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Thailand Der (Un)Sinn des Lebens

Farang-Utan

Kennt noch nicht jeder
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8 Dezember 2019
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24.05.2025

Ich wache auf und habe keine Ahnung, wo ich bin. Mein halb geöffnetes Auge blickt kurz die Zimmerwand an – nie gesehen. Muss wohl ´ne Dienstreise sein. Aber ich kann mich gar nicht erinnern, dass eine anstand? Ich mache die Augen ganz auf: jo, das ist ein Hotelzimmer, das ist mein Hotelzimmer. Ich liege nackt auf dem Bett, die Klimaanlage ist an, zum Glück auf 24 Grad, sonst wäre ich jetzt erfroren, oder zumindest erkältet. Mein Portemonnaie finde ich später auf dem Boden, beide Handys sind da, und meine kleine lederne Umhängetasche steht auch in einer Zimmerecke. Unnerbux und kurze Hose liegen in zwei verschiedenen Ecken. Aber der Reihe nach. Eklektisch, natürlich.

Der Flug war super, weil nur schwach gebucht. Thai Airways hat die Reisenden, die keine Sitzplatzreservierung vorgenommen haben, gut verteilt, ich hatte eine ganze Reihe für mich. Schlafen konnte ich trotzdem nicht so dolle. Economy Class halt. In der Business sähe das wohl anders aus. Aber den Preisunterschied ist mir die eine Schlafeinheit dann doch nicht wert (und die anderen Annehmlichkeiten eigentlich auch nicht). Vielleicht teste ich demnächst mal den Mittelweg, Premium Economy.

Der Suvarnabhumi-Airport ist bekanntlich riesig. Ich mag diese Geh-Laufbänder, da bin ich dann ja noch schneller als so schon. Ungefähr so wie Schwimmen mit Flossen. Der Immigration-Check-In dauerte für meinen Geschmack etwas zu lange (Thailand Digital Arrival Card war schon ausgefüllt und ausgedruckt). Kam mir aber bestimmt nur so vor. Ich mag das Gefühl nicht, mein Gepäck unbeaufsichtigt zu lassen. Ich habe es ohnehin nur aufgegeben, um die zwei Flaschen Schnaps mitnehmen zu können (gut 1 Liter). Will ja noch mit dem Old-School Bäcker heimatlich anstoßen. Und den Salat nachzahlen, bei dem sich irgend so ein Forumsheld diebisch darüber gefreut hat, dass die Kellnerin vergaß, ihn auf die Rechnung zu setzten.

Mein Gepäck fand dann wie erwartet sicher und vollständig zu seinem Besitzer zurück. Jetzt kann’s losgehen. Und dabei habe ich dann einen etwas suboptimalen Start gehabt. Als das Forum down – ich sehe jetzt gerade, hier bei meinem ersten Tagesbier im Fullmoon am Sukhumvit Plaza, dass es wieder on ist, das ist auf jeden Fall ein sehr guter Anblick! Hier sitze ich übrigens, weil ich hoffe, diesen Schuss von gestern, mit der ich auf der Straße einen kurzen Smalltalk mit Mitnahmegelegenheit hatte, wiederzusehen: bestimmt die sechsmillionste Auflage desselben Fehlers bzw. Bedauerns im Forum, die Gelegenheit nicht sofort beim Schopf gepackt zu haben – war, habe ich, ich gesteh’s, kurz bei der Konkurrenz gelunzt. Der dortige Schreiber meinte, dass es dumm sei, sich gleich am Flughafen eine SIM-Card zu holen, ohne das weiter auszuführen. Ich folgerte, dass ich die Karte in der Stadt günstiger bekommen könnte, und bis zu meinem Hotel, wo ich ja WLAN hätte, brauchte ich kein Internet. Dachte ich. Und sollte letztendlich ja auch Recht behalten.

Mein Hotel ist in unmittelbarer Nähe zum Nana Plaza. Am Flughafen erkundigte ich mich am Info-Schalter, wie ich dahinkomme. Man kann vom Suvarnabhumi in egal welchen Zug einsteigen, um Richtung Stadt zu fahren (haben Endstationen so an sich). Der Herr am Info-Schalter fand mein Hotel und empfahl, bis zur Station Phaya Thai zu fahren, und dann einmal Richtung Nana umzusteigen. Die hilfsbereite (und hübsche) Dame am Ticketschalter empfahl, bis Makkasan zu fahren, dort dann nach Sukhumvit umzusteigen, und von dort bis Nana zu fahren. Ich folgte ihrem Rat (meine google maps Ansicht funktionierte noch Standort-befreit, und ihr Rat sah nach dem kürzeren Weg aus). Suvarnabhumi-Makkasan 25 Baht, Makkasan-Sukhumvit 19 Baht, Sukhumvit-Nana 17 Baht. Sehr günstig, pünktlich, sauber, zuverlässig und mit freundlichem Personal besetzt, der ÖPNV in tHaiLand (eine Sache, die das Land der Ordnung und Struktur irgendwie nicht kann).

Da ohne Internet nur meine google maps Trockenansicht funktionierte, hatte ich keine Wegbeschreibung zur Hand. Ich hatte mir den Standort aber einigermaßen gemerkt. Wird schon nicht so schwer zu finden sein. Ich bat einen Inder vor seinem Restaurant, den Hotelnamen zu checken, es müsste hier irgendwo sein. Er schickte mich in die falsche Richtung. Merkte ich aber recht bald. Ein feiner Thai auf der Straße half mir mit der richtigen Wegbeschreibung weiter. Hätte gar nicht so weit von Nana aus laufen brauchen. Hatte aber den Vorteil, dass ich an zwei Restaurants vorbeikam, die sehr thai-tentisch, also tHaiLand-autentisch, aussahen. Direkt gespeichert. Natürlich nicht im Handy, ging ja nicht, sondern dort, wo alles nach zehn Tagen wieder weg ist. Fast alles.

