Passen die dann noch in ein Kartenfach einer typischen Brieftasche, oder wie trägst du die am Mann?Von denen habe ich etliche, immer im Einsatz. Der Preis ist - zumindest für michdann doch erschwinglich.
Gefahren beim kontaktlosen Bezahlen
- Ersteller elsa7
- Erstellt am
Erschwinglich mag ja sein, aber wozu?Der Preis ist - zumindest für mich
Was ist der Nutzen?
Die Szenarien des Herrn @Bitshock , der wohl durch das "Bit..." in seinem Nick Kompetenz im Bereich IT vorgaukeln möchte, sind, wie ja in mehreren vorigen Posts dargestellt, eher rein hypothetische Fälle
Schnell beleidigt sein kannst Du aber gut, oder?
Ich hoffe, dass ein Mod hier mal aufräumt und die Postings entfernt die sich nicht mit dem Vergleich von Kreditkarten befassen - kurz zusammengefasst, wer Angst hat virtuell beraubt zu werden soll halt seine Karte in Alufolie oder in eine sonstige Hülle packen, aber die Theorien dazu doch bitte in einem anderen Thread breittreten, da hier OT.
Ich würde mich freuen, wenn ich demnächst mal einen Thread ohne persönliche Angriffe sehen würde.
RFID-Blocker gehört heutzutage in jeden Geldbeutel, sonst können Reisen teuer werden.
Mir einmal passiert im Urlaub - leider damals noch mit einer Kreditkarte, die eine Woche später erst die Umsätze anzeigt.
Eine Autovermietung in Spanien hier und eine S-Bahn-Karte in München dort, lauter kleine Sachen, hat aber Gott sei Dank die Versicherung des Kreditkartenunternehmens bezahlt - aber nervig und zeitaufwändig die Anzeige bei der Polizei und Formulare ausfüllen.
Ich denke rückwirkend betrachtet, hat jemand im Zug meine Daten abgefischt und "losgelegt".
Heute habe ich u.A. eine Pago-Pace Bezahlring, wo man unter 50 EUR nie die PIN eingeben muss, aber das Teil ist abgesichert, bedeutet, funktioniert nur in einem bestimmten Winkel, direkt am Finger ohne eine Faust mit der Hand zu machen geht das dann gar nicht und im Geldbeutel (wenn ich den noch überhaupt dabei habe), dann natürlich nur mit RFID-Blocker.
Mir einmal passiert im Urlaub - leider damals noch mit einer Kreditkarte, die eine Woche später erst die Umsätze anzeigt.
Eine Autovermietung in Spanien hier und eine S-Bahn-Karte in München dort, lauter kleine Sachen, hat aber Gott sei Dank die Versicherung des Kreditkartenunternehmens bezahlt - aber nervig und zeitaufwändig die Anzeige bei der Polizei und Formulare ausfüllen.
Ich denke rückwirkend betrachtet, hat jemand im Zug meine Daten abgefischt und "losgelegt".
Heute habe ich u.A. eine Pago-Pace Bezahlring, wo man unter 50 EUR nie die PIN eingeben muss, aber das Teil ist abgesichert, bedeutet, funktioniert nur in einem bestimmten Winkel, direkt am Finger ohne eine Faust mit der Hand zu machen geht das dann gar nicht und im Geldbeutel (wenn ich den noch überhaupt dabei habe), dann natürlich nur mit RFID-Blocker.
Warst Du jeweils an diesen Orten und wurden die Beträge über RFID bezahlt?
KK Betrug ist weit verbreitet, aber meines Wissens nicht über RFID. Da gibt es andere Möglichkeiten. Kopierte Magnetstreifen - nicht mehr üblich und auch nicht mehr gängig. KK Daten Online verwendet - funktioniert bei 2FA meist auch nicht mehr oder nur noch sehr aufwändig.
Zu den Magnetstreifen-Zeiten wurde meine Karte auch schon 2x kopiert und missbraucht. Bekam aber alles von der Bank zurück. Deshalb wurden ja neue und bessere Mechanismen eingeführt. Heute nutze ich fast nur noch Apple Pay. Ist meiner Meinung nach sehr sicher und bequem.
ich hab die Visa auf m Smartphone und bei der physischen Visa selbst das kontaktlose Zahlen deaktiviert. Der einfachste und sicherste Weg für mich.
Ich war in Hessen im Urlaub bei einem kleinen Hotel mit Familienbetrieb.
Meine KK war von Anfang an im Schrank / Safe eingesperrt - mach ich immer so, für Notfälle, bzw. Backup, wenn ich meinen Geldbeutel verlieren sollte.
Mein erster Verdacht war natürlich auch die Putzfrau, was jedoch der Eigentümer nach Rücksprache ausgeschlossen hat, da es nie Probleme gab über Jahre mit der Dame.
