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Thailand Cock and bull story (part II)

SG

Märchenonkel
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Einleitung beziehungsweise Rückblick.

Ich flog am 1. Januar 2010 nach Brasilien. Meine Motive waren divergent: Spass, Fuss-Fassungs-Versuche und letzte Chance, vor dem „Rentenalter“ so lange zu reisen. Zuvor war ich nie länger als sechs Wochen unterwegs.

Wer mich beziehungsweise meine bisherigen Abenteuer noch nicht kennt, kann sie mittels folgender Links nachlesen:

Januar (Fortaleza)
-> https://www.pattayaforum.net/forum/showthread.php?t=9734

Februar (Salvador)
-> https://www.pattayaforum.net/forum/showthread.php?t=9681
und
-> https://www.pattayaforum.net/forum/showthread.php?t=9793

April (Rio de Janeiro, Teil I)
-> https://www.pattayaforum.net/forum/showthread.php?t=10161

Die Lücke im März musste ich aus mehr oder weniger privaten Gründen, die in keinem öffentlichen Forum Platz finden sollten, weitestgehend auslassen. Bis auf 24 Stunden Curitiba und einer erstaunlich erfolgreichen Kurzvisite des P12 (ONS mit Luxusbraut) in Florianópolis gibt es meines Erachtens auch kaum etwas zu berichten, was in einem Pattaya-Forum von Interesse wäre. Vielleicht schiesse ich bei Gelegenheit die Curitiba-Story nach. Südbrasilien ist ganz anders als beispielsweise der Nordosten, aber wenn man Vor-und Nachteile zusammenwiegt, nicht schlechter. Mir hat´s dort sehr gut gefallen. Die Region wird gerne unterschätzt. Für Pauschaltouristen ist diese Ecke aber ungeeignet.

Anfang Mai machte ich mich – nach fünf Wochen Rio de Janeiro - auf eine etwa dreiwöchige Tour nach Zentralbrasilien und in den Norden. Brasília, Goiânia, Belém als Stichworte. Ich bereiste dabei insgesamt neun Bundesstaaten und deren Hauptstädte, meistens mit dem Bus, manchmal mit dem Flugzeug. Sex (jedoch kaum Crime) gab es natürlich auch, es findet sich aber, ausser der vorgegebenen Reiseroute, kaum ein roter Faden. Highlight war der Mini-Bundesstaat Amapá, eine Art Halbinsel zwischen Amazonas und Franz. Guyana. Meiner Meinung nach wäre ein ausführlicher Reisebericht nur ein Thema für fortgeschrittene „Brasilienfreunde“.

Als letzte Etappe dieser Rundreise wählte ich Salvador, das ich bereits im Februar bereiste. Nicht aus Wehmut, sondern weil ich von dort aus am günstigsten und schnellsten nach Rio de Janeiro zurück fliegen konnte. Mein endgültiger Rückflug nach Deutschland ging von dort.

So der grundsätzliche Status Quo Mitte Mai 24 Stunden vor meiner Abreise von Salvador nach Rio de Janeiro.
 

SG

Märchenonkel
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Einleitung (I/III)
Ich war vor wenigen Tagen in Salvador angekommen. Meine Februar-LT Rosana hatte ich vergeblich anzurufen versucht. Die Gesamtsituation hatte sich aber im Vergleich zu Carnaval verändert. Die Mädchen waren wieder in den Alltag eingetaktet, und, Achtung, für mein Empfinden wieder flirtempfänglich. An Carneval waren die meisten entweder mit ihrer Sambaschule oder mit dem italienischen Hauptsponsor beschäftigt. Jetzt hatten sie plötzlich wieder Zeit. So war Rosana nicht mehr ganz so wichtig. Nur am ersten Abend zückte ich Vergütungsgeld, aber auch dieses Aufeinandertreffen verlief especial, besonders. Sie war höchstens Semiprofi, eigentlich gar nicht auf Geschäft bedacht. Ihr Freund wartete im Auto, als sie kleinere Besorgungen an einem Kiosk machte. (Auto und Liebhaber nahm ich erst daraufhin wahr.) Ich sprach sie an, sie bat um einen Augenblick, gab ihrem Typen Bescheid, kam zurück und begleitete mich in meine Pension. Eine Mischung aus Hotel und Motel ganz in der Nähe. Wir waren schon auf dem Weg, als die Preisverhandlungen begannen. Sie wollte 70. Keine schlechte Basis für Verhandlungen. „Ah, nee, für nen ST zahl ich nur 50.“ Sie antwortete sogleich: „Einverstanden.“ Tz. Auch in Salvador eher wenig. Ich wollte sie unbedingt. Ihr Freund wartete unten, ich sah sein Auto. Das Geld war vorzüglich angelegt. Obwohl ihr Körper alle Voraussetzungen erfüllte, gab es beim Hohlkreuz Abzüge. Alles andere war nahezu perfekt. 18 Jahre, schlank, aber SUPER Titxxten, unten blank mit akkuratem Streifen oben. ZK (aber erst nach Überredungskünsten), BJ, erwähnenswerter und erfreulich intensiver AV, Facial (ohne Sprint zum Waschbecken). Sie machte nicht mal Zeitdruckstress, obwohl ihr Typ ja unten wartete. Als ich am Folgetag Sehnsucht verspürte und sie meine Stimme am Telefon erkannte, antwortete sie trocken: „Ah, SG, Du? Acabou, es ist vorbei ...“

Der letzte Abend Salvador steht an. Aus Langeweile und ein bisschen Sehnsucht rufe ich meine Ex von Carnaval doch noch einmal an. Und diesmal geht Rosana an den Apparat. Freudige Begrüssung, sie will heute Nacht in mein Viertel kommen. Sehr gut, ich freue mich, vergesse aber, ihr den Namen meiner Unterkunft zu benennen, im Vertrauen, sie früher oder später an den nahegelegenen und überschaubaren Hot-Spots anzutreffen.

Jetzt gilt es, die Stunden bis unserem Wiedersehen zu überbrücken. Meine letzten Abenteuer haben alle keine Zeit. Die eine geht morgens zur Schule und arbeitet abends im Shopping, die andere hat einen festen Freund (Brasilianer) und ist somit ebenfalls entschuldigt. Bleibt nur das Bier der Frigobar.

Die Langeweile will nicht besser werden, mittlerweile ist es dunkel. Also gehe ich, obwohl zu früh, auf die Strasse. Rosana erwarte ich frühestens in einer Stunde. Ich schlendere unentschlossen an der Promenade entlang. Da überholt mich seitlich eine gertenschlanke Mulattin, die ich vom Sehen her kenne. Ich finde sie sehr hübsch, aber ihre Drogenfresse hatte mich bisher von einem Kennenlernen abgehalten, obwohl sie bereits einen entsprecheden Kontakversuch unternahm. Jetzt schnappt sie meine Hand, zieht mich in Richtung Strand bis auf die Rückseite einer Barracke, geht auf die Knie, reisst mir dabei meine Shorts herunter, ... HUMMMPF.


Einleitung (II/III)
Ich bin sowas von perplex, dass meine Alarmsysteme ausgeschaltet bleiben. Die ganze Situation ist schon grundsätzlich animalisch, aber ihre Blastechnik erst recht. Sie ist zudem, wie gesagt, nicht gerade hässlich. Meine Hände benötige ich bestenfalls zum Abstützen, sie schlingt sich mein Teil mitsamt Eiern ganz von selber in den Schlund. Boah! Ich bin kein Supdauerficker, manchmal gelingt es, weil es im Kopf stimmt oder der Alkohol verzögert, aber ein Schnellspritzer bin ich auch nur in Extremfällen. Beim BJ ohne Nachhilfe schon gar nicht. Aber es handelt sich offenbar jetzt um einen dieser Extremmomente. Ich weiss nicht, wie sie das schafft, sie findet genau das richtige Mass zwischen Härte, Massage und Zungenschlag, der optimalen Abspritz-Temperatur, der Feuchtigkeit ... was weiss denn ich, es ist obergeil und die Konsequenz steht ebenso fest, wie in dem Moment mein Schwanz: Aaah, ich komme.

Sie steht auf, spuckt die zähe Sahne in den Sand und verschwindet. Als ich – immer noch völlig konzeptlos – meine Shorts hoch ziehe, spüre ich den Gewichtsverlust des Kleidungsstücks. Ich fasse in die rechte Hosentasche und stelle fest: Mein Mobilfunktelefon wurde soeben gestohlen.

Das Gerät war billig, ärgerlich ist der Agendaverlust. Die meisten Nummern sind verloren, da ich Trottel nur wenige separat in einem Kalender zu Papier brachte. Ich beauftrage einen von der Mafia, gegen Trinkgeld bitte Chip zurück. Weil ich mich nicht weiter um die Projektarbeit kümmere, erhalte ich kein Feedback.

Denn mein Kopf ist leer, mein Schwanz ist schlapp, im Blut befindet sich im Gegensatz viel zu viel Alkohol. Ich breche den Abend ab, schliesse mich in meinem Zimmer ein, vernichte die letzten Bestände der Frigobar und warte auf den Abflug. Rosana sehe ich nie wieder.


Einleitung (III/III)
Ein paar Tage vor meiner Abreise in Rio de Janeiro läuft mir auf Höhe des Balcony´s eine alte Bekannte über den Weg. Sie ist keine Schwutte, sondern der Typ von Frau, der dem Gringo die Story mit dem armen Bauernmädchen vermittelt. Ein Semi, die auf Girlfriend macht.

Ich bin optisch nicht unbedingt ein Alptraum für grossgewachsene, schlanke Negermädchchen, wenn sie aus der Favela stammen schon gar nicht, und ich weiss, dass sie früher auf mich abgefahren ist. So hatte ich eine kurze Affäre und ein Jahr drauf wohnte ich sogar ein paar Tage bei ihr in einer Mini-Favela nah an der Mangueira.

Jetzt ist sie wieder einmal schwanger. Sonst waren es immer Italiener, diesmal ist ein Paulista schuld, ein Geschäftsmann aus São Paulo. Zwei Bastarde spielen schon zu Hause. Den Ältesten bekam sie im zarten Alter von 15. Sie ist – auch ungeschwängert – aus meiner Sicht kein Stunner. Ich mag sie aber, sie ist tolerant, unkompliziert, hat Humor, akzeptiert meine Ausflüge in andere Gefilde ohne Eifersucht. Der Sex ist so lala. Aber sie birgt Geschichten, war der Eingangsschlüssel zu Baile Funks und mehr. Vor allem kann man ihr bedenkenlos vetrauen. Derzeit arbeitet sie in einer der beiden 24-Stunden-Strandbarracken gegenüber vom Balcony.

Sie erzählt, dass sie nun direkt in die Mangueira umgezogen sei, in ein grösseres „Haus“. Sie hätte jetzt viel mehr Platz, sogar ein leeres Zimmer frei ... Zwei Idioten, ein Gedanke.

Ich weiss, dass ich nach meiner Rückkehr nach Rio de Janeiro finanziell keine grossen Sprünge mehr machen kann, und wir vereinbaren, dass ich mich bei ihr melde, sobald ich in die Stadt zurück gekehrt bin. Damals kannte ich noch keinen exakten Rückreisetermin. Ich ziehe dann also zu ihr.



Rio de Janeiro, 19. Mai 2010
Ankunft am GIG, 11:30 Uhr

Part II der Cock and bull story beginnt ...

 

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Märchenonkel
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Rio de Janeiro, 19. Mai 2010
Ankunft am GIG, 11:30 Uhr

Wenn ich nicht den Bus nehme, wechsle ich zur Ankunfts-Plattform. Die Taxifahrer sind froh, wenn sie sich die Wartezeit in der Taxischlange ersparen und gleich mit einem Fahrgast die Stadt ansteuern können. Entsprechend purzeln auch die Preise.

Diesmal warten zwar ein paar Taxis, aber keines erreicht die Ebene mit frischen Passagieren. So schlendere ich mit meinem Gepäck an den Taxis vorbei, in der Hoffnung auf ein Sonderangebot oder eine Neuankunft.

Einer weiter hinten wartet in der zweiten Reihe, fährt sachte an, als er mich erblickt. Ich gebe ihm ein Zeichen und er hält auf meiner Höhe an. Ich denke gleich im ersten Moment, nachdem der Fahrer ausgestiegen und den Kofferraumdeckel öffnet, dass die Wahl ein Fehler war.

Der Typ hat eine Verbrechervisage und ist ein Schrank. Seine Oberame sind fast doppelt so kräftig, wie meine, und natürlich sind sie tätowiert. Meinen 24 kg Koffer hebt er wie ein Damenhandtäschchen in den Kofferraum. Viele andere Taxifahrer scheinen sich dabei eher einen Bruch zu holen. Meine Reisetasche kommt auf die Rücksitzbank.

Kurz bevor er Gas gibt, bitte ich ihn, mit seinem Handy telefonieren zu dürfen, ich kenne die exakte Adresse meiner Freundin nicht. "Oh, das tut mir leid, es ist gerade vorhin kaputt gegangen ..." Ein Taxifahrer, dessen Mobilfunktelefon nicht funktioniert? Die meisten Profis haben sowieso zwei. Ich sage ihm, dass es mir ebenfalls Leid tue, und ich aussteigen möchte, der Anruf sei wichtig, weil ich nicht genau weiss, wohin ich muss. "Kein Problem, das kriegen wir schon hin." - "Nein", sage ich, "ich muss anrufen." Er will mich nochmal besänftigen, kriegt mich fast rum, obwohl es keinen Sinn macht. Er schaltet erst das Taxameter auf meinen Hinweis an. Ich schaue mich im Wagen um und mir wird langsam unwohl. Es ist echt abgewichst, irgendwie kommt es mir hier wie ein Fake vor. Ich will die Tür öffnen, doch sie klemmt. Auch Fensteröffner finde ich keinen. Die gibt es nur auf der Fahrerseite. Er öffnet mein Fenster und fragt mich nebenbei, wohin ich wolle. "Ah, in die Mangeira", stellt er fest. Wenn man das liest, scheint das vielleicht normal, aber wie er das sagte, war auffällig, seltsam, mehr wie ein Selbstgespräch, als ober er umdenken würde. Nach dem Motto: Der Typ könnte gefährlich sein (Mafiaverbindungen). Obwohl ich ihm deutlich sage, dass ich jezt sofort aussteigen möchte, nimmt er die Abfahrt in Richtung Autobahn. An dieser Stelle ist meine letzte Chance, auszusteigen, danach kommt nur noch Strasse und Favela. Ich entdecke im Seitenfach eine massive Kneifzange und schnappe sie mir. Dann hält er endlich an. Von links kommt vor der endgültigen Abfahrt Vorfahrtsstrassenverkehr. Weil er relativ abgelenkt war und langsam fuhr, hat sich hinter uns ein kleiner Stau gebildet, und somit gibt es Zeugen. Er greift zum Türgriff auf der Beifahrerseite, ich die Kneifzange drohend in der Hand. Er fummelt ein bisschen, dann geht sie endlich auf. Ich stehe noch unter Strom, weil mein Gepäck noch entladen werden muss, auch die hintere Tür ist nur mit längerer Zuppelei zu öffnen, ich habe den Trick aber nicht drauf. Er fordert mich auf, das Werkeug an seinen Platz zurück zu legen, was ich mache, sobald mein Gepäck auf der Strasse steht.

Ufff.

Ich schleppe mein Gepäck ein paar Meter zurück und besteige aus Furcht vor potentiellen Komplizen erst das dritte Taxi in der Schlange. Dessen Fahrer ist schmächtig, trägt eine Brille, sieht einigermassen seriös aus. Bei ihm habe ich nur die Befürchtung, dass er mich nicht in den Morro (auf den Hügel / in die Favela) hinein fahren möchte.

Sein Vorgänger parkt immer noch am Seitenrand, als wir los fahren.

Natürlich erzähle ich dem Ersatzmann meine angsteinflössende Geschichte. "Ziemlich seltsam", meint er. Wirklich, am folgenden Tag berichtet das Lokalfernsehen über eine Razzia am Flughafen, eine Aktion gegen illegale Taxifahrer. Mit denen habe ich grundsätzlich kein Problem. Nur, wenn sie mich entführen wollen ...

Ich glaube, dass man sich auf seine eigenen Instikte verlassen kann und sollte. Der Typ war mehr als merkwürdig. Vielleicht gibt es keine Definition für einen typischen Taxifahrer aus Brasilien oder Rio de Janeiro. Bei ihm handelte es sich aber auf alle Fälle um einen sehr untypischen „Kollegen“.

Der neue Taxista reklamiert zwar ein geringes Gesprächsguthaben, ist aber so freundlich, mich telefonieren zu lassen. Claudia kommt mal wieder nicht zum Punkt, erklärt schlecht, ich übergebe das Telefon zurück an den Eigentümer. Er flucht, Claudia quasselt, aber leider am Thema vorbei. Ihre Angaben bleiben unpräzise. Sie faselt was von Sambaschule und zeitgleich von der Metrostation, aber die benannten Örtlichkeiten liegen mehrere Hundert Meter auseinander. Schliesslich gelingt es doch, den Weg ausfindig zu machen. Aber nur mit Hilfe von ein paar Drogengangstern, die wir verzweifelt am Rande der Mangueira nach dem Weg befragen. Rua quatro (Strasse 4), Hausnummer 13.

Die Favela Mangueira ist sehr gross, gilt als eines der schlimmeren Problemviertel der Stadt, aufgrund von ständigen Auseinandersetzungen mit befeindeten Comandos und ständigem Ärger mit der Polizei. Im Minimum gibt es alle zwei Wochen schwere, die ganze Nacht andauernde Gefechte. Claudia hat aber versichert, in einer ruhigen Ecke zu wohnen. Bis auf eine klitzekleine Ausnahme, auf die ich noch zurückkommen werde ...


Alles hat eben zwei Seiten.


Hässliche ->





... und weniger Hässliche ->

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Endlich, wir biegen in die steile Gasse hoch. Auf etwa 200 Metern werden geschätzte 50 Höhenmeter überbrückt, aber sie ist gut befahrbar, fast gänzlich schlaglochfrei. Claudia steht mehr oder weniger aufgeregt auf der Strasse, der Taxifahrer meckert wegen den unnütz verquasselten Telefoneinheiten. Ich bezahle ihm natürlich ein Extra und seine Laune drosselt sich wieder auf Normalzustand.

Claudia ist vor einem halben Jahr aus ihrer Hütte ausgezogen. Sie war winzig, im "Badezimmer" stand ein Mangobaum. Die Früchte fielen auf das um den Stamm bebaute Wellblechdach. War das Sofabett im Wohn- Schlafbereich aufgeklappt, konnte man seine Füsse nicht mehr auf den Boden stellen, so eng war es. Jetzt hat die Famillie tatsächlich wesentlich mehr Platz. Aber kaum Möbel. Im Wohnzimmer stehen zwei Sofas, deren Zerfalldatum weit fortgeschritten ist. In der Ecke ein wackeliger Plastiktisch, auf dem der kleine Fernseher steht. Er läuft etwa zwischen 7 Uhr morgens und drei Uhr nachts. Oft auf die volle Lautstärke gedreht. Im Schlafzimmer findet sich das Familienbett. Im kleinen Nebenraum türmt sich Spielzeug, das überwiegend nicht mehr funktioniert. Der kleine Rotzer zerschmettert alles. Im von meiner Freundin als "freies Zimmer" angekündigtem Raum finden sich ein Schrank, eine "Kommode" aus Kunststoff, auf dem ein weiterer, alter S/W-Fernseher steht, und in einer Ecke türmt sich Schmutzwäsche. Eine weitere Matratze oder Schlafmöglichkeit besteht nicht ... mir schwant schlimmes. Die Küche hat eine Spüle, eine Kochplatte mit zwei Kochstellen, eine rieisge Gefriertruhe und einen Kühlschrank. Zudem gibt es einen kleinen Balkon, auf dem Wäsche trocknet, in einer Ecke ist die entsprechende Waschmöglichkeit. Man blickt auf eine andere Häuserwand, die sich in etwa 30 cm (Zentimeter) vor dem Balkon auftürmt. Ganz links hat man allerdings freie Sicht. Auf ein bisschen Favela weiter oben auf dem Hügel, den Garten eines größeren Anwesens unter uns und auf die Preifeitura. Man kann auch noch einen winzigen Teil des Stadions von Maracaná erkennen. Ach so, das Bad ... die Spülung funktioniert nicht mehr, man muss das Spielzeugplastikeimerchen mit Wasser füllen und in das Becken gießen. Die Dusche hat nur kaltes Wasser. In Wahrheit ist das Wasser nicht kalt, sondern eisig. Jedesmal ein Drama, wenn der jüngere Spross zum Duschgang mit der Mutter muss. Ich kann ihn gut verstehen. Einen Ventilator gibt es nicht, allerdings ist die Wohnung gut natürlich klimatisiert, das heisst, es ist keine künstliche Klimatisierung notwendig.

Ich bin froh, dass die Familie im Erdgeschoss wohnt, und ich das Gepäck nicht die enge, steile Treppe herauf schleppen muss. Erdgeschoss vom Eingang aus gesehen, hinten raus fällt ein kleiner Abhang, deshalb der Balkon. Ihre beiden Buben jubeln über meinen Besuch, obwohl sie sich nur schwer an mich erinnern können. Immerhin habe ich sie vor rund 1,5 Jahren das letzte Mal gesehen. Der Kleine ist eh erst drei, der Größere mittlerweile elf. Als Geschenke gibt es Süssigkeiten, Claudia drücke ich BRL 50 in die Hand. "Für was?", fragt sie skeptisch, nach dem Motto, sie sei doch keine Hure. "Na ja, für irgend etwas wirst Du das Geld schon brauchen können, oder?" Ihre finstere Miene ändert sich in zufriedenes Schmunzeln.

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Würden mich keine finanziellen Schwierigkeiten hindern, hätte ich mich nach der ersten Inspektion entschieden, nach spätestens der zweiten Nacht in Richtung Zona Sul (Südzone) abzuwandern. Das freie, angebliche Gästezimmer diente lediglich als bessere Rumpelkammer. Mein Schlafplatz war auch der von Claudia. Und der von beiden Söhnen ...

Eines muss man dem Mädchen lassen, sie kann gut kochen. Es gibt zwar eigentlich jeden Tag das Gleiche. Nur mit Variation: Reis und Bohnen und irgendwelches Gemüse sowie Fleisch (oder Calabresa), manchmal Eier, je nachdem, was die Haushaltskasse bzw. der Kühlschrank hergibt. Und das ist i.d.R. abhängig von mir und meinem Budget. Aber was sie daraus macht, ist immer ziemlich lecker, Respekt.

Es ist Zeit für den ersten Rundgang. Ich kenne die Mangueira, aber nicht besonders gut. Claudia bleibt aufgrund ihrer Schwangerschaft lieber im Haus. Der Sohnemann muss herhalten, was er gerne macht, denn wir gehen ins Internetcafe und ein Eis (bzw. Açaí) ist natürlich auch noch drin. Es gibt zwei Möglichkeiten, das Internetcafe anzusteuern. Von unten, also am Rand der Favela auf der Rua Visconde de Niteroi oder quer Beet durch die Mangueira. Der Kleine bevorzugt natürlich den abenteuerlichen Weg. Es geht rauf und runter. Erst jetzt wird mir bewusst, wie gross der Morro (Hügel) eigentlich ist. Wieder ernte ich skeptische Blicke, aber ich werde erst auf einer der Haupteinfallsstraßen mehrfach angesprochen. Dort im Umkreis sind zig Verkaufspunkte von Drogen und entsprechend viele Waffenträger. Doch ich werde weder angeschnorrt noch blöde angemacht. Mein elfjähriger Begleiter ist, so lächerlich das klingen mag, mein Beschützer, und ich bleibe cool genug, um meinen Fragestellern kurz und bündig zu antworten, dass ich jetzt hier wohne. Die sind scheinbar so baff, dass sie mir das gleich glauben. Im Internetcafe, in einer verwinkelten Ecke nahe an einem der Haupteingänge gelegen, arbeiten zwei vielleicht 14-jährige Buben. Eine Stunde kostet, wie in allen anderen Internetcafes des Viertels auch, ein Real. Die Tastaturen sind hier unglaublich sauber (neu). Die Verbindung ausgesprochen gut. Um mich herum sitzen nur Kinder, die zehn-, elf- oder zwölfjährigen Mädchen beäugen mich besonders aufmerksam. Den meisten Jungs bin ich egal. Draussen wird es dunkel und ich habe alle Mühe, Paulo, den Sohn meiner „Vermieterin“, dazu zu bewegen, mit dem Computerspiel aufzuhören. Die Stunde ist schon längst rum, aber das System läuft weiter. Die Angestellten sind zu sehr mit den eigenen Spielen beschäftigt. Mir ist diese Favela nicht geheuer, und diese Ecke ganz besonders nicht. Ich setze mich durch und wir gehen, wieder auf meine Bitte, den Weg unten herum zurück.





Claudia hat schon einen Plan für diese Nacht. Essen gehen im benachbarten Stadtteil Andaraí. Oh je, das geht ins Geld. Ich will aber nichts sagen, sehe es als (ein weiteres) Einstandsgeschenk. Immerhin zahlt sie die Hinfahrt mit dem Van. Der Transfer der Kinder ist kostenlos. Es gibt Picanha und Chopp von Brahma. In dem Lokal waren wir schon einmal vor Jahren, um die Ecke liegt die Favela Arará. Da gibt es stressfrei Drogen. Klar, dass wir im Anschluss einen Abstecher dorthin machen werden.

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Picanha

Claudia hat auch hier schon einmal ganz in der Nähe des Eingangs gelebt, wir begegnen zwei ihrer Ex-Nachbarinnen. Die Blondierte finde ich unglaublich heiss. Sie ist kokett, zeigt Interesse, eine Mischung aus billigem, kleinem Luder und frecher Göre. Genau mein Ding. Aber eigentlich ist Camila viel zu jung. Schlimmer wiegt, dass Claudia mich „beschützt“. Für ein näheres Kenenlernen findet sich somit keine Basis.

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Morena loira - Blond(iert)e Morena

Ich weiss, dass mich meine „Vermieterin“ attraktiv findet. Aber eigentlich hätte ich erwartet, dass sie mich bei derartigen Begegnungen unterstützt und nicht vor Dummheiten „rettet“. Ich reklamiere auf dem Rückweg, aber zu spät, die Gelegenheit ist nicht mehr existent. Sie sind weg und an der elterlichen Tür Camila´s werden wir kaum klopfen können. Ich bin ein klitzekleines bisschen missgestimmt. Carla hätte sich ganz sicher anders verhalten. Carla, stimmt, apropos, Ihr seid ja gar nicht auf dem neuesen Stand ...

Die Story ist recht schnell erzählt. Ziemlich typisch. Ich erreichte Carla einfach nicht. Ein letztes Telefonat führte ich kurz vor meinem Abflug nach Brasília drei Wochen zuvor. Danach brach der Kontakt ab. Da ich mein Telefon mitsamt Chip und somit Nummer in der Nacht zuvor in Salvador verloren hatte, war jetzt auch ich für sie nicht mehr erreichbar ... so stand auf meinem To-do-Zettel für die letzten Wochen meiner Reise auch ein Besuch des Strassenstrichs von Barra. Auf der entgegengesetzten Seite der Stadt, 40 Kilometer von meinem aktuellen Wohnsitz entfernt. Die einzige Chance auf ein Wiedersehen, wenn ihr Telefon nicht irgendwann demnächst wieder auf Sendung geht.

 

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Märchenonkel
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Spitz lege ich mich neben Claudia auf die steinharte Matratze. An Sex ist nicht zu denken, oder anders ausgedrückt, doch, schon, aber an keinen praktischen Vollzug. Eine schwangere zu ficken, im fünften Monat, gehört nicht gerade zu meiner Passion. BJ, na, okay, das schon eher, aber aufgrund der Buben neben uns auch nur in der Theorie. Das gut gefüllte und stossbereite Steuerungssystem erschwert die Träume. Und nicht nur das.

In einer Favela ist der Lärmpegel relativ hoch. Eigentlich wohnen wir in einem ruhigen Teil, ganz am Rand. Das stets angewinkelte Schlafzimmerfenster geht direkt zur Strasse. Unter normalen Rahmenbedingungen kein Problem. Die Frequenz an Fussgängern sowie Mofa- und Motorradfahrern nimmt nach Mitternacht deutlich ab. Die musikalische Beschallung aus der Nachbarschaft ist ebenfalls beendet. Die Kinder spielen schon lange nicht mehr auf der Strasse. Hundegebell hört man nur auf der Rückseite, Feuerwerk vom nahegelegenen Fußballstadion auch nur von der Ferne. Die üblichen, gelegentlichen Schusswechsel aus dem inneren des Viertels stören kaum. Aber ...

... aber direkt gegenüber unseres Hause, auf der anderen Strassenseite, haben eine Handvoll Cracksüchtiger im wahrsten Sinne des Wortes ein Zeltlager errichtet. Normalerweise würden sie von den Anwohnern vertrieben. Aber die Mafia beschützt die Wohngemeinschaft. Denn, schliesslich sind sie gute Kunden. So verlagen die Drogenverkäufer ihren Sitzplatz vom (in-) offiziellen PoS, den sog. Boca de Fumo, gelegentlich gerne meist 20 Meter weiter nach unten. Und das ist blöderweise eine Treppenstufe genau unter unserem Fenster. Auch das wäre nicht unbedingt ein Problem wären sie nicht mindestens zu Zweit und würden die gesamte Nacht miteinander quatschen. Ätzend! Ich hätte Lust, die Ignoranten höflich auf das Dilemma aufmerksam zu machen. Die Favelaregeln aber besagen: „Bloss kein Streit!“ Oft genug enden solche Lappalien tödlich.

Brasilianer sind es gewohnt, bei allerhand Krach einzuschlafen. Die Qualität ihres Schlafes kann ich nicht beurteilen, meinen Beobachtungen zufolge ist er oft nicht besonders gut. Das erklärt die müden Gesichter im Omnibus - egal zu welcher Tageszeit - und die Tatsache, dass Brasilianer bei jeder sich bietenden Gelegenheit die Augen schliessen. Für mich war es nicht nur in dieser Nacht schlichtweg unmöglich, zur Ruhe zu kommen.

---

Donnerstag. Heute habe ich Geburstag. Glückwünsche oder ein Geburstagsküsschen ergattere ich nicht. Ganz zu schweigen von einem Geschenk. Dafür soll zu meinen Ehren am Wochenende ein Churrasco, ein Grillfest steigen. Hört sich gut an, immerhin. Aber auch klar, auf wessen Rechnung die Supermarkteinkäufe adressiert sein werden.

Und es geht noch weiter: Claudia hat vor einigen Tagen in einem Trödelladen ein gebrauchtes Kinderbett entdeckt. Es soll inklusive Matratze 80 Reais kosten. Selbstverständlich hatte ich Zusatzausgaben einkalkuliert. Aber die sollten selbstverständlich nicht die Kosten einer Aparmentmiete an der Copacabana übersteigen.

Ich fange angestrengt zu rechnen an:

50 als Einstandsgeschenk. 100 für den gestrigen Abend. 80 für das Bett. Anstehende Supermarkteinkäufe am Wochenende, hm, vielleicht 150. Kleinkram 20. Sind gleich 400 Reais. Ich war noch keine 24 Stunden in der Stadt.

Auf der Gegenseite stehen Einsparungen für ein Apartment. Als Tagessatz kalkulierte ich 80 Reais, obwohl mir zu diesem Zeitpunkt kein Copa-Apartment unter 100 angeboten wurde. Aber so viel zahlte ich im Motel Saionara, gegenüber von der VM (Vila Mimosa). Hinzu kämen natürlich Ausgaben für Verpflegung, Reinigung, Trinkgelder. Von Mädchen ganz zu schweigen. Die Sparbrötchenversion hiess folglich: Vier Nächte á 80 Reais, eben von gestern, Mittwoch auf kommendern Sonntag, dazu Zigaretten und sonstige Minimalverpflegung, sind gleich, mit dem Daumen gepeilt, 400 Reais.