Mein Hotel liegt in einer Seitenstraße der Sukhumvit-Road, und diese Soi besteht, abgesehen von dem Hotel und dem „Thai-Kitchen“, ausschließlich aus einschlägigen Bars – was für ein geiler Zufall, da habe ich mich genau richtig gefühlt! Ich hatte lediglich die Befürchtung, dass es etwas laut werden könnte. Das sollte sich aber nicht bewahrheiten (oder ich habe einfach den verdienten Schlaf der Besoffenen und Gerechten gehabt; zudem habe ich in der Absteige, Hotel Aspira, 30 € die Nacht, vermutlich das beste Zimmer erwischt: mit dem 6. Stock ganz oben, und vor allem nicht auf dem Standardgang, sondern als einziges Zimmer in einer abgewinkelten Ecke. Sehr geil. Das Zimmer selbst ist eigentlich nur zum Ficken gemacht. Weil es mehr oder weniger nur aus dem großen Bett besteht. Zwei Ablagen links und rechts, verfensterte Außenfront, Tresor, Garderobe, Badezimmer. Sauber. Das Badezimmer hatte mir einen Streich gespielt: ich musste beim Reinkommen echt strullern, nahm eine Schiebetür wahr, schnallte aber nicht, wie man sie aufschob: lag daran, dass es wie eine Schiebetür aussah, aber eigentlich nur noch die halbe Tür war, und die war unbeweglich. Der eigentliche Türbereich war frei, man konnte also einfach reingehen. Dass ich das so spät geschnallt habe, hatte zur Folge, dass ein paar Pippi-Tropfen danebengingen. Egal. Ihr habt wahrscheinlich mehr Interesse an den nachfolgenden Erlebnissen als an meinen Pippi-Tropfen :LOL: 😅 :bigsmile Aber eins noch zum Hotel: Meine Sorge, von wegen „for men only“ war völlig unbegründet (kein Wunder in der Straße, übrigens die Soi 7/1). Joiner free, aber nur für eine weitere Person. Und über 18. Beides bejahte ich natürlich, im diesbezüglichen Gespräch mit der Rezeptionistin beim Einchecken. Dann rauf auf’s Zimmer, wo ich mich unter der Dusche von Schweiß und Pippi-Tropfen reinigte. Und da ich zu blöd war, die Klima-Anlage zu aktivieren – habe erneut nicht geschnallt, warum die nicht einfach angeht, wenn ich den Knopf drücke; jaja, ich und Technik … (mit lauter mirs würden wir wohl noch auf den Bäumen hocken) – habe ich nach ein paar Minuten gleich noch eine Dusche genommen, eine freundliche Dame des Hotels hatte mir zwischenzeitlich gezeigt, dass man auch an der Wand einen Knopf aktivieren oder die Fernbedienung direkt draufhalten musste.

Ok, sauber und geduscht, was jetzt? Raus, ich will ein Bier! [Wechsle jetzt aber erstmal vom Fullmoon, wo sie nur große Bier haben, und da ich jetzt, um 16:45 Uhr, noch nichts gegessen habe, bin ich dann ja gleich wieder halbvoll, womit ich es nicht eilig habe; außerdem ist’s immer schön, eine neue Bar zu sehen.]

Auf dem Weg zur nächsten Bar, ausnahmsweise wusste ich vorab schon, welche es werden sollte: eine der beiden (so genau wusste ich’s anscheinend also mal wieder doch nicht 😉) sehr englisch anmutenden Bars, die auf der anderen side of the road in Richtung meines 'Luxushotels' liegen, beide sahen im Vorbeigehen stets einladend aus, und ich würde einfach schauen, wo ein nettes Plätzchen frei ist; auf dem Weg dorthin ging ich, meinen ursprünglichen Plan verfolgend, von dem ich mich im Fullmoon eigentlich schon wieder verabschiedet hatte, kurz nochmals in die andere Richtung, also nach Osten, die Sukhumvit hoch. Als mir nach gar nicht so vielen Schritten dann aber wieder einfiel, dass ich mich ja vorhin schon vom dem Suchen der Nadel im Heuhaufen verabschiedet hatte – wie wahrscheinlich ist es wohl, dass ich im dauerpulsierenden Bangkok den Schuss von gestern nochmals vor die Sehlinse bekomme? Außerdem ist Bangkok, wenn man schon bei der krachenden Metapher bleiben will, ein einziges Revolvertrommelfeuer an potenziellen Schüssen, von daher: abhaken und weiter geht’s! – machte ich kehrt und steuerte zielsicher die hundertprozentige fünfzig Prozent Chance für das nächste Bier an :D

Zielsicher, aber auch ein bisschen lebensmüde, was man sein muss, wenn man die Sukhumvit Road auf dieser Höhe nicht per über die Road geschlagene Nana Station Brücke überqueren möchte, wozu man ja Treppen steigen müsste. Wenn man die Sukhumvit Road in dieser Gegend überqueren will, kann man auch eine Münze werfen und auf sein eigenes Überleben wetten. Nein, so schlimm ist’s nicht; man muss nur recht forsch und den Autos, Bussen, Mopeds & Co. stets entgegenblickend und Dank gestikulierend munter drauflos laufen, dann klappt das eigentlich ganz gut.

