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Der Unfall

Dr.Eros

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14 Juni 2011
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Mit einem dumpfen Seufzer fuhr ich aus dem Schlaf. Die Sonne erstrahlte bereits hell, konnte jedoch seine heissen Strahlen nicht durch die abgedunkelten Scheiben schiessen. Die Klimaanlage lief auf Hochtouren. Scheisse, was für ein Traum. O, Gott scheisse. Ich schaute mich um. Alles war wie bisher.
Gegenüber den 2 Betten war der Spiegel, die Sitzecke war übersät mit leeren Bierflaschen und halb leeren Chipstüten. In der Ecke lagen 2 Taschentücher. Etwas beiges hing heraus. Es war das Kondom, das ich in das Taschentuch eingewickelt und die Ecke geworfen hatte.
Die Kleidung zweier Menschen lag verstraut im Raum, ein Mini-Rock, hängend an der Lehne des Stuhls verriet mir, dass etwas weibliches hier sein musste. Mein Rock war es allenfalls nicht, da mir dieser nicht gepasst hätte.
Die Toilettenspülung rauschte und jemand wusch sich den Arsch mit der Handbrause.
Ein kleine Thai erschieben im Türrahmen. Ich wusste ihren Namen nicht. Good Morning, Pee Eros, did you wake up ?, fragte sie mich. War ich wach ? Mir drehte sich alles. Was war geschehen ? Da es sich nicht um einen Katoy handelte, war ich in dem Fall derjenige, der das Kondom benutzt hatte. Ich hatte mal von Katoys gelesen, die Farangs abfüllten, um sie dann zu vergewaltigen. Etwas unsinnig, weil die Dinger ja Geld bekommen, um den Schwanz auch mal spüren zu lassen. Aber in Foren wird auch sonstiger Unfug geschrieben. Erleichtert darüber, dass mein Arsch immer noch jungfräulich war, versuchte ich meine Gedanken zu sortieren. Also, eine aus der Susibar war sie nicht, denn die kannte ich alle, die meisten sogar in und auswendig. Wo hat die mich aufgegabelt ? Wann hat sie mich aufgegabelt ? Ich hatte einen Blackout. Einzig das Zimmer erkannte ich. Ich war im 20. Stock des Jomtien Plaza Condo, in welchem ich auch bei meinem ersten Pattaya-Urlaub wohnte. Das Zimmer, neben weiteren 2 Zimmern im riesigen Condo gehörte meinem Freund Hardy, der Geld investiert hatte und die Zimmer an Urlauber vermietete.

Ich legte mich zurück und drückte meinen Kopf in das Kissen. Mann, was für ein Blackout. Wer war dieses Mädchen ? Sie war sehr jung, ca. 19 - 20 Jahre und sehr hübsch.
Sanft setzte sie sich auf die Bettkante und gab mir einen flüchtigen Kuss. Meine Hand wanderte sofort auf ihre festen Schenkel. Die samtweiche Haut war sehr angenehm. Ich tastete mich rauf zu ihrer festen, fast schon muskulösen Bauchdecke und massierte ihre kleinen Titten. You was like an animal, a wild animal. But i liked it, flüsterte sie mir zu. Ja, bei so einem geilen Anblick konnte man schon zum Tier werden. Fast schon beschämt, nicht mal ihren Namen zu kennen, schob ich hinterher, dass sie in der letzten Nacht fantastisch war. Es war eine Lüge. Denn ich konnte mich an nichts erinnern. Aber ich schien sie befriedigt zu haben, denn Kondome eingewickelt in Taschentücher lügen nicht. Ich malte mir schon aus, wie ich sie jetzt durchficken wollte.

Jedoch stand sie auf, sagte „ Very nice sun today „, und ging in Richtung Balkon. Sie schob die Türe auf und ging hinaus. An die Brüstung lehnend schaute sie auf den Jomtien Strand hinüber.