Die alternative Option lief also fast aufs gleiche raus, mit dem Unterschied, hier in der Mangueira vor einem Leiden gefeit zu sein: Vor Langeweile. Ohne Moos ist auch an der Copacabana nix los.

So gab ich zur Möbelanschaffung mein Einverständnis, und nahm mir vor, den Gürtel eben ab Sonntag enger zu schnallen.

---

Zunächst ging ich, diesmal alleine, ins Internetcafe, es war aber noch geschlossen. Ich drehte um und fragte ein eine Kioskbesitzerin nach einer Alternative. „Em cima, weiter oben, da gibt es eins, erkundige Dich dort aber noch mal nach dem genauen Weg.“ Ich hake nach und will wissen, ob ich mich dort oben als Fremder alleine und einigermassen sicher bewegen könne. Die Dame blickt zu einer anderen Kundin und seufzt: „Soll ich dem Gringo jetzt sagen, dass es da sicher ist? Nein, das kann ich doch nicht sagen ...“ Ich habe verstanden, bedanke mich und ziehe trotzdem los. Ganz geheuer ist mir die Sache natürlich nicht.

So spreche ich zwei Buben an, die mir, sich dabei freundschaftlich umarmend, gerade entgegen laufen.

"Ey moços ..., Hey, Jungs …"

Bevor ich zu Ende sprechen kann, die Buben sind sofort stehen geblieben, grölt der eine lauthals: "Oh! A Polícia chegou!" Was soviel heisst, wie:"Die Zivilpolizei ist in die Favela Mangueira gekommen!" Die Kurzform, wieder typisch Brasilien und Favela, birgt fast schon poetische Züge und eine Menge Interpretationsspielraum.

Ich höre nicht zum ersten Mal von Favelabewohnern, dass ich dem Bild eines Zivilpolizisten ähnle. Outfit, Alter, Körpergrösse, Körpergewicht (breite Schulern, räusper), Blick, Sonnenbrille ...

---

Ich grinse und erkläre den beiden Jungs meinen Wunsch nach einem Internetcafe. „Da oben? Nein, hier gibt´s gleich eins um die Ecke. Wir bringen Dich dorthin.“ Erst jetzt bemerke ich, dass die eine Gesichtshälfte und der Hals eines der Beiden durch einen Brandunfall entstellt ist. Er scheint auch blind zu sein, deshalb die Umarmung seines Freundes.

Ich werde nach meinem Namen gefragt. „Weisst Du, wir sind MCs (Rapper)!“ – „Ey, super legal, Jungs! Finde ich klasse!“ Die beiden lassen es sich nicht nehmen, eine Rapeinlage von sich zu geben: „Nosso amigo SG chegaaa --- nossa Favela da Mangueiraaa, ...“ oder so ähnlich, aber sinngemäss und simpel. „Hurra, unser Freund SG ist in unsere Favela gekommen!“

Der zumindest sehbehinderte Junge wartet auf der Hauptstrasse am Favelarand, der andere führt mich ein paar Meter in eine der zahlreichen Aufgänge des Gassengewirrs. Siehe da, tatsächlich, ein Internetcafe. Der Kleine betritt selbstbewusst den Laden, winkt mich herein, geht zur Theke und sagt forsch: „Mein Freund möchte Internet machen!“ Auch hier kostet die Stunde ein Real. Ich zahle sofort und gebe dem Jungen ebenfalls eine Münze. Er schaut mich mit großen Augen an: „Für was?“ – „Ein Real fürs Internet und ein Real für die MCs.“ – „Wow! Muito Obrigado!“

 

SG

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mobby dick schrieb:
aber für meine alten Augen zu klein
Besser zu klein für die Augen als fürs "Hirn".


Weiter geht´s mit dem Pflichtprogramm. Später wird das Tempo angepasst ...


Ich hatte Dienstag Abend das letzte Mal Sex. Sogar mit Abschluss. Allerdings fehlte hinterher mein Mobilfunktelefon. Nun war es Donnerstag, zudem mein Geburtstag. Aber anstelle von Sexaussichten musste ich Claudia nach meinem ersten Alleingang in der Mangueira, wie versprochen, wieder nach Andaraí begleiten, um das Kinderbett zu kaufen. Wir stiegen in irgendeinen Bus jenseits der Zugtrasse, der uns über Maracaná und Vila Isabel in die Nähe des Hinterhofladens brachte. Ich würde fast sagen, LOGISCH, er war geschlossen. Die Besitzerin war beim Arzt und öffnet ihr Geschäft sowieso nur nach Lust und Laune. Ein Nachbar, der Zugang zum Laden hatte, half schließlich aus, telefonierte mit der Dona und das Bett wurde zum Verkauf freigegeben. Die lt. Claudia angeblich beinhaltete Matratze war weder vorhanden noch im Kaufpreis inbegriffen. Ich würde fast sagen, LOGISCH. Typisch Claudia. Typisch Brasilianerin.

Das auseinandergenommene Bett bestand aus fünf Teilen, die zu Zweit relativ problemlos transportiert werden konnten. Warum Claudia den Bus zur Praça da Bandeira nahm, an dem wir umständlich umzusteigen hatten, bleibt ihr Geheimnis. Ich würde aber fast sagen, LOGISCH, dass sie die umständlichere Busverbindung wählte und wir nun die Gepäckstücke von Plattform A zur Plattform B über die steile Fussgängerbrücke des Platzes zu nehmen hatten.

Aber Praça da Bandeira? Schon mal gehört? Klingelt´s? Genau, hier geht´s auch direkt zur VM!

„Claudia, macht es Dir was aus, hier einen kurzen Augenblick zu warten?“
Claudia schmunzelt, bleibt völlig cool: „Nö! Geh ruhig. Lass mir nur eine Zigarette da!“

Die Bettteile werden an die Fussgängerüberführung gelehnt, ich übergebe Claudia ihr Handy, dass ich zuvor zu sichern hatte und überlasse ihr die erbetene Zigarette.

Tja. Die VM ist für mich Kick, Abenteuer. Kurz rein ins Viertel, und dann kurz rein ins Mädchen, um darauf jeweils ganz schnell wieder hinaus zu eilen, das ist nicht mein Ding. Ich atme Atmosphäre, trinke gemütlich ein, zwei Bier, mache ein paar Rundgänge, wähle in Ruhe aus. Es sei denn, es bieten sich spontane und einmalige Gelegenheiten, aber dazu braucht es Glück und Timing. Sonst spüre ich keinen Zeitdruck, lasse mich treiben. Jetzt möchte ich Claudia nicht zu lange warten lassen, hetze fast durch die drei wichtigsten Korridore. Mist, alles Schrott. Kurz eine Zigarettenpause, husch, husch, dann erfolgt der zweite Rundlauf. Wieder nichts. Auch mein Steuerungssystem ist trotz pausenloser Quengeleien und trotz zahlreicher Filme im Kopf nicht wirklich in Hab-Acht. Der Stress und Zeitdruck turnt offensichtlich ab. Scheissdreck! Ich hadere kurz, aber ein liebloses Nümmerchen mit einem Scherbenhaufen sind mir keine 28 Reais wert. Ich breche die Aktion ab. Die Geldersparnis ist der einzige positive Aspekt. Trotzdem Scheisse.

Also, mittlerweile kenne ich die Busverbindungen in die Mangueira schon recht gut. Hier an der Praça gibt es für beide Richtungen jeweils zwei Einstiegspunkte. An beiden hält ein Bus, der uns recht nah an unsere Strasse führt. Der eine Haltepunkt liegt direkt beim Eingang zur VM, der uns nun den erneuten Auf- und Abstieg des Fussgängerübergangs erspart. Warum Claudia nicht auf den 249 oder den 457 wartet, bleibt schleierhaft, aber Ihr könnt es Euch wahrscheinlich denken: es ist fast LOGISCH, wir nehmen einen anderen und müssen danach fast einen Kilometer nach Hause laufen. Jetzt nervt die Schlepperei. Und hinzu kommt der quälende Hunger nach einem guten Fick.

---

Ich nehme eine Dusche und als ich meine Körperpflege beendet habe, beschäftigen sich Mami und die zwei Kids bereits mit dem Zusammenbau des Bettes. Oder vielmehr, sie versuchen es. Es ist tatsächlich unmöglich, das Bett alleine aufzubauen, man benötigt im Minimum zwei Personen. Allerdings sollte einer davon WIRKLICH logisch denken können ...

Ich brauche mehrere Anläufe, um mich durchzusetzen. Allerdings mangelt es mir zunächst an Konsequenz, ich will auch erst die Dramen der vergeblichen Bemühungen live miterleben. Es gibt zwar ein nicht unerhebliches Detail, bei dem, ich würde fast sagen, LOGISCH, die Brasilianerin meint, dass der Unterschied zwischen "oben" und "unten" unerheblich sei. Aber, wie sonst, ein wenig später muss sie dann doch dem Gringo, auch wenn immer noch leicht irritiert und sehr verwundert, recht geben: „Ah, ja, Du hattest recht!“

Also, kurz gesagt, irgendwann steht das Bett enldich. Puh.

Jetzt fehlt nur noch die Matratze*.

*By the way:
Ich suchte ein Synonym für Matratze, und wurde fündig:
Matratze
Hure, Dirne, Freudenmädchen, Nutte, Strichmädchen, Bordsteinschwalbe, Prostituierte, Call Girl, Schlampe, Bitch, Dorfmatratze, Dorffahrrad, Loch, Fickfetzen, Fickloch, Bumsklumpen, Dreilochstute, eimer, Leichtes Mädchen.
Quelle: "http://www.wie-sagt-man-noch.de/synonyme/Matratze.html"]http://www.wie-sagt-man-noch.de/synonyme/Matratze.html[/URL]

Der Begriff „Matratzensport“ sollte in den kommenden Tagen aber aus einem ganz anderen Grund eine völlig neue Deutung kriegen.

---

Uff. Claudia bereitet endlich das Mittagessen vor. Es ist etwa 16 Uhr.

Die Jungs glotzen fern und zu meiner Freude darf ich Nachrichten gucken, und werde nicht mit Novela oder japanischen Zeichentrickserien gequält. Während Reis und Bohnen köcheln, setzt sich Claudia zu mir. Endlich krieg ich mal Kopf und Nacken gestreichelt. Immerhin.

Eine Schreckensbotschaft jagte die andere, hinzu kommt ein bisschen Fußball. Bei einer Meldung schreckt Claudia besonders auf. Die PM (Polícia Militar) hatte an der Metrotrasse ganz in unserer Nähe einige illegale Hütten abreissen lassen: „Oje, das gibt Ärger.“, nuschelt sie. Ich soll erst später erfahren, was sie damit meint ...

Mit ein bisschen Fußball auf der Straße vor der Haustür und im Apartment, mit ein paar Zigarettenpäuschen, Plausch und dem verspäteten Mittagessen verstreicht die Zeit. Im Prinzip warte ich auf die Nacht, wir wollen später ein paar Bierchen zischen.

Sicherheitshalber frage ich aber noch einmal nach: „Wir gehen doch nachher auf den Baile Funk?“ Unter Baile Funk Veranstaltungen in einer Favela muss bzw. darf man sich nicht immer große Veranstaltunshallen vorstellen. Da reicht oft irgendeine Bar, auch eine in der verwinkelsten Gasse, ein selbsternannter DJ und möglichst ein Boca de Fumo in der Nähe. Basta. Am Wochenende ist das eine andere Sache, aber jetzt am Donnerstag war eine der vorgenannten Bars gemeint. Man muss eigentlich nur dem Bass folgen, der irgendwann von irgendwoher erklingt. Und zwar nicht unbedingt erst um 3 Uhr nachts, sondern bereits kurz nach Einbruch der Dunkelheit. „Wir gehen doch nachher auf den Baile Funk, gell?“

„Nee“, meint Claudia emotionslos trocken. „Heute sind alle Bars geschlossen. Es gibt Ärger wegen den abgerissenen Barracken an der Metrotrasse.“

WUMMM. Eine Welt bricht für mich zusammen. Wie? Zu Hause bleiben und keine Chance auf einen Fick?

---

Tatsächlich. Es gibt Ärger. Und wie! Die ersten Schüsse schallen gleich nach Einbruch der Dunkelheit. Sie sind dumpfer als Feuerwerk. Ein paar Granaten hört man später auch. Die letzten vereinzelten Schusswechsel enden erst am nächsten Morgen gegen 7 Uhr.

Wir müssen also tatsächlich die Nacht im Haus verbringen. Auch wenn unsere Strasse etwas abseits vom Hauptgeschehen liegt, tatsächlich schlagen im Verlauf der stundenlangen Ballerei drei, vier verirrte Kugeln in unmittelbarer Nachbarschaft ein.

Alle, auch die Kinder, wissen, dass wir hier im Haus relativ sicher sind. Die beiden Jungs toben für gewöhnlich nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr auf den Strassen, deshalb ist deren Stimmung also kaum gedrückt. Es ist die Angst. Die sonst herrschende „Festbeleuchtung“ wird deaktiviert. Nur in der Küche brennt gelegentlich das Licht. Und, selbstverständlich, der Fernseher läuft. Die Kids und ihre Mutter gucken zusammenbgekuschelt - oder vielmehr gekauert - einen Film, sind aber spürbar still und leise.

Mein Steuerungssystem und ich haben sich mit unserem Schicksal abgefunden, den Geburtstagsabend ziemlich trübe beenden zu müssen, der Porxxxnokanal im Kopf wird abgeschaltet und wir verabschieden uns und legen uns zu Bett.

Die Gefechte zwischen Drogenbande und Polizei sind natürlich auch vom Bett zu hören. Aber keine spielenden Kinder, keine brabbelnden Fußgänger, keine grölenden Besoffenen. Die Crackfritzen haben sich ebenfalls zurückgezogen. Es fährt kein Auto, kein Motorrad und kein Mofa. Und das soll die gesamte Nacht so bleiben.

So verrückt das klingt, ich kann endlich gut, fest und tief schlafen.


 

SG

Märchenonkel
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Sorry, Schriftgrösse 2 finde ich "hübscher" ->

Ich bleibe länger als der Rest der Familie im Bett. Augeruht nehme ich den Kaffee in Empfang. Ein bisschen Obst und ein Baguette sind ebenfalls griffbereit. Claudia ist mit meiner Dreckwäsche beschäftigt. Brav, wenigstens die „Hausmagd“ funktioniert. Nebenbei und völlig emotionslos werde ich über die Opferzahl des nächtlichen Gefechts informiert. Fünf Menschenleben hätte es angeblich gekostet. Ich nehme die Botschaft ebenso schulterzuckend zur Kenntnis.

Bei der Morgendusche erinnert mein Steuerungssystem daran, dass ich ihm seit Tagen etwas schuldig blieb. Doch zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen. Wir, die schwangere Claudia, ihre beiden Söhne und ich, steigen die steile Gasse hinab auf die grosse Avenida, und warten auf einen Van. Ich war es bereits gewohnt, dass Claudia die Hinfahrt bezahlt. Heute holt sie sich allerdings auch mein Okay für die Rückfahrt im Taxi ein. Ich ahne, warum: Nicht nur wegen den zu überbrückenden Höhenmetern zwischen Haltepunkt und Eingangstür, sondern wegen Gewicht und Anzahl an vollgepackten Tüten. Wir fahren in den Supermarkt.

Ich selbst brauche eigentlich nur Rasierzeug. Vielleicht ein paar Liter Kaltgetränke. Die grosse Flasche Bier, Antartica Sub Zero, bekomme ich für 3 Reais in der großen Flasche bei meiner Stammbar um die Ecke. Da lohnt der Kauf von und die Schlepperei der Dosen kaum.