[Im Leck’s Last Stand gibt’s kleines Bier (0,33 L). Mein erstes Singha, sonst trinke ich Chang. Das Chang (0,5 L) im Fullmoon kostete 161 Baht, das kleine Singha hier 100 Baht. Haben die Thai bestimmt genau ausgerechnet, dass das passt. Das Leck’s Last Stand liegt, wie angedeutet, quer gegenüber und ein paar Meter weiter Richtung Soi 7/1, also ebenfalls an der Sukhumvit Road. Direkt in Fahrtrichtung. Je nach dem, wohin man guckt. Zu gucken gibt’s hier mehr, weil tHaiLand-typischer offener Sitztresen zum Sukhumvit-Bürgersteig.]

EILMELDUNG !! Diese schließt sich nahtlos an die kürzlichen Ausführungen an. Ich sitze also im Leck’s Last Stand, trinke nach dem Singha nunmehr wieder Chang, und tippe diese Story in meinen Laptop, schön am offenen Sitztresen sitzend, als ich plötzlich aufspringe und einer der beiden stets aufmerksam in der Nähe stehenden, älteren Damen zu verstehen gebe, sie sollen bloß ein Auge auf mein eilig zugeklapptes und auf dem Tresen liegen gelassenes Laptop und meine Tasche werfen, ich sei sofort wieder da! Während sie mich noch etwas verwirrt ansieht, springe ich schon auf die Straße bzw. den Bürgersteig, und laufe ihr hinterher, und nur wenige Schritte später tippe ich ihr auf die Schulter: „Hi … do you remember me? We talked yesterday, over there” (pointing to the other side of the road). Sie schaut mich zunächst nicht wirklich verwirrt, aber etwas erstaunt an, dann fällt aber der Groschen: „Yes, hi … (plus Lächeln)“. Ich lade sie zum Drink ein, sie kommt natürlich mit. Beim Reinkommen lächeln mich bzw. uns beide Wächter-Damen nunmehr verstehend an. Sie bestellt ein Heineken, mein Chang ist noch halbvoll, aber schnell leer. Noch ein Bier will ich nicht bestellen, das dauert womöglich zu lange. Also bestelle ich mir einen Sangsom, den sie dankend ablehnt.
Eilmeldung … Djokovic spielt gerade das Finale in Genf gegen Hurkacz, worauf ich in der BEER REPUBLIC Bar aufmerksam werde … ok, das interessiert Euch vermutlich so viel wie meine Pippi-Tropfen :bigsmile
Zwischen uns beiden ist, so weit ich das einschätzen kann, definitiv Sympathie vorhanden – aber gut, das würde wohl jeder alte weiße Sack sagen, den eine hübsche Asiatin wegen seines Portemonnaies anlächelt 😉 Gestern jedenfalls verfingen sich unsere Blicke gleich wechselseitig, und der Smalltalk war, wegen meiner schlechten Sprachkenntnisse, an ein, zwei Stellen nur mit ihrer hilfsbereiten google-translator Zuhilfenahme möglich. Ich wollte gestern von ihr wissen, wo man hier eigentlich SIM-Karten kaufen kann. Sie hat dann schon geschnallt, dass ich gerade nicht auf der Pirsch war, hatte mir aber trotzdem gerne mit einer Auskunft weitergeholfen. Heute sagte ich ihr, dass ich tatsächlich nur wegen ihr hier sitze, weil ich sie wiedersehen wollte. War wahrscheinlich noch besser für sie als das Heineken. [Mir fällt gerade auf, während Djokovic und Hurkacz in den dritten Satz gehen, dass ich bisher in tHaiLand nur Bier und Schnaps getrunken habe – so kann das nicht weitergehen.] ich frage sie, ob sie gut massieren kann. Da sie natürlich bejaht, stellt sich ebenso natürlich die Frage nach den dafür notwendigen Baht; übrigens ergänzte sie von sich aus, dass sie auch sehr gut *Kopfnicken-über-Daumen-und-Zeigefinger-zum-Kreis-geformt*. Na, das hört sich doch gut an! Also, wie viel, bitte? Nach ein bisschen Hin und Her („How much do you want to pay?“, „No idea, I just arrived … just tell me how much it is, please“) ruft die doch glatt einen Preis auf, der identisch ist mit dem, den mir gestern – Einschub: dass die Gute voll mein Fall war, ist ja klar geworden; manch anderer würde sie vielleicht nicht als Schuss bezeichnen, da sie irgendwas zwischen 35 und 40 sein dürfte, aber eben mit langen Beinen, schlanker Figur und gut gewölbtem Shirt sowie nettem Gesicht (schöne Lippen und Augen) genau mein Fall – eine Rocket aufgerufen hat, deren Raketenstatus über jeden Zweifel erhaben ist, dazu vielleicht später mehr. Jedenfalls rief die nette Miss Heineken ohne rot zu werden 4.000 Baht auf. Ich schluckte kurz, musste dann lächeln, und meinte zunächst, dass ich sie von der Straße in mein Hotelzimmer mitnehmen würde, und das erschien mir dafür doch too much. Also wollte sie wissen, wie viel ich denn nun zahlen wollen würde. Ich habe schon damit gerechnet, dass das nichts mehr gibt, also war ich ehrlich, und in dem Moment ärgerte ich mich ein wenig über mich selbst, dass ich mir die wichtigen Infos aus dem Forum nicht besser gemerkt hatte; war aber nicht so schlimm, denn ich war ja ehrlich, als ich sagte: I give you 1.000 Baht, and if you make me really happy, you get 1.500. Fand ich fair. Reichte ihr aber nicht. Unter 2.000 Baht gehe gar nichts. Ich meinte nur: Well, I invited you for a drink, and I am absolutely fine with that. Let’s just enjoy the drink, and that’s it. Das war dann schon so ein awkward moment. Die Vorfreude, die ich, als ich sie vor wenigen Minuten aufgabelte, auch in einer leichten Schwellung unterhalb meines Gürtels, also in der Gegend der erloschenen Vulkane, erfreut bemerkte hatte, verflüchtigte sich sogleich wieder. Abgesehen vom Wechsel des Halbmastes in den traurig gelichteten Anker ist’s in so einem Moment ja auch nicht ganz so einfach, die sprachliche Interaktion aufrecht zu erhalten. Das gelang mir aber zum Glück ganz souverän. Leider weiß ich jetzt schon nicht mehr, was meine erste, die aufziehende Eiszeit brechende Frage war, aber in dem folgenden Austausch erfuhr ich, dass mir Thai-Sprachkenntnisse mit Oanh gar nicht weitergeholfen hätten: sie kommt aus Vietnam, Saigon, Außenbezirk, und hat einen zehnjährigen Sohn. Arbeitet hier in Bangkok in einem Schuppen, in dem sie tanzt. MIXX-Discothek, wo sie heute um 21 Uhr sein muss. Also noch ca. dreieinhalb Stunden. Sie erfuhr, dass ich aus Deutschland bin. Und dann fragte sie mich: If you’re from Germany, why don’t you want to pay 2.000 Baht? Wir hatten im vorangehenden Gespräch schon den Währungsrechner am Start, den ich jetzt wieder hervorholte: In Germany, I pay this for short time, und tippe die 30 Euro (heute 1.108,33 Baht) rein. Ich sage ihr natürlich nicht, dass die short time in Germany sehr short ist, und dass die Mädels, die man zu diesem Preis bekommt, optisch nicht mit ihr mithalten können. Sie fragt: where is your hotel? Um die Ecke. Sie will noch wissen: Do you have condoms? Ich verneine. Ausgetrunken, ab in den nächsten 7/11, dafür Hand in Hand unser Leben riskiert, also die Sukhumvit überquert (wobei ich mir dachte: wenn ihr Massage-Grip so ist wie ihr Händchenhalten, dann ist ihr Blowjob hoffentlich wirklich besser). Sie hilft mir mit der Wahl der richtigen Größe (medium, 60 Baht; nur für die vaginale Penetration notwendig, ihren Mund hat sie natur in Aussicht gestellt, über sonstige Löcher sprachen wir nicht). Sie wartet draußen, wo sie eine Whatsapp-Nachricht schreibt, als ich rauskomme. Händchen haltend ins Hotel. Sie sofort der Rezeptionsdame vorgestellt, damit ich nicht wieder so einen Anpfiff bekomme wie gestern Nacht. Die Vorstellung reicht aber nicht: Die Rezeptionsdame verlangt einen echten Ausweis, nicht bloß das Foto der ID auf dem Handy. Ich, ebenso höflich wie bestimmt: I am absolutely sober, I take her up, it won’t be long, maximum an hour. And I bring her down. Die Dame nickt, auf geht’s in die sexte Etage 😉