Es pochte an der Tür. Wer war das ? Ich erwartete niemanden. Der Zimmerservice wurde nach Bedarf gerufen. Ich hatte nichts bestellt. Mein Blick schoss in Richtung Wanduhr, es war schon noch 13 Uhr.
Verwundert über die Störung versuchte ich aufzustehen. Es ging aber nicht. Ich war plötzlich wie festgeklebt an das Bett. Ich versuchte es nochmals, konnte mich aber nunmehr nicht mal bewegen. Ich lag fastregungslos auf dem Rücken. Es pochte noch mal, diesmal lauter. Jemand rief meinen Namen.
Unmöglich. Ich war alleine im Urlaub. Niemand kannte mich. Schon gar nicht meinen Namen. Ich benutzte bei den Vorstellungsgesprächen immer meinen Kosenamen, Eros. Aber meist wurde ich gleich Airport genannt, da sich das reimt.

Fortsetzung folgt.......
 
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chau-chu

Kathoy-Master
   Autor
21 Oktober 2008
9.862
14.278
4.468
Südbaden
@all,


zur Info, hier wurde mal kräftig aufgeräumt.

Das hier ist Dr.Eros seine Geschichte, die er denen erzählen will, die sie hören oder besser lesen wollen.
Die Thematik mit oder ohne Promille fahren kann
hier weiterhin diskutiert werden, es wurde nichts gelöscht, lediglich verschoben.

Hier bitte nur noch On topic, Danke !:daume
 

Dr.Eros

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14 Juni 2011
17
74
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Hey du Langschläfer, auf geht’s. Mach die Tür auf. Es war die Stimme meines Bruders. Eine weitere Stimme drang ins Zimmer. Ein Thai-Mädchen schrie was von Hunger und Frühstück. Was geht hier vor, wie kommt mein Bruder nach Pattaya ins Condo ? Der weiss doch gar nicht, wo das ist.
Das Pochen wurde richtig energisch und ich schoss unter Schmerzen hoch.
Tat das höllisch weh. Der Kopf brummte wie ein alter Diesellaster, aber das war gar nichts zu dem Schmerzen an der linken Schulter. Ich konnte mich nur auf meinen rechten Arm stützen, die linke hing schlaff runter. Ich schrie wie von einer Tarantel gestochen und machte mit meinen Arschbacken einen kleinen Satz Richtung Bettkante. Meine Füße berührten den Boden und ich stand auf. Automatisch drehte ich am Türknauf und sah tatsächlich meinen Bruder. In Fleisch und Blut. Seine Augen wurden größer, als der meinen schlaffen Arm sah. Ich stand in Unterhosen vor ihm, bekleidet mit einem dreckigen und zerrissenen T-Shirt.
Erst im gleichen Moment, wie es meinem Bruder klar wurde, dass es mir dreckig ging, wusste ich auch wo ich mich wirklich befand. Im Green Park Resort, und es gab keine kleine Thai-Maus auf dem Balkon.

Dafür gab es erst mal eine Standpauke, als ich von dem Unfall am Morgen erzählte. Ich habe dir doch gesagt, du sollst das Moped stehen lassen. Es wurde noch über den Scheiss Verkehr gelästert. Erst dann wurde ich gefragt, ob es mir gut geht. Mir ging es dreckig. Schmerzen durchzogen meinen Körper. Mittlerweile taten mir auch die Beine weh, der Rücken, der Kopf und vor allem die linke Schulter. Mein Genick war wie gelähmt und der Kopf hing leicht seitlich.

Ich setzte mich auf die Bettkante, mein Bruder holte ein frisches T-Shirt und versuchte das alte abzustreifen. Erst dann sah der den Schulterverband. Mein Schlüsselbein ist gebrochen sagte ich trocken. Ich bat ihn, mir eine frische Unterhose zu geben und eine saubere Hose.

Ich erklärte ihm, dass ich um 14 Uhr zur Polizei muss. Das wird alles wieder, wir machen das alles zusammen, ich helfe dir, tröstete er mich. Diese tröstenden Wörter und die Hilfe beim Anziehen sollten das einzige sein, was er mir half.

Ich erklärte ihm, dass ich erst mal zu der Mopedverleiherin gehen sollte, und dann mit ihr zur Polizei fahre. Er war damit einverstanden, nuschelte was von Essen und das Mädel auschecken. Somit trennten sich unsere Wege, mit dem Hinweis, er wäre dann gegen Abend entweder im Hotel oder in der Susibar. Ich holte ein paar tausend Baht Scheine aus der Kriegskasse und wankte mit schweren Schritten, vorbei an der Rezeption, Richtung Naklua Road.

