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Der Farang - geliebt? geschätzt? geduldet? gehasst?

Dr. Ramin

Hat nix anderes zu tun
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4 Dezember 2008
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Pattaya
www.travel-dental.com
Um noch einmal zu der Kernfrage dieses Threads zu kommen, nämlich warum und ab wann die Einstellung mancher Leute gegenüber unserem Gastland kippt und sie fortan nicht mehr die rosarote sondern nur noch die schwarz graue Brille tragen, hätte ich folgende Erklärung anzubieten:

Wie manche von euch wissen, habe ich auch viele Jahre im Iran gelebt, bin zweisprachig und bikulturell aufgewachsen und mußte dementsprechend für mich selber die Brücken zwischen 2 Kulturen finden, was nicht immer einfach war.

Ich kann mich noch genau erinnern, als wir an der Deutschen Schule Teheran aufgefordert wurden, uns für einen Religionsunterricht anzumelden, wobei man wählen konnte zwischen katholisch, evangelisch oder islamisch.

Also rannte ich mit meinen 6 Jahren als erstes zu meiner Mutter, die zwar römisch-katholisch erzogen, aber wie das nun einmal Ende der 60er Anfang der 70er Jahre so war, sich zunehmend für fernöstliche Religionen und Philosophien interessierte, welche mir dann antwortete:

„ Mein Sohn, viele Wege führen zur spirituellen Erfüllung und du wirst den deinigen ganz sicher finden.“

Verwirrt rannte ich zu meinem Vater. Dieser war zwar islamisch aufgewachsen, hatte in Deutschland studiert, war nun Professor an der Universität, gehörte der sogenannten intellektuellen Elite des Landes an und hatte daher mehr Ahnung von edlen Spirituosen als den Lehren Mohammeds.

„Papa“ fragte ich „soll ich zu den Moslems?“, während er gerade an einem seiner geliebten Single Malts nippte. Er prostete mir zu, nahm einen Schluck und lächelte mich einfach nur an. „da fragst du wohl den Falschen.“

Das habe ich natürlich damals nicht verstanden und fragte, wo denn der richtige sei, woraufhin er noch mehr lachte und etwas murmelte wie „der kann einfach nicht von mir sein.“

Das war alles nicht immer einfach, aber ich begriff sehr schnell, daß Menschen unterschiedlicher Kultur auch bestimmte Dinge unterschiedlich empfinden oder interpretieren.

Hier in Thailand ist es beispielsweise normal in den meisten Lebenssituationen zu lächeln; ich kenne nicht wenige Deutsche, die damit ein großes Problem haben. Die einen lesen darin eine Art Unterwürfigkeit und Selbsterniedrigung, andere wiederum empfinden das als Zeichen schlechten Charakters, denn „ ein ehrlicher Mensch zeigt sein wahres Gesicht“ und ganz andere wiederum, meistens jene, die sich für Thailandkenner halten, behaupten, daß Thailänder einfach grundsätzlich gute Laune haben.

Zu den Mißinterpretationen hiesiger Gepflogenheiten kommt möglicherweise noch ein ganzer Sack voller Probleme, den manche mit sich mit hierher bringen.

Ich habe festgestellt, daß im Gegensatz zu asiatischen oder orientalischen Kulturen unsere westliche sehr stark von Einsamkeit geprägt ist.

Unsere Gesellschaft ist vom Erfolgsstreben geprägt, viele empfinden die eigenen Eltern, Geschwister, ja die ganze Verwandtschaft, als Ballast.

Als Ersatzfamilie müssen dann Wellensittiche, Katzen oder Hunde herhalten; alleine in Berlin muß die Müllabfuhr jeden Tag 5 Tonnen Hundekot aufsammeln.

Natürlich reden sich viele schön, wie interessant das Leben in der Großstadt ist, wie dem auch sei, 5000 Kilo Hundescheiße lügen nicht.