Claudia füllt den Einkaufswagen gründlich. Allerdings nicht mit Schnickschnack. Ich beobachte das Anwachsen des Wageninhalts argwöhnisch, sage aber keinen Mucks. Natürlich werden auch reichlich Fleisch und andere Köstlichkeiten eingepackt. Für das Grillfest, das, wie ich glaubte, am Sonntag stattfinden soll.

Sechs Hände schmeissen die Lebensmittel aufs Laufband an der Kasse, der Kleine sitzt unten auf dem gefakten Rennauto im Wagen. Die Artikel werden eingescannt und die Zahlen schnellen nur so in die Höhe. „SG, wir haben schon 100. Du sagst Stopp, wenn Dein Geld nicht reichen sollte, okay?“

Was für ein Schwachsinn. Die Sachen wurden willenlos aufs Band gestapelt, soll ich jetzt irgendwann „Halt“ brüllen, und dafür auf Klopapier oder die Molho de Pimenta, die Grillsauce, verzichten?

Bei 186 Reais zeigen Laufband, Scanner und Kassenautomat Gnade. Tja, was soll ich schon machen? Flüchten?

Ich verstärke meinen Vorsatz, ab dem Wochenende den Gürtel enger zu schnallen.

Es war kein Einpacker zur Hand und so mussten wir selbst die Tüten stopfen. Ehrlich, in meinem Kopf ratterten zwar alle möglichen Zahlen, NOCH sah ich mich aber nicht veranlasst, nervös und wirklich ärgerlich zu sein. NOCH buchte ich meine Grosszügigkeiten als Mietvorauszahlung, profitierte ich ja selbst von dem Einkauf, wurde bekocht, meine Wäsche gewaschen und (später) auch gebügelt. Nur das mit dem Thema Sex wollte nicht klappen. Wobei „nur“ mal wieder untertrieben ist.

Als ich aber noch draussen Zigaretten und eine Zeitung kaufen will, Claudia aber ungeduldig und egoistisch zum Ausgang des Supermarktareals stürmt („kannste doch im Morro kaufen“), werde ich doch etwas grantig: „Die Zeitung, die ich will („O Globo“) kriege ich im Bairro nicht, da gibt es nur Revolverblättchen. Und einen Real mehr für Zigaretten kann ich mir nicht leisten. Ich bin kein Krösus!“

Ups. Claudia blickt bedröppelt. Der neue Hausbewohner scheint vielleicht doch kein Weichei zu sein ...

Es ist nicht unbedingt einfach, für die Konstellation “schwangere Negerin und zwei Mischlingskinder“, einen Taxifahrer zum Anhalten zu zwingen. Für mich schon. Solange ich weder auf meine „Familie“ zeige, noch auf die zig Einkaufstüten. Die grösste Kunst besteht aber darin, den Taxifahrer zu bewegen, die Gasse in die Favela hinein und hoch zu fahren. Als wir endlich sitzen und ich während der ersten Meter das Reiseziel bekannt gebe, gerät der Fahrer glatt in Panik: „Rein in die Mangueira? Nein, heute nicht (heute = entweder wegen dem Wochentag, Freitag, oder wegen der vornächtlichen Schiesserei). Ich glaube, es ist besser, wenn Ihr hier aussteigt. Sucht Euch ein anderes Taxi!“

Wir stehen wieder auf der Straße. Irgendwann gelingt es doch. Und diesmal überzeugen wir den Fahrer auch zur Auffahrt.

Puh.


Typische Werbung.


Ich hasse, ich HASSE Pica Pau (Woody Woodpecker).Wer mein Büchlein gelesen hat, weiss warum.


---


Meine Ohnmacht, mich gegen den Kaufrausch von Claudia nicht wehren zu können, erlaubt mir nur eine Konsequenz: An anderer Stelle sparen. Und um ein konkretes Beispiel zu benennen: Der von mir angedachte nachmittägliche Ausflug in die VM entfällt. Ein Trost bleibt. Heute ist Freitag und heute ist DER Tag in der Mangueira: Baile Funk vom Feinsten!

Meine Vorfreude wird künstlich gedrosselt. Auch wenn sich der Ausnahmezustand im Viertel wieder auf normalen Wahnsinn eingependelt hat, in der Vergangenheit hatte immer wieder höhere Gewalt kurz vorm sicher geglaubten Torabschluss fies und übel von Hinten in die Fersen gegrätscht. Ich erinnere an Carla, an Marcela und an den gestrigen Abend mit der Schiesserei. Also, SG, Contenance!

Der Tag vergeht ohne grösseren Höhepunkte. „Freitag bin ich Putzfrau“, sagt Claudia lächelnd und bringt die Wohnung auf Vordermann. Jetzt flüchte ich tatsächlich und mache Internet. Später wird mit den Jungens herum getobt, die dankbar für die Abwechslung des öden Alltags sind. Mein Steuerungssystem wird zwischendurch mit einem Açaí signalisiert, dass es weder vergessen wurde noch verkümmern soll.

Ich warte auf die Nacht und es wird endlich dunkel als ich mal wieder auf dem Balkon stehe und eine Zigarette rauche. Claudia öffnet die Tür und hat eine Freundin im Gepäck: „Das ist Tati!“

Uiii!

Auch Tati ist blondiert, wie Camila aus der Arará. Aber weisser. Eine Branca mit nur leichtem Einschlag einer Morena, schlank, aber nicht dürr, relativ gross, ich schätze 168 Zentimeter. Keine 54 Kilo. Die langen, oxygenen Haare sind zum Zopf zusammen gebunden. Hübsche Drecksaufresse, Schmollmund. Abturner ist die Zahnspange, die mir zeitgleich auch wiederum positive Signale sendet. Stichwort Schulranzen. Sie trägt ein Hemd vom Supermarkt, deren respektablen Höcker nicht eingestickt zu sein scheinen, sondern natürlich verursacht sein müssten, dazu Jeans und Kork-Plateau. Sie kommt eindeutig gerade von der Arbeit. Claudia dreht einen Joint, zieht kurz daran und übergibt ihn ihrer Freundin, die an der Bordüre seitlich von mir lehnt. Claudia nuschelt irgendwas, von wegen, sie müsse mal kurz hoch zur Nachbarin, und fügt noch an, dass sie die Balkontür wegen dem Geruch wieder verschliessen würde. Jetzt stehe ich also mit Tati alleine auf dem Balkon ...

Ist Tati jetzt etwa mein nachträgliches Geburtstagspräsent?

Im ersten Moment weiss ich gar nicht so recht, was ich überhaupt sagen soll. Mit Claudia bin ich zwar nicht liiert, doch einfach so die erstbeste Freundin anbaggern, halte ich für etwas dreist. Und anstelle von Smalltalk würde ich sie lieber gleich auspacken und meinem Steuerungssystem die Freigabe erteilen, sich um ihren knackigen Arsch zu kümmern, während ich mit meinen Händen von hinten die gut proportionierten Brüste knete. Das Mädchen sieht OBERGEIL aus, verstärkt wird der Eindruck vom Notstand der letzten Tage.

Tati kommt mir entgegen. Sie hält mir den Joint hin und ich greife zu. Normalerweise rauche ich kein Maconha, das vertrage ich nicht, wahrscheinlich wegen meinem hohen Bierkonsum. Aber ein oder zwei Züge werden mir schon nicht schaden und es hilft vielleicht, meine Anspannung zu mildern, denn am liebsten würde ich sie wirklich gleich hier auf der Terrasse vernaschen.

Tati beugt sich über die Bordüre, blickt nach unten, und lässt Spucke aus dem Mund fließen. Es ist offenbar ein Spiel, sie beobachtet den Speichel auf dem Weg nach unten. Oh, Mann, eine typische Favelaschlampe. Ein bisschen doof, zumindest einfach gestrickt, aber dafür eben auch unkompliziert und blonde Mädchen, beherrschen eine Sache ja angeblich ganz besonders gut ...

Ich gebe Tati den Joint zurück und als ich sie gerade ansprechen möchte, fängt sie mit der Unterhaltung an. „Mir ist es noch nie gelungen, soweit unten ein Haus zu finden. Weisst Du, ich wohne ganz da oben, in Rua 9, das ist echt ätzend ...“ – „Oje, hast Du niemanden, der Dich herauffahren könnte.“ – „Nein. Nach ganz oben kommt man sowieso nicht (mit dem Moto, geschweige denn dem Auto). [Pause, Jointübergabe] Was machst Du hier eigentlich? Du bist Italiener?“ – „Nein, ich komme aus Deutschland. Du, ich wohne hier für ein paar Wochen. Claudia ist seit Jahren meine Freundin (amiga).“ – „Ach so ...“

Ich erfahre, dass Tati es in ihrer Berufskarriere noch nicht zur Supermarktkassiererin geschafft hat, sondern lediglich die Tüten packt, was ihren Chancen bei mir keinen Abklang tut, und meine Chancen bei ihr mit grösster Wahrscheinlichkeit steigern dürfte. Sie ist 21 und hat zwei Kinder. Das älteste ist sieben ... na ja, andere arbeiten bei dieser Konstellation nachts auf der Straße oder im oder vor dem Balcony, sie packt Plastiktüten mit Lebensmitteln voll und nicht mit Sperma, immerhin.

Der Joint ist aufgeraucht und Tati beendet das Gespräch abrupt: „Ach, Scheisse, ich muss nach meinen Kindern sehen.“ Bevor ich mich über meine Dummheit, kein Fundament auf ein Wiedersehen gelegt zu haben, fügt sie an: Wir sehen uns nachher beim Churrasco, Ciao!“

Churrasco?

Claudia kommt zurück, verabschiedet ihre Freundin und trägt einen mobilen Grill auf den Balkon.

Churrasco?

„Ja, heute machen wir Churrasco. Nachher kommen ein paar Freunde.“ – „Aber ich dachte, das machen wir am Sonntag?“ – „Nein, Sonntag gehen wir an den Strand!“



Churrasco und Praia



tatiaparelho.png
Vorfreude und Dankbarkeit.



---


Manchmal würde ich mir ein wenig mehr Planungssicherheit wünschen. Ganz sicher, Claudia hatte ursprünglich Sonntag gesagt. Aber bei den unwichtigen Sachen sollte man die Brasilianerinnen eben machen lassen. Es gilt, sich bei den wichtigen Fragen durchzusetzen.

Und tatsächlich, ob nun heute oder Sonntag ist eigentlich egal, obwohl ich mich schon alleine mit dem anstehenden Baile Funk als Highlight begnügen würde. Aber die Option, Tati noch heute anbaggern zu dürfen, spricht für den Churrasco.

Churrasco ohne Bier ist eine Sache, die nicht funktioniert.



Nur für Insider!


Also laufe ich zu meiner Stammkneipe und kaufe einen Kasten. Für Kiste und Flaschenpfand muss ich 15 Reais hinterlegen, ein faires Angebot. Denn in Brasilien gibt es eigentlich kein Pfandsystem. Man muss zunächst die Flasche (samt Inhalt) kaufen, und dann nach dem Verzehr gegen entsprechende Neuware eintauschen. Das Geld versteckt der mürrisch wirkende Dono an einem Sonderplatz. Mehrmals erklärt er mich das System: „Wenn Du den Kasten mit dem Leergut wiederbringst, erhälst Du das Geld zurück. Ich verwahre es hier, siehst Du?“ Der Barbesitzer wirkt wirklich wie ein Stoffel und hat noch eine Visage (cara-de- pau), die eher nichts gutes in Bezug auf seinen Charakter vermuten lässt. Dabei ist es ein netter Kerl. Claudia meint, „Der Typ ist eben Paraiba (aus eben diesem Bundesstaat oder aus Ceara im Nordosten Brasiliens, die Menschen gelten u.a. als mürrisch). Die sind halt so.“, und lacht. Ich erbete noch ein paar Copas, Becher, weil Claudia nur zwei hat, weitere zwei wurden vom Einmachglas zum Trinkgefäss umfunktioniert. Er händigt mir kostenlos ein gutes Dutzend Plastikbecher aus.

Die 24 0,6 Liter-Flaschen werden ins Eisfach geräumt. Nein, 23 davon, eines wird gleich geöffnet.

„Ich krieg den Grill nicht an!“, klagt Claudia. „Na und, wo ist das Problem? Lass uns Brennflüssigkeit kaufen.“

Jetzt erst verstehe ich, es fehlt an Geld. Paulo drücke ich fünf Reais in die Hand und schicke ihn los. Ich hänge am Balkon, geniesse bei lauter Radiomusik mein Bier mit Zigarette. Es läuft eigentlich immer das gleiche: Beyonce, Rihanna, Black Eyed Peas, Carnavalsmusik (Rebolation), ein bisschen Samba, Baile Funk und glücklicherweise kaum Schnulzenpagode. Der Sender ist klasse, es wird kaum gequatscht und es kommt nur alle Stunde Werbung.



Rihanna.


Comercial.


Natürlich habe ich meine Hilfe angeboten, aber Claudia will sie nicht in Anspruch nehmen. Na ja, denke ich, sie will den Goldesel wohl schonen ...

Ich vertreibe mir die Zeit weiter auf dem Balkon. Und öffne natürlich bald die nächste Flasche. Das Fleisch liegt mittlerweile auf dem Grill, auf beiden Herdstellen in der Küche bruzzeln Beilagen. Claudia bereitet derweil Kartoffelsalat zu und richtet andere Sachen. Sie hat sich bereits im Rahmen ihrer Möglichkeiten (Kleidungsschrankinhalt und Schwangerschaft) schick gemacht. Ich nehme auch noch einmal eine Katzendusche und ziehe mich ebenfalls halbwegs anständig an.

Ich schätze mal, es ist ½ 10, als die ersten Gäste einlaufen. Es sind ein paar Nachbarskinder. Die meisten kenne ich bereits. Ein neunjähriges Mädchen fasziniert mich dabei besonders. Sie ist für ihr Alter recht gross gewachsen, benimmt sich manchmal ein bisschen altklug, hat aber alle anderen Kids, auch den elfjährigen Paulo, voll im Griff. Manchmal wirkt sie als wäre sie schon 14, wenn sie sich mit Julio abgibt, könnte man sie - mit etwas Phantasie – sogar für seine Mutter halten, sofern sie mit ihm auf dem Schoss auf dem Sofa sitzt.



vizinhos.jpg
Die ersten Partygäste ...


Die ersten mit Fleisch und Wurst gefüllten Teller werden herum gereicht. Dann trudeln langsam erwachsene Gäste ein. Es handelt sich um ein paar Freundinnen, zwei mit Anhang, seien es Kinder oder Partner, der Nachbarin aus der oberen Eatge und zwei „Kollegen“. Kollegen? Was das bedeutet, weiß ich nicht. Aber ich kann es erahnen. Das sind Jungs, mit denen sie befreundet ist, und mit denen sie vögelt, wenn sie Lust auf Sex verspürt. Mir ist das völlig schnuppe, selbst wenn ich mit Claudia fest liiert wäre. Nur kann ich es nicht leiden, wenn man denkt, ich würde es nicht raffen ...

Fürs Auge ist zunächst nichts geboten. Die Single-Freundin ist zwar erst 19, gleicht aber eher dem Klischee einer Mamma aus Sizilien.

Die „Party“ findet an 2 ½ Orten statt. Im Wohnzimmer spielen die Kinder. In der Küche stehen die Erwachsenen. Und Claudia bewacht hauptsächlich den Grill auf dem Balkon.

Ich stehe zwischen den Welten. Ein bisschen beschäftige ich mich natürlich mit Claudia´s volljährigem Bekanntenkreis, aber die Kinder vereinnahmen mich ständig. „SG, schau hier, SG komm nach da!“ Mit mir kann man es ja machen, andererseits finde ich es natürlich klasse, wenn mich die Kinder mögen. Und sei es nur als Spielzeug, so leicht kaputt zu kriegen bin nicht. Das weiß auch Julio, der dreijährige Terrorist.


Die ersten weiblichen Gäste erfüllten nicht meine Qualifikationsbedingungen.


ABER, ich erwarte eh nur eine. WO BLEIBT TATI???
 