In der kleinen Rammelkammer angekommen, steigt sie gleich aus den Klamotten (toller Naturbusen!) und geht unter die Dusche. Ich folge recht bald, sehe sie an: was für eine Figur, und was für geile, große Nippel … yes! Nach ihr steige ich auch ganz kurz unter die Dusche, und schreite danach zu ihr. Sie steht mit dem Rücken zu mir vor dem Bett, meine Lippen fallen auf ihren Nacken, meine Hände auf ihre Hüfte, die sie mir sofort entgegenstreckt, was meinen Halbmast freut. Wir steigen ins Bett, ich lege mich auf den Rücken und lasse sie mal beginnen. Das tat sie sogleich, indem sie sich auf mein ihre Berührung am sehnlichsten erwartendes Körperteil konzentrierte. Nun, was soll ich zum Folgenden sagen: ich hatte schon im Forum gelesen, dass die Blowjob-Künste oder auch die insgesamte Hingabe beim Sex bei den Damen des Gewerbes jetzt nicht herausragend sind. Oanh machte es ganz gut – was ich allein schon daran bemerkte, dass mein kleiner Freund überhaupt keine Anstalten machte, irgendwie auf Schrumpfkurs zu gehen. Und das ist eigentlich auch schon die beste Nachricht für mich. In der Tat eine der Erkenntnisse, zu deren Erkundung ich hierher gekommen bin. Gekommen wäre ich so aber nicht: ich hätte mir das noch Ewigkeiten so gefallen lassen können, aber zum Kommen war der Blowjob dann wieder nicht zwingend genug. Noch bevor Oanh selbst zu dieser Erkenntnis kam, hatte sie einen Vorschlag eingebracht, den ich erst nach der dritten Wiederholung verstand: I take it out like this (?). Sie meinte, dass sie mich doch so zum Kommen bringen könnte. Was natürlich bedeutete, dass wir nicht Vögeln würden. As you like, meinte ich; und dazu ist zu sagen: ich brauche das Vögeln mit Dienstleisterinnen seit längerem ebenso wenig zwingend wie ihr Blowjob war. Wenn’s passt und funzt, ok, aber im Wesentlichen geht’s mir darum, einen Abgang zu bekommen, stimuliert durch eine attraktive Frau. Das war hier eindeutig möglich. Also beorderte ich sie, sich hinzulegen. Ich gab ihr zu verstehen, dass ich sie sehen wollte. Meine Phantasie, dass sie sich mit weit gespreizten Beinen auf den Rücken legt, konnte sie nicht lesen. Sie legte sich einfach, aber immerhin guter Dinge und Laune auf den Rücken. Ich kniete mich über sie, zu meiner eigenen Überraschung mit meinem Schwanz recht nahe an ihrem Gesicht. (Lädt zu meinem absoluten Favourite ein, aber davon würde ich Abstand nehmen.) Abstand nahm ich auch von der während des Blowjobs aufgekommenen Phantasie, sie ein wenig rüde in ihren Mund zu ficken – der Moment war gerade wirklich geil genug, wie ich über ihren herrlichen Titten und ihrem einladenden Gesicht mein geladenes Teil bearbeitete und auf Hochtouren brachte. Da sie keine abwehrenden Vorkehrungen vornahm, hätte ich auch genau da reingeschossen. Aber die Professionelle schützte sich dann doch noch auf die Schnelle, indem sie ihre Hand und ihren Mund zuhilfe nahm. War definitiv ein geiler, und auch ein sehr reichhaltiger Abgang, der sie zu irgendwelchen vietnamesischen Ausdrücken des fluchenden Staunens verleitete. Mit den gereichten Tempos konnte sie nichts anfangen, sie hüpfte gleich unter die Dusche. Ich folgte ihr zur kleinen Schwanzwaschung, ehe wir wieder in unsere Klamotten und gemeinsam wieder aus der sexten Etage herabstiegen. Dabei habe ich mir noch kurz ihre Whatsapp gesichert, ggf. gibt’s ja eine Fortsetzung.
 