Dazu kommt noch, daß die meisten westlichen Expats hier in Thailand eher Männer über 50 sind, die nicht selten bereits die eine oder andere gescheiterte Ehe hinter sich haben, möglicherweise daheim keine Partnerin mehr finden, die Ihnen gefallen würde und nachdem nun das moderne Woke Gedankengut ältere weiße Männer als die Wurzel allen Übels auf dieser Welt identifiziert hat, muß man schon ein sehr dickes Fell haben, um sich nicht einsam und verlassen zu fühlen.

Jetzt kommt so einer nach Thailand und egal wo er hingeht, sei es nun die Hotelrezeption, die netten Verkäufer an der Straße, die freundliche Bedienung im Restaurant, usw., es schlägt ihm nur Freundlichkeit und Zuneigung entgegen.

Und von den Damen des Gewerbes will ich gar nicht erst anfangen.

NATÜRLICH weiß er, daß das alles nur aufgesetzte Freundlichkeit ist, um das eigene Business anzukurbeln.

Meine Schwester sagte letztens zu mir: „ Die sind doch nur alle so nett zu dir, weil sie dein Geld wollen. Das ist alles oberflächlich.“

Ich sagte nur: „Und die Hotelbetreiber, die Verkäufer, die Bedienung oder die Nutten in Deutschland wollen nicht mein Geld? Wenn ich es mir aussuchen kann, dann gebe ich es lieber den oberflächlich freundlichen als den tiefgründig unfreundlichen. Ach, da fällt mir ein, ich KANN es mir ja aussuchen und habe das bereits schon.“

Einmal fragte sie mich, warum „Sawasdee Khrap/Kha“ unterschiedlich angewendet wird.

Ich sagte, daß kommt daher, daß der höfliche Thai seinem Gegenüber bereits bei der Begrüßung mitteilt, wer und wo er ist.

Wenn Du eine Frau bist, sagts Du „Sawasdee kha“

Ein Mann sagt: „Sawasdee khrap“.

Und wenn Du im kalten Deutschland bist, sagts Du „Sawasdee Kacke“

Wie bereits gesagt, natürlich weiß der Farang, daß die aufgesetzte Freundlichkeit in erster Linie zur Ankurbelung des eigenen Business dient, aber dennoch fühlt er sich hier rundum wohl, genießt seine finanzielle Überlegenheit, sucht sich eine entsprechend junge und attraktive Partnerin und genießt sein Leben.

Und irgendwann fängt er innerlich an zu hoffen und auch zu glauben, daß ein Teil dieser Freundlichkeit und Zuneigung möglicherweise doch ihm als Mensch gilt und nicht nur seinen finanziellen Zuwendungen „ Klar gebe ich meiner Kleinen und der Familie etwas Geld, aber sie liebt mich ganz bestimmt, denn sie ist sehr hübsch und hätte auch reichere als mich haben können, aber sie hat sich für mich entschieden.“

Und irgendwann knallt einem die Wahrheit doch ins Gesicht.

Auf der Immigration wird nicht gelächelt, da gelten klare Regeln und Vorschriften und manche von den bürokratischen Hürden sind so hoch, daß man sie nur mit Hilfe bestimmter Visaservices erklimmen kann.

Spätestens hier begreift jeder, daß er kein Bleiberecht hat und seine Duldung für viel Geld kaufen muß.

Und dann machen manche einen großen Fehler: sie nehmen das persönlich.

Sie denken plötzlich, daß alle Thailänder gegen sie sind, was dann eben irgendwann in so einem Leserbrief resultiert.

Ich kenne nicht wenige Expats, die das Wort Farang als Beleidigung ansehen und der festen Überzeugung sind, daß alle Thailänder verlogen, betrügerisch, rassistisch und gegen Farangs eingestellt sind.

Ich frage dann immer: „ wenn ich jeden Morgen in einem Land aufwachen würde, wo die gesamte Bevölkerung aus Lügnern, Betrügern und Rassisten besteht, die eines gemeinsam haben, nämlich ihren Haß auf mich, würde ich schleunigst zusehen, daß ich da wegkomme. Warum bist du noch hier?“

Auf eine Antwort warte ich noch heute.
 