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SG

Märchenonkel
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Ja, fuck, wo bleibt Tati?


Das Rästel suggeriert, als wäre es das einzige Problem. Die Anschlussfrage nach dem wann, beziehungsweise ob überhaupt, hiesse, wie oder mit wem? Solo wäre optimal. Oder mit Kindern, was Flexibilität kosten würde. Oder etwa mit Freund oder Ehegatten, dem Horrorszenario. Und dann muss ich sie schliesslich noch erobern, hatte bisher noch nicht mal einen Ansatz zu einem Fundement gelegt. Da lobe ich mir die Putaria, selten erhält man einen Korb, wobei man Sympathie und echte Lust schwer kaufen kann. Und letztlich habe ich keine freie Bahn, muss geduldig sein, und auf meine Chance warten. Puh. Einfach wird das nicht!

Doch endlich, endlich kommt tatsächlich Tati. Und Gott sei Dank, allein. Und was für ein Auftritt!

Die Haare sind nun offen, nicht, wie bei den anderen von Unmengen Haarcreme nass, sondern tip top gefönt, überwiegend glatt, bis zum Arsch. GEIL. Die Augenpartien sind lasziv geschmickt, der Rest scheint überwiegend naturbelassen, ein bisschen Puder und dezenter Lippenstift. Nicht nur weil ich auf den Naturtyp stehe, finde ich ihre Maskerade GEIL. Endlich kriege ich auch ihren Bauch zu sehen. Sehr beruhigend, keine Falten, Bei zwei Kindern ist das keine Selbstverständlichkeit. Spätestens seit Carla bin ich auf einen gründlichen Check sensibilisiert. Dafür findet sich das fast obligatorische Piercing. Und der Delphin springt vorne seitlich aus dem String. Tati´s Taille, Hüfte und der Bauchnabel bestehen den Sichtungstest mit Bestnoten. GEIL. Das Outfit ist leger, supersey und damit zeitgleich auch favelafesttauglich. Ein enges, ultrakurzes Top, dss nur ein bisschen Schultern und die Brüste verdeckt. GEIL. Verwaschene ebenfalls sehr kurze Hot Pants. Der weisse (!) String, ein herrlicher Abdruck (fast „fio dental“, Zahnseide) und die dellenlosen Arschbacken ragen jeweils leicht hervor. GEIL. An den Füssen trägt sie weisse Sportschuhe mit Nike-Aufdruck. Sehr Süss und da irgendwie zum Gesamtbild passend deshalb auch sehr sehr GEIL.

Jetzt muss ich sie „nur“ noch überreden, wobei, wie Ihr Euch denken könnt, dass „nur“ leicht untertrieben ist. Durch mein Umfeld bin ich bereits so versaut, dass ich sie fast lieber kaufen würde, als erobern. Das minimiert das Risiko von einer Niederlage. Und das Lügen-Motto Olympischer Spiele kann ich ganz und gar nicht teilen. Hauptsache dabei? Nein, ich will sie gewinnen!

Jetzt weiss ich auch, an wen sie mich erinnert. An eine brasilianische Porxxxnodarstellerin, die sich neulich auf DVD im Gangbang von vier Schwarzen nehmen liess. Carla, normalerweise nicht eifersüchtig, durfte ich meine Begeisterung damals nicht vermitteln. Blondierte und tendenziös hellhäutige Mädchen sind ihr nicht geheuer, wie ich seit der Geburtstagsfeier der französischen Studentin Julie weiss. Tati ist die einzige, die ein Geschenk zu meinem eigenen Geburtstagsfest mitbringt:

„Du gehst nachher auch mit auf den Baile, oder?!“

Und es kommt noch besser, fast entschuldigend fügt sie hinzu:

„In meiner Tasche habe ich hohe Schuhe, ich ziehe mich nachher um. Von mir zu Hause bis hier nach unten ist es etwas schwierig mit Schuhen für die Nacht.“

GEIL.

Deswegen ist das Mädchen auch so spät erschienen, bei mir war sie sowieso entschuldigt, Hauptsache sie und ihre Brüste stehen jetzt in dem Moment vor mir. Sie will von hier direkt auf den anschliessenden Baile Funk und nicht noch einmal den beschwerlichen Weg nach oben nehmen. Sie scheint zwar mit ihrer offenen, direkten und fast naiven Art etwas einfältig, aber total verblödet ist sie nicht.

Ich hatte mich die letzte Zeit mit Biertrinken zurück gehalten, was sich nun ausbezahlt. Ich bin durch den Alkoholkonsum zwar tatsächlich etwas lockerer geworden, aber noch lange nicht am Pegel. Wer alles zum Baile Funk marschiert, bleibt offen, wichtig ist, dass Tati mich begleitet.

Es ist kein rauschendes Fest. Es wird eben gefressen, Bier gesoffen, gequatscht und viel gelacht. Bei solchen Veranstaltungen komme ich ausserhalb eines Vieraugengesprächs aufgrund des Durcheinaderquasselns und des musikalischen Lärmpegels schnell an die Grenzen meines Portugiesisch. Ich hatte mein Intensivgespräch mit Tati gut bestanden, und vertreibe mir hauptsächlich die Zeit mit den Kindern oder durch einer Zigarette auf dem Balkon. Ich warte im Prinzip nur auf den Abmarschbefehl in Richtung Baile.

Claudia nimmt mich zur Seite, ihre Freundin steht daneben: „Du gehst mit Tati zum Baile Funk?“ Sie blickt nicht böse, aber ernst. Ich nicke. „Versprich mir, auf sie aufzupassen!“ Was soll man anderes darauf antworten, als „Ja, klar, mache ich“?





Also, die Botschaft Claudia´s habe ich, glaube ich, verstanden und würde sie folgendermassen übersetzen: „Du hast meinen Segen in Bezug auf meine Freundin. Lass sie aber nicht wegen einer anderen (Schlampe) stehen!“

WIe könnte ich? Wichtig ist die freie Bahn. GEIL.

Das eiskalte Sub Zero zischte gut. Das Fleisch war lecker, und sogar der Kartoffelsalat hatte Geschmack. Aber das war mit deutlichem Abstand das beste an dieser Party.

Tati wechselt nur die Schuhe. Anstelle von Nike trägt sie nun Plateau-Sandaletten. 15 Zentimeter brutto, 5 Zentimeter Plateau, 10 Zentimeter Netto-Absatz. GEIL!

Wie sie mit ihren hohen Schuhen den sterilen Abstieg bewältigt, verdient Sonderapplaus. Die Techik bleibt ihr Geheimnis. Aber das lernen die Mädchen hier in der Favela sowieso spätestens mit 14.

Der Baile Funk interessiert mich eigentlich nicht mehr. Am liebsten würde ich sie natürlich gleich ins Motel schleppen. Das liegt nebenbei bemerkt auf unserem Weg. Aber soweit und so warm sind wir noch nicht miteinander. Ich kenne sie ja eigentlich bis auf die wenigen Sätze kaum.

 

brasil66

Member Inaktiv
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3 September 2010
32
1
318
Ola SG,

wie immer Super Geschrieben:daume
(ok, ich kenne die Story größtenteils ja schon aus anderen Foren ... aber trotzdem nochmals grosses Lob!)


Jetzt muss ich sie „nur“ noch überreden, wobei, wie Ihr Euch denken könnt, dass „nur“ leicht untertrieben ist. Durch mein Umfeld bin ich bereits so versaut, dass ich sie fast lieber kaufen würde, als erobern. Das minimiert das Risiko von einer Niederlage. Und das Lügen-Motto Olympischer Spiele kann ich ganz und gar nicht teilen. Hauptsache dabei? Nein, ich will sie gewinnen!

Genau das ist auch für mich auch das Ausschlaggebende. Schwutten zu "kaufen" (auch indirekt) ist das eine, aber eine Frau zu "erobern", bzw. zu "gewinnen" ist oftmals eine ganz andere Baustelle, selbst wenn sie im richtigen Leben Schwutten sind (in deinem konkreten caso ja nicht so, da sie noch Tüten im supermercado packt).

Wie sie mit ihren hohen Schuhen den sterilen Abstieg bewältigt, verdient Sonderapplaus. Die Techik bleibt ihr Geheimnis. Aber das lernen die Mädchen hier in der Favela sowieso spätestens mit 14.

... tolle Wortschöpfung!

Mach' weiter SG!

:yc
 

HeiKi

Member Inaktiv
Inaktiver Member
Wahnsinn, Deine genau Beschreibung der Umstände, ich schau fast jede 30 Minuten bei deinem Thread vorbei und kann es kaum erwarten, dass es weitergeht. Deine genauen Milieu- und Personenbeschreibungen mit psycholigischen Hintergrund sind vom Feinsten.
 

SG

Märchenonkel
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16 August 2010
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brasil66 schrieb:
ok, ich kenne die Story größtenteils ja schon aus anderen Foren
Ja, grösstenteils. Bestimmte Passagen musste ich damals aus "politischen" Gründen "variieren". Das kann ich und will ich aber nicht. Auch deshalb habe ich mich aus den relevanten Brasilienforen zurück gezogen.


@all
Vielleicht poste ich zu schnell, vielleicht langweilt Euch Brasilien, ich kann aber nicht anders ->


Ich bin dankbar, dass ich Tati beim mühevollem Abstieg meine Hand zur Unterstützung anbieten kann. Sonst wäre ich wohl zu schüchtern gewesen, einfach so nach ihrer zu greifen. Jetzt, als wir die grosse Avenida entlang schreiten, bleiben unsere Hände weiterhin vereint. Ich halte ihre Hand sehr fest. Sie akzeptiert meinen Schutz und die von mir nach aussen hin gespielte Ausstrahlung an Sicherheit. Das Hänchenhalten bestätigt zudem eine gegenseitige Sympathie. Und ich signalisiere den zahlreichen Gaffern: „Dieses Brett gehört heute Nacht zu mir!“

Trotz einer gewissen Zuversicht und einem hohen Mass an Stolz, dennoch, ich schlendere mit gemischten Gefühlen zum ersten grösseren Eingang der Favela. Der eigentliche Haupteingang mit der Sambaschule ist noch ein paar Hundert Meter weiter. Das kleine Strässchen ist mit einem eisernen Hindernis versperrt und offensichtlich gut bewacht. Es ist jetzt kurz nach 2 Uhr nachts und das Leben tobt. Überall sieht man Waffen. Gewehre, Pistolen, Revolver, Büchsen, Flinten, MGs. Nur Pump Guns fehlen, immerhin, hier ist nicht Ciudad del Este in Paraguay, wo man alles kaufen kann, und das Sicherheitspersonal mit entsprechender Bewaffnung selbst vor Apotheken steht.




Aber das ist gar nicht das Hauptproblem. Das Geschehen um mich herum nehme ich nur als Randnotiz wahr. Auch die anderen Mädchen mustere ich nur oberflächlich, normalerwesie werden sie viel gründlicher gescannt. Alles dreht sich in meinem Kopf um Tati. Ich fühle mich, obwohl selbst ein Amateur, wie ein Profispieler, der den Ball gerade auf den Elfmeterpunkt platziert. Augenblicke vor dem entscheidenden Schuss, der über Sieg und Niederlage bestimmt. Im Spiel selbst wären das ein paar Sekunden, jetzt und hier ist der Zeitrahmen ungewiss. Alles kann passieren. Vielleicht hat Tati doch einen Freund. Läuft über zu einem anderen, der ihr besser gefällt. Oder bei einem aufgrund Tati´s Auftritt interessierten Traficante, einem Drogendealer, sollten keine enttäuschten Erwartungen herbeigerufen werden. Vielleicht ist sie spröde? Will plötzlich doch zu den Kindern, die, das habe ich mir selbstverständlich bereits versichern lassen, heute bei der Oma schlafen. Nicht zuletzt, vielleicht vergeige ich die Chance einfach nur, treffe lediglich den Pfosten oder jage die Gelegenheit weit am Ziel vorbei, wie Uli Hoeness 1976, bei dem das Leder nicht einmal die Latte kratzte, sondern weit oben in den Nachthimmel verschwand. Normalerweise erfordern die bevorstehenden Aufgaben nur Routine und ein wenig Fingerspitzengefühl. Aber was ist hier in Rio, in der Mangueira, an einer Freitagnacht auf dem Baile Funk einer Favela und im Kopf von Tati schon normal?



Ich bin es zwar, der Tati abschleppen möchte, aber zunächst hänge ich in ihrem Schlepptau. Wir biegen nach links, genau dort befindet sich auch das von mir zunächst besuchte Internetcafe, dass die letzten Tage geschlossen hatte. Die Gasse teilt sich nach links und rechts, hinter einem Hausblock vereinigen sich die Wegzweige aber wieder. Dort befindet sich seitlich ein Boca de Fumo. Tati zieht 2 Reais aus ihrer Hotpants, ich habe natürlich weniger das Geld, sondern das Gesamtbild im Auge. „Hast Du Kleingeld?“ Tati braucht noch Paper. Die holt man sich schräg gegenüber am Kiosk. Eigentlich dachte ich, wir würden weiter nach oben laufen. Dort befinden sich grössere Bars und dort hätte ich „unseren“ Baile Funk erwartet. Aber auch hier unten läuft der bassgetränkte Krach. Und siehe da, direkt gegenüber „meines“ ehemaligen Internatcafes ist die Quelle der Musik. Das Gässchen ist recht eng und das Jungvolk scheint diese Nacht komplett auf den Strassen versammelt zu sein. Kaum ein Durchkommen, kaum ein Platz zum Stehen, geschweige denn zum Sitzen. Während Tati in einer Mischung aus Gelassenheit und Hektik ihren ersten Joint zusammenbastelt, hole ich ein Bier. SKOL oder Kaiser, bei der Auswahl entscheide ich mich natürlich für das SKOL. Prompt werde ich an der Bar angequatscht. Das erste Mal sehr rüde. Der Fragesteller scheint unbewaffnet zu sein. Doch sein Begleiter trägt eine Knarre in der Bermuda. „Was machst Du hier?“ Diese Frage ist nicht ungewohnt, aber die schroffe Art und Weise inklusive Blick. „Ich wohne hier in der Mangueira und bin mit einer Freundin hier.“ Ungläubig wird nachgehakt: „Du wohnst hier? Du bist ein Gringo, oder?“ Also erzähle ich meine Geschichte, beschreibe exakt, wo ich wohne. Spätestens als ich den Strassennamen nenne (rua Quatro), hellt sich die Laune meiner skeptischen Interviewer auf. Schulterklopfen, der Waffenträger sagt doch tatsächlich „Bem Vindo“, Herzlich Willkommen! Meine Einladung zu einem Schluck Bier wird freundlich abgelehnt. „Ey, Amigo, magst Du noch irgend was ...?“ – „Danke, ich bin versorgt. Meine Freundin hat ...“ – „Okay, Valeu!“ – „Valeu!“ Die Begrüssungs- und in erster Linie Abschiedsfloskel „valeu“ lässt sich kaum übersetzen, ein sehr freundschaftlich gemeintes „servus“ könnte passen.



Diese Art von Interviews bin ich gewohnt. Trotzdem sind sie immer wieder kitzlig, stressig und unangenehm. Die Jungs waren völlig stoned und man hofft zwar, dass alles gut geht, weiss aber letztendlich nie, wie das Gespräch verläuft. Im „normalen“ Worst Case wird man eben grimmig des Platzes verwiesen, im „extremen“ Szenario kann man aber leider auch sterben.

Unser Platz hat was. Wir sind etwas abseits, haben dafür Platz. Nur ein paar Meter weiter befinden sich zwei Treppen, die zurück auf die Avenida führen. Die aggressive Funkmusik hören wir einwandfrei. Ich bin ganz auf Tati fixiert. Die anderen Mädchen sind ohnehin tabu. Ich würde mich höchstens anquatschen lassen, aber nie von selbst agieren. Ich bin überrascht, es tummelt sich hier überwiegend älteres Publikum. Durchschnittsalter über 20. Die 13- bis 16-Jährigen feiern wohl weiter oben. Scheinbar werden nur drei Getränkesorten konsumiert. Bier, Importwhiskey und Wasser. Die meisten rauchen Joints, nicht selten werden aber Lines – und zwar mehr oder weniger offen und mitten auf der Strasse – in die Nase gezogen. Normalerweise wäre ich enttäuscht, würde lieber oben, bei der eigentlichen Baile Funk Party mitmischen und nicht irgendwo in einer Seitengasse im Abseits stehen. Aber, was ist in Begleitung von Tati schon normal? Nein, das Fest an sich ist mir völlig schnuppe.

