Wer unter den aktuellen Rahmenbedingungen nicht in "knappe Güter" investiert (ist), sollte m.E. etwas Zeit investieren und sich mit Fiat-Geldsystemen beschäftigen.
Siehe auch Kunst, Oldtimer. Und letztlich ergibt sich die Aktien-Hausse auch aus der Fiat-Schwäche.
Sehe den Euro nicht fundamental stärker als den Dollar. Aktuell geht gerade Frankreich kopp-heister. 114% Verschuldung, Anleihen so teuer wie italienische, teurer als griechische(!) und keine Rettung oder Abbremsen des Schuldenwachstums in Sicht. Und Frankreich ist eine ganz andere Hausnummer als Griechenland, das kann man nicht mal eben so "retten". Also wird es wieder heissen "Whatever it takes!!" und die Druckerpressen werden auf Hochtouren laufen und die Helis tonnenweise Geld regnen lassen.
Euros am besten nur noch das Nötige für laufende Ausgaben halten, einen ausreichenden "Notgroschen" und "Fuck-You-Money" in Geldmarktfonds, und den Rest in diverse Assets investieren, die sich nicht oder nur schwer inflationieren lassen...