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Callavera

Fidei Defensor
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Um noch einmal zu der Kernfrage dieses Threads zu kommen, nämlich warum und ab wann die Einstellung mancher Leute gegenüber unserem Gastland kippt und sie fortan nicht mehr die rosarote sondern nur noch die schwarz graue Brille tragen, hätte ich folgende Erklärung anzubieten:

Wie manche von euch wissen, habe ich auch viele Jahre im Iran gelebt, bin zweisprachig und bikulturell aufgewachsen und mußte dementsprechend für mich selber die Brücken zwischen 2 Kulturen finden, was nicht immer einfach war.
Ich sehe hier einen Kernsatz der zugleich erklärt warum du in diesem Leserbrief (den viele andere nach dem Lesen und der ersten Reaktion bereits vergessen hätten) ein tieferes Problem siehst. Du hast als Kind schon eine Fähigkeit entwickeln können die viele bis ins hohe Alter nicht schaffen: Interkulturelle Kompetenz zwichen sogenannten Low Context und High Context Kulturen zu verhandeln.
Die englische Wikipedia hat dazu eine sehr verständliche Definition hier: High-context and low-context cultures - Wikipedia

Jemand aus einer Low Context Kultur wie z.B. Deutschland kann eine High-Context Kultur wie Thailand zwar auch navigieren, braucht dazu aber erheblich mehr empahtische Begabung was bekannterweise gerade bei Männern weniger gut ausgebildet ist.

Wo ich dies oft selber erlebe ist ein Thema das auch hier schon oft diskutiert wurde, nämlich das Verhalten der Inder in Thailand und das Unverständnis der Europäer drüber das diese - trotz den oft negativen Kommentaren die wir über Sie von den Thais hören - in Thailand doch sehr willkommen sind und sich gut zurechtfinden. Auch Indien hat eine High Context Kultur was es Ihnen ermöglicht schneller "hinter das Lächeln" zu sehen und auch kommunikative Mehrdeutikeiten (z.B. das bekannte "up to you") zielsicherer einzuordnen.
 

zweitreise

Member Inaktiv
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27 August 2021
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Ich bin regelmäßig überrascht, mit welcher Freundlichkeit ich in Thailand behandelt werde, insbesondere bei Behörden.
Dabei habe ich mir noch nie irgendwelche Sonder- oder Vorzugsrechte erkauft, hauptsächlich aus dem Grund, dass ich ja sowieso Zeit habe und einfach mal sehen will, wie das alles so vor sich geht.

Ich war nun schon auf diversen Immigrations, Jomtien, Khon Kaen, Buriram, Ubon Ratchathani, für Verlängerung des Visums, Wohnsitzbescheinigung zur Kontoeröffnung, etc.
Überall hatte ich den Eindruck, dass man sich fast freut, mich bedienen zu dürfen.

In Deutschland ist das ganz anders, da bin ich oft kurz davor, den Schalterbeamten als Korintenkacker oder Idioten zu bezeichnen.

Und woran liegt das? Hauptsächlich an mir!

In Thailand trete ich ganz entspannt und höflich auf, fühle mich quasi als Bittsteller und habe keine große Erwartungshaltung an die Kompetenz des Beamten. Es interessiert mich nicht, ob der ganze Papierkram viel zu umständlich organisiert ist und die Kopien 5 mal gezählt werden.
Zumeist habe ich dann noch eine sehr freundliche junge Dame dabei, die bei eventuellen Verständigungsproblemen behilflich ist.