Meine anfänglichen Befürchtungen und mein komplexbeladenen Selbtzweifel sind schnell beseitigt. Die Sache läuft. Tati ist gut drauf, ihr Verhalten und das Bier machen zudem Mut. Ab und an kann sie sich nicht beherrschen und geht in typischer Baile Funk Manier in die Hocke. Als sie wieder mal den „Flaschentanz“ andeutet, und sich von der Hockstellung nach oben bewegt, ganz nah zu mir, ist es Zeit für den ersten Kuss. Ich schnappe mir ihre griffige Taille, ziehe sie noch näher her, Zack und Bingo, sie macht ohne Zögern mit. Wir blicken uns im Anschluss tief in unsere Augen. Vorsichtig, abwartend, neugierig, leidenschaftlich und fröhlich zugleich. Gleich nochmal, Tati, komm!

Der Rest ist dann eigentlich Routine. Auf der anderen Seite der Zugtrasse, etwa 400 Meter entfernt, liegt das Motel „de Maio“. Die einzige Besonderheit: Als wir gemeinsam beschliessen, die Party zu verlassen, steuern wir wie programmiert zum Motel und nicht den Weg nach Hause an, ohne Absprache, Diskussion, Murren, oder sonstige verbale Kommunikation. Wir gehen einfach, und es scheint völlig klar zu sein, wohin wir gehen.

Wir gehen Ficken, Hurra! Hurra, wir gehen Ficken!

Den aufgrund von Unterführungen und einer Brücke etwas unheimlichen Weg nehmen wir zu Fuss. Schon Claudia meinte immer, dass es im Normalfall trotz der vielen Cracksüchtigen, denen man hier unweigerlich begegnet, keine Probleme gäbe, und auch Tati bestätigt diese These. Der Mafia sei Dank. Doch was, durch den letzten Zusatz wohl bestätigt, was ist hier in der Mangueira schon normal?

Weil Standard heute nicht verfügbar ist, kostet die Luxussuite mit Whirlpool lediglich 42 Reais für die Mietdauer von 12 Stunden, sofern man auf die Garage verzichten kann.

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Murphys Gesetz der Regenschirme scheint nicht zuzuschlagen. Ich habe mich gut vorbereitet und nicht nur Kreditkarte, sondern auch ausnahmsweise eine Packung Kondome eingesteckt. Und allem Anschein nach werde ich sie tatsächlich brauchen. Nicht nur die Kreditkarte.

Dieses Mädchen macht mich wahnsinnig. Bei all ihren ästhetischen Reizen, ausgerechnet diese hässliche Zahnspange macht mich ganz besonders an. Wir küssen uns bei der Fahrstuhlauffahrt nicht nur einfach, wir schlabbern uns wie Hunde ab. Es ist entsprechend animalisch. Auf dem Weg zur Apartmenttür gesteht mir Tati, dass sie es vorhin auf dem Baile Funk vor Geilheit kaum ausgehalten hätte. Den Türknauf halte ich noch in der Hand, da zerrt und zieht Tati schon an der Hose: „Du wirst heute bestimmt zwei Liter in meine Fresse spritzen, oder?!“

Diese Aussage alleine hätte mir als Vorspiel schon gereicht.

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Solta essa porra – Spritz (die Scheisse) ab!

Hier die gemässigte Textversion („Magst Du meinen Körper, meine Schönheit oder als Desertteller?“), sonst:

Você quer o meu cú
Você quer minha buceta
ou você prefere que eu te toque uma punheta?

Willst Du meinen Arsch?
oder willst Du meine Möse?
oder willst Du lieber, dass ich ihn Dir wichse?

...


Wie auch immer, Tati stöhnt: „Du wirst mir heute bestimmt zwei Liter in meine Fresse spritzen, gell!“



Pausenfüller.
 

SG

Märchenonkel
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16 August 2010
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Scene #1
Tati zieht sich in Windeseile die Hot Pants aus, alles andere bleibt an, fast zeitgleich reisst sie mir meine Bermudas endgültig herunter, als die Tür endlich verschlossen ist. Wir befinden uns im Vorraum mit kleinem Esstisch und im Schrank eingebauter Frigobar. Sie hockt jetzt, schiebt ihren String zur Seite, fasst sich an die Fotze, spuckt auf meinen Schwanz und nimmt ihn in den Mund. Es geht alles so schnell, als hätten wir nur 12 Minuten und keine 12 Stunden.

Der BJ scheint für Tati nur der Test, ob ich ähnlich geil bin, wie sie selbst. Ich könnte es so noch eine Weile aushalten, sie aber steht schon wieder auf, verpasst mir einen heissen Zungenkuss und stürmt in die Fickgemächer, zieht nun im Laufen eilig ihren String herunter, der einfach auf dem Boden liegen bleibt, legt sich mit breiten, angewinkelten Beinen auf den Rücken, die Füsse - immer noch in Heels - stehen senkrecht auf dem Bett, so dass sich mir ihr blankrasierte Möse einladend entgegenstreckt. „Vem tigrão, chupa minha bucetinha, vem!“, schnurrt sie ungeduldig. Los, grosser Tiger, leck mir mein Fötzchen.

Ich weiss gar nicht, wohin ich zuerst blicken soll. Kann mich aufgrund der visuellen Reize zunächst kaum konzentrieren. Es gibt so viel geiles zu entdecken: Die ästehtischen Fesseln, die aufgrund der Körperstellung jetzt richtig gut zur Geltung kommen, überhaupt die perfekt geformten Beine, ihre perverse Drecksaufresse im Gesamteindruck oder Details wie Mund, Augen oder Haare, ihre Hände oder schon alleine die zum Teil mit Ringen verzierten filligranen Finger und deren tip top gepflegten Nägel, den Bauch oder den Bauchnabel mit Piercing, den seitlichen Delphin, den Stringabdruck, die Titten und die erigierten derzeit noch vom Top bedeckt werden, mir aber wenige Augenblicke später zum ersten Mal barrierefrei entgegenschimmern oder einfach nur der offizielle Fickschlitz. Sie schlägt sich mit der flachen Hand mehrmals fordernd auf das Fötzchen.

„Vem, tigrão, me chupa aqui!“, los, mach schon, leck mich hier! Also, konzentriere ich mich zunächst auf diesen Job. Sie fasst mir in die Haare, packt ein Handgelenk, zuckt, stöhnt, feuert mich an, kreist ihren Unterleib im Rhythmus. „Sim, assim, sim, assim, sim ...“ Ja, genau so, ja, genau ... Ich bin absolut kein Profificker, Womanizer oder Zungenspezialist, doch sie kommt bereits nach höchstens fünf Minuten.

Ich bin begeistert, denn eigentlich will ich nur eines: Ebenfalls möglichst schnell und ohne grössere Beanspruchung abspritzen, um bei der zweiten Runde stressfrei ohne Angst vor einem vorzeitigen Samenerguss RICHTIG vögeln zu können. Ich bin seit 80 Stunden ohne Fick, das Steuerungssystem stand mehrmals auf Hab-Acht. Beispielsweise bei Camila, der blutjungen Schlampe aus der Arará, bei meinem erfolglosen Rundgängen durch die VM, kurz vor dem Einschlafen und zuletzt auf dem Baile Funk mit Tati. Dazu ständig Aaçí ...

Aber es macht Spass, ich will weiter lecken, ein Finger hat sich bereits an ihre Rosette gemogelt, bohrt beziehungsweise massiert nur sanft, und gleich ... aber nein, sie zuckt zur Seite. „Oi, oh, oi, não, para, para, oh não, me fode minha bucetinha! Vem!“ Hör auf, hör auf, fick mich lieber, los, fick mich! Tati dreht sich blitzschnell um, geht auf die Vier, also in Doggystellung, der Kopf ist auf der Matratze aufgestützt, die Arme angewinkelt über den Kopf, die Hände krallen sich in den Bezug. „Vem, SG, fode me, me fode me duro!“ Los, nimm mich, fick mich hart, SG! Eigentlich bin ich angesichts der Stellung auf die Rosette fixiert, aber im Zeitalter des HIV ist ein Break sowieso unvermeidlich, die Gummis schlummern in meiner Hosentasche. Mist. Als ich zurück aus dem Vorraum komme, hat sich die Stellung Tati´s nicht verändert. Mein Steuerungssystem ist aufgrund der Unterbrechung nicht mehr ganz top fit. Ihre Hände stützen jetzt den appetitlichen Po. Ich kann nicht anders und stürze mich mit meiner Zunge gierig auf die beiden Fickoptionen, murmle, dass sie mir das Gummi auf den Schwanz blasen soll, packe ihr an die Haare, ziehe sie hoch. Sie geniesst den harten Griff, dreht sich fix um und schnappt sich meinen Schwanz. Zunächst kniet sie vor mir auf dem Bett, dann wechselt sie die Position und sitzt alsbald vor mir auf der Kante. Der BJ ist guter Standard, keine Deepthroat-Schweinereien wie mit Priscila, Carla oder die letzten Brutalo-Experimente mit, wie hiess sie noch, ah ja, mit Gessica. Aber trotzdem GEIL. Sie stöhnt, ich solle ihr das Gummi geben. Tati reisst die Verpackung mit den Zähnen auf, wichst mir dabei den Schwanz, bläst wieder, wichst erneut als sie sich nach kurzer Seitenwahl das Plastik in den Mund stopft, und bläst mir zärtlich und zeitgleich gierig den Anzug auf den Schwanz. Schon liegt sie wieder in der Ausgangsstellung. Auf dem Rücken mit breiten und leicht nach innen angewinkelten Beinen. „Me fode, vem!“ Los, fick mich endlich! Ich kann auch nicht mehr und will nicht anderes.

Ich massiere ihr beim Fick die Titten, sauge nach ihrer Aufforderung daran, sie massiert sich den freien Nippel eigenhändig, Zungenküsse, jetzt stecke ich zwei, drei Finger in den heissen Mund, umschliesse ihr anschliessend den Hals, ohne fest zu würgen, hebe mir diesen Kniff aber für später auf, denn sie scheint auch darauf zu stehen. Ich streichle ihre Wangen, hätte Lust, ihr eine Ohrfeige zu verpassen, greife jedoch stattdessen ihre Haare, sie fasst mir an den Nacken, kratzt sich hinein, packt meinen Po, zieht ihn in ihre Richtung, feuert an, wieder feuchte Küsse, ihre Augen sind schon längst verdreht, sonst blicken sie nach unten zum Hauptgeschehen, obwohl sie aufgrund der Standard-Missionarsstellung kaum etwas erkennen dürfte. Sie hat doch mehr Negerblut, als ich dachte. Das suggeriert der verzerrte Mund, der jetzt ein wenig affig wirkt, aber dennoch ist der Anblick GEIL. "Mexe, mexe, fode, mais, mexe!" Beweg Dich, fick mich, weiter. Doch ich kann nicht mehr.

Ich MUSS es Tati sagen, ich MUSS jetzt gleich abspritzen, halte es nicht länger aus. Mein Druck MUSS weg. Sie versteht wahrscheinlich nur die Hälfte, aber immerhin kapiert sie, dass ich meine Sosse in ihre Fresse spritzen will. Sie richtet sich zwar ohne Gewaltanwendung meinerseits auf, weiss aber erst nicht genau wohin sie soll. Jetzt packe ich ihren Schopf, ziehe sie aus dem Bett, packe dann den Nacken und dirigiere sie auf den Boden. Sie ächzt, stöhnt, geniesst. Mein Gummi habe ich abgerissen, jetzt fick ich ihren Mund. Beide Hände drücken ihren Kopf in meine Richtung. Sie würgt, reisst sich los, dreht den Kopf leicht zur Seite, würgt, positioniert ihn wieder symetrisch zum Rest des Körpers, blickt in meine Augen, öffnet den Schnabel. Die Einladung nehme ich dankbar und zugleich gnadenlos an. Ich drücke ihr meinen Schwanz so tief es geht in ihren Rachen, verharre in der Position. Sie ebenfalls, weil sie sich nicht wehren kann. Ihre Hände sind auf meinen Oberschenkel abgestützt. Sie würgt, ich verharre weiter. Sie schlägt leicht auf meine Schenkel, das Zeichen los zu lassen. Sie dreht sich wieder zur Seite, würgt, hustet, keucht, holt Luft. Dann blickt sie wieder mit geöffnetem Schnabel erwartungsvoll in meine Augen. Ihre Hände verschliesst sie jetzt unaufgefordert hinter ihrem Rücken. Perfekt. ZACK, sie empfängt die erste Ohrfeige, gluckst, das positive Signal, dass es ihr gefällt. Zack, noch eine und zusätzlich die erste Speichelsalve, der Mund ist immer noch geöffnet, also wird das Prozedere gleich wiederholt. Diesmal lasse ich beim ersten Würgereiz nicht gleich los, warte, bis ihre Schläge fester werden. Sie keucht, holt Luft, würgt, hustet, keucht, holt Luft, kichert zwischendurch und streckt mir ihren Schnabel wieder weit geöffnet hin. Diese Sau. ZACK, Ohrfeige, und ZACK, noch eine. „Cuspe na minha cara, cuspe, por favor, cuspe!“ Spuck mir ins Gesicht, bitte, spuck mich an. Sie bettelt darum, angespuckt zu werden? Das lasse ich mir natürlich nicht zweimal sagen, und sie kriegt noch ein Bonusgeschenk in Form von einer festen Ohrfeige. Oder sind es zwei?

So läuft das Spiel und es macht Spass, aber ich darf mein Steuerungssystem nicht überreizen. Ich will nur meinen Druck loswerden, um sie dann nach einer klitzekleinen Pause endlich, ENDLICH, richtig zu vögeln. Also ficke ich zunächst wieder ihren Mund, diesmal fester, ihre Gagging-Töne (nennt man das so?) machen mich noch geiler, als ich eh schon bin. Okay, genug, beim Finale helfe ich, durch den vielen Speichel ist mein Schwanz von Feuchtigkeit durchtränkt, ich muss ihn mir trocken wichsen, damit sich durch die Reibung mein Sperma in ihren Schnabel pumpt. Los, Du Dreckstück, streck die Zunge raus! Sie gehorcht und reibt sich parallel den Schlitz.

Es sind keine zwei Liter, aber eine Menge! Oh Mann, was für ein Bild. Tati kichert. „Boah, sag mal, wann hast´n Du das letzte Mal gefickt? Vor einem Monat?“

Sie fasst sich ans Kinn, um das tropfende Sperma aufzufangen, saugt mir die Reste vom Zipfel, stopft sich nun auch die mit der Hand gesicherte Masse in den Mund, leckt sich die Finger ... blickt mir dabei in die Augen, schmunzelt. Ich stehe vor ihr und jubiliere ob des Anblicks vor Begeisterung. Sie steht auf.

„Was machst´n jetzt?“

Sie antwortet nicht, zeigt nur auf Mund und das verschmierte Gesicht, will in Richtung Bad.

„Ta maluca? Para!“ Hör auf, spinnst Du? Denn ich habe eine viel bessere Idee.


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Scene #2
Zum Schlucken hatte Tati leider keine Ansätze gemacht. Schade, aber ich habe eine Ersatzidee.

„Du willst Duschen?“

Tati nickt mit ihrem Kopf, grinst dabei unwiderstehlich, verschluckt sich fast, gluckst wieder, und macht sich nun auf den Weg.

„Warte, spuck die Sosse bloss nicht aus! Ich helfe Dir dabei!“

Ich laufe ihr hinterher, damit sie ja nicht auf dumme Gedanken kommt, ich nehme an, sie wundert sich, weiss nicht, was in meinem Kopf vorgeht.