An der Ecke der Straße, die zum Green Park Resort führte, stand neben dem Werbeschild „ For Rent „ und einigen Mopeds die Mopedverleiherin, bewaffnet mit einem Schreibblock und Sonnenbrille.
Es war ein heißer Tag. Bedingt durch die Schmerzen floss mir der Schweiß aus allen Poren.
Als sie mich so träge und ohne ihr Moped, welches sie mir vor 3 Tagen ausgeliehen hatte, sah wusste sie fast schon Bescheid. Ich erklärte ihr ohne Umschweife die Tatsachen und bat sie, mitzukommen zur Police-Station. Sie willigte ein, da ich nicht mal wusste, wo ihr kaputtes Moped sich im Moment befand.
Schnell rief Sie eine Vertretung per Handy bei. Wir begaben und auf die andere Straßenseite und sie versuchte ein Bahtbus anzuhalten. Sie zeigte mit dem rechten Zeigefinger in Richtung Meer. Der erste Bahtbus, der fast leer war hielt daher nicht an. Erst der nächste nahm uns mit. Wir stiegen auf und ich erzählte ihr noch ein paar Details. Der blaue Bahtbus fuhr dann nach dem Kreisel in Richtung Beachroad, die dann an der Police-Station vorbei führte. Jetzt war mir erst bewusst, was der richtungsweisende Zeigefinger bedeutete. Die Bahtbusse fuhren auch die Second-Road hinab, um dann an der Kreuzung bei Tops wieder rechts hinab zur Beach-Road zu stoßen. Bisher war es mir egal, in welche Richtung ich in den Bahtbus einstieg. Ein paar Meter lief ich dann halt zur Not weiter. Aber mit den Fingern konnte man anzeigen, in welche Richtung man wollte. Dies merkte ich mir dann.

Mittlerweile ist die Second-Road komplett zur Einbahnstraße umgewandelt worden.

Die Verleiherin tätigte die Halteklingel und der Bahtbus fuhr exakt an die Police-Station hin. Bis ich mich aus dem Bus quälen konnte, stand sie schon am Beifahrerfenster und schob dem Fahrer 10 Baht für uns beide hin.
Aha, als nicht nur, dass die Thais 5 Baht bezahlen müssen, während die Farangs schon mit 10 Baht rechnen müssen. Nein, wenn der Thai bezahlt, dann darf der Farang auch für 5 Baht mit.

Aber das war nur in Ordnung bei ihr, denn sie war kein Escort-Service. Bei den Bargirls, die das selbe versuchten, scheiterte es daran, dass für den Farang gleich schroff 10 Baht verlangt wurden. Oder beim einkaufen war es ebenso. Sobald sich der Escort-Service bei Preisverhandlungen mit einem gewieften Verkäufer einmischte, wurde sie hart auf thai angegriffen. Daher haben sich die meisten Mädels abgewöhnt, sich zum Wohle des Farangs einzumischen. Es gibt aber auch wohlwollende Blicke von den Verkäufern, wenn das Mädel dem Farang rät, den überhöhten Preis zu bezahlen. Die Nutten sind sich bewusst, dass sie in der Thai-Gesellschaft auf der untersten Ebene befinden, zumal sie sich mit Farangs einlassen. Und da tun ein paar anerkennende Blicke und ein paar dankende Wörter seitens der Verkäufer der ohnehin geschundenen Seele gut. Und das natürlich auf Kosten der Farang.

Ich humpelte zum gleichen Schalter wie am Morgen schon und schilderte nochmals kurz die Lage.
Der Beamte kramte in ein paar Ordnern vor sich und nickte nur kurz rechts rüber zu weiteren Beamten.
Da war auch der Polizist, in dessen Obhut ich das Moped und meinen Personalausweis gegeben hatte.

Er erkannte mich, bzw. meine Verletzungen und fragte wie es mir geht. Und antwortete mit einer Floskel. Die Verleiherin mischte sich sofort auf Thai ein. Sie sprachen ein paar Sätze während ich rumstand. Der Polizist war sehr nett. Er bat mich einen Moment zu warten. Der Unfallgegner wurde auch auf 14.00 Uhr zur Station bestellt. Es war 10 vor 2. Ich hockte mich unter Schmerzen auf eine Wartebank und starrte ins Leere. Was wird nun geschehen, bin ich schuldig ? Ich war viel zu schnell und viel zu besoffen, das war klar. Aber Blut wurde nicht abgenommen im Krankenhaus. Jedoch kamen mir Zweifel, wenn nach einem richtigen Führerschein gefragt wurde. Ich hatte in Deutschland keine Fahrerlaubnis für so ein Moped. Ich hatte die Klasse 3. Ach was, dachte ich, sag einfach du hast deinen Führerschein in Deutschland gelassen. Ausserdem musste sich ja auch noch die Verleiherin mitverantworten, weil sie mir ohne Prüfung des Führerscheins ein Moped überliess.