In Deutschland erwarte ich, dass alles funktioniert und mir keine aus meiner Sicht überflüssigen Fragen gestellt werden. Ich erkläre oft, wie unlogisch die Anforderungen sind. Entsprechend verläuft dann auch oft das Gespräch…

Also mein Fazit: zu 80% ist die eigene Einstellung entscheidend 😊
 

Dr. Ramin

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Ich sehe hier einen Kernsatz der zugleich erklärt warum du in diesem Leserbrief (den viele andere nach dem Lesen und der ersten Reaktion bereits vergessen hätten) ein tieferes Problem siehst. Du hast als Kind schon eine Fähigkeit entwickeln können die viele bis ins hohe Alter nicht schaffen: Interkulturelle Kompetenz zwichen sogenannten Low Context und High Context Kulturen zu verhandeln.
Die englische Wikipedia hat dazu eine sehr verständliche Definition hier: High-context and low-context cultures - Wikipedia

Jemand aus einer Low Context Kultur wie z.B. Deutschland kann eine High-Context Kultur wie Thailand zwar auch navigieren, braucht dazu aber erheblich mehr empahtische Begabung was bekannterweise gerade bei Männern weniger gut ausgebildet ist.

Wo ich dies oft selber erlebe ist ein Thema das auch hier schon oft diskutiert wurde, nämlich das Verhalten der Inder in Thailand und das Unverständnis der Europäer drüber das diese - trotz den oft negativen Kommentaren die wir über Sie von den Thais hören - in Thailand doch sehr willkommen sind und sich gut zurechtfinden. Auch Indien hat eine High Context Kultur was es Ihnen ermöglicht schneller "hinter das Lächeln" zu sehen und auch kommunikative Mehrdeutikeiten (z.B. das bekannte "up to you") zielsicherer einzuordnen.

WOW!!!!!

Vielen, vielen Dank für diesen Post.

Ich habe sofort den Wikipedia Artikel gelesen und mittlerweile noch andere und hatte die ganze Zeit Gänsehaut.

Das komplette Thema war mir neu; ich habe noch nie etwas von high context und low context Cultures gehört.

Seit 40 Jahren beschäftige ich mich mit den unterschiedlichen Kulturen, deren Teil ich bin und deren unterschiedliche Umgangsweise mit alltäglichen Situationen, wie zum Beispiel mit Partnerproblemen und versuche die Gründe herauszufinden, warum trotz Verständnis und Einsicht auf beiden Seiten es doch immer wieder zu Mißverständnissen, Frustrationen und nicht selten Resignation kommt.

Und das selbst, wenn eine oder sogar beide Personen die jeweilige Muttersprache des anderen gut beherrschen.

Ich hatte sehr viele Puzzle Teile beieinander, konnte mir aber nie ein Gesamtbild machen.

Dieser Artikel hat all meine Puzzle Teile zusammengesetzt, noch viele ergänzt und mir schließlich Antworten auf Fragen geliefert, die mich fast mein ganzes Leben lang beschäftigt haben.

Das Gefühl, das ich beim Lesen hatte, ist vergleichbar mit demjenigen, daß mich damals am Ende von dem Spielfilm „The Sixth Sense“ mit Bruce Willis überkam.



Achtung! Wer den Film nicht kennt, BITTE nicht weiterlesen sondern den Film ansehen. Ihr bringt euch ansonsten nur selbst um ein unvergleichliches Filmerlebnis.





Nach einem Attentat, das ein ehemaliger Patient auf ihn verübt, kriselt es in der Ehe des erfolgreichen Psychiaters Dr. Malcolm Crowe (Bruce Willis) und seine Frau spricht kaum mehr mit ihm. Sie weint und fragt ihn, warum er sie verlassen hat. Er wiederum fragt sie, warum sie ihn nicht mehr liebt. Beide schweigen sich an.

Nun soll Crowe den neunjährigen Cole behandeln, der von Angstattacken geplagt wird. Der Junge behauptet, Verstorbene sehen und mit ihnen sprechen zu können. Nach und nach gewinnt Crowe das Vertrauen des verstörten Jungen.

Das erkaltete Verhältnis zu seiner Frau wird immer wieder mal kurz gezeigt.