Unter der Dusche lege ich meine Hände auf ihre Schultern, drücke leicht, als Zeichen, sich nach unten zu bewegen. Ein bisschen Sosse läuft aus einem Mundwinkel, als sie nun doch neugierig wird: Porque? Weshalb. In der ersten Zehntelsekunde denkt sie wohl an einen BJ, dann wird ihr aber klar, was ich mit meiner Hilfe meinte:

Não! Xixi, tá doido?Pisse, bist Du verrückt?!

Você vai gostar, das wird Dir gefallen! Ich habe zwar ein anderes Ziel, aber zum Einstand soll der Strahl zunächst auf ihre Titten. Bis sich mein Steuerungssystem auf die neue Aufgabe eingestellt hat, vergeht eine Weile. Tati verharrt brav und wirkt, nachdem es endlich losgeht, angesichts der Wärme positiv überrascht, verreibt sich bald darauf offenbar genussvoll die Flüssigkeit auf ihrem Körper.

Vem, abre a boca!Anstelle von Protest öffnet sie den Schnabel, das meiste Sperma immer noch darin. Zwar etwas zögerlich, aber sie gehorcht erneut. Tati kommt selbst auf die Idee, zu Gurgeln. Schlucken wäre jetzt herrlich, aber die Natursekt-Sahne-Mischung fliesst aus ihrem Mund. Schade.

Trotzdem prima. Nachdem der restliche Inhalt meiner Blase in Tati´s Mund geprasselt ist, spuckt sie die letzten Reste aus, lutscht noch mal direkt an der Natursektquelle, steht auf, sagt wieder schmunzelnd glucksend „Safado!“, Drecksau, gibt mir dabei einen leichten Schlag auf eine Backe, und spült sich den Mund am Waschbecken, um sich dann ihrem richtigen Duschgang zu widmen. Ich feiere den Augenblick, besinne mich dann aber, hole Getränke und sorge für angenehmere Zimmer-Atmosphäre. Zuvor fand sich dafür, wie geschildert, keine Zeit. Erwartungsfroh sitze ich im Bett. Ich glaube, Tati denkt, dass wir jetzt eine Ruhephase machen, doch ich und mein Steuerungsystem haben etwas ganz anderes vor.

„Wie? Du willst schon wieder?“

Ich erkläre meinem Mädchen noch einmal, dass ich die erste Runde schnell beenden wollte, um für eine zweite fit zu sein. Wieder sagt sie: „Safado!“, Drecksau. „Aber geh jetzt erstmal duschen!“ Oha, jetzt gibt Tati die Befehle ...

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Scene #3
Meine Geilheit überspielt die Müdigkeit. Wir haben schliesslich etwa 5 Uhr morgens.

Als ich das Zimmer betrete, liegt Tati eingehüllt im Bett. Immerhin, sie guckt Porno. Neugierig zupfe ich die Decke beiseite, ihre Finger spielen, wie ich begeistert erahnt hatte, tatsächlich an der Fotxx(Fotze). Tati strahlt mich an, gluckst wieder, kichert, strahlt erneut. Oh Gott nein, ich bin drauf und dran, mich zu verlieben. Ich hüpfe zu ihr ins Bett und verpasse ihr einen entsprechenden Kuss auf den saftigen Affenmund. Dann Zunge, gefolgt von einer Kunstpause. Wir schauen uns tief in unsere Augen, ich verliebt, ihre Blicke kann ich nicht eindeutig interpretieren. Dann nochmal Zunge, dann wieder ein verliebter Kuss. Jetzt werde ich wieder fordernder, mindestens eine Aufgabe steht noch an. Der Arsch.

Alsbald kniee ich direkt vor Tati´s Gesicht , sie bläst mit einem aufgestützen Arm den Schwanz. Füllt ihr eines Bäckchen aus. Verschlingt ihn wieder tief. Kurz darauf folgt der nächste Befehl: „Los, leck mein Fötzchen!“ Also 69, was mir aber bald zu langweilig wird, ich brauche visuelle Effekte und nur der Blick aufs feuchte Fötzchen genügt mir nicht. Ich befreie mich, drehe mich um und blicke nun in Richtung ihres Bauchnabelpiercings, der Brüste und dem aufgerichteten Kopf. Sie schaut mir dabei nicht in die Augen, sondern verfolgt konzentriert das Zungenspiel. Ab und an windet sie den Kopf zu Seite.

Bevor ich weitere Vorbereitungen in Hinsicht auf AV treffen kann, befiehlt sie mir, mich hinzulegen. Okay, noch ein bisschen Vorspiel, bevor ich sie anaxl(anal) besteigen darf, denke ich. Dann reitet sie eben auf meinem Steuerungssystem und tobt sich auf diese Art ein wenig aus. Eine Stellung, die mir mehrere Vorteile offeriert. Ich mühe mich kaum ab und normalerweise besteht meinerseits kaum eine Gefahr, zu kommen. Ich ertrage solche Ritte stundenlang. Normalerweise. Doch was ist bei Tati schon normal?

Tati reiss die nächste Verpackung auf, bläst den Inhalt auf den Schwanz und setzt sich auf mich. Diesmal hat sie das Sagen. Zack, jetzt empfange ich die erste Ohrfeige und kurz darauf bin ich es, der um Speichel bettelt. Meine Finger stecken zwischendurch in ihrem Mund, aber bald schiebt sie meine Arme über meinen Kopf und hält sie mit einer Hand zusammen, während sich die andere Hand um meine Backen kümmert. Oh Mann, wie geil. Mit fast letzter Kraft keuche ich, dass ich ihr in den Hintern vögeln will. “Que? No cú?“ Was, in den Arsch?

Abturner! Was soll denn diese Frage? Im Nachhinein fast lustig, wir diskutieren das für und wider von AV während wir zeitgleich rhytmisch weiterficxen(ficken). Klar ist nur, dass ich sie später mit dem Thema vertrauter machen muss, als sie es derzeit ist. Aber erstmal wird geritten. Tati gluckst: „Hehe, SG, eigentlich willst Du in meinen Arsch, aber das gefällt Dir auch, stimmts? Und sie hat recht, und wie!

Scheisse, ich muss mich tatsächlich konzentrieren, sonst spritze ich doch in der Liegeposition. Angesichts der sich langsam einschleichenden Müdigkeit und den damit einhergehenden prognostizierten Kraftreserven, der grundsätzlichen Position mit Gummi und dem drohenden AV-Verzicht wäre dieser Orgasmus fast ein Schreckenszenario. Ich lasse sie noch ein bisschen kreisend reiten, ... noch ein bisschen ... und noch ein bisschen ... O Gott! Stop, genug! Ich stemme mich hoch und reisse mir die Fickmaschine vom Leib. Sie geht automatisch auf die Vier, aber stützt sich nicht wie vorhin mit dem Kopf, sondern mit den Armen auf das Bett, das Hohlkreuz kommt dabei kaum zur Geltung. Ich peile ihre Rosette an, das scheiss Gummi hängt auf Halbmast, egal, wenn ich ihn jetzt einfach so versenken könnte ... sie keucht nur: Cuidado, devagar!Vorsicht und langsam. Ja klar, Cale a boca, quatsch nicht soviel, sondern mach Dich locker!

Aber es klappt nicht gleich und die Position beziehungsweise ihre Körperhaltung passt mir auch nicht. Doch bevor ich deligiere oder sie mit mehr oder weniger Gewaltanwendung selbst nach meinen Vorstellungen positioniere komme ich zur Besinnung und beschäftige mich erst einmal mit Lockerungs- und Dehnungsübungen. Zunge und Finger sind gefragt und, wunderbar, ihr gefällt´s.

Sie hatte sich bisher erst einmal von einem Ex anaxl(anal) behandeln lassen und das wurde zum Fiasko. Ein leichtes, den ehemaligen Freund als Trottel bloss zu stellen, und ihr einen zweiten Versuch abzuringen. Jetzt aber bloss keinen Fehler, nicht zu brutal, sondern, wie gefordert, vorsichtig und langsam nähern. Erst recht kein Blut, das darf später fliessen, aber nicht am Anfang, sonst wird mir die Rosette für immer verschlossen bleiben. Ich merke, sie ist jetzt bereit, aber die Hühnchenposition (auf dem Rücken liegend) ist für den Anfang besser, schmerzfreier für sie. Ich bin ein Idiot, aber sie schert sich ebenfalls nicht drum. Ich reisse mir das verdammte Gummi ab und schiebe meine Eichel schutzlos in das Kackloch. FLUPP, sie ist tatsächlich locker, jetzt geht es ohne Qualen. Devagar, ah, devagar ... Bei mir drehen sich jetzt wieder Filme, aber die sind zunächst negativ. Ohne Gummi in den Arsch von einer Brasilianerin? Shit. Auf der anderen Seite ... A2M (ass to mouth), und sie lässt sich erneut nicht lange bitten. Was ich die letzten, ich weiss nicht, 20, 30 Minuten mache, diente nur einem einzigen Zweck: Tati von hinten in den Arsch zu vögeln. Gleich habe ich sie soweit, aber erstmal soll sie mir den Schwanz sauber blaxen(blasen).

Und jetzt endlich ist es soweit, ich muss nur unwesentlich korrigieren. Los, Hände an den Arsch! Der Kopf liegt wieder auf dem Kissen, die Hände ziehen die Hinterbacken auseinander, das Hohlkreuz gibt so einen Extrabonus, alles ist nahezu perfekt. Endlich! Endlich wird die Drecksau in der erträumten Position in den Arsch gefickt. Am Anfang vernehme ich nur „devagar“ und Stöhnen, aber der Text verändert sich im Laufe der Zeit. „Mexe, mexe“, ,beweg Dich, oder „mais, mais“, mehr oder auch „mais duro, mais rapido“, fester, schneller, ist jetzt zu hören. Der Stimmungswechsel erfolgt innerhalb von wenigen Minuten, und das bedeutet nicht sieben, zehn oder zwölf Umdrehungen, sondern maximal drei. Scheisse, SG, scheisse, es ist zu GEIL, dieses Hohlkreuz, das Keuchen, dieser enge Fickkanaxl(anal). Scheisse! GEIL, zu GEIL. Ich kann mich nicht mehr beherrschen, nein, SG, bloss das nicht, aber fuck ... der Versuch einer Kunstpause scheitert, ich kann nicht mehr, ich kann nicht mehr, ich spritze ab ...

Ich ziehe mein Ding raus, Tati wackelt mit dem Hintern, die Sosse ist dabei, ganz langsam aus der Rosette in die Freiheit, ins Nirgedwo, zu fliessen. Den Augenblick geniesse ich kaum, ich bin auf mich selbst stinksauer und springe ins Bad unter die Brause. Mist. Auf der anderen Seite ... so schlecht war die Nummer nicht ...

Ich schnappe mir ein Bier, der Restinhalt der geöffneten Flasche dürfte mittlerweile zu lauwarm sein. Tati hat den Fernseher ausgeschaltet, beobachtet mich, lächelt, als ich mich wieder zu ihr geselle.

Sie streichelt meine Wange: „Alles okay, hat es Dir gefallen?“

In Wahrheit müsste ich schon alleine aufgrund von VM-Vergleichen und grundsätzlichem Notstand der letzten Tage happy sein. Ich antworte natürlich „Superklasse“, fühle mich aber wie ein Versager, bis, bis Tati mir gesteht, x-mal selbst gekommen zu sein ...

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Scene #4 (no Sex)
Sie kam auch? X-Mal? Das war mir bisher entgangen. Typisch SG.

„Weisst Du, normalerweise brauche ich ziemlich lange. Wenn das Eis gebrochen ist, dann komme ich ohne Ende zu weiteren Orgasmen. Beim Lecken oder vaginal ist das bei mir aber ziemlich schwierig, normalerweise dauert´s ewig, wenn überhaupt. Doch mit Dir, mit Dir ging das jedoch ganz schnell!“

Tja, was ist bei SG schon normal? Mit Stolz geschwellter Brust liege ich nun neben diesem Mädchen. Aber Scheisse, auch das Herz wird schwer. Nun bin ich in diese Favelaschlampe endgültig verliebt. Hätte sie keine zwei kleinen Mädchen, auch das noch ausgerechnet, würde ich ihr sofort einen Heiratsantrag machen, sie trotz besseren Wissens nach Deutschland verschleppen, mir die ganzen vorprogrammierten Dramen antun, wie all die anderen Idioten mit ihrer MiA, mir unendlich viele Hörner aufsetzen lassen und so weiter und so fort.

Sie streichelt mich zärtlich, küsst mich ab und an, schnurrt, gurrt, gluckst. Auch sie scheint glücklich. Dann wird gekichert. „Analsex ist richtig geil!“, schwärmt sie. Auch hier sei sie angeblich bei meinen wenigen Stössen gekommen. Ich glaub ihr jedes Wort und wahrscheinlich stimmt es auch.

„Tat´s weh?“
„Nur am Anfang ein bisschen. Aber ich war total heiss und auch ein bisschen neugierig. Und um so schneller und härter Du wurdest, umso geiler war´s ... hmmm! Ab jetzt machen wir nur noch Sexo Anal!“

Scheisse, Tati, was machst Du nur mit mir? Ich krieg fast Bauchschmerzen, so sehr verliebt bin ich.

„Ups“, sagt sie beim nächsten Atemzug, „ich gehe doch mal schnell ins Bad ...“

Ich verkneife mir diesbezügliche Bemerkungen, und als ich den Wasserstrahl der Dusche höre, siegt die Müdigkeit. Ich beschliesse, mich nun nicht mehr Tati, sondern dem überfälligen Schlaf zu widmen.

„SG, schläfst Du schon?“
„Nein, kann nicht einschlafen.“
„Du bist so ein netter Typ, ein echter Gentleman ...“

Hä? Was´n jetzt los? Stimmungswechsel.

Tati kuschelt sich zu mir. Ich ahne schon, der Pychodoktor wird benötigt.

Tatsächlich. Tati jammert. Dass sie ganz alleine ihre beiden Mädchen gross ziehen müsse. Dass sie Angst hätte, sie würde diese Aufgabe nicht richtig bewältigen können. Dass überall das Geld fehlen würde, der Job scheisse und entsprechend schlecht bezahlt sei, ... sie erzählt mir jetzt die Topics ihrer Lebensgeschichte, war mit einem Traficante, einem Drogendealer, zusammen, der immerhin so verantwortungsvoll gewesen sei, ihr nach der Schwängerung die Heirat zu versprechen. Sie sei damals 14 gewesen und man musste auf den nächsten Geburstag warten. Dummerweise fiel der designierte Ehemann innerhalb der Karenzzeit im Drogenkrieg. Auch eine Vergewaltigung blieb ihr im Anschluss kurz nach der Geburt ihrer ersten Tochter nicht erspart, dagegen klingen alle weiteren Horrormeldungen fast wie Lappalien. Die Tränen kullern und immer wieder wiederholt sie, wie gut ich doch zu ihr sei, dass ich ihr zuhören und sie verstehen würde und überhaupt. Mittlerweile glaube ich es fast.

„Liebst Du mich?“

O Gott, die Katastrophenfrage. Aber mittlerweile kenne ich den korrekten Lösungssatz. Scheiss doch drauf, ob ich es auch wirklich so meine: „JA, Amor, ICH LIEBE DICH, SEHR SOGAR!“

Scheiss Weiber, können nie genug kriegen ...

„Du liebst mich? Wirklich?“

„JA, Tati, ICH LIEBE DICH!“ Und damit sie endlich ihre Schnauze hält, stopfe ich ihren Mund mit meiner Zunge.