Mit seitlich runterhängendem Kopf saß ich da, die Verleiherin gesellte sich zu mir und sagte, dass das Moped in eine zentrale Abschlepphalde gebracht worden sei. Wir mussten es von dort auslösen. Sie wollte einen Kostenvoranschlag machen lassen in einer Werkstatt. Ich war damit einerstanden und erklärte ihr, sie solle sich keine Sorgen machen. Was ich verbocke, dazu stehe ich und dafür bezahle ich. Diese Wörter beruhigten Sie und sie erzählte mir von Vorfällen, in denen ausgeliehene Mopeds nie wieder auftauchten oder in denen der Verleiher für Unfallschäden nicht aufgekommen wollte und einfach verschwunden sei.
Die Angaben im Mietvertrag werden zumeist vom Ausleiher ausgefüllt. Da kann es schon mal vorkommen, das Zahlen vertauscht werden können, so dass die Personalausweisnummer nicht stimmt.
Die Adresse wird auch nicht immer verglichen mit dem Ausweis.

Mittlerweile war es schon 14.30 Uhr. Der Polizist bat um etwas mehr Geduld. Jedoch kurz vor 15.00 Uhr gab er auch die Hoffnung auf, dass der Australier erschien. Er ordnete an, am nächsten Tag um 11.00 Uhr wieder zu erscheinen. Bis dahin wollten Sie den Unfallgegner ausfindig machen.

Da ich noch einige Tage in Pattaya zu verbringen hatte, stimmte ich ein, was blieb mir übrig. Ich wollte die ganze Sache ordentlich abgewickelt haben.

Fortsetzung folgt.....
 
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Dr.Eros

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14 Juni 2011
17
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Ich bot der Verleiherin an, dass sie mich um 10.30 Uhr im Green Park Resort abholt und wir wieder zur Police-Station fahren. Sie bedankte sich für meine Fairness und ging ihre Wege.

Ich stieg in ein Bahtbus und fuhr Richtung Walking Street. Ich wollte zu einem Freund in der Soi Diamond. Es war ein indischer Schneider, wie es sie zu Dutzenden in Pattaya gibt.
Narinder betreute auch die Zimmer im Condo. Er war ein Freund Hardy`s. Ich kannte ihn und seine Frau mittlerweile gut.
Jedoch war er nicht im Laden, nur seine Frau. Ich trank den obligatorisch angebotenen Tee und stärkte mich mit ein paar Keksen. Wehleidig erzählte ich vom meinem Leid.
Ich erhoffte mir von dem Schneider, der thailändischer Staatsbürger, indischer Abstammung, war, ein paar Ratschläge zur weiteren Vorgehensweise.
Aber viel war nicht zu tun. Ich war viel zu besoffen viel zu schnell unterwegs und hatte einen Bock geschossen.
Ich bedankte mich für den Tee und ließ hinauf zur Second-Road. Für 10 Baht lief ich mich zurückfahren bis zur Straßenecke des Green Park Resort. Den Rest lief ich unter Schmerzen, denn fast jeder Schritt tat weh.
Mein Bruder war nicht auf dem Zimmer. Ich zog mich komplett aus, und stellte meine unverletzten Körperteile unter eine lauwarme Dusche. Mit Müh und Not zog ich mir was drüber und begab mich in Richtung Susibar.