Anfangs fragt man sich, ob der Junge wirklich Geister sehen kann, was sich schließlich als wahr rausstellt, aber Crowe schafft es dem Jungen zu helfen, seine Gabe zu akzeptieren und sie zu nutzen, um anderen zu helfen.

So kann der Junge einem trauernden Vater den Beweis vorlegen, das seine Tochter nicht an einer Krankheit verstorben sondern von der Stiefmutter vergiftet worden ist.

Und gerade als man denkt, daß der bis dahin recht spannende aber nicht wirklich bemerkenswerte Film zu einem Happy-End kommt, gibt der Junge ein erschreckendes Geheimnis preis, mit dem wirklich keiner im Kinosaal gerechnet hat und das bei allen Gänsehaut pur bewirkt hat:

Zu seinem Entsetzen muß Crowe erfahren, daß er selbst ein Geist ist; er hat das Attentat nicht überlebt; seine Witwe sprach die ganze Zeit mit sich selber.
 

Rüssli

Som Tam Experte!
   Autor
1 Februar 2009
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Ich frage dann immer: „ wenn ich jeden Morgen in einem Land aufwachen würde, wo die gesamte Bevölkerung aus Lügnern, Betrügern und Rassisten besteht, die eines gemeinsam haben, nämlich ihren Haß auf mich, würde ich schleunigst zusehen, daß ich da wegkomme. Warum bist du noch hier?“

Auf eine Antwort warte ich noch heute.
Weil du der einzige Deutsche Zahnarzt bist der in Thailand Arbeiten darf!?:smile:
Jetzt mal anders Zitiert,obwohl jetzt ist die,Pointe wech! :smile:
 

UweFFM

Forensponsor
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24 Oktober 2008
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Frankfurt
Von der rosaroten zur schwarzen Brille kommt im Film "Lady Bar" gut rüber, sehr empfehlenswert.
Die Franzosen gehen mit dem Thema nur entspannter und repektvoller um.

Als ich noch neu und euphorisch war hab ich einen Expat gehört: "Die Weiber hier ficke ich nur noch von hinten, damit ich ihre verlogenen Fressen dabei nicht sehen muß."
Ich war schockiert und hab mir gedacht: So willst du nicht werden und falls doch ist es Zeit sich neue Ziele zu suchen.
 

Pattaya1988

Kein Bock mehr... bessers mit meiner Zeit zu tun
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10 Februar 2019
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Ich bin seit 3 Tagen im Isaan, kleines Dorf, 500 Einwohner, vermutlich der erste Farang der sich hierher verirrt hat.

Ich wurde noch nie so freundlich aufgenommen.

Denke schon das die Thais ein sehr höffliches Volk sind. Fängt mit ihrem stetigen lächeln an.

In Pattaya seh ich höfflichkeit als ein Teil des Business.
 

lakmakmak66

Leben und leben lassen
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Ich bin seit 3 Tagen im Isaan, kleines Dorf, 500 Einwohner, vermutlich der erste Farang der sich hierher verirrt hat.

Ich wurde noch nie so freundlich aufgenommen.

Denke schon das die Thais ein sehr höffliches Volk sind. Fängt mit ihrem stetigen lächeln an.

In Pattaya seh ich höfflichkeit als ein Teil des Business.
Auch im Dorf im Isaan" kann "man ein Teil des kleinen Business sein,Betonung auf kann...ich fühle auch so...andere Region, mache mir darüber aber wenig Gedanken...und ich denke ,wie schon hier erwähnt...wie man in den Wald hineinschreit...
Das gilt auch in LOS...bin jemand,der offen auf die Menschen zugeht...hilft meist für ein angenehmes Leben untereinander.
 

Dr. Ramin

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Pattaya
www.travel-dental.com
Denk ich an Thailand in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht, oder hieß das anders ?

Kommt immer drauf an, von wem das Verslein vorgetragen wird, weil danach richtet sich die zweite Strophe.

in Deinem Fall:

... drum sage ich euch jetzt und hier.

sauft euch ins Koma mit Aldibier