vom Busunternehmer und sind dort in einen Mini-Bus umgestiegen.
- Es kamen dann noch andere Sammeltaxis und der Mini-Bus wurde mit Passagieren und Gepäck aufgefüllt, bis es wirklich keinen freien Platz mehr gab.
- Kurz hinter Vang Vieng sind wir auf eine neu gebaute Maut-Autobahn gefahren. Die war quasi leer und wir sind gut vorangekommen. Kurz von Vientiane sind wir runter, kurz über normale Strassen gefahren und dann wieder auf der Maut-Autobahn bis zum Stadtrand von Vientiane gefahren. Die ganze Fahrt dauert etwa 2 Stunden.
- Ziemlich im Zentrum hielt der Bus an einem Tempel und ich habe auf Google Maps gesehen, dass mein Hotel nur 300 m entfernt war, also bin ich auch ausgestiegen.
- Ich war im Amari (
Hotel in Vientiane by the River | Amari Vientiane Laos). Das ist direkt an der Uferstrasse. Als ich in die Nähe vom Hotel lief, hörte ich schon laute "Bums-Musik" und dann sah ich, dass die ganze Uferstrasse abgesperrt ist und dort Präsentations- und Verkauf-Stände sind. Von dort kam die Musik.
- Als ich im Hotel eingecheckt habe, habe ich fragt was das ist und sie sagten, dass es das Festival zum berühmten Boat Race ist. Das Festival geht 4 oder 5 Tage und endet mit den wichtigsten Bootsrennen am letzten Tag (08.10.)
- Zum Glück sind die Fenster im Hotel relativ gut gedämmt und man hört von der lauten Musik nicht viel. Von meinem Zimmer hatte ich einen sehr guten Blick auf die Rennstrecke und die Präsentations- und Verkauf-Stände.
- Nach einer kurzen Pause bin ich wieder los und durchs Zentrum gelaufen. Es waren immer mehr Leute wegen des Festivals unterwegs.
- Am Abend waren sehr viele Menschen wegen des Festivals rund um das Hotel unterwegs, es gab fast kein Durchkommen. Deshalb bin ich etwas ausserhalb in ein Restaurant/Garküche gegangen, was gute Bewertungen im Google Maps hat. Die verkaufen kein Bier, aber die Typ hat mir gesagt, dass ich mir ein Bier gegenüber im Mini BigC holen und zum Essen trinken kann.
- Nach dem Essen bin ich wieder zum Festival und habe ich mich durch die Menschen-Massen gekämpft. Es war unfassbar laut, weil jeder Stand eine Lautsprecher-Anlage aufgestellt hat und die Marktschreier versuchten sich gegenseitig zu überschreien.