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Der Hat Thuang Wualaen bei Chumpon

Naaaawkab

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22 November 2011
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Der Thuang Wualaen Beach bei Chumpon

Ich kenne diesen Strand seit über 20 Jahren.
Bei meinen Vorbereitungen zu meinem Siam-Urlaub (ich weiß es nicht mehr genau; Dezember 1995 / Januar 1996; die Dokumentation ist bei mir zu Hause) plante ich, ca. 8 Tage an einem Strand zu verbringen. Ich habe immer leidenschaftlich geschwommen und gebadet. Aber wohin?

In die überlaufenen und überteuerten Destinationen des internationalen Tourismus wollte ich nicht; z.B. Phuket, Ko Samui etc. Ich suchte in meinen Reiseführern nach Tipps und Hinweisen zu schönen, aber noch vom großen Tourismus unentdeckten Stränden („Geheimtipps“). Meine Wahl fiel auf Chumpon.

Nachdem ich mir in Bangkok am Nana und in der Soi Cowboy ca. eine Woche lang „die Hörner abgestoßen habe“, waren die Batterien leer, die Energie erschöpft. Da ich zum ersten Mal darunter fuhr, um die Örtlichkeiten zu erkunden und Informationen und Erfahrungen zu sammeln – eine Art Spähtruppunternehmen -, nahm ich mir kein Mädchen mit.

Ich war begeistert. Ich mietete mir einen Bungalow in der „Seabeach Bungalow“ Anlage. Ich wurde von der Familie, die die Anlage bewirtschaftet, freundlich empfangen. Nicht einer sprach auch nur ein Wort Englisch damals. Die Anlage war gar nicht für Farlangs konzipiert, sondern für Thais!

Ich habe gebadet, bis der Arzt kam, flirtete – auch ohne Englisch- und Thaikenntnisse – mit der Juniorchefin Khun Diu – sie war eine junge Witwe – hörte mit ihr in ihrem Anmeldebungalow Thai- und westliche Musik, und zelebrierte mein Singabier.

Ich bin dann jedes Jahr hierher zurückgekehrt. Hier fühl ich mich wohl, hier erhole ich mich.
Hatte ich im ersten Jahr kein Mädchen dabi, so bin ich die folgenden Jahre immer mit eine Lady gekommen. Diese wurde wie selbstverständlich herzlich begrüßt und willkommen geheißen. Khun Diu und das Servive-Mädchen haben Freundschaft geschlossen und man Nachmittag, wenn ich badete, haben die Damen zu dritt oder viert ihren Klönschnack gehalten; quasi wie bei uns: Frauengespräche.

Es gibt viele Bungalows und Bungalow-Anlagen. Keine Hotels.
Der Strand leidet schon immer unter Besuchermangel. Es gibt zu viele Bungalows, Restaurants, typisch thailändische Imbißstände (food stalls), mobile Küchen. Zu wenig Besucher, sowohl einheimische Thais wie auch Farlangs.

Gerade diese Saison von November 2016 bis Anfang April 2017 war bisher und wird auch weiterhin eine einzige Katastrophe sein. Fast gar keine Thais, aus bekannten Gründen, Tod des Königs. Nur eine kümmerliche handvoll Farlangs.

Ich will nicht weiter in die Details gehen, es wird sonst zu lang. Das Wesentliche zu diesem Strand ist gesagt.

Fortsetzung mit Bildern folgt gleich

Bakwahn
 

Naaaawkab

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22 November 2011
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Hier ein gekürzter Bericht an meine Leute zu Hause vom November 2015.

Ich bin Gott sei Dank nicht mehr der einzige Gast in meiner Bungalowanlage. Zwei Thaifamilien haben sich bei uns einquartiert. Wir haben also Zuwachs bekommen.
Man unterscheidet hier zwei Saisons, die low-season und die high-season. Die low-season dauert etwa von April bis ca. Ende Oktober. Dann herrscht die Regenzeit. Die high-season geht von November bis Ende März. Dann ist in Bangkok und in den bekannten Touristenorten wie Phuket, Pattaya, Ko Samui die Hölle los. Die Touristenströme aus aller Welt fallen in Scharen ein und bevölkern die Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt und tummeln sich an den Stränden im Süden.
Was die low-season an diesem Strand angeht, kann man sagen, daß hier keine low-season läuft, sondern eine no-season.
Mein Strand hier, den ich seit über 20 Jahren kenne, blieb – Gott sei Dank – von den großen Touristenströme bisher verschont. Man hat einen ca. 3 km langen Strand fast ganz für sich alleine. Am Wochende kommen die local Thais mit ihren Pickups und nehmen ihren Beach in Besitz.