Alson

Kennt noch nicht jeder
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Uff, langer Text.
Scheint mir aber interessant zu werden.
Deshalb ABO.
 
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Farang-Utan

Kennt noch nicht jeder
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8 Dezember 2019
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Ein Wiedersehen ist gleich sogar schon möglich: die BEER REPUBLIC Bar (1 Cocktail für 360, 1 half Pint Ashanti, 2 half Pint Singha für insgesamt 850 Baht) ist in unmittelbarer Nähe vom MIXX … und nein, das ist kein Zufall 😉
Da stiefele bzw. sneakere ich gleich mal hin – und hoffe, dass ich bald zum Weiterschreiben komme, möglichst mit neuen Anregungen, wesbezüglich ich guter Dinge bin :bigsmile
[Zwei Sachen noch: Djokovic hat in drei Sätzen gewonnen! 100. Titel, wow! Werde ich mit dem Bäcker drauf anstoßen 😊 Füchse unter Euch werden gemerkt haben, dass ich keinen Vergleich zwischen Oanhs Blowjob- und Massagefertigkeiten ziehen konnte. War mir da aber egal, ich war zu geil und wollt es so, wie es war.]

Die BEER REPUBLIC
BEER REPUBLIC - BEST BEER HOUSE IN BANGKOK - A CRAFT BEER HEAVEN
ist ein schickerer Laden, mit Live Music. Preislich jetzt nicht unbedingt niedrigklassig, aber dafür hat man da echt ordentliche und saubere Toiletten. Allein dafür ist’s mir wert, ist sozusagen einen großen Plumps wert.

Wie ich mich dann Richtung MIXX aufmachen will, sehe ich an der Tür: heftiger Regenfall. Die wirklich außerordentlich attraktive Kellnerin (die einzige, allerdings), so ein Engel vom andern Stern, meint, dass ich zum MIXX auch über einen direkt von der BR abgehenden und durch ein Hotel führenden Durchgang erreichen könnte, zumindest fast. Fast schade, denn sonst hätte ich mir von diesem Blondlöckchen im Bondgirl-Format gerne noch ein Bier und wozu auch immer sie Lust hat bringen lassen … aber ok: also auf durch den Durchgang. Dieser führte mich durch ein sehr weitläufiges Hotel, welches allein schon von den Deko-Elementen in den Gängen zum ebenso schicksten wie stilvollsten gehörte, was ich überhaupt je gesehen habe. Raum und Geschmack perfekt vereint. Beim Durchgehen dachte ich mir: falls am Ende der Reise, zu dem ich ja ohnehin wieder in Bangkok bin, noch ein paar Groschen übrig sind, sollte ich mir vielleicht mal etwas äußerst Exklusives gönnen. [Im Nachhinein recherchiert: es müsste das Holiday Inn Bangkok by IHG sein, und so viele Groschen wie vermutet braucht man dafür gar nicht.]
Ein paar Schritte durch den nun aber schon wieder abklingenden Regen musste ich dennoch. Um das gegenüber liegende Gebäude herum, und von hinten die Treppen runter zum MIXX. Langer Gang, an dessen Ende einige Mitarbeiter (Entry & Security) warten. Von der ganzen Umgebung her dachte ich mir, dass das MIXX jetzt auch kein billiger 08/15 Club ist. Egal, ich wollte ja sehen, ob Oanh tanzt. Immerhin hatte ich mir in dieser Absicht beim Verlassen des Hotels eine lange (wenn auch keine schicke) Hose und meine Sneaker (super geil) angezogen. 350 Baht schockten mich jetzt nicht wirklich, kein Problem. Dazu gibt es sogar ein Freigetränk, und zwar jedes von Beer bis Cocktail. So wurde es dann ein Long Island Ice Tea. Der Club ist klein. Beim Reinkommen ist in der Front eine Bühne mit vorgeschaltetem Tanzbereich, so verstehe ich die Fläche zumindest, auch wenn da keiner tanzt. Tanzen tun auf der Bühne, rechts und links außen, jeweils zwei süße Girls. Und die tanzen besser als die Puppen in Agogos. Links und rechts von der Tanzfläche sind Steh- und Sitzbereiche, rote Plüschsofas, ziemlich schick. Nur komplett reserviert, auch wenn keiner da ist. Der Laden ist ziemlich leer. Aber ok, es ist gerade mal 0:30 Uhr. (Ja, ich tippe live, zum Leidwesen einer Vollbusigen neben mir, die meint, stop working! Was ich nicht alles für Euch tue … die Vollbusige tauscht den Platz mit einer, die nicht mein Fall ist. Sieht sie anders. Ohne Ladydrink Hand auf meinem Bein, Lächeln, Gesprächsansatz. Und was ein Zufall: die Inhaberin der Hand ist ebenfalls aus Vietnam. Da ich heute nicht so die Spendierhosen anhabe, sage ich ihr, dass ich wegen einem bestimmten Mädel hier bin, mit der sie die Heimat teilt. Und siehe da: kurze Zeit später taucht Oanh auf. Ich bin von ihrer Arbeitserscheinung ähnlich wenig begeistert wie sie von meiner Anwesenheit. Das ist etwas zu krass ausgedrückt: sie ist trotz des Make-Ups natürlich immer noch hübsch, und nett, nur ist sie eben ziemlich reserviert, sie begrüßt mich noch nicht einmal richtig. Kein Problem für mich. Als wir uns heute im Leck’s Last Stand trafen, frage sie mich nach der Dauer meines Aufenthalts, und ich frage sie, ob es auch Kunden gibt, die sie den ganzen Tag lang buchen (ggf. auch für eine Reise). Aber schon beim Fragen wurde mir klar, dass das für mich nicht infrage kommt – aus guten Gründen.