Die Nachricht vom meinem Unfall ging um wie ein Lauffeuer. Selbst im damaligen Susi-Forum wurde sehr bald von meinem Unfall berichtet.
Ich schilderte die nicht zu versteckenden Tatsachen. Wenigstens gab es ein paar Mitleid-Drinks.
Mein Bruder trudelte gegen später in Begleitung seiner neuen Errungenschaft auch in der Susibar ein. Statt mich zu fragen, wie es mir ging, fragte er mich nach Geld. Er hatte sein tägliches Pensum bereits verprasselt und lieh sich Geld von mir.
Lang hielt ich es eh nicht aus mit den Schmerzen und verabschiedete mich auch dann alsbald. Mein Bruder winkte mir noch kurz zu.
Es war noch Geld zu bezahlen an das Krankenhaus. Ich erspähte Köbi und ging gleich auf ihn zu. Er wusste von meinem Unfall. Ich bat ihn, mich kurz zum Pattaya Memorial Hospital zu fahren, dass ich meine Restschuld begleichen konnte. Er willigte sofort ein und mit nur einer Hand dirigierte er sein Auto durch das wilde Verkehrschaos Richtung Krankenhaus.
Der altbekannte Köbi kannte mich schon aus meinem 1. Urlaub. Er war schon immer ein hilfsbereiter und fairer Mensch gewesen, dass wussten alle. Aber das er mich einfach so ohne Gegenleistung aus der Patsche half, bedeutete mir sehr viel. Er fuhr mich an das Krankenhaus und begleitete mich zur Kasse. Ich bezahlte meine Restschuld, vergass aber nach dem Mädchen zu fragen. Ich war total fertig mit den Nerven und der Konzentration. Lim fiel mir erst später wieder ein.

Nachdem Köbi mir in der Nähe vom Hotel aus dem Auto half, schlenderte ich auf das Zimmer und ließ mich auch das Bett fallen. Trotz der Schmerzen schlief ich alsbald ein und träumte von vorhergehenden Heldentaten, bei denen ich 5 Frauen innerhalb 24 Stunden vernascht hatte.

Am Tag darauf verbrachten wir wieder ca. 2 Stunden mit Warten auf der Police-Station, der Australier tauchte wieder nicht auf.
Es wurde beschlossen, das kaputte Moped aus der Abschleppstation auszulösen und einen Kostenvoranschlag einzuholen.
Das Moped wurde abgeholt und in eine Vertragswerkstatt in Nakula gebracht. Die Kosten für die Auslösung und den Transport musste ich übernehmen. Ich ertrug all die Strapazen unter der sengenden Sonne mit und zeigte mich kooperativ. Ich hatte was verbockt und wollte es ausbaden. Meinen Bruder sah ich mittlerweile nur noch in der Susibar.

Ca. 5.500 Baht waren für die Reparatur fällig, 500 Baht für die Auslöse des Bikes und den Transport.
Am Tag darauf wurde auf der Police Station noch ein Protokoll aufgesetzt, in welchem ich bescheinigte, der Unfallverursacher zu sein und die vollen Kosten zu tragen habe. Ich stimmte dem allen zu.

Der Beamte erhielt von mir noch 2.250 Baht. 250 Baht waren für die Bearbeitungsgebühren und das Protokoll fällig. 2.000 für das von mir produzierten Schaden an dem gegnerischen Motorrrad.
Die 2.000 Baht wurden nur von dem Verleiher des Gegner-Mopeds geschätzt, da sich dieser bei der Abholung unseres Motorbike auch anwesend war.
Ich stimme einfach zu, so dass das ganze dann ein, auch wenn teures, Ende fand.

Den Personalausweis erhielt ich dann sobald zurück, der Beamte wünschte mir noch viel Glück, natürlich mit dem ernsten Hinweis, in Zukunft besser aufzupassen.
Ich übergab in seinem Beisein an die Moped-Vermieterin 5.500 Baht. Somit war die Sache für mich erledigt.
Das Geld für die ganze Aktion hatte ich der Kriegskasse entnommen, das eigentlich für die Hotelrechnung gedacht war. Wir hatten zwar die Zimmer reserviert, aber wollten erst beim Auschecken bezahlen.
Das hieß für mich, die Kriegskasse mit Geld aus dem ATM wieder aufzufüllen.

Ich hob unterwegs in die Susibar 5.000 Baht ab, 10.000 Baht war damals die Höchstsumme, mit der ich meine EC-Karten belasten konnte.

Auch in der Susibar hatten sich Schulden aufgehauft. Mein Bruder hatte sich 3.200 Baht anschreiben lassen, ich hatte 2.600 Baht offen. Ich beglich die Schulden, denn schon am nächsten Abend war das Taxi bestellt, welches uns zum Flughafen fahren sollte. Und es war nicht mal bezahlt.