Ich habe ein paar digitalisierte, eingescannte Dias aus den letzten 20 Jahren auf meinem Rechner sowie neue digitale Bilder. Ich präsentiere sie jetzt.

2 Bilder aus neuester Zeit - meine Bungalow-Anlage, "Seabeach Bungalow"
Meine Bungalow-Anlage - DSC03013.jpg


mitten in einem Palmenhain, davor die Strandstraße
meine Bungalow-Anlage - DSC03019.jpg


Ein Fischer und seine Kunden. Er hatte 2 Stunden vorher das Netz etwa 15 m vom Strand entfernt ins Wasser gelegt.
Ich war stets sein bester Kunde und Khun Noyna, die Sterneköchin an diesem Strand, bereitete uns die Fische zum Abendessen.
ganz rechts mein Mädchen.
Chumpon- fisherman - Kopie.jpg


Stolz präsentiert der Fischer meiner Kamera seinen Fang.
Chumpon- fisherman-2 - Kopie.jpg


Zwei hübsche Teenager am Strand.

Chumpon- girls-1 - Kopie.jpg


Diese Teenager freuen sich, für meine Kamera zu posieren, sich in Stellung zu bringen.
Aber ich vermute noch ein weiteres Motiv für ihre ausgelassene Heiterkeit: irgendjemand von den
vorwitzigen Schlawinern hat einen Scherz gerissen über den Farlang mit seiner Kamera, was nun
die ganze Gruppe zum Lachen bringt.

Chumpon-teenagers - Kopie.jpg


Das ist eines meiner besten Dias. Die beiden Mädchen kamen mit einer großen Gruppe in ihrem Pickup an einem
Sonntag an den Strand. Ich vermutete, sie arbeiteten in einer Kautschukplantage im Landesinneren.
Dort zu arbeiten ist für so junge Mädchen ein hartes Brot.
Malaysia- girls-2 - Kopie.jpg



Ein Vater mit seinen Kindern.Strandvergnügen für den Vater und seine Kinder.
Rechts mein Mädchen Khun MoDaeng
Modaeng - family - Kopie.jpg


Das Boot des Fischers. Und eine puu ying suai mak mak; ein sehr hübsches Mädchen.
Mein Mädchen Khun MoDaeng, oh memories, sweet memories

Chumpon-Modaeng-boat - Kopie.jpg


Das Dia stammt von meinem ersten Besuch
Charly on the beach - 1.jpg



On a rainy and stormy day on the beach. Good old Charly:
gesund, stark, leistungsfähig; healthy, strong, powerful.
Etwa Februar 1998, so in etwa. Am nächsten Tag war wieder schön.
Charly on the beach - 2.jpg

An diesem Strand habe ich in dem 26 Grad warmen Wasser stundenlang gebadet bis der Arzt kam.
Danach gab es dann das obligatorische Singha-Bier bei Khun Diu – der Juniorchefin meiner Bungalowanlage
– in ihrem Häuschen bei deutscher Schlagermusik: Wolle Petry, Peter Maffay, neue deutsche Welle.
Die hatte ich auf CDs mitgebracht. Die CDs mußte ich bei meiner Abreise bei ihr lassen.

I like German music, I want listen!“
oh memories, sweet memories.


Enough for one go.
Stay tuned. There is more to come.
Live von einem Strand im Süden am Golf, 14. Januar 2017, 20 Uhr local time.
Bakwahn
Hamburg Bangkok Duesseldorf
 

Naaaawkab

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Bakwahns Strandleben am Hat Thung Wualaen

Ich lade euch ein, mit mir einen Tag an meinem Strand zu verbringen.
Ein normaler Wochentag. Früher Nachmittag.Einsam und verlassen präsentiert sich der Strand
Es ist ein wenig diesig, aber die Sonne beißt sich gut durch und bescheint den Strand.