Kurzum: Oanh verschwand auch wieder recht schnell, kam aber immerhin noch einmal wieder, um Hallo zu sagen, und um mir zu erklären, dass sie wenig Zeit habe. Ich verurteile keinen Menschen, für den ZEIT Geld ist. Ich ermutigte sie soeben, ihren Job zu machen und Spaß zu haben. Und den, oder zumindest den nächsten Drink, suche ich jetzt im Café Thermae!
Übrigens, die vietnamesische Kollegin von soeben fragte mich recht schnell, ob wir die Nacht zusammen verbringen. Ich bedankte mich für das Angebot, aber: No, no, thank you, tonight I stay by myself. Ob das so bleibt? 😉
 

Farang-Utan

Kennt noch nicht jeder
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8 Dezember 2019
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Kurzer Nachtrag zum MIXX: da ich ja fleißig für Euch beim Schreiben war, und ich dabei gerne ein Bier habe, bestellte ich mir eins. Kleines Singha, 240 Baht. Bezahlt mit 500 Baht, was die Kellnerin (Angestellte haben da übrigens alle ihren Namen in Leuchtbuchstaben auf ihrem Shirt) mit fünf Fingern anzeigte. Fand ich sehr gut. Gerade für Besoffskis (wovon ich weit entfernt bin, habe jetzt bewusst das Präsens gewählt) ggf. wertvoll. Als sie mit dem Wechselgeld stilvoll wieder angedackelt kam, fragte die süße Ente, dem Ambiente entsprechend: Do you want Change? Wie gesagt, heute keine Spendierhosen, daher nur ein grinsendes Yes, of course.

Thermae: morgen mehr, aber eins vorab: tHaiLand ist ein Paradies für Männer. Nicht NUR wegen der Mädels. Und ob’s nun Männer sind, die sich im Zugang zu Mädels eher schwer tun, oder solche, denen der Zugang zu ihnen leicht von der Zunge geht – welcher Art auch immer sie sind: tHaiLand ist ein Paradies für Männer! ErfahrungsZEIT und investiertes Geld führen hier immer zu einem unvergesslichen Erfahrungsreichtum, auch -SCHATZ genannt – wenn man sich denn länger als 10 Tage erinnern könnte …
Daher sei versprochen: ich melde mich vor Ablauf von 10 Tagen wieder :bigsmile
 

Farang-Utan

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8 Dezember 2019
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25.05.2025
Heute weckt mich der lautstark vor die Fensterscheibe plätschernde Regen. Immerhin weiß ich sofort, wo ich bin. Oanh hatte die Vorhänge ganz zugezogen, das war mir jetzt ganz recht. Es war gegen 10, als ich zum ersten Mal wach wurde, und ich fühlte mich doch noch ein wenig mitgenommen. Dabei blieb gestern alles auf einem absolut vertretbaren Level (und vor allem ohne Erinnerungslücken; hat den netten Nebeneffekt, dass ich mich, vorgestern und gestern zusammengenommen, ziemlich genau am Limit meines für mich großzügig anberaumten finanziellen Tagesspielraums befinde; im Übrigen war’s mir gestern schon egal, ob ich dieses Limit nun überschreite oder nicht). Heute werde ich’s wohl mal etwas ruhiger angehen lassen. Den ungeplanten Alkoholiker-Test habe ich soeben mit Bravour bestanden: beim Aufstehen dachte ich mir, dass ich heute mal nicht mit Bier beginne. Da war doch irgendwo auf der Sukhumvit so ein Breakfast All Day Laden, vielleicht esse ich mal was Süßes, und auf jeden Fall einen Soft Drink. Die Kellnerin in der All Star Sportsbar (die eben mit Breakfast all Day wirbt) bietet mir allerdings direkt ein Bier an, was ich so offensiv gar nicht erwartet habe, aber ich entschied, das Menü durchzublättern, und nuckle jetzt an einem Erdbeer-Shake; ich hatte vergessen, dass die Dinger hier nichts taugen, oder höchstens zur Kühlung. Die oder eine gewisse Beruhigung kann mein Magen ganz gut gebrauchen. Um womöglich aufgetretene Erwartungshaltungen nach dem letzten Eintrag von gestern Abend gleich mal zu entkräften: das Schärfste, was ich gestern Abend noch hatte, war das Essen, und das war sogar zu scharf, bei meinen beiden Throngängen kam ich mir wie so ein rektaler Feuerspucker vor, das brauche ich jetzt nicht gleich wieder.