Die Mädels waren sämtlich kostümiert, es war Loy Kratong. Ich machte das beste daraus und hielt so lange wie möglich durch. Doch kurz nach Mitternacht war ich kaputt. .
Langsamt machte ich mich auf in Hotelzimmer. Wollte noch den Koffer packen und checken ob alles drin ist.
Auf dem Weg zurück ins Hotel sprachen mich ein paar Mädels an.
„ Where you go, pai duai „. Ich hielt kurz an und schilderte meine Lage. No Problem hieß es, I can help you. Dieses Angebot nahm ich an. Ich wollte mir helfen lassen. Auch wollte ich wieder mal ficken.

Zwischenzeitlich war mein Bruder mit Danny in einem Loso-Konzert im X-Cyte. Er hatte sich dafür eigens 6 Susi-Mädels ausgelöst. Während ich die zähen Verhandlungen mit einem Mädel aushandelte, war er schon in Trance und schmiss mit Geld nur so um sich.

Das Mädel, mittleren Alters der 30 nahm mich sanft an der Hand und wir schlenderten in meinem Tempo ins Green Park Resort.

Auf dem Zimmer zog sie mich sanft aus und entledigte sich auch der Kleidung. Vorsichtig, wie eine Mutter, stellte sie mich unter die Dusche und wusch mich.
Mein Penis errigierte sofort. Sofort wurden meine Intimbereiche eingeseift und abgewaschen.
Mit einem Handtuch dirigierte sie mich aus dem Bad und duschte sich ordentlich ab. Nachdem sie sich abgetrocknet hatte, rieb sie mich trocken und massierte meinen wieder errigierten Penis.

Ich konnte mich weder schnell hinlegen noch hinsetzen, so bliess sie mir den Marsch im Stehen.
Gekonnt wanderten ihre Lippen und ihre Zunge an meinem Schaft auf und ab. Ich stand fast regungslos da. Ich kramte ein Kondom aus Schublade der Umkleide hervor und schnell schob sie es mir über.

Sie kniete sich auf das Bett und bot mir ihre Pussy rücklings vollkommen dar. Ich befeuchtete das Kondom mit etwas Speichel und drang bis zum Anschlag in das heisse Loch.
Ich durfte mich nicht all zu schnell bewegen, da mir der Bruch immer noch wehtat, aber so gut ich konnte, fickte ich diese Schlampe von hinten. Mein großer Schwanz schien ihr zu gefallen, sie stöhnte immer tiefer und fester.
Mein Gott, mein Schlüsselbein war gebrochen, doch ich dachte immer noch ans ficken.

Lange hielt ich es nicht aus, dazu war die Stellung zu einseitig und die Schlampe zu bereitwillig, sich mir vollkommen dar zu bieten. Ich spritze mein Sperma in das Reservoir des Kondoms, während mein Schwanz noch in ihrer Pussy steckte.

Sie wollte noch bleiben, aber ich verabschiedete sie mit 500 Baht und nem kleinen Tipp.

Seelenruhig packte ich meinen Koffer, na ja besser gesagt, ich schmiss einfach alles rein, ob sauber oder dreckig.

Tags darauf wurde ich noch von meinem Bruder überrascht, der sein Hotelgeld mittlerweile auch schon verprasst hatte. Also auf zum ATM und Geld abheben. Ich zahlte meine und seine Hotelrechnung, zahlte das Taxi und schwieg. Was sollte ich denn sonst tun. Ich hatte genügend Sorgen wegen meiner Schulter.

Zurück in Deutschland erhielt ich nur einen Teil von dem geliehenen Geld, aber auch das war in Ordnung.

Ein Urlaub, der so schön angefangen hatte, endete für mich in einem langen Albtraum.

Aber das Leben sollte noch einige andere böse Überraschungen für mich bereithalten…….

Vorläufiges Ende.
 
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Kolati

Es kann nur einen geben..
Inaktiver Member
20 August 2009
9.294
2.856
2.963
Mein Gott, mein Schlüsselbein war gebrochen, doch ich dachte immer noch ans ficken.

Normalerweise hat das Schlüsselbein nicht direkt etwas mit den Genitalien zu tun, aber es ist für mich schon etwas befremdlich, dass jemand in einem derartigen Zustand unter Schmerzen, noch Lust verspürt, einen wegzustecken.