Strand - richtung süden.jpg

ein Blick Richtung Süden


Strand - richtung norden.jpg

ein Blick in Richtung Norden


Palmen wiegen sich in der Brise - auflandiger Wind

Palmen im Wind.jpg


Nach dem Mittagessen in einem Restaurant am Strand haben diese Teenager ein bißchen Spaß mit ihren Smartphones.
Sie photographieren sich gegenseitig.

Teenies am Strand.jpg


My office on the beach. My working place. It is time for a break. It is time for lunch
Hier habe ich mein Büro aufgeschlagen. Mein Arbeitsplatz. Öffnungszeiten von 10 Uhr vormittags bis 17 Uhr.
mein büro.jpg


Das kennt ihr alle: Tom Yam Gung mit Reis. Wunderbar.
Essen.jpg

Enough for one go.
Stay tuned. There is more to come.
Live von einem Strand im Süden am Golf, 14. Januar 2017, 20.30 Uhr local time.
Bakwahn
Hamburg Bangkok Duesseldorf
 

Naaaawkab

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eine Fortsetzung - mein Büro - meine Bücher und mein Mittagsessen

Büro-Bücher.jpg

Helmut Schmidt - Jürgen Habermas und Peter Sloterdijk - das Beste, was Deutschland intellektuell zur Zeit noch zu bieten hat.
Zu Mittag gab es zwei gegrillte Fische. Super.


Tung Wualaen - DSC02967.jpg
Hier noch einmal ein Blick vom Südende des Strandes in Richtung Norden. In einem Halbbogen liegt der Strand in der Landschaft.


Jetzt zum "Nightlife" hier am Strand.
Es gibt am Nordende des Strandes 3 Bars. Ein ganz neuer Massagesalon - ein seriöser - hat sich dort hinzugesellt.
An diesen Kneipen verlaufen sich am Abend eine handvoll Farlang-Urlauber und ein paar einheimische Thais.

V-Bar-DSC03069.jpg

Bilder am Nachmittag gemacht. Die V-Bar. Zwei Service-Girls arbeiten hier bereits mehrere Jahre.


Charly-Vbar-DSC02990.jpg
am Abend in der V-Bar. Im Moment bin ich der eunzige Gast. San Miguel light.


Gegenüber ligt die Sabai Sabai Bar. Betrieben wird sie von einem Franzosen und seinem Sohn.
Sabai-Bar-DSC03072.jpg

In der Sabai Bar. Ganz schön angeschlagen. Das Ende vom Lied = der Sohn des Servicegirls brachte mich in meinen ca. 100m entfernten Bungalow
sicher zurück. Es war irgendwie die Geburtstagsfeier einer Thaifrau. Es hatten sich etwa 25 Gäste eingefunden. Thais und Farlangs.

Charly-Sabaibar-DSC03003.jpg


So sieht es hier aus.
Es gäbe noch viel zu berichten und zu erzählen. Aber da soll es erst einmal gewesen sein.

Bakwahn

Prima Ursus!
Das Service-Girl kenne ich schon lange. Arbeitet in der Sabai. Ihre Schwester arbeitet gegenüber in der V-Bar.
Die Mutter der beiden Girls ist mit dem Franzosen liiert.

Die Cabana-Anlage kenne ich auch. Sie liegt unten im Süden.

Auch an diesem Strand läßt was erleben. Und wenn nichts los ist, dann macht man selber etwas.
So einfach ist das!

Bakwahn
 

grenerg

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Lippe
Habe doch noch ein paar Bilder gefunden

20161116_162046.jpg


20161116_154809.jpg


20161116_162039.jpg



20161116_162428.jpg


20161116_162139.jpg


20161116_162104.jpg

Im November war da wirklich absolut tote Hose.
 
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Reaktionen: Mamuang

urbietorbi0815

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Südwestdeutschland
Ich habe da mal eine Frage zur Regenzeit. Eigentlich ist die in Chumphon von Anfang November bis Mitte Januar. Also so ähnlich wie weiter südlich in Khanom oder dem Samui Archipel.
Warum ist dann die Saison von November bis April?
In den deutschen Sommerferien wäre doch eigentlich die ideale Reisezeit, oder?
Und wie sieht es dort mit Quallen aus?
Ich war schon weiter nördlich im Oktober in Ban Krut und dort war es voller Quallen. Unmöglich zum Baden.