Rückwirkend betrachtet kann ich mich noch erinnern, als ich in ein Zug eingestiegen bin, ein paar dunkelhäutige Insassen mit dem Handy rumgefuchtelt haben, als ich eingestiegen bin und lauter wurden in einer Sprache, die ich nicht verstanden habe, was ich dann im nachhinein mit dem Vorfall verbunden habe - persönliche Meinung. Wie und wo es genau passiert ist, weiß ich natürlich nicht.
Ich war nicht in den Orten, wo die Abbuchungen stattgefunden haben (München und Spanien)
Wie dem auch sein, seitdem trage ich jederzeit einen RFID-Blocker.
Zuletzt bearbeitet:
Es tut mir leid dir das sagen zu müssen, aber ein RFID-Blocker hilft dir Null gegen das Abbuchen durch eine Autovermietung in Spanien oder einer S-Bahn-Karte in München. Vielleicht hilft es mental, weil du dich mit dem RFID Schutz besser fühlst.
Ein RFID-Blocker verhindert, dass eine Karte kontaklos für eine Zahlung verwendet wird. Es ist auch ohne RFID-Schutz nicht möglich, irgendwelche Kartendaten zu lesen, um diese später für eine Zahlung zu verwenden, also keine Kartennummer, CVC, Ablaufdatum - nix!
Das kannst du gerne selber ausprobieren, Apps zum Auslesen von Karten gibt es einige im Appstore.
Also in deinem Fall, müsste jemand von der Autovermietung in Spanien ein Kabel legen oder eine Drahtlosverbindung schaffen bis zu einem Zahlungsterminal, diesen unbemerkt an deine Hosentasche oder wo auch immer deine Karte vorhanden ist nähern und eine kontaktlose Zahlung auslösen. Er muss hoffen, dass keine PIN Abfrage kommt, was auch bei Beträgen unter 50€ nach bestimmter Zeit der Fall sein kann. Der Mietwagen in Spanien darf nicht mehr als 50€ kosten.
Für die Sicherheit ist es viel wichtiger, die Kartendaten nicht in allen Online-Shops einzugeben, sondern stattdessen PayPal oder GPay dazwischen zu schalten, die Karte nicht aus der Hand geben, sondern selbst tapen, am besten Mobil zahlen, Sicherheitseinstellungen der Karte verwenden wie ATM, Online-Zahlung, Magnetstreifen, Geo-Location, Ländersperre ein oder ausschalten.
Ein RFID-Blocker ist so nützlich wie ein Alu-Hut.
Zuletzt bearbeitet:
Eine reelle Gefahr gibt es, wenn man die Karte verliert. Ein Finder kann die ohne Kenntnis der PIN bis 50€ einsetzen, bis ein bestimmtes Limit (oft 150€) erreicht wird. Die Sperre der Kontaktloszahlung würde bei Verlust der Karte schützen. Nur kann der Finder mit den Namen, Kartennummer, CVC auch online für viel höhere Beträge einkaufen, sofern online-Zahlung nicht auch blockiert ist.
Daher würde es Sinn machen, die physische Karte für Online-Zahlungen grundsätzlich zu sperren, so dass diese bei Verlust nicht online verwendet werden kann und für Online Zahlungen nur eine virtuelle Karte zu nutzen, die man wiederum nicht verlieren kann.
Ich kratze immer als erstes den CVC Code nach Erhalt der Karte weg, dann kann damit auch keiner mehr online shoppen, falls ich eine Karte mal verlieren sollte.
Wenn du schon mal selbst versucht hast, mit dem Handy RFID zu lesen, zum Beispiel beim Perso, Gesundheitskarte, Zahlungskarte, siehst du wie schwierig das manchmal ist. Man muss schon nah dran und wenig bewegen, längere Zeit verharren. Mitreisende, die ein paar Meter entfernt sind, können da nichts anrichten.
Bei mir geht das nicht dass da jemand fremdes online einfach so shoppen geht, da verified by visa oder so ähnlich. Da ploppt bei Zahlungen über ( 50€ mein ich ) online ein Fenster auf, wo ich mich noch einmal zusätzlich verifizieren muss oder es in der app bestätige
Zuletzt bearbeitet:
Danke, dass ist eine sehr gute Idee und werde ich auch machen
Danke, dass ist eine sehr gute Idee und werde ich auch machen
Fürs online shoppen sollte grundsätzlich für jede Transaktion eine Bestätigung via App notwendig sein.
Edit: Soeben getestet, bei EUR 9,90 muss ich per App die Zahlung freigegeben.
Das ist richtig, aber bei z.B. meiner Bank wird bei so einer geringen Transaktion (9,90 €) keine Bestätigung per App verlangt.