So hatte der letzte Abend für dich doch noch etwas Positives.

Die Kosten für dein Motorradabenteuer hielten sich noch in Grenzen und ich bin der Meinung, dass du noch glimpflich aus der Geschichte herausgekommen bist.
Jetzt wird grundsätzlich bei Unfällen eine Blutprobe entnommen und wenn ganz nebenbei der Führerschein fehlt, dann können die Kosten ganz schnell in die Höhe steigen.

Vielleicht hättest du dich doch trotz deiner Lage danach erkundigen sollen, wie es dieser Lim geht.
Sie hatte den Unfall nicht verschuldet und ist trotzdem in Mitleidenschaft gezogen worden.


Ansonsten mein Kompliment.
Ich habe gerne deine Ausführungen gelesen..:hut
 

Dr.Eros

Member Inaktiv
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Inaktiver Member
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14 Juni 2011
17
74
323
Ich habe mir diese Sache mit dem Unfall dutzendfach durch den Kopf gehen lassen. Ich lese selber gerne diese Story durch. Erinnert mich an die guten alten Zeiten.

Ja, sie ist insoweit glimpflich verlaufen, es hätte tausendfach schlimmer sein können.

Schön ist es auch, daß ich Freunde hatte, die ich eigentlich nur aus dem Susi-Forum bzw. aus der Susibar kannte. Sehr viele dieser Freunde haben mir ihre Hilfe angeboten, auch finanziell. Selbst der Marko hat mir versichert, dass ich mir wegen Geld keine Sorgen machen soll. Ich habe diese Sache mit eigenen Mitteln erledigt, aber mit der Kraft, daß ich Rückhalt hatte.
Soll ich froh sein, daß es eigentlich " fremde Personen " waren die mir helfen wollten bzw. geholfen haben, oder mich darüber ärgern, daß mein Bruder mich im Stich ließ ?

Diese Story ist nicht genauso passiert, es gab keinen dreckigen Araber, der an der roten Ampel sein Motorrad aufheulen ließ. Auch hatte ich bestimmt nicht 2,5 Promille. Ich war genauso betrunken, wie fast an allen Tagen, die ich in Patty verbracht habe. Aber ein paar Einlagen hier und da haben die Story interessanter gemacht.

Tausendmal habe ich die Second Road mit dem Moped abgefahren, mal mehr mal weniger besoffen, einmal bin ich in einen Unfall reingerasselt, genau 1 x zuviel.

Trotz allem, dont drink and drive.
Also Kinder, nicht nachmachen. :licht

Dr.Eros
 

onda

Schreibwütig
   Autor
14 Februar 2011
585
481
853
spannende und amüsante Geschichte

sorry aber die ganze Story kommt mir doch etwas spanisch vor,
vor allem nachdem ich Deine amüsante "Geburtstagsstory" gelesen habe

nachts um 3.3o h sind die Lichtampeln ausgeschaltet und blinken auf gelb (keine Rotlichter mehr)

Bettlakenträger habe ich auf meinen 20 Thailandreisen weder in Pattaya noch in Phuket eigentlich noch nie auf Motorrädern gesehen

dass schon nach kurzer Zeit die braunen vor Ort waren und kurz darauf der Krankenwagen finde ich auch eigenartig Schon bei Tag dauerts in Pattaya mindestens eine halbe Stunde bis Hilge kommt, geschweige denn nachts um 3.30 h

und dass man nach dem Krankenhausbesuch, so ca 5.00 h morgens statt ins Hotel unter Schmerzen noch zur Polizeistation fährt tönt ja schon fast unglaublich

sorry Dr. Eros wegen meiner skepsis aber die Italiener haben da ein Sprichwort:
se non e vero e ben inventato Falls es nicht stimmt ist es wenigstens gut erfunden

aber Du schreibst ja selber am Schluss, die tolle Geschichte sei zwar passiert aber etwas ausgeschmückt worden


Bin gespannt was Paul zur ganzen Geschichte meint
 

Dr.Eros

Member Inaktiv
Thread Starter
Inaktiver Member
Thread Starter
14 Juni 2011
17
74
323
Alles was vorher war ist ( eine ) Geschichte............




The End