Was war gestern noch passiert? Nun, drei Dinge sind wohl noch einer Erwähnung wert, zwei davon sind internationale Begegnungen, und eine der beiden ergänzt den MIXX Club und meine Story mit Oanh. Die eine Vollbusige, die mich vom „Arbeiten“ abhalten wollte, erwähnte ich ja schon, und gleich neben ihr stand noch eine mit unübersehbar wohlgeformten und perfekt proportionierten Formen, mit der ich kurz vorm Abhauen ins Gespräch kam: Marokkanerin, Alter irgendwas um die 25 Jahre alt, aber eine andere Zahl ist entscheidender. Da wir uns nett unterhielten, hielt ich es nicht für unangemessen, sie zu fragen, was es kosten würde, wenn wir die Nacht zusammen verbringen. Antwort: 10.000 Baht. Ich prüfte mein Verständnis, indem ich nachfragte, ob das der Preis für eine Nacht sein soll, was sie bejahte. I was just curious, entschärfte ich die Situation, was für sie absolutely fine war. Man liest ja öfter Mal im Forum, dass solche Preisaufrufe die höfliche Art einer Dame sei, ihr Desinteresse zu signalisieren. Schien mir eigentlich nicht so (was natürlich nichts heißen muss, natürlich kann ich mich irren). Ich werde den Preis jedenfalls nicht durch weitere Vergleichsabfragen im MIXX verifizieren. Aber falls das annähernd der Preis für solche Top Girls sein soll, dann war das Angebot von Oanh ja geradezu günstig. Aber egal und wie auch immer: ich habe da meine klaren Grenzen, innerhalb derer ich mich bewege und glücklich bin. In dem Zusammenhang noch eine witzige Anmerkung: wie ich heute beim Aufstehen am Fenster stehe und aus der 6. Etage rausschaue, fällt mir ein Mädel mit einer roten Handtasche auf, die unten in der Gasse steht. Sieht irgendwie verlockend aus. Da sie nach meinem Badgang immer noch da stand, dachte ich mir, beeilste Dich mal ein bisschen, kannst sie Dir ja mal anschauen. Dieses einem Köder nachjagen empfand ich selbst als witzig und perfekten Start in den Tag. Kurz darauf konnte ich sie mir im Vorbeigehen anschauen. Ich habe ja ein Herz für gefallene Engel, aber da ist bei dem Sturz so viel zu Bruch gegangen, dass da für mich definitiv nichts ging. Irgendwo in der Mitte zwischen ihr und einem der Top Girls, mit starkem Ausschlag zur Oberklasse, ist’s wohl genau richtig. Wobei natürlich Sympathie und die Art des Umgangs miteinander mindestens ebenso wichtig sind.

Die zweite internationale Begegnung: Shina aus Uganda. Saß mit ihrer Kollegin (so ziemlich das Gegenteil von ihr) auf einem Stuhl in der Reihe zwischen dem Stumble Inn und dem Plaza. Ich habe eigentlich überhaupt nichts übrig für afrikanische Frauen (und weiß Gott nichts gegen sie, sie sprechen mich sexuell nur i.d.R. überhaupt nicht an), aber Shina war bzw. ist bildhübsch, ein wirklich sehr schönes Gesicht, tolle Augen und irre Lippen, dazu schlank und grazil, und mit einem sehr angenehmen Selbstbewusstsein. Ich gab ihr und ihrer Freundin einen Straßendrink aus, 100 Baht pro Flasche, und wir unterhielten uns kurz und nett. Sie gab mir noch ihren Messenger-Kontakt, vielleicht melde ich mich tatsächlich noch bei ihr, z.B. in den Tagen vor dem Rückflug, die ich vermutlich wieder in Bangkok verbringen werde.

Nun, das Cafe Thermae. [Das Bier auf dem Nachbartisch sah doch zu verlockend aus: Prost zum heutigen ersten.] Das Thermae bzw. dessen Beschreibung im tollen Bericht vom Beekeeper

https://www.pattayaforum.net/forums...in-mann-wolfsrudel-in-bangkok-pattaya.117903/
ist mehr oder weniger der Hauptgrund, warum ich meine Reiseplanung änderte und ein paar Tage Bangkok vor der Weiterreise nach Pattaya einschiebe. Für mich ist es völlig sekundär, ob da nun 80, 120 oder 160 Frauen stehen und freudige Aussichten anbieten – das war irgend so ein Hinweis von irgendeinem Forumskasper in Beekeepers Bericht – es sind definitiv sehr viel mehr als man in sehr langer Zeit beglücken könnte, oder von denen man sich beglücken lassen könnte. Mich hatte nach Beekeepers Bericht interessiert, wie das da genau vonstatten geht – und davon war ich dann doch ein wenig überrascht.