„SG, komm, ich hab Lust mit Dir zu ficxen(ficken)!“

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Scene #5
Ich sage, dass ich müde sei, mein Schwanz sei wohl auch irgendwie defekt. Doch davon lässt sich Tati nicht beirren. Erst mal wird das Steuerungssystem neu aufgeblaxen(blasen). Hummmpf. Ich bin müde und sowas von platt, bleibe fast unbeeindruckt auf dem Rücken. Immerhin, Klein-SG scheint fitter zu sein, als der grosse Bruder weiter oben. Sie setzt sich auf mich und reitet wieder. Kondome sind kein Thema mehr. Unbekümmert bewegt sie sich auf mir, rhytmisch, verändert aber das Tempo, schaltet ein, zwei Gänge höher, dann wieder herunter und auch die überbrückten Millimeter beim Auf und ab werden leicht variiert. Um meinen Zustand schert sie sich nicht. Ihre Sehorgane sind verdreht. Hauptsache es flutscht. In dieser Stellung kann ich normalerweise ewig, und bei meiner Passivität erst recht. Und wenn es mit Tati oder mir sonst kein „normalerweise“ gibt, diesmal ist es das. Manchmal schliesse ich die Augen, aber nicht vor Lust, sondern aus Müdigkeit. Endlich, irgendswann klappt sie auf mir zusammen. „Quebrou!“, ich bin kaputt (es, in dem Fall das Pfläumchen, ist kaputt gegangen). Ich schon bin das schon lange, warte noch einen Augenblick, dann schiebe ich sie grob zur Seite. „Boa noite!“, Gute Nacht, Tati. Es ist jetzt kurz nach 7.

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Scene #6 (no Sex)
Der Fernseher weckt mich auf. Oder vielmehr, mein „Freund“ Woody Woodpecker. Dieses Zeichentrickmonster mit seiner schrillen Dauerlache. Ich HASSE ihn.

Tati gluckst vor Glück, wie ein 9-jähriges Mädchen kommt sie mir jetzt vor. Der Alltag scheint völlig ausgeblendet. Die Fernsehverblödung fruchtet.

Aber als Liebeskasper, als Amateurficker und als Weichei ist auch meine Realität verschoben. Bei all meinen Abenteurn seit meinem Abflug im Januar gab es keinen Morgen, an dem ich mich glücklicher fühlte. In Wahrheit ist es bereits später Vormittag.

Tati ist bescheiden. Als Frühstück möchte lediglich einen frischgepressten Saft. Ich bin auch unkompliziert und wünsche mir nichts sehnlicher als einen stinknormalen Blxxow(Blow)-Job.


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SG

Märchenonkel
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16 August 2010
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Der guten Ordnung halber:

Scene #7 (Blow-Job only)
Zunächst keine besonderen Höhepunkte, doch auch keine Abturner. Lieblingsposition, sie, mit High Heels, vor mir kniend, Hände auf dem Rücken. Den zünftigen Abschluss organisiere ich selbst und treffe den Grossteil zielgenau auf ihre ausgestreckte Zunge. Da sie mich liebt und ich sie auch, wird nun wieder auch brav geschluckt. Meine Quote verbessert sich erneut, obwohl ich nach wie vor behaupte, dass Swallowing im Gegensatz zu AV kein brasilianischer Volkssport ist.


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Der Kellner bringt die Rechnung, kassiert 65 Reais für Zimmer, vier Flaschenbier und den Fruchtsaft inklusive Trinkgeld. Die Espresso gehen aufs Haus. Ich ärgere mich, dass ich mich derart bescheiden zeigte, denn als Tati vor mir den Gang in Richtung Fahrstuhl läuft, könnte ich sie glatt wieder vernaschen.

Ich überlege kurz, ob wir in ein Taxi steigen sollen, aber ich habe eine bessere Idee. Auf der anderen Zugtrassenseite warten Motos. Ich bin gross und ganz bestimmt kein Leichtgewicht, aber ich selbst will gar nicht aufsteigen, ich lade Tati ein, und der Biker soll sie so weit wie möglich in Richtung ihres zu Hause bringen. Tati ist überrascht, zeigt sich hocherfreut und bedankt sich artig. „Du bist ein echter Gentleman, SG. Vielen Dank! Ich liebe Dich!“ SCHMATZ.

Pfff.

„Ruf mich an, Du hast es versprochen, ja?!“, ruft mir Tati zum Abschied zu und schon düst das Moto von dannen. Eigentlich ein schönes Bild, sie mit ihren Hotpants und den High Heels auf einem Moto sitzend von Hinten zu betrachten. Ich bin nicht der einzige, der das zu denken scheint, mehrere Passanten verrenken ihre Köpfe. Nur mit einem Unterschied. Sie gehört zu mir und zu keinem anderen!




Eigentlich war ich neugierig und hätte Tati gerne nach Hause begleitet, auch wenn sie ganz oben in der rua Nove (9) wohnt. Aber ich denke, so war es aufgrund des weiten Weges und ihres Outfits besser. Aufgehoben ist ja nicht aufgeschoben. Nachher rufe ich sie an.

Wenn ich schon „em baixo“ bin, also unten, kann ich noch schnell zum Internetcafe. Schon von weitem hört man wieder Baile Funk. Tatsächlich, dort tanzen immer noch ein, zwei Dutzend Leute. Es ist kurz vor Mittag. Das Lan House hat geschlossen, und soll während meines weiteren Aufenthaltes auch geschlossen bleiben. Der genaue Grund bleibt mir verborgen. Also laufe ich in Richtung der mir bekannten Alternative. Vor mir marschieren drei Teenies offenbar nach Hause. Die eine hat ihre Schuhe ausgezogen und läuft barfuss. Alle drei sind immer noch in Partylaune. Die Barfüssige ist dabei besonders heiss. Der Gang, die Länge und Form der Beine, der Hintern. Ich rücke auf und darf bestätigen, dass sie auch ein hübsches Antlitz hat. Soll ich sie nun ansprechen? Ich traue mich nicht. Hey, Jungs, nicht weil ich scheu bin, sondern hier ist Favela. Man weiss nie, zu wem das Mädchen gehört oder welcher Gangster glaubt, ein Anrecht auf sie zu haben. Ich verwerfe dennoch meinen ursprünglichen Plan eines Internetcafebesuchs und gehe in Richtung der Mädchenroute weiter, täusche vor, mir meine Sportschuhe zu binden, damit sie mich wieder überholen. Ich hoffe darauf, dass vielleicht ich angesprochen werde. So ein Quatsch, völliger Unsinn und entsprechend Fehlanzeige. Die Gören laufen weiter in Richtung Maracaná (Stadion), ich wechsle die Strassenseite, überquere die Metrobrücke und hole mir einen Açaí. Mist. Aber immerhin, ich bin zwar ein Liebebeskasper, aber noch nicht tot.

Die Kinder begrüssen mich, wie immer: „SG chegou! SG chegou!“, SG ist zurückgekommen. Claudia sagt bis auf die zu dieser Tageszeit übliche Begrüssungsfloskel keinen Ton, ist in der Küche beschäftigt. „Hast Du bei Tati übernachtet?“, fragt Paulo neugierig. Ich verneine. „Sie war eben hier, ihre Sachen abgeholt und gesagt, dass Du auch gleich nach Hause kommst ...“ Mist, ihre Tasche mitsamt Sportschuhen wäre ein guter Aufhänger für ein baldiges Wiedersehen gewesen. Und ein bisschen mehr Diskretion hätte ich mir auch gewünscht. Ich schwindle und behaupte, dass wir bis eben gefeiert hätten. Julio immitiert den zischenden Bass von Baile Funk Musik, wenn man den Krach so nennen will.

Ich setze mich erschöpft aufs Sofa. Für ein Spiel mit den Kindern finde ich jetzt keinen Nerv. Ein bisschen mache ich trotzdem mit, werfe den Fussball ab und an nach links und rechts, die Kinder hecheln wie Hunde hinterher. Ich träume nur von Tati. Von ihrem Arsch. Und von ihrer bescheuerten Zahnspange, die mich unglaublich GEIL macht.

Wenn ich meine vier letzten Rio-Favoritinnen vergleiche, Priscila, das ausgeflippte VM-Huhn, Gessica aus dem Balcony, Carla vom Strassenstrich von Barra und eben Tati ... die Gesichter hatten mir alle vier gefallen, die Figuren auch, nur Carla verliert wegen ihren Problemen an Bauch und Brüsten Boden, auf der anderen Seite war der Rest des Körpers fabelhaft. Charakterlich fätt Priscila ab, und auch Gessica kriegt Minuspunkte. Doch wäge ich alle Punkte ab, siegt eindeutig Tati. Die einzige Nicht-Schwutte. Oder?

Claudia´s Stimmung bedrückt ein wenig. Eigentlich kann mir das egal sein, aber ein bisschen schuldig fühle ich mich schon. Devot reicht sie mir, wie gewohnt als erstes, aber wortkarg den Teller mit dem gerade zubereiteten Mittagessen.

Der Rest des Tages verläuft zunächst irgendwie, wie jeder Tag. Claudia glotzt fern, wäscht Wäsche, kocht. Julio ist entweder fröhlich ausgelassen oder zu Tode betrübt und quengelt. Paulo staubt einen Real ab und verschwindet auf die Strasse. Ich selbst langweile mich, zehre aber wenigstens von der Befriedigung der Nacht. Das Highlight des frühen Nachmittags besteht darin, den Grill hoch zur Nachbarin zu tragen und dabei bei den Nachbarskindern vorbei zu kommen, die im Treppenhaus mit improvisierten Instrumenten musizieren. Immerhin bin ich ausgeglichen. Eigentlich warte ich nur auf den Abend, um Tati anzurufen.

Claudia stellt mir keine Fragen. Aber offensichtlich hat sie mit Tati telefoniert. Oder sie ist Hellseherin. Sie weiss zumindest, wo ich übernachtet habe. Es bleibt jedoch bei zaghaften Andeutungen, so ganz nebenbei. Ein richtiges Gespräch kommt nicht zustande, was sollte ich auch gross erzählen. Unterschwellig fühle ich oder bilde mir zumindest ein, Claudia könnte Angst haben, ich könnte meinen Wohnsitz fünf Strassen weiter nach oben verlagern.

Ich kann Claudia nicht dazu bewegen, mich in eine Bar zu begleiten, um das Champions League Finale Bayern vs. Inter anzusehen. Zunächst bin ich planlos, weiss nicht, wohin ich soll, irgendwo ganz oben im Bairro soll es eine Leinwand geben. Halbherzig steige ich auf. Zwangsläufig komme ich an meiner „Stammkneipe“ vorbei. An der Wand hinter dem Billardtisch hängt ein relativ grosser Flatscreen. Das passt. Der Paraiba spielt mit einem Kunden, man beendet das eigene Spiel aber, als der Anstoss zum grossen Finale erfolgt. Ich habe einen schönen Platz seitlich vom Billardtisch, direkt an der Quelle zum Sub Zero. Zwischenzeitlich eile ich kurz nach Hause, informiere Claudia, wo ich bin, und hole das Leergut. Die 15 Reais Pfand werden anstandslos ausbezahlt. Mit Telefonkarte und drei Sub Zero bleibt mir noch exakt ein Real. In der Bar steht auch ein Telefon, aber es ist noch zu früh, für einen Anruf. Die Bar füllt sich zunehmend . Die Stimmung ist relaxt, niemand - ausser vielleicht mir - ist fanatisch. Ich bin der einzige, der Bayern die Daumen drückt, was wohl auch an den drei Brasilianern im Trikot von Inter Mailand liegt.

In der Halbzeitpause betreten vier Typen die kleine Bar. Es wird mucksmäuschenstill. Zwei bleiben bei der Theke, sind mit Sicherheit bewaffnet. Die anderen beiden leeren die insgesamt fünf Spielautomaten und kippen das Geld auf den Billardtisch. Wer mit Münzen rechnet: Fehlanzeige, Es sind Noten. Und dabei überwiegend grössere Scheine von 20 oder 50 Reais. Sie werden gezählt, zum Teil mittels Taschenrechner addiert, die Summen in geheimnisvolle Bücher eingetragen, das Geld in stabile Plastiktüten verpackt. Zwischendurch klingelt mehrmals das Telefon eines der Geldzähler. Ein gespenstisches Szenario, die anderen Gäste trauen sich kaum, zu sprechen, wenn überhaupt, flüstern sie nur. Ich sitze so nah am Billardtisch, dass ich die Geldscheine förmlich riechen kann. Es sind Unmengen, schwer zu schätzen, wie viel Geld in die Tüten gepackt wurden. 10.000 Reias, vermute ich mal grob.

Als das Spiel weiterläuft, verschwindet auch die Mafia.

Bevor die Nachspielzeit beendet ist, verlasse ich fluchend das Lokal. Bayern war nie zwingend. Bis auf eine Grosschance direkt nach Anstoss der zweiten Halbzeit. Anstelle des Ausgleichs fällt trotz deutlich mehr Ballbesitz das 0:2. Van Gaal wechselt falsch, und Badstuber spielt ungefähr genauso schlecht, wie kurz danach gegen Serbien. Seine Flanken könnte er gleich ins Seitenaus kicken. Inter hat verdient gewonnen und ich muss mich wenigstens nicht über eine Schiedsrichterfehlentscheidung ärgern wie sonst bei Spielen gegen italienische Teams.

Kaum sitze ich bei Claudia auf dem Sofa, bereue ich fast schon, zurückgekehrt zu sein. Julio soll unter die Dusche und es beginnt das übliche Geschrei. Ich ziehe mich auf die Terrasse zurück und rauche eine Zigarette. Claudia kommt kurze Zeit später dazu, Julio ist nach dem Duschgang immer brav, ausgeglichen, vielleicht aufgrund des eiskalten Wassers auch traumatisiert ...

Wir geniessen den Sonnenuntergang, plaudern über das Fussballspiel, über die Balkonaussicht auf Preifeitura, Maracaná und den Hügel und über das gestrige Fest. Meine Abenteuer vom Baile Funk werden dabei ausgeklammert. Es ist einer der ganz wenigen beschaulichen Momente. Schon allein aufgrund der Kinder ist das hier kaum möglich. Privatsphäre gibt es hier so gut wie nicht.

Ein Anruf bei Tati macht erst in frühestens einer Stunden Sinn und ich bin ein bisschen müde. Claudia geht es ähnlich und sie legt sich neben mich. Julio darf ausnahmsweise oben mit den Nachbarskindern spielen, Paulo passt das zwar nicht in den Kram, aber er akzeptiert die Entscheidung seiner Mutter.

Eigentlich würde ich wirklich gerne ein bisschen schlafen, aber irgendwie ... Claudia fragt nach einem Kondom. Ich habe zwar noch einen Gummi in der Hosentasche und zusätzlichen Vorrat im Koffer, bin mittlerweile auch durchaus spitz, aber ... sie ist schwanger (und ich bin doch in Tati verliebt) ... eigentlich ist es für einen Rückzieher zu spät, ihre Hand steckt schon längst in meiner Shorts. Doch ich schwindle erneut: „Ich habe kein Kondom.“ Dann besinne ich mich aber, immerhin hat mein Steuerungssystem grundsätzlich ein Recht auf Mitsprache: „Na gut, lutsch ihn wenigstens ...“ Claudia gehorcht. Ich freue mich schon, doch keine zwei Minuten später stehen die beiden Jungs in der Tür. Mist.


Youtube-Mix:
Heimvideo.


Schwachkopf auf dem Baile Funk.

Ohne Worte.

Wie man sich (angeblich) auf einen Fick vorbereitet.

Exklusiv für E.


Beka muss pinkeln.


Strassengirls.
 

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brasil66

Member Inaktiv
Inaktiver Member
3 September 2010
32
1
318
„Tat´s weh?“
„Nur am Anfang ein bisschen. Aber ich war total heiss und auch ein bisschen neugierig. Und um so schneller und härter Du wurdest, umso geiler war´s ... hmmm! Ab jetzt machen wir nur noch Sexo Anal!
Das kann ich aus eigener Erfahrung voll bestätigen. Ich hatte mehrere (angebliche) Analjungfern, aber einmal in den Arsch gefickt wollten die nix mehr anderes ... :echt

Die Bunda-/Arsch-/Analfixiertheit in Brasilien stellt für mich übrigens einen großen Reiz dar, den ich außerhalb Brasiliens so niemals erleben konnte. Ok, TL kenne ich nicht.
 

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