Ich wachte auf. Brühte zwei Kaffee und duschte.Sie hatte die Bettdecke bis zum Hals hochgezogen und schaute mich
schüchtern grinsend an.
Ich gab ihr den Kaffee und sagte ihr meinen Namen und sie mir Ihren, Green. Sie war an einem Mittwoch geboren und dies war die thail. Farbe ihres Wochentages.
Wir lachten beide schallend.
Sie bat mich, dass ich mich umdrehe und ging ins Bad.
Wir gingen in ein bekanntes Restaurant und frühstückten vom Büfett. Ich fragte sie ob sie den heutigen Tag mit
mir verbringen wolle.
Sie sagte ok aber sie müsse zuerst in ihr Apartment, gab mir im Vorbeigehen einenKuss auf die Wange und verschwand.
Wir wollten uns im Center am Food-Court treffen.
Sie fragte mich beim Essen, wie es mit uns weitergeht und wolle gerne die Zeit mit mir verbringen aber nur unter
der Bedingung, dass ich sie als gleichwertig behandle, ich nichts von ihr verlange, was sie nicht wolle und wir
nicht über unsere Vergangenheit sprechen.
Damit konnte ich leben und ich empfand unsere Situation prickelnd und erwartungsvoll. Ich spürte, dass sie nicht
käuflich war.
Ich erzählte ihr, dass ich von D. einen Wagen gemietet hatte, den ich morgen übernehmen würde.
Ich wollte in den Norden fahren und sie könne mich begleiten.
Sie schaute mich nachdenklich an und traute mir dies wohl nicht zu. Ich erzählte ihr, dass ich in den letzten
Jahren mehrmals Rundreisen unternommen hatte und mir dafür ein Navi gekauft hatte.
Sie bat um einige Stunden Bedenkzeit.
Wir schauten uns im Kino Independence Day 2 an. Sie kuschelte sich an mich als der Film begann und hielt
meine Hand.
Ein bisschen kam ich mir wie ein Teenager, Depp und Liebeskasper vor und das in dieser Stadt der "Sünde".