Zunächst einmal: im Prinzip geht das ja schon vor dem Eingang los, der Eingang zum Thermae geht ja nach rechts unten ab, vom Haupteingang zum Rumpampam oder wie das Hotel heißt, ist’s das Ruamchitt Plaza? [Google sagt: ja, ist es.] Da stehen ja schon richtig viele Mädels, offensichtlich auf handsome man wartend. Und wenn man dann ins Thermae runter und reingeht, dann wird man bzw. wurde ich von einem Mitarbeiter direkt nach links zur Bar hin gewunken. Das nächste kleine Chang bestellt, 130 Baht, und wieder umgedreht, um zu versuchen, diesen Anblick zu verarbeiten. Von der Lokalität selbst her ist es vollkommen unspektakulär: es ist ein Rondell bzw. wirkt der quadratische Raum aufgrund des in der Mitte geschwungenen Thresensitzbereichs (kein Auschank) so, und an diesem Thresen sowie an den Tischen und Stühlen sitzen und dazwischen stehen sie: all diese ganzen Mädels, und es waren wirklich viele verdammt Hübsche dabei! Im Nachhinein habe ich mich gefragt, ob der Beekeeper in Deutschland noch nie in einem Laufhaus war. Ok, das ist anders, denn da stehen die Mädels vor ihrem Zimmer. Hier stehen sie vor keinem Zimmer und wesentlich dichter beieinander. Was die Auswahl nicht erleichtert. Kaum nähert man sich einer, wird man schon von der anderen unwiderstehlich attrahiert. Übrigens war das gestern ein guter Sehtest: ich habe ja meine Brille vergessen. Brauchte ich nicht, hat auch so alles wunderbar geklappt. Eine Dame mit einer Brille, irgendwie leicht im Sekretärinnen-Style, hat es mir besonders angetan. Das Prozedere ist denkbar einfach: man geht einfach hin und spricht die Dame an. Was auch sonst. Die Sekretärin sprach ich auch nur an, weil sie mir so gut gefiel – in dem Moment gestern hatte ich gar keine abenteuerlichen Aktionen mehr vor. Das sagte ich ihr auch genau so, und fragte nach ihrer LINE-ID für einen besseren Zeitpunkt. Das war wiederum für sie nicht so interessant. Kein Beinbruch, im Paradies :ROFLMAO::bigg🤷‍♂️

Das war es gestern übrigens auch [mir ist gerade echt die Kinnlade runtergefallen! Wenn ich hier nicht für Euch Schurken schreiben würde und nicht gerade mein erstes small Chang draught angekommen wäre, wäre ich wieder auf die Straße bzw. den Bürgersteig gesprungen … diese blonde Hammerdame, sah irgendwie überwiegend europäisch mit asiatischem Einschlag und zwei Titten, die einfach nur ein Anschlag auf die Selbstkontrolle eines Mannes sind, hätte ich zwar nicht auf unseren Smalltalk von gestern ansprechen können, aber irgendwas wäre mir schon eingefallen … spül’s runter, MM, Chang, Chang, Chang …] was ich meinte, als ich tHaiLand als Paradies für Männer bezeichnete. Allein schon im Thermae für ein 130 Baht Bier zu sitzen (bei mir wurden es zwei) und diese Schönheiten anzusehen (Challenge: nicht anzustarren), ist eine reine Labsal für die Augen. Und wenn man sich überlegt, dass sie für ein wenig Geld auch noch an Deinem Schwänzle saugen … was fängt mit „Para“ an und hört mit „dies“ auf? 😉

Aber wie an so vielen Stellen im Forum schon ebenso oft wie richtig geschrieben: tHaiLand ist so viel mehr! Letztendlich ist es die Paarung, die individuell gesteuerte oder zumindest gerahmte Zusammenkunft dieser tHaiLändischen Kultur und des Klimas mit der völligen Verfügungsgewalt über die ZEITgestaltung nach Lust und Laune. Das kann für den einen ein Tempel sein, für den anderen ein Muay Thai Ring, ein Sprachkurs, ein Strandurlaub, und für versoffene Schwerenöter wie mich sind’s halt die Bars und die Mädels, die Drinks und der Fun! Und wir alle müssen essen, und das kann man hier ganz phantastisch!

Abrundende Info zum Thermae: opening hours 8 pm to 2 am. Die Mädels kleiden sich leger bis sexy.
 

Farang-Utan

Kennt noch nicht jeder
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8 Dezember 2019
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Hallo Jungs und Männers,
vielen Dank zunächst einmal für die Likes und das Interesse an meiner "Story", die bisher freilich ein Reisebericht mit gewisser Fokussierung ist. War eigentlich anders konzipiert, daher als "Story" eingestellt, und wer bis zum Ende durchhält, sieht dann evtl., warum. Bis zum Ende halten wir alle durch, nur eben nicht zusammen. Ist schon ok, im Westen gibt es ohnehin nur Individuen. Jedenfalls war es so angedacht, dass meine innere Stimme, meine Reflektionen, einen größeren Raum einnehmen sollten, als klassische Reisebericht-Facts. Aber das nur nebenbei.

Alonso hat mich auf Folgendes aufmerksam gemacht (ich hoffe, es ist ok, dass ich das so poste, ist ja im Interesse aller [was war doch gleich das Gegenteil von "Individuen", was ja schon eine Aufwertung von "Individuum" ist?], daher natürlich meinen Dank dafür):


Kann es sein, dass Du irgend welche Formatierungen im Text hast?
Mann kann es fast nicht lesen, da zu klein. Obwohl ich in den Einstellungen alles auf Large eingestellt habe.
Der Bericht #3 kann ich aber in normaler Schriftgröße lesen.

Yes, ich habe Formatierungen aus Word, in welches ich mehr oder weniger täglich tippe.
Alonso äußert die Vermutung, dass es am Browser liegen könnte. Ich nutze Firefox. Geht es vielen so wie Alonso? Natürlich passe ich die Formatierung zwecks besserer Lesbarkeit gerne an.

Habe jetzt hier mit diesem Beitrag natürlich einfach direkt reingeschrieben, also nicht aus Word kopiert. Und beabsichtige, solche Zwischenkommentare wie diesen hier sich von der Story abhenbend zu formatieren.
Please send me a few comments concerning that matter.
 
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