@Sunny996 bitte doch um freundliche und sachliche Auseinandersetzung. Leider vermisse ich das. Weder suche ich einen Job in Thailand, putze ich Badewannen oder mach Hundekot weg. Wenn Argumente fehlen muss man nicht unsachlich und beleidigend werden, mal drüber nachdenken bitte!
Zur Sache:
Meine Einlassungen beziehen sich auf die Allgemeinheit und die Rechtslage in D und Thailand. Ich selbst bin schon mein ganzel Leben selbständig und sehr erfolgreich. Sollte ich in Thailand arbeiten wollen, wäre ich auch dort selbständig und auch dazu braucht man eine Arbeitsgenehmigung oder man hat ein Firmenkonstrukt mit mehrheitlicher Thaibeteiligung (alles allen bekannt und recherchierbar für die, die es nicht wissen).
Also entscheidend ist doch das Grundsätzliche:
Wer in Deutschland mit ausländischer Ehefrau lebt erhält sofort nach Eheschließung erst ein befristetes Aufenthaltsrecht und nach 3 Jahren Bestand der Ehe ein unbefristetes Niederlassungsrecht. Sofern man die derzeitige Schengen EU nicht länger als 6 Monate verlässt, ist das ein gesicherter lebenslanger Rechtsstatus in D. Sofort mit Aufenthaltstitel erhält man die offizielle Arbeitserlaubnis zunächst in D später im ganzen Schengenraum. Alle Schengenländer machen das ähnlich wie D.
Wie man auf die Idee kommen kann mit einem Besucher Visa in Deutschland arbeiten zu wollen und hier zu schreiben: "Meine Frau darf nicht auch nicht in D arbeiten", ist doch wohl nicht der Versuch andere für dümmer zu erklären als man selber ist?. Dazu muss man kein Schlaukopf sein, um zu wissen das dies mit einem Touristenvisa (Besuchervisa) nicht geht (Name sagt es schon Touristvisa). Warum kommen die ganzen Touristen in Thailand nicht auf die Idee dort als Touristen zu arbeiten? Weil sie Touristen sind?
Manche Thailänderin hat sich auch in D einbürgern lassen. Ich kenne welche, die ihren Thaipass ganz abgegeben haben, weil das so gefordert wurde, andere sind Doppelstaatler. Auch da kenne ich welche und ja, beides ist rechtlich einwandfrei möglich. Google hilft bei der Recherche für jene, die das nicht glauben können oder wollen. Ich erspare mir jetzt die Links.
Selbst mit ausgezeichneten Thaisprachkenntnissen und einem Thai Ehepartner ist das wohl im Promillebereich, dass Farangs die Thai Staatsangehörigkeit erhielten, mit allen Rechten und Pflichten.
Worum es geht ist doch, dass wir in Europa uns dem Vorwurf des Rassismus aussetzen würden, wenn wir Ausländer so diskriminieren würden. Und im Land der Freien halten manche Farangs das noch für gut? Sägen die nicht am Ast auf dem sie sitzen? Die dümmsten Kälber suchen sich den Schlachter selber?
Visa Bestimmungen sind von heute auf morgen geändert, passiert ja auch laufend und wer dort mit seinem Firmenkonstrukt mit Thaifrau jemand Mächtigen blöd auf die Füße tritt, auch unabsichtlich, der ist schneller weg als gedacht. Fast jeder kennt solche Fälle, jedenfalls diejenigen die lange genug in Thailand sind.
Aber weil alles so ist, wie es ist, bin ich ja immer wieder gern dort. Nein nicht im Land von Mercedes, Siemens und dem Fußballweltmeister, nein in Thailand. Ich mag mir gar nicht vorstellen, die wären in ihrer über uns stehenden Klugheit noch cleverer als jetzt schon, wahrscheinlich würde ich das dann gar nicht mehr aushalten.
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