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Thailand 6. Road to Nowhere

Stalker

Bin noch da...
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5. Liebe, Lust und Schmerz


1. Riding on the Tracks …- Prolog

Endlich ist es soweit. Nach knapp 10 Monaten stehe ich wieder mit übersichtlichem Gepäck, vielen Illusionen und massig Vorfreude auf dem Bahnsteig des Berliner Hauptbahnhofs, um per „Rail&Fly“ nach Frankfurt zu kommen.

Beim Warten auf dem Zug stimme ich mich langsam auf die kommenden zehn Tage ein und bemerke eine sehr attraktive, eurasisch aussehende Dame, die sich etwas unbeholfen auf dem Bahnsteig umschaut und anschließend wieder dem Studium ihrer Fahrkarte widmet. Sie ist ca. 170cm groß, schlank, hat einen makellosen Teint und trägt einen eleganten, hellen Hosenanzug, der die Länge ihrer Beine positiv hervorhebt. Ihr pechschwarzes Haar ist streng nach oben gebunden, eine nach oben geschobene Markensonnenbrille unterstreicht das ansprechende Outfit. Da bewege ich mich 10.000 Kilometer weit in Richtung Osten (nach kurzem Sprung Richtung Westen), wo ich doch hier so eine attraktive Lady sehe.

Nach dem ich mich vom ersten Hormonschock erholt habe, regen sich dann aber berechtigte Zweifel, ob bei der Frage nach einer Shorttime eine mir genehme Antwort realistisch wäre. Dann lieber doch nach Thailand ins Disneyland für Schmachtbolzen wie mich. So wie ich die Lady ansehe, hätte man in Bangkok bestimmt schon Kontakt hergestellt. Aber sie scheint mich gar nicht wahrzunehmen, da sie immer noch unsicher ihren Blick um sich schweifen lässt.

„In welchem Wagen sitzen Sie denn?“, frage ich nun mutig ohne Umschweife. Sie entzündet mich mit einem Lächeln, dass eine Reihe prachtvoller, weißer Zähne erblicken lässt und teilt mir mit, dass sie eine Platzkarte im Wagen Nr. 5 hat, sich aber nicht sicher ist, ob sie hier an der richtigen Stelle steht. Ich würde ihr gerne einen Platz auf meinem Schoß anbieten, bekomme aber gerade noch die Kurve und verweise sie ca. 50 Meter den Bahnsteig hinunter (sitze leider selber in Wagen 3). Sie bedankt sich mit einem erneuten Lächeln und schwebt schließlich von dannen. Der Urlaub fängt gut an.

Ganz in meiner Nähe steht dann noch ein sehr proletenhaft aussehender Vater mit Opa und seinen beiden ca. 8-10jährigen Töchtern. Typische Berliner Kodderschnauzen, die sich wahrscheinlich direkt aus dem Wedding oder Marzahn hierher bewegt haben. Ohne mitlauschen zu müssen erfahre ich, dass die beiden Töchter zurück zur Mami nach Mannheim müssen, der Typ spricht so laut, dass jeder - gewollt oder ungewollt - seine Kommentare zur Scheidung von seiner Frau mitbekommt. Schließlich fährt der Zug ein und die Mitreisenden werden Zeugen einer herzzerreißenden Szene, in der Opa von den Enkelkindern Abschied nimmt. Im Zug hab ich dann das Glück gleich in der Nähe von Papa und seinen Töchtern zu sitzen. ABER - man sollte die Leute nicht immer nur an Hand von Äußerlichkeiten beurteilen. Die beiden Töchter sind sehr artig und Papa scheint trotz des in den Achtzigern stehen gebliebenen VOKUHILAOLIBA-Rockeroutfits (VOKUHILAOLIBA - vorne kurz, hinten lang, Oberlippenbart) ein patenter Kerl zu sein.

Im Zug beginne ich dann einen SMS-Kleinkrieg mit Sus Freundin Eahm und meiner alten Bekannten Oh. Oh habe ich im Dezember 2003 noch vor Su kennengelernt und halte einen sporadischen Kontakt zu ihr aufrecht.

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Oh

Am ersten Abend will ich mich dann im Thermae Coffee Shop mit Eahm treffen - rein platonisch versteht sich.

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Eahm

Da sie ein sehr gutes Englisch spricht möchte ich Eahm darum bitten, als City-Guide für einen Bekannten und seinen Sohn zu fungieren. Sie soll jedoch Su nichts von unserem Treffen erzählen. Auf Eahm kann ich mich diesbezüglich verlassen, auch wenn einigen Lesern dies als sehr unwahrscheinlich erscheinen mag.

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Su möchte ich erst in der zweiten Woche sehen, da nach kurzem Aufenthalt in Bangkok - vor allem wegen Daah - erstmal Pattaya angesagt ist.

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Daah

In den letzten zehn Monaten habe ich mich emotional weiter von Su entfernt. Wie ich gehört habe, hat sie die 2 Baht Gold, die sie von mir beim letzten Trip bekommen hat schon längst versetzt. Trotzdem lassen sich die letzten Jahre und angenehmen Urlaube mit ihr nicht völlig verdrängen. Außerdem hab ich mich dazu verpflichtet ihrem Sohn die Ausbildung zu finanzieren. Wenn ich sie verlassen hätte wäre sie schon längst wieder an der Sukhumvit Road. Und inzwischen mit 36 Jahren wird es auch für sie immer schwieriger dort vernünftiges Geld zu verdienen. Tja, irgendwie befinde ich mich noch immer im LKS-Tiefschlaf…

Aber trotzdem ist erst einmal Pattaya angesagt - um einfach Seele und vor allem den Körper baumeln zu lassen.

Dafür gibt es neben jeder Menge Butterfly-Vergnügungen einen wichtigen Grund. Der Grund hört auf den Namen Kid, ist ca. 152cm groß und eine geballte Ladung Frau.

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Kid

Da ich Su in dieser Hinsicht nicht unnötig kränken will, plane ich für sie offiziell erst am 24. zu erscheinen.
Die ganze Sache bedurfte natürlich einiger Zeit an Vorplanung, zumal ja in Pattaya auch noch Pokkie weilt, die ich ebenfalls sehen möchte.

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Pokkie

Zusätzlich sind noch Treffen mit Bekannten aus verschiedenen Thai-Foren angedacht, so dass ich eigentlich ein volles Programm habe.

Meine Überlegungen und SMS-Attacken werden vom Gelärme einer Öko-Tussy und ihrer vier ähnlich aussehenden Kids unterbrochen. Hier wäre die Super-Nanny auf jeden Fall an der richtigen Stelle. Im Gegensatz zum Proletenvater, ist Madame nämlich überhaupt nicht in der Lage ihre Biester zur Räson zu bringen und scheint sichtlich überfordert zu sein. Ich flüchte vorübergehend ins Bordrestaurant, in dem ich die nette Eurasierin wiedertreffe. Es wäre schön, diese näher kennenzulernen. Leider sind wir nicht bei EVA-Air und so kann ich davon nur träumen, genieße aber den belanglosen Smalltalk mit ihr, bis ich mich wieder trolle.

So vergeht die Zugfahrt und ich bin schon voller Vorfreude endlich in den Flieger zu steigen …
 

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2. Flug ins Blaue

Gegen 16.15 Uhr stehe ich am Check-In-Schalter der Thai Airways. Habe für das Ticket inklusive Rail & Fly 577 € bezahlt. Ist schon ok der Preis, wenn man bedenkt, dass ich Ende Juli dann pro Ticket gleich 300 Euro mehr bezahlen darf. Vor den Check-In-Schaltern haben die Securitys mittels der Absperrbänder einen englischen Irrgarten errichtet. Ein Schild weist darauf hin, dass man seinen Kofferkuli hier nicht reinzuschieben hat, da frag ich mich nur, wie dann die zu Packeseln verdammten Ehemänner mit den 3-5 Koffern hier herumhantieren, bis sie den ganzen Kram plus Mia und nochmals mindesten 15kg Handgepäck eingecheckt haben. Da ich selbst nur mit einem Minimalstrolley ausgestattet bin, bleiben diese Überlegungen zum Glück rein theoretischer Natur.

Vor mir haben sich schon zwei Pärchen??? angestellt. Ein muskulöser Thai, mitteleuropäisches Gardemaß in Begleitung eines „Es“, das so tut, als ob es Aphrodite, Cleopatra und die Kaiserin von China in Personalunion wäre. Die haben sich natürlich in diesen Irrgarten samt Kofferkuli gestürzt und werden nun von den Securitys gebeten, den Kuli zu beseitigen. Der Rückweg ist aber versperrt durch uns Nachfolgende, so dass „Es“ irgendwann entnervt die Absperrung durchbricht. Während sich ihr Bodyguard um den angehäuften Kram kümmert, wandelt „Es“ mit eiskalter Miene nach Entsorgung des Kulis zu einem etwas abseits stehenden Mittfünfziger hinüber und steckt dem erst einmal theatralisch seine Zunge in den Hals.

Diese Szene wird auch noch von den nächsten beiden Reisenden, einem gutmütigem Fosseybär und seiner fast 150 cm großen Isaanehefrau beobachtet, die daraufhin mit mir einen irritierten Blick wechselt. Ich finde das lustig und auch die beiden lächeln schließlich darüber. „Es“ scheint unsere Blicke bemerkt zu haben, kneift ihrer Love-Machine noch mal in die Arschbacke und stolziert dann zu uns zurück. Fosseybär öffnet „Es“ einen Durchgang zu ihrem Bodyguard, wird aber mit Nichtachtung bestraft. Schließlich komme ich mit Fosseybär ins Gespräch. Er fährt zum zweiten Mal nach Thailand. Letztes Jahr hat er seine Noi geheiratet. Direkt im Dorf mit allem Drum und Dran. Er ist wie fließendes Wasser und erzählt ohne Aufforderung seine „Thai-Lebensgeschichte“. Noi war zu Besuch bei ihrer Schwester in Deutschland und hat sich natürlich prompt in ihn verliebt. Nach dem reinen ersten Familienurlaub will er nun mit seiner Frau auch mal zum Baden nach Thailand fahren. Da soll es ja so schöne Strände geben. Er hatte überlegt nach Pattaya oder Hua Hin zu fahren. Zwei Orte, die ja für ihre schönen Strände berühmt sind. Nun hat seine Frau aber entschieden, dass man einen erholsamen Urlaub nur im ruhigeren Hua Hin verleben kann, da es in Pattaya ja viel zu laut sei und es ja auch Unmengen von Russen geben soll … davon hat er in seinem Wohngebiet schon genug.

Zu den weiteren Ausführungen bewege ich hin und wieder den Kopf, weiß aber gar nicht so genau was er alles noch so zu mir sagt. Inzwischen haben sich doch schon recht viele Leute am Schalter angestellt. Hinter mir kommen gleich Mutter und Sohn, der irgendwann von den Securitys herzlich begrüßt wird. Ja, er arbeitet hier am Flughafen und fährt nun mit seiner Mutter vier Wochen in ganz Thailand umher. Chiang Mai, Koh Samiu, Pattaya und Phuket stehen auf seinem Programm. Seine Arbeitskollegen kommen aus dem Staunen nicht heraus - umso erstaunlicher fand ich es, dass die beiden nicht mal zwei Wochen später mit mir wieder zurückgeflogen sind. Mami hat mich sogar wiedererkannt, während Söhnlein Brillant nur Ignoranz für mich parat hatte.

Endlich macht der Schalter auf und ich kann meinen Kram abgeben. Fosseybär muss leider seinen Koffer öffnen. Er hat ca. dreißig Einweg-Feuerzeuge dabei - quasi eines der inoffiziellen Zahlungsmittel im Isaan - die er natürlich nicht mitnehmen darf, dass Flugzeug könnte sich ja selbst entzünden, meint die ca. 120 kg schwere und sehr burschikose Securitytussi. Mehr als drei Feuerzeuge pro Nase sind nicht drin. Fosseybär muss traurig 21 von seinen Feuerzeugen abliefern, 3 überreicht er mir, die ich ihm aber noch vor Abflug zurückgebe, da ich ein nachfüllbares Feuerzeug besitze. Schon hat man einen neuen Freund gewonnen.

Nach dem Check In ist im Boarding Bereich noch genug Zeit für weitere Sozialstudien. Ich komme mit einem jungen Diplom-Ingenieur ins Gespräch. Er hat in Thailand ein sechsmonatiges Praktikum zu absolvieren. Die Firma mietet ihm ein Appartement in Pattaya. Arbeiten wird er im Bereich Solartechnik in der Nähe von Rayong. Er fragt mich die verschiedensten Dinge und ich gebe im so gut ich kann ein paar Erfahrungen auf den Weg. Am Ende der Praktikumszeit kommt seine Freundin und sie wollen dann noch mindestens 3 Wochen Urlaub dranhängen. Netter Typ, wünsche ihm alles Gute. Kurz vor Abflug setzen sich noch zwei Damen neben mich. Beide blond und attraktiv. Sie sind jetzt schon etwas genervt und jammern über die bevorstehenden neun Stunden Flug. Die eine meint, dass ihr der Trip nach Gran Canaria mit über vier Stunden schon immer gereicht hätte. Als ich die Beiden darauf hinweise, dass wir mehr als zehn Stunden benötigen werden, entgleisen ihnen die gut geschminkten Gesichtszüge. Teile ihnen dann aber mit, dass die Thai-Airways nicht mit nach Gran Canaria fliegenden Chartermaschinen zu vergleichen ist und sie dann mit einem traumhaften Urlaub in Thailand für alles entschädigt werden. Das zaubert zumindest ein verhaltenes Lächeln auf ihre Gesichter und in diesem Moment beginnt das Boarding …

Hab mir - wie immer - schon vor Wochen einen Platz in den 30er-Reihen Fensterseite am Gang reserviert. Hoffe, dass ich irgendwann neben einer attraktiven, alleinreisenden Thailänderin sitzen kann, das klappt aber auch diesmal nicht. Neben mich setzt sich ein junges Pärchen. Der Typ gutaussehend, mit coolen Cloney-Tätowierungen ala „From Dusk Til Dawn“ aber gefühlten 168 cm eher klein und dazu seine bebrillte, stumpfhaarige Farangtussi. Irgendwann kommen wir ins Gespräch. Die Tussi hat schon mächtig Angst, da sie beide eigentlich kein Englisch sprechen und gehört sie habe, dass die Flugbegleiter ja nur Englisch sprechen (obwohl man es beim Start von einem deutschen Flughafen wohl anders erwarten könne).
„Thai sprechen die natürlich auch noch.“, füge ich etwas sarkastisch hinzu, der Cloney schmunzelt, und ich habe noch eine neue Freundin gefunden.

Erfreut stellt Madame dann fest, dass die Menükarte ja auch auf Deutsch ist. Nun wird erst einmal die Frage diskutiert ob auch das Unterhaltungsprogramm (Film) in Deutsch ist, könnte man ja bei so vielen deutschen Reisenden erwarten, das war ja schließlich bei den Flügen mit LTU nach Mexiko und der DomRep ebenso. So geht das immer weiter. Würde Cloney eigentlich mal gerne Fragen, worum er eine so überaus nervige und noch über jedes Maß bekloppte Eule nach Athen trägt. Später mach ich meinen MP3-Player an (der dieses Mal anstandslos funktioniert) und döse den ganzen Flug vor mich hin. Mein Einsatz ist dann noch einmal gefordert als ich die Immigration-Card für die Beiden mit ausfüllen darf. Kurz vor der Landung fragt mich dann diese Schnepfe, warum ich eigentlich nach Thailand komme.

Ich erkläre ihr das ich hier in einem buhdistischen Land zu inneren Ruhe finde (ach ja, diese dicken Typen, die vor den China-Restaurants stehen), und vor allem wegen des zügellosen, exotischen Sex. Die beiden glotzen mich mit offenen Mündern an und für die letzen Minuten habe ich meine Ruhe.

Dann ist es soweit. Stalker landet zum ersten Mal auf dem Suvarnabhumi. Der Flughafen selbst mit seinem Rohbetonbaucharme beeindruckt mich. Aus dem Flugzeug heraus begebe ich mich sehr schnell zur Immigration.

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Suvarnabhumi - "Goldenes Land"

Eine gute Entscheidung, wenig später hat sich eine enorme Schlange gebildet. Geht an der Immigration irgendwie langsamer als am alten Flughafen Don Muang. Vielleicht kommt mir das auch nur so vor, vielleicht liegt es auch daran das es nur ein Terminal gibt. Muss mich erst einmal orientieren. Der alt hergebrachte Trick mit Abfahrt von der Abflugebene wird mir von einem Security Guy verdorben, der mich auf die unterste Ebene schickt.

Hier versuchen die „Taxivermittler“ ihren Schnitt zu machen und zocken den unerfahrenen Touristen ab. Zwei Jungs vor mir geben entnervt auf. Der Preis, der mir anschließend für den Transfer in die Innenstadt genannt wird ist zwar etwas preiswerter, aber dennoch unverschämt, ich lächle, wünsche alles Gute zum Geschäftsabschluss und setze mich ins Taxi. Ich habe keine Lust für 2-3 Euro schon am Anfang des Urlaubs herumzulamentieren und fahre für teure 450 Baht in die Sukhumvit Soi 4 (inzwischen geht es wie gehabt mit Taximeter von der Abflugebene für knapp 200 Baht in die Innenstadt). Jeder Atemzug wird genossen und das Abenteuer Thailand beginnt wieder einmal…. Finde es erstaunlich, dass ich doch relativ wenig Zeit (30 Minuten) bis an die Suk brauche, habe ich mir länger vorgestellt.
 

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3. Endlich in Bangkok
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Das Taxi überquert aus der Soi 3 kommend die Sukhumvit Road und fährt in die Soi 4 hinein. Rollt immer weiter und weiter, der Nana Entertainment Plaza (NEP) ist schon längst an mir vorbeigeflogen. Das Hotel befindet sich also ziemlich weit in der Soi 4 auf der rechten Seite.
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Die Zimmer sind mit knapp 20 € für die Lage zur Suk recht preiswert. Besonderen Komfort kann man nicht erwarten, es gibt jedoch eine gut bestückte Minibar, regelbare Aircon und in der Dusche einen vernünftigen Wasserdruck. Das Hotelpersonal ist mir durch die Bank sehr positiv aufgefallen; freundlich, kompetent und stets bemüht die Wünsche der Gäste zu erfüllen. Wem das Standardzimmer zu spartanisch ist, kann echten Mittelklassestandard für 700 Baht mehr im Deluxe Room erleben. Frühstück gibt es bis 10.30 Uhr, nicht meine Zeit, war aber vom Angebot her in Ordnung.
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Selbst an Kondome wurde gedacht...
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Das Woraburi ist sich seiner Entfernung zur Suk schon bewusst und deshalb steht ein Woraburi-Tuktuk-Shuttle zur Verfügung, der einen bis ans NEP bringt. Wer möchte, kann eine kleine Tipbox im Tuktuk befüttern, ich hab dem Fahrer immer direkt seinen 10er gegeben. Nach dem ich mich häuslich eingerichtet habe, die Presenttüten für die drei Hauptyings Su, Kid und Daah zusammengepackt sind (Kosmetika und Süßigkeiten), ist es Zeit den Termin mit Oh festzuzurren. Wir vereinbaren uns im Biergarten in der Soi 19 nicht weit von der BTS Asoke zu treffen. Anschließend rufe ich Eahm an, mit der ich mich um 23.00 Uhr im Thermae Coffee Shop treffen will.
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Für Su erscheine ich ja erst am 24.04. Will sie überraschen. Sie muss das kommende Semester Schulgeld für ihren Sohn bezahlen, was zum allergrößten Teil ja von mir getragen wird. Nach ihrem Mopedunfall vor drei Monaten (Arm+ sechs Rippenbrüche) ist Su nicht mehr so körperlich belastbar wie vorher, da die Rippenbrüche erst später festgestellt wurden und zwei Rippen nicht mehr vernünftig zusammen gewachsen sind. Da die Herstellung ihrer selbstgemachten Sojamilch körperlich sehr anstrengend ist, hat sie diese auf einmal pro Tag reduziert und begann vor kurzem Kleidung zu verkaufen, hier bittet sie mich nun um eine Anschubfinanzierung von 5.000 Baht, um sich einen kleinen Warenbestand aufzubauen. Ich habe ihr erzählt, dass ein Bekannter von mir, sie am 24.4. im Biergarten Soi 7 treffen wird, um ihr dann das Geld zu übergeben. Freu mich jetzt schon auf ihr Gesicht, wenn sie dann stattdessen mich sieht. Bin mir jedoch nicht sicher ob ich das durchhalte, vielleicht besuche ich sie schon am Nachmittag des 24. in Saphan Kwai.
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An dieser Stelle begehe ich einen Fehler, ich rufe Su über das Hoteltelefon an, um noch einmal den Termin mit meinem „Bekannten“ zu bestätigen und ohne zu wissen, dass auch diese Rufnummer auf ihr Handy übertragen wird. Sie merkt das aber noch nicht und ich antworte auf ihre Frage nach meinem Aufenthaltsort, dass ich mich noch im Büro in Deutschland befinde.
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Wenig später mache ich mich auf den Weg zum Biergarten und laufe das ganze Stück die Sukhumvit hinunter, um meiner Lunge mit tiefen Atemzügen die Luft dieser Stadt zu verabreichen.
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Das Wandern auf der Suk macht schön...
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Das Treffen mit Oh ist gewissermaßen spektakulär. Hab mit ihr seit Dezember 2003 nur sporadisch, flüchtige Kontakte und schon gar keinen Sex gehabt. Inzwischen sehe ich die Dinge relaxter. Oh hat mich vor ein paar Monaten um 5.000 Baht angebettelt, die ich ihr auch per Western Union rübergeschickt hatte. Ihr Sohn, der unter epileptischen Anfällen leidet, musste - nach ihren Angaben - im Krankenhaus versorgt werden. Sie wollte das Geld aber nur geliehen haben. Ähnliches hatte ich mit ihr schon einmal vor Jahren gemacht und sie hatte mich nicht enttäuscht. Mal sehen wie es diesmal ablaufen würde.
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Oh hat die 5.000 Baht dabei. Nach anfänglicher Zurückhaltung haben wir uns dann prima unterhalten. Ich musste sie mehrmals bitten, mit mir etwas zu essen, da sie angeblich eine Diät machen würde. Letztes Jahr hatte sie mir noch erzählt, dass sie sich als Masseuse beruflich neu orientieren wolle, leider spielten ihre Handgelenke nicht mit und sie musste diesen Plan aufgeben. Irgendwie wollte ich dann doch mit ihr ins Bett, wobei sie mir zu bedenken gab, in den letzten Jahren sehr an Attraktivität verloren zu haben. Das habe ich so nicht bemerkt, mag sein das noch mal 5 kg dazu gekommen waren, ich wusste aber, dass sie im Bett ein richtiges Tier war und genau darauf hatte ich jetzt Lust.
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Die Roulade ist angerichtet...

Der erste Gang war sicher nix für unsere 40kg Ästhetiker, aber auch kein Püppchen, bei dem ich Angst haben musste, dass etwas abbricht, wenn ich meine knapp 100kg in Schwung bringe. Ich habe dann mit ihr im Woraburi einen ausgiebigen Reigen getanzt, ihr die Schulden erlassen und noch einen Tausender für Sohnemann mitgegeben.

Am späten Abend treffe ich dann die gute „alte“ Eahm im Thermae Coffee Shop.

Das "Thermae Bar and Coffee House" in Höhe der Sukhumvit Soi 15 ist ein Etablissement mit Tradition. Das alte Thermae gab es seit den 60zigern. Und seit 1996 befindet es sich im Basement des Ruamchit Plaza Hotels.

An den Wänden findet man Sitzbänke mit Tischen wie im amerikanischen Diners. Geprägt wird das Thermae jedoch durch einen langen Tresen, der sich wie eine Schlange durch den Hauptraum schlängelt.

Gleich neben dem Haupteingang von der Sukhumvit aus ist die Bar. Es gibt Getränke, aber auch kleine Snacks. Da die Kunden selten an einem Plaz verweilen, sondern oft im Thermae herumwandern hat es sich eingebürgert, dass die Bedienungen nach jeder Runde gleich abkassieren. Das Thermae ist ein Treffpunkt der Freelancerinnen, aber auch Anlaufstelle vieler Gogobar- und Bargirls, die nach Feierabend oder nachdem sie schon einmal auf ST an ihrer Bar ausgelöst worden sind hierher auf Kundenfang kommen.

Ab 23.00 Uhr wird es voll. Aufgemacht wird - glaube ich - um 20.00 Uhr. Das Thermae ist meistens bis um 2.00 geöffnet. Nur in Zeiten eines politisch gegen die Prostitution geprägten Aktionismus habe ich erlebt, dass auch schon mal um 1.00 Uhr geschlossen wurde. Die Preise beginnen bei ca. 800 Baht für die ST bzw. 1.500 Baht für LT.

Nett ist es, die Thermae durch den Seiteneingang in der Soi 15 zu betreten. Da läuft man dann an den Tuningstationen (Make up) der Ladies vorbei, interessant mal so etwas zu sehen. Hab im Thermae immer nette Girls ausgelöst und nie Stress gehabt. Der Staff entfernt unliebsame Gäste und Damen recht schnell und es sitzen sehr oft Thaibullen in Zivil im Laden herum (die wahrscheinlich "ihre" Mädels laufen lassen).

Das Angebot an Yings war eher durchschnittlich und ich gab lediglich 2 älteren Damen einen Drink aus, was von Eahm mit „Stalker Songsarn maak, maak“ kommentiert wurde. Anschließend teilte sie mir mit, dass ihr Ex-Boyfriend Aaron nächste Woche nach Bangkok kommt und fragt mich, ob wir dann nicht gemeinsam etwas unternehmen wollen. Dazu hatte ich natürlich Lust, ein Abend in einem schönen Thaiclub a la Tawan Daeng wäre ein toller Abschluss des Urlaubes. Dass dieser Abschluss dann ganz anders als momentan geplant aussah, wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Einzig allein Eahm sollte als konstante Größe dabei bleiben. Eahm fragte mich, warum ich denn Su vom Hotel aus angerufen hätte. Was??? Ja, Su hat bei ihr angerufen und mitgeteilt, dass Stalker wohl schon in Bangkok sei und von einem Hotel in der Soi 4 angerufen hätte. Hm, damit hatte ich nicht gerechnet, letzten Endes war es mir aber dann doch ganz lieb so, da Su auf diesem Wege mitbekam, dass ich nicht nur ihretwegen nach Thailand gekommen war.

Ich hatte jedoch auch keinen Bock an meinem ersten Abend hier rumzugrübeln und drehte mit Moods im Mundwinkel und Chang in der Hand ein paar Runden um den Schlangentresen. Dabei viel mir Bel auf, die sehr jung aussah und auch etwas Panik hatte mit an meinen Tisch zu Eahm zu kommen. Nachdem wir ihr beide aber glaubhaft versichern konnten nur gute Bekannte zu sein, taute sie mehr und mehr auf. Die Frage nach ihrem Alter beantwortete sie mit 20. Für den Stalker eher ein Ausnahmefall, da er doch sonst eher die älteren Damen zwischen 28-40 bevorzugt. Bel machte aber einen frischen, knackigen Eindruck auf mich und war körperlich mehr als das krasse Gegenteil von Oh. Thailand als Land der Kontraste - so hatte ich noch Lust auch von dieser süßen, kleinen Hoi zu kosten.

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Bel ... so jung und trotzdem so viel Makeup

Kurz vor dem Abflug hatte ich aber ein mulmiges Gefühl und bat sie, mir die ID-Karte zu geben, dem sie auch nach kurzem Zögern nachgab. Sie war zwar 2530 geboren, hatte aber erst im August Geburtstag, somit noch 19 Jahre alt. Das war mir dann aber doch zu jung und ich sagte Klein-Stalker, dass er sich schon mal schlafen legen könne, um bereit für Daah zu sein, die ihm sicher alles abverlangen würde. Bel war ziemlich niedergeschlagen, bis ich ihr mit 200 Baht fürs Taxi eine kleinere Gemütsaufheiterung zukommen ließ, nach der sie sich anschließend auf ein paar japanische Touristen stürzte. Auf dem Foto kommt ihr Makeup durch den Blitz so richtig böse zur Geltung, sieht ziemlich krass aus, da scheinen auch wieder eher die Jungs aus Japan von der 555-Fraktion (ha natee, ha centimet, hapahn baht - 5 Minuten, 5 Zenitmeter, 5.000 Baht) bevorzugte Customer zu sein.

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In der Thermae

Kurze Zeit später bestieg ich mit Eahm ein Taxi, das mich am Woraburi absetzen und Eahm anschließend nach Hause bringen sollte. Ich gab ihr noch etwas Spesengeld, da sie ja - um mich zu treffen - keine Jagd auf die Customer machen konnte. Als wir gegen 2.30 Uhr am NEP vorbeifuhren, war da die Hölle los. Ich glaube es waren insgesamt mehr Kathoys als Hois auf dem Weg. Bei diesem Anblick bekreuzigte ich mich und war froh nicht mal 15 Minuten später in meinem Bett allein eingeschlafen zu sein.
 

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4. Ich bin schon in Daah

Nach einem erholsamen Schlaf muss ich mich am nächsten Morgen erst kneifen. Ja toll, bin tatsächlich im Woraburi in der Soi 4 in Bangkok. Nach dem Rasieren bringe ich das Überraschungstütchen für Daah in Position - Süßigkeiten für ihren Sohn, etwas Kosmetik - zwei gleiche Tüten gibt’s dann noch für Su und die „Black Magic Cambodian Woman“.wie ich Kid nenne.
Daah…, wenn es Su nicht gäbe, hätte ich sie schon intensiver kennen gelernt.

Daah aus Khon Khaen, die mit den paar Kühen und Büffeln - kein Vergleich zur Kuh-Herde der „Black Magic Cambodian Woman“, aber immerhin. Was haben wir schon für Spaß gehabt. Hat sich mir vor mehr als zwei Jahren als Bee vorgestellt. Der richtige Name „Daah“ gefällt mir aber mehr. Als ich sie anrufe, ist sie noch am arbeiten. Einen Teil ihres Lebensunterhalts verdient sie sich in einer Schuhfabrik. Am Ende des Monats gibt es 6.000 Baht. Wenn es möglich ist, wird dann am Wochenende der Biergarten aufgesucht, um noch ein zusätzliches Salär zu kassieren.

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Auf dem Weg zu Daah...

Da ich Daah schon gestern instruiert habe, hat sie sich den Nachmittag freigenommen. Wir wollen uns so gegen 14.00 Uhr im Gullivers in der Soi 5 treffen. Ich bezahl zwar für den Sex, sehe sie aber gerne als Gig (Bekannte mit der man(n) gelegentlich Sex hat), da wir wahnsinnig gut miteinander können und ich ihr wohl auch viel zuviel Geld gebe … sicher kann sie deshalb auch so gut mit mir …

Wenn Su die Daah schon von weitem sieht bekommt sie Hautauschlag, schwere Atmung und ein eigenartiges, aggressives Leuchten in den Augen. So oberflächlich tolerant Su meinen Butterflyattacken gegenübersteht, so schlecht findet sie es, wenn ich mit Daah zusammen bin. Sieht sie doch in Daah eine potentielle Zerstörerin unserer Beziehung. Die Mia Noi ist mit einer recht guten Menschenkenntnis ausgestattet. Hier irrt sie jedoch.
Daah ist zwar ein regelmäßiger Andockpunkt, aber keine Gefahr wie Kid, die ich in Pattaya letztes Jahr kennen gelernt habe - „Black Magic Cambodian Woman“. Um Su jedoch nicht unnötig zu ärgern und vor ihren Augen mit Daah zu turteln, treffe ich mich jetzt mit ihr. Ich habe vor, den ganzen Nachmittag und frühen Abend mit ihr zu verbringen. Wenn sie kommt schreit sie meinen Namen und krallt sich wie eine Katze an mir fest, außerdem scheint ihr Becken mit dem doch recht prachtvollen Hintern ein Eigenleben zu führen. Allein der Gedanke daran macht „Klein Stalker“ groß und glücklich.

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... Gullivers

Dank an 2Raumwohnung




Du schaust mich immer - auf so eine Weise an
dass ich genau - all deine Gedanken lesen kann
Und darum weiß ich - was du mit mir machen willst
dass du von mir - ganz bestimmte Sachen willst

Ich laufe den ganzen Weg vom Woraburi die Soi 4 hinunter, überquere per Fußgängerbrücke die Sukhumvit Road, um dann in die Soi 5 einzubiegen. Endlich öffne ich die Schwingtüren des Gullivers …. Schön sie wieder zu sehen. Daah sitzt am großen Tresen im vorderen Bereich, mit Blickrichtung auf den Eingang - sie erwartet mich schon. Als sie mich sieht, fängt ihr gesamtes Gesicht an zu strahlen, ihre großen Augen haben ein eigenes Leuchten - da wird mir so richtig warm ums Herz. Wie schön kann doch dieses Land sein. Da ich noch nichts gegessen habe und auch Daah einer kleinen Mahlzeit nicht abgeneigt zu sein scheint, setzten wir uns in den hinteren Bereich des Gullivers und geraten erst einmal ins Plaudern.

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Sie erzählt mir von ihrem Job, fragt nach meiner Familie, erzählt mir wie „horny“ sie ist, wie froh sie ist mich wieder zu sehen. Wir essen, lachen, labern, leben. Hab das Gefühl sie schon lange zu kennen, dabei ist die gesamte, gemeinsame verbrachte Zeit sicher nicht länger als 48 Stunden.

Du kommst zu mir und spielst mit mir
Ich komm zu dir und spiel mit dir
Alles was wir tun ist eine Explosion
Alles um uns herum - leuchtet schon

Wir können es eigentlich kaum erwarten ins Hotel zu kommen. Ich will sie spüren, mich in ihren Haaren verlieren, ganz tief in sie eintauchen. Diesmal nehmen wir ein Taxi, einmal laufen reicht. Im Hotel reißen wir uns fast die Sachen vom Leib und lieben uns schon unter der Dusche das erste Mal.

Ich schneide Grimassen - und mir wird heiß
Du wirst vor Freude im Gesicht - ganz weiß
Dann wirst du rot - und möchtest lieber gehen
Doch ich hab das kleine Zeichen in deinen Augen gesehen

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Als Daah sich später entspannt an mich kuschelt, erzählt sie mir noch einmal den Worst Case mit ihrem Mobile. Irgendwann konnte ich sie nicht mehr erreichen. Eine „Bekannte“ hatte ihr das Mobile geklaut. Sämtliche Nummern waren natürlich weg. Wir hatten unsere Nummern irgendwann schon einmal per E-Mail getauscht. Leider war ihr Hotmail-Account nach monatelanger Nichtachtung deaktiviert. Die Aktivierung klappte zwar, es waren jedoch alle Mails verloren. So war der Kontakt zwischen uns Beiden abgebrochen. Um so glücklicher war sie dann, als sie wieder ein paar Monate später beim Aufräumen ihres Appartements in einer alten Brieftasche einen Zettel vom Penthouse-Stundenhotel in der Sukhumvit Road fand, auf der Stalker und die dazu passende E-Mail-Adresse stand ….

Letzten Endes lagen wir hier also wieder zusammen.

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Am späteren Nachmittag machen wir uns gemeinsam auf den Weg. Ich wollte mir im MBK (Mahbungkrong Einkaufszentrum) endlich eine neue Thai-SIM-Karte kaufen. Wir fuhren mit dem Skytrain bis zur Siam Station und liefen - nach Daahs!! Vorschlag - das letzte Stück bis zum MBK, ohne auf die Silom Line zu wechseln.

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Auf dem Weg zum MBK...

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Unterwegs treffen wir auf eine niedliche Kleine, die sich wegen der Hitze abwechselnd mit Wasser und Puder benetzte, während ihre Mutter am Aufgang zu einer der Fußgängerbrücken Obst und Getränke verkaufte.
 

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Die ersten Fotoshootingversuche gehen zwar in die Richtung „angstvoller Blick auf den Farang aus großen Kulleraugen“, trotzdem fördere ich ihre Karriere mit einem Salär von 100 Baht, was von der Mutter lachend zu Kenntnis genommen wurde, die uns mit einem Wai ein kleines Tütchen mit Ananas überreichte. Da können sich „Germanys Next Topmodels“ ein Beispiel nehmen.

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Endlich am Ziel … das MBK

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Im MBK lief ich - wie immer - recht orientierungslos durch die Gegend und Daah war in dieser Beziehung auch keine Spezialistin.

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In der vierten Etage fanden wir dann ca. tausend Mobileanbieter und ich wählte eine Wunsch-Mobile-Nummer aus, von der Daah der Meinung war, dass sie mir Glück bringen würde. Der Gang zu meinem PC-Spiele-Händler I27, ebenfalls in der 4. Etage war umsonst. Der Laden war noch bis zum 21.4. geschlossen, wahrscheinlich wegen Songkran. Hier in Bangkok war ja schon alles vorbei, gab aber noch andere Landesteile in denen das Wasserfest in vollem Gang war, das sollte ich dann am nächsten Tag bitter erfahren … aber wir machen chronologisch weiter.

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Als ich mit meinen Besorgungen soweit durch war, noch bei Dunkin Donuts ein paar der leckeren, süßen Fettgebäcke fürs Daah’s Sohn gekauft hatte, gab’s für uns zum Abschluss noch einen Eisbecher bei Svensens. Anschließend kaufte ich für die schlaganfallgeplagte Mutter der „Black Magic Cambodian Woman“ noch eine Packung CENTRUM Silver+.
Ich selber stehe als Gelegenheitsgesundesser auf dieses Zeug, und bin davon überzeugt, dass dieses Zeug einen Anteil daran hat, dass ich in den letzten 4 Jahren nicht ernsthaft krank gewesen bin.

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Anschließend kehrten wir zurück in das Nest an der Soi 4, um ein weiteres Mal unsere Körper zu ergründen.

Du kommst zu mir und spielst mit mir
Ich komm zu dir und spiel mit dir
Alles was wir tun ist eine Explosion
Alles um uns herum - leuchtet schon
 

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Zurück im Hotel taten wir so, als ob wir was verpasst hätten, fantastischer Sex.





Daah warnt mich vor der schwarzen Frau aus Pattaya. Sie scheint besorgt zu sein, dass ich mit ihr nach Sakeo gehen will. Erzählt mir ein paar gespenstische Geschichten über diese Khmers, die sicher auch das Blut ihrer Feinde trinken und bittet mich, besonders beim Essen und Trinken vorsichtig zu sein. Am liebsten würde sie wohl mit mir zusammenbleiben. Ich fühle mich eigentlich auch wohl bei ihr.

Du traust dich nichts zu sagen und - ich bin wie du ganz still
Mein Herz schmilzt, weil ich weiß, was du spielen willst
Ich bin dein Raumschiff
Ich bin dein All
Schieß mich los!
Ich bin dein Ball

Trotzdem verlässt sie mich wie abgesprochen gegen 22.00 Uhr. Irgendwie habe ich wohl Angst etwas zu verpassen, deshalb hab ich vor wieder in die Thermae zu gehen. Wahrscheinlich treffe ich dort wieder auf Eahm. Ich möchte noch eine nette, neue Ying kennen lernen. Daah bitte mich darum sie anzurufen, wenn ich den Krallen der „Black Magic Cambodian Woman“ entkommen bin. Wir nehmen uns ein Taxi, welches mich an der Thermae absetzt und sie anschließend nach Hause bringt. Daah bedankt sich für den tollen Nachmittag, für das pralle Salär und hofft mich bald gesund und vollständig wieder zu sehen. Ich klappe die Autotür zu und gehe wie immer, ohne mich noch einmal umzusehen die Treppen zur Thermae hinunter. Ist schon interessant. Eahm, Daah, ganz zu Schweigen von Su, der die Fotos vom letzten Jahr - „Oh very ugly, black Lady, to much Tatoos!“ - schon reichten, alle haben große Vorbehalte gegen Kid und sehen mich schon mit abgeschnittenen Eiern irgendwo in den Sonne als Dörrfleisch vor mich hintrocknen. Ich beurteile das alles sehr viel gelassener und freue mich schon sehr darauf Kid in 3 Tagen wieder zu sehen.
 

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5. Good Girl from Japan

Eahm hat natürlich schon Stellung bezogen und freut sich über das Heineken was ich ihr sogleich überreiche. Irgendwie hatte ich befürchtet, dass ich jetzt hier gleich Su treffen würde. Eahm meint jedoch, diesbezüglich müsse ich mir keine Sorgen machen. Sie konnte Su zwar nicht davon überzeugen, dass ich in Deutschland bin, aber Su glaubt, dass ich mich schon in den Fängen der „Black Magic Cambodian Woman“ in Pattaya befinde. Nach einiger Zeit belanglosem Smalltalk füttere ich die Musikbox, gebe einer netten Zahnspangenträgerin ohne jegliche Englischkenntnisse einen Drink aus und erblicke ein hübsches Gesicht mit nettem Lächeln.

Nach einer Weile intensiven Anstarrens sitzen wir zusammen auf einer Bank der Musicboxseite. Die Dame an meiner Seite nennt sich Jiap und ist 29 Jahre alt. Sie bestellt sich einen Orangensaft und wir geraten ins Plaudern. Da sie auch japanisch spricht, sind die meisten ihren Kunden Söhne aus dem Land der aufgehenden Sonne. Jiap war sechs Jahre mit einem Japaner verheiratet, hat ein Kind aus dieser Beziehung. Nur verlief der Ehe nicht gerade suboptimal, der Ehemann hielt sie quasi unter Verschluss, sie durfte nicht arbeiten und hat von Japan außer dem kleinen Ort in der Nähe von Osaka, in dem ihr Ex-Mann zu Hause war, nicht viel gesehen. Zurück in Thailand muss sie nun sehen, wie sie über die Runden kommt. Der Papa zahlt angeblich nichts für sein Kind.

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Die Frau ist gebucht. Wir haben noch eine Menge Spaß und irgendwann wechselt Jiap zu Alkohol über. Eahm setzt sich später zu uns, und die beiden kommen gut miteinander ins Gespräch. Jetzt wo ich schon längst wieder in Deutschland bin, erzählt mir Eahm, dass sie nach wie vor Kontakt zu Jiap hat.

Als wir uns dann gegen 2.00 Uhr von Eahm verabschieden, ist Jiap durch den Alkohol schon etwas albern geworden, dabei hat sie nur ein Heineken und zwei Barcardi Breezer gehabt.

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Im Hotel gibt es dann keine Probleme. Jiap ist Vollprofi und macht einen sehr guten Job.

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Eigentlich war nur Shorttime vereinbart. Es ist gegen 5.00 als sie mich dann fragt, ob sie noch länger bei mir bleiben könne, da sie den Schönheitsschlaf ihrer Schwester nicht stören möchte. „Wenn Du am Morgen noch einmal fleißig bist, sehe ich da kein Problem.“ Ich mag Jiap, sie ist natürlich, hat ein ganz sanftes Wesen … Girlfriendsex vom Feinsten. Die Höhe ihres Tips mache ich von der Morgenperfomance abhängig.

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Als wir gegen 9.30 Uhr aufwachen, wird mir schlagartig bewusst, dass ich zu 11.30 Uhr die Limo nach Pattaya bestellt habe. Fahrt im alten Schwedenpanzer, normaler Preis 2.500 Baht, zurzeit aber aus Woraburi-Promotiongründen 1.500 Baht inklusive Tollwaygebühren. Na, da habe ich nicht lange überlegt. Jiap wickelt sich in ein Handtuch, verschwindet im Bad und verriegelt hinter sich die Tür!!! Ich sehe schon ihren Tip wie Kerzenwachs in der Mikrowelle dahinschmelzen.

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Doch weit gefehlt! Sie kommt zurück, lässt das Handtuch fallen und nimmt auf mir Platz. Ich sehe ihr einfach nur zu und lasse sie alles tun, wie sie es für richtig hält. Sie kommt vor mir, ihre Oberschenkeln zittern, drehe sie auf den Rücken gebe noch mal richtig Gas und schieße die Rakete schließlich auch ab.

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Komisch, muss wohl meine Meinung revidieren. Hielt die Orgamsen der Bezahl-Yings für gefakt, alles für gespielt. Inzwischen maße ich mir an, einen Unterschied zu erkennen. Und glaube, dass dies kein Fake war. Letzten Endes ist es mir aber egal. Jiap hat mir - genauso wie Daah - an diesem zweiten, nun schon dritten Tag eine geile Zeit gegeben, was ich dann auch entsprechend honoriere.

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Sie verlässt mich freudestrahlend gegen 11.00 Uhr, und ich muss mich richtig sputen, meinen Kram zusammenzuklauben, auszuchecken und sitze dann nach 11.30 Uhr im Wagen - auf dem Weg nach Pattaya, auf dem Weg zum Treffen mit ein paar Foren-Kollegen, auf dem Weg zu Pokkie - und vor allem zur „Black Magic Cambodian Woman“. Und … dieser Weg wird kein leichter sein ….
 

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6. Pattaya ich komme … Abenteuer im Club Boesche

Nach diesem doch recht angenehmen Bangkoker Start meiner Zeit in Thailand sitze ich voller Vorfreude auf der Rücksitzbank des Schwedenpanzers. Der Fahrer hat ein ungutes Gefühl. „Maybe Traffic Jam.“ Nun, das war ja klar… wer so doof ist und an Songkran nach Pattaya will, ist selber schuld..

Auf halber Strecke machen wir Stopp. Spendiere meinem Chauffeur Eiscafe und Wasserflasche und wir kommen richtig gut ins Plaudern. Der Traffic Jam hat es dann wirklich in sich.

Wir benötigen knapp 2 Stunden bis Pattaya. Aber von der Stadtgrenze, an der schon Schritttempo Höchstgeschwindigkeit ist, bis zu meinem Hotel brauchen wir dann mehr als drei weitere Stunden.

Als Resümee kann ich sagen, das ich es in Zukunft tunlichst vermeiden werde, am heißesten Songkrantag nach Pattaya zu düsen. Ganz Pattaya ist zu einem Hexenkessel geworden. Die Szenerie stellt mit Sicherheit die um das goldene Kalb tanzenden Juden kurz vor der Gebotsverkündung Moses in den Schatten. Alkoholische Getränke fließen in Strömen, Wasser und Puderschlamm wird aus allen Behältern überall und auf alles gespritzt, gekippt, geflutet. Auf, vor, neben den Autos wird getanzt, gelacht, getobt und immer wieder erneut mit dem Wasser um sich geworfen.

Wie bei „Ben Hur“ finden regelrechte Schlachten zwischen zu Streitwagen mutierten Pick Ups statt. Wasserkübel, die da versehentlich unbeteiligte Mopedfahrer treffen, gehören halt dazu. Dutzende von Bargirls spielen Miss Wet-T-Shirt, die Farangs größtenteils auch schon gut im Stoff stehend, sind begehrte Wasserattackenziele. Einige besonders lustige Typen hauen in die gleiche Kerbe, sind aber um einiges brutaler als die Thais. Während bei den Thais durch ein nettes Lächeln oder eine Geste mitunter noch gefragt wird, ob man gleich ein Kilo Pudermatsch im Gesicht, oder einen Eimer Wasser im Ohr haben will, ziehen die ihr Ding skrupellos durch. Leider ist meine Kamera im Koffer und so komme ich nicht dazu Fotos zu machen, da ich selbst auch keinen Bock habe jetzt schwimmen zu gehen, wenn ich mir das Teil aus dem Kofferraum hole.

In Pattaya sind einige Straßenzüge komplett gesperrt. Irgendwann muss mein lieber Fahrer ganz schnell aufs Clo, aber diese kurze Exkursion fällt zeitmäßig auch nicht mehr ins Gewicht.

Der Hintern schmerzt schon vom langen Sitzen, als ich dann doch nach insgesamt 5 Stunden und 30 Minuten am Hotel ankomme. Hab diesmal das Beverly Plaza in Süd Pattaya gebucht. Befindet sich in der verlängerten Second Road, die da wohl schon Phratamnak Road heißt. Über die Soi Diamond geht’s schnell zur Walking Street - es ist ein Katzensprung. Nach dem ich mein Zeug eingeräumt habe, gönne ich mir den Spaß in Shorts, Badelatschen und T-Shirt und nehme in der Soi Diamond ein anständiges Bad. In der BJ-Bar fällt mir ein üppig ausgestattetes Mädel auf. Es gibt sie eben doch, die thailändischen Bargirls die nicht geschlafen haben, als sie der liebe Gott bei der Tittenverteilung aufgerufen hat. Und hier wurde auch nicht mit Tricks nachgeholfen. Merke mir die Kleine auf jeden Fall einmal vor. Auch in der Walking Street tobt das feuchte Vergnügen oder der feuchte Wahn. Allerdings gibt es auch hier keine Stalker-Fotos, habe die Kamera gar nicht erst mitgenommen.

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Berverly Plaza - Süd Pattaya

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... das gute alte Bambusgerüst, wenn die Flucht mal durchs Fenster angetreten werden muss...

Inzwischen ist es fast 19.00 Uhr. Ich beschließe zum Hotel zurück zu gehen. Auf dem Rückweg werfe ich einen Blick in die VIP-Massage im Diamond Beach Hotel. Habe hier vor Jahren schon sehr viel Spaß gehabt. Ein wirklich kleines Aquarium, was von Auswahl und Größe nicht mir Sabai Dee oder Sabai Land mithalten kann. Aber zwei der vorhandenen Yings gefallen mir sehr gut. Da muss ich auf jeden Fall noch einmal hin.

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Wenn wir schon einmal bei VIP sind. Der Hauptgrund für die Rückkehr zum Hotel ist das anberaumte Treffen im Susi Club. Haben sich ein paar nette Leute angemeldet, die ich unbedingt wieder sehen, bzw. neu kennen lernen will. Eigentlich könnte ich Pokkie anrufen, hätte ich gleich was fürs Kuscheln heute Nacht. Aber ich verwerfe den Gedanken, könnte ja sein, dass sich im SEC oder später noch eine andere ergibt. Pokkie muss bis morgen warten.

Als ich dann gegen 20.30 Uhr in trockner langer Jeans und T-Shirt das Hotel verlasse, ist der Wasserspuk eigentlich vorbei. Reinigungstrupps ziehen durch die Gegend, um angefallenen Müll und Puderrückstände zu beseitigen. Ich entere einen Bahtbus und nehme direkt hinter dem Führerhaus Platz, hoffe so den noch vereinzelt auf der Lauer liegenden Heckenschützen mit ihren Wasserleitungsrohrspritzen zu entkommen. Es gelingt mir leider nicht. Nachdem ich insgesamt viermal gezielt beschossen wurde, komme ich ziemlich durchnässt am SEC an. Eigentlich unverständlich, biete doch auf Grund der geringen Angriffsfläche ein eher unwürdiges Ziel.

Umso fürsorglicher kümmern sich Markos Mädels um mich. Kurzer Gang aufs VIP-Clo, gefolgt von Abtrocknen und schon geht es mir besser. Als ich dann endlich auf dem roten Sofa sitze, die trockene Moods im Mundwinkel und das gut temperierte Köstritzer vor mir habe, fühl ich mich rund um wohl. Nach und nach trudeln dann auch weitere Forenmember ein.

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Wieder im Susi-Club - Achtung das Foto ist aus 2006, nur die Dame links ist noch dabei - und hat uns mit Super-Service verwöhnt ... Danke!!!

Es ist ein super Abend, jeder hat was zu berichten. Bin nur etwas traurig das Kalle nicht da ist, wir hatten fest mit ihm gerechnet. Markos reizende Lady (hab leider ihren Namen vergessen) wirft den Sandwichtoaster an, und sorgt dafür, dass wir nicht völlig vom Fleisch fallen, was ja bei mir und Autrichemann durchaus möglich ist. Nach dieser kleinen Stärkung hatte Fotocarsten ein paar Fragen zum Club Boesche. War da auch noch nie und so beschlossen wir spontan dort einzukehren. Der Autrichemann hatte andere Pläne und verabschiedete sich.

Ali fuhr seine Limousine mit Aircon und Soundsystem vor und so machten wir uns standesgemäß auf den Weg nach Süd Pattaya. Der Club lag nur einen Steinwurf weit entfernt von meinem Hotel. Üblicher, wenn auch sehr lauter Gogospaß. Björn fiel uns gleich auf und ich muss schon sagen, dass sie sehr heiß aussieht. Zu heiß für mich und im vollen Gegensatz dazu mit - jedenfalls an diesem Abend - super gelangweilten Augen. Was mir der Körper hier versprichtt wird durch den Blick aus diesen leeren Augen schnell zunichte gemacht. Da würde ich nie auf die Idee kommen sie auszulösen.

Aber es gibt ja nicht nur Björn. Sind doch ein Haufen Girls im Club unterwegs, bei denen mir auch einige gefallen. Wir nehmen gegenüber der Attraktion des Ladens platz. Dabei handelt es sich um eine in den Boden eingelassene Wanne, in der 2 Ladies sich mit der Dusche und ihren Zungen verwöhnen. Eine nette Lesbian Show. Bin ja den Anblick so vieler leicht und gar nicht bekleideter Damen nicht gewohnt. Und so hab ich schon Schwierigkeiten mir meine nächste Moods anzuzünden. Neben mir sitzt ein Jungspund der dem Servicegirl ständig an den Arsch fasst, vergeblich sind ihre Hinweise, dass sie momentan darauf keinen Wert legt. Der Jung scheint aber auch gar nicht mehr in der Lage zu sein das zu schnallen. Ich konzentriere mich derweil auf eine junge Ying mit leckeren Tatoos, die recht hübsche Verrenkungen an der Stange durchführt. Als ich schließlich 100 Baht an ihrem Tanga befestige hat die Black Widow ihr Opfer gefunden. Fängt an mich nun vom Podest her anzutanzen und hält mir ihre saubere und appetitlich aussehende Momo genau vor die Augen. Wer kann da schon nein sagen. Ein Küsschen auf den Hintern und ein diskretes Abtasten lässt mich die Gewissheit erlangen, dass bei der so einiges geht. Carsten und Ali freuen sich für mich, während Alis Freundin mich von der oberen Schublade - zu der ich mich durch galantes Auftreten emporgekämpft hatte, nun doch eine Etage tiefer zu stecken scheint. Als die Kleine Tanzpause hat, beordere ich sie zu uns. Sie stellt sich als Tip vor - wir haben jede Menge Spaß. Inzwischen ist es schon recht spät geworden und ich entscheide mich die Maus auszulösen.

Wenig später machen sich Carsten, Ali und seine Flamme vom Acker, während ich noch weiter in der Gogo abhänge. Nach dem Tip eine weitere Runde tanzen ging und ich mir das Duschprogramm zum zweiten Mal reingezogen und es als einziger für nötig gehalten habe, den Mädels dafür mal etwas in ihre Holzbecher zu stecken, will ich auch los, um der Kleinen die Gelegenheit zu geben ihre zahlreichen Versprechungen, die sie mir über die gemeinsame Zeit gegeben hat, langsam einzulösen. Meine Auslösewunsch wird mit heftigem Nicken bekundet. Tip zieht ab, aber sich leider nicht um. Sie kommt mit Mamasan im Schlepptau zurück. Die Mamasan mit Namen On erklärt mir, das Tip noch dableiben muss, da nicht genug Yings zum Tanzen da seien. Hier hätte ich eigentlich die Notbremse ziehen müssen. Unterhalte mich jedoch mit On noch ganz nett, die aus der Gegend meiner Frau kommt, während Tip schon wieder am Tanzen ist.

Inzwischen scheitert eine der Badenixen beim Versuch sich ihre Unterwäsche anzuziehen und schafft es nur durch das beherzte Zugreifen eines in der Nähe stehenden Gastes nicht, sich rücklings per Sturz in die Wanne aus diesem Abend auszuklinken. Die Braut ist völlig besoffen, nackt umzingelt von einer Horde geifernder Typen wie mir. Ihre Kolleginnen helfen ihr bei Anziehen und bringen sie aus dem Sichtbereich. Die Sache vergällt mir den Spaß. Die zur Schaustellung geht mir plötzlich auf dem Sack und ich habe eigentlich keine Lust mehr, mich hier großartig aufzuhalten. Kann nicht beschreiben was da in mir vorging. Bin noch weit davon entfernt besoffen zu sein. Aber irgendwie ist hier gerade ein Punkt erreicht, an dem ich dass alles ziemlich zum Kotzen finde. Die Mädels werden nicht gezwungen hier zu arbeiten, sie verdienen gutes Geld. Trotzdem fühl ich mich in diesem Moment nicht so gut. Inzwischen kommt Tip vom Podest und hängt sich an den Typen neben mich, der - außer Bauchumfang - eigentlich keinerlei Ähnlichkeit mit mir hat.

Fasziniert sehe ich mir dieses Schauspiel an, der Typ weiß gar nicht wie ihm geschieht und glotzt nur blöd. Tip schnallt nicht, dass ihr Customer doch eigentlich ganz woanders sitzt. Mamasan On, die sich nach dem Zusammenbruch der Badenixe mit dieser verabschiedet hatte, ist nun wieder auf der Bildfläche und gibt der Tip jetzt ordentlich Zunder. Trotz stetig wachsenden miesen Gefühls, bin ich an diesem Abend zu schwanzgesteuert. Die On lässt Tip nun ziehen. Bezahle die Rechnung inklusive Barfine und stehe 2 Minuten später mit Tip vor dem Club. Will eigentlich schnell in mein Hotel. Tip hat aber Hunger, seit 16.00 Uhr getanzt usw., also setzen wir uns in der Soi 16 auf die üblichen Plastikstühle und ich sehe der Braut beim Verzehr einer nach ihren Angaben nicht schmackhaften Tom Yam Gung zu. Nachdem sie die Schüssel geleert hat, nestelt sie umständlich ihre Börse hervor. Da sind nur 20 Baht drin - zumindest mein Tip scheint sich in Luft aufgelöst zu heben. Denke schon, dass sie mehr Geld dabei hat, aber ich hatte mich sowieso auf die Bezahlung eingestellt. Nun möchte Tip gerne mit mir Pool spielen gehen. Ich weise sie darauf hin, dass es inzwischen 1.30 Uhr ist und ich eigentlich bloß noch ins Hotel will. „Ok, up to you…“ meint sie süffisant und lächelt mich undeutbar an. Nun platzt gleich die nächste Bombe, als ich sie nach der fürs Hotel benötigten ID-Karte frage.

Nach einer ca. fünf Minuten andauernden Suche in ihrem übersichtlichen Gabao muss Tip leider feststellen, die ID-Karte nicht dabei zu haben. Sie war ja am Nachmittag Songkran feiern (von wegen Tanz in der Gogo ab 16.00 Uhr), da wollte sie bei dem Jubeltrubel ihre wertvolle ID-Card nicht verlieren. Ist aber nicht schlimm, wir können schnell zu ihrem Room fahren und diese abholen - super. Sie wohnt irgendwo an der Soi Buakhao, also schnappen wir uns EIN Mopedtaxi und fliegen zum Room. Nach dem Tip schon mehr als 10 Minuten verschwunden ist, fange ich an, dem Biker schon mal klarzumachen wo er mich gleich alleine hinbringen kann. In diesem Moment springt Tip, triumphierend die ID-Karte in der Hand, auf die Straße zurück. Ist mir irgendwie trotzdem nicht klar, wie sie die als Gogolady im Room vergessen kann.

Kurze Zeit später betreten wir mein Zimmer und ich habe das Gefühl, dass die Dame in meinem Hotel nicht die Ying aus der Gogo ist. Very, very shy, ziert rum, will nichts von Fotos wissen. Lasse mich aber so nicht abspeisen und bring sie wieder auf meine Spur. Irgendwann liegt sie dann neben mir und wir fangen an zu spielen. Die Sache ist nicht das Wahre - erinnert mich an deutsche Puffbesuche. Ich will eigentlich nur auf meine Kosten kommen und sie dann nach Hause schicken. Warum war ich auch so blöd und habe die unübersehbaren, schlechten Zeichen schon nicht in der Gogo erkannt. Dort hat die Kleine mich so dermaßen angejuckt und hier habe ich nun die Riesenluftnummer. Versuche das aber alles zu vergessen und irgendwann kommt sie dann auch in Fahrt und ich hoffentlich zum Raketenstart …

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Tip ... am Ende - bei mir - 'ne Mogelpackung

Mitnichten ihr Mobile klingelt. Wortlos zieh ich mich zurück und lasse sie telefonieren. Ihre besoffene Freundin steht vor dem Room, kann nicht rein, weil sie ihren Schlüssel vergessen hat. Tip reicht mir das Mobile um mir das Mitgeteilte zu beweisen. Ich soll ihr den Weg hierher beschreiben, damit sie sich den Schlüssel von ihr holen kann. Verstehe nicht, warum Tip das nicht selbst macht, ist mir aber auch egal. Mit der Person am Telefon kann ich keinen Satz wechseln, die ist völlig breit. Ich lege auf gebe Tip ihr Handy und zieh mir das Kondom mit einem mächtigen Flopp herunter. Das war es. Tip glotzt mich blöd an. Sie kann jetzt gehen, hab genug. Nun hat sie wohl Panik, dass ich ihr kein Geld gebe und fängt an, sich wie in der Gogo zu gebärden. Aber mir reicht es wirklich, mach ihr klar, dass sie sich anziehen soll. Will keinen Stress haben, habe sie ja schon gebumst. Gebe ihr 1.000 Baht mit der Gewissheit endlich mal in die Scheiße gegriffen zu haben. Als sie mich fragt, ob sie später noch einmal wiederkommen soll, schüttele ich nur den Kopf, öffne meine Tür und warte bis sie das Zimmer verlassen hat.

Anschließend haue ich mich ins Bett. Man kann eben auch mal Pech haben, besonders wenn man sich so bescheuert anstellt.
 

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7. Wiedersehen mit Pokkie

Am nächsten Morgen wache ich schon recht früh auf. Der ungeschmeidige Abschluss des gestrigen Abends ist vergessen. Ich sitze um 10.00 Uhr an der Second Road und genieße ein leckeres Frühstück und weiß, dass an diesem Tag alles besser laufen wird. Eigentlich wollte ich die „Black Magic Cambodian Woman“ - nachfolgend auch Kid genannt - schon gestern anrufen, habe es aber irgendwie verpennt. Bei unserem letzten Telefonat im März, hatte ich ihr lediglich mitgeteilt, nach Songkran in Pattaya zu sein und mich dann zu melden.

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Nun wähle ich ganz aufgeregt ihre Nummer. Das Mobile ist eingeschaltet, aber nach ca. 2 Minuten klingeln lassen, meldet sich der Service, um mir die momentane Unpässlichkeit von Kid mitzuteilen. Schockt mich aber nicht weiter, probieren wir es später eben noch einmal. Das nächste Opfer meines Telefonterrors wird nun die liebe Pokkie sein. Die erreiche ich auch prompt und sie ist hocherfreut. Wir verabreden uns zu 11.00 Uhr an der BJ-Bar in der Soi Diamond.

Eine nette Lady mit großen Naturbrüsten an der BJ-Bar heißt May und ist mir zu Diensten, obwohl ich auf Pokkie warte, werde ich versuchen, hier heute Nachmittag zum Zuge zu kommen. So spielen wir nun „Türmchen bauen“ und „Kasten-Würfeln“. Als ich mich schon in einer sehr misslichen Lage befindend und sicher bin, dass beim Herausziehen des nächsten Klotzes alles vorbei ist, taucht Pokkie auf. Sie ist mit dem Moped ihrer Freundin gekommen und begrüßt mich erst einmal aufs herzlichste. Kommt mir vor, das ich sie erst letzte Woche und nicht vor 10 Monaten gesehen habe. Irgendwie ist sie aber sehr konfus, wollte ganz schnell hier sein, um mich zu treffen und deshalb die Sache mit dem Moped. Bloß was sollen wir jetzt damit? Pokkie hat nach einem kurzen ratlosen Moment die Idee:
Ihre Klamotten für den heutigen Tag (und die heutige Nacht) lässt sie bei mir, bringt dann das Moped zurück, um anschließend mit einem Mopedtaxi wieder herzukommen - warum nicht gleich so - lol³.

Ich beglückwünsche sie zu ihrem genialen Plan und bestelle mir bei May noch etwas zu trinken. May ist plötzlich etwas distanzierter, als ich klar mache das Pokkie aber weder Wife noch Girlfriend, sondern lediglich eine Bekannte ist, entspannt sie sich wieder. Wir spielen weiter. Schaffe es zum dritten Mal beim „Kasten-Würfeln“ alle Felder umzulegen. May liefert ein Trauerspiel nach dem anderen ab. Angeblich ist sie hier so eine Art Würfelkönigin. „Ok May, wenn Du es hinbekommst, kriegst Du 1.000 Baht.“ Sie sieht mich ungläubig an. Auch die anderen Damen an der Bar widmen mir nun die volle Aufmerksamkeit. Das Personal ist optisch gesehen nicht so das Wahre. Ein weißhäutiges Mädchen, schlaksig aber im Gesicht zum Teil mit blühender Akne übersät und eine ältere Ying, die selbst mir viel zu dick ist, sind kein Kundenblickfang - dafür ist der „Take care“-Faktor recht hoch. Gebe allen einen Drink aus und wir amüsieren uns köstlich über Mays Versuche, die verdammten Würfel in den Griff zu bekommen. Die Würfel werden mehrfach gewechselt und wenn sie in Gewinnnähe kommt, werden sämtliche Glücksrituale durchgeführt und Beschwörungsrituale gesprochen.

Aber es hilft nichts, May kommt nicht in die Gänge und ist schwer enttäuscht, als Pokkie zurückkommt. May macht um 17.00 Uhr hier Schluss, vielleicht schaffe ich es noch sie später zu sehen. Nun geht es aber mit der „Pattaya-Daah“ Pokkie ins Beverly Plaza. Ich lass den Womanizer so richtig raushängen und werde für die gestrige Enthaltsamkeit mehr als adäquat entlohnt. Pokkie hat meine Wünsche noch genau im Kopf und gibt alles. Später liegt sie entspannt im völlig zerwühlten Bett und erzählt mir die spektakuläre Geschichte (also ihre Version) der Beendigung ihrer „Soi 7 Eagle Bar - Karriere“.



Es gab gehörig Streit mit einer anderen Maid, die Pokkie dann irgendwann eine knallte, worauf diese mit einer Bierflasche konterte und das Miststück (OT Pokkie) ausknockte. Die Tante hatte einen Engländer der auch früher schon mit Pokkie unterwegs war. Angeblich musste sie nun eifersüchtig sein, aber Pokkie meinte sie wäre natürlich völlig unschuldig.

Die Polizei brauchte dringend Geld und schaltete sich in diese Auseinandersetzung ein, bei der der liebe Barchef blechen musste und Pokkie zwecks Deeskalation erst einmal der Bar verwiesen wurde. Nach diesem Bericht bitte ich Pokkie darum, auch mir ihre brutale Seite zu zeigen und wir tanzen noch einmal um die Welt. Anschließend habe ich etwas Hunger bekommen und wir beschließen das Hotel zu verlassen und uns etwas Essbares zu besorgen. Möchte zum Restaurant Cosa Nostra, das sich in der kleinen Soi befindet, die die Soi 7 mit der Central Road parallel zu 2nd Road verbindet. Hier habe ich letztes Jahr sehr angenehm gegessen. Als ich mit Pokkie die Soi 7 Richtung Beach runtergehe, will sie aber schon vorher abbiegen, um nicht an der Eaglebar vorbeilaufen zu müssen.

Das Cosa Nostra öffnet jedoch erst um 18.00 Uhr. Gehe zurück zur gleich daneben liegenden Thongjan Bar, vielleicht sehe ich ja Jaang oder Aen vom letzten Urlaub wieder. Aber die Zeit bleibt nicht stehen. Nur die mich an eine Bäuerin erinnernde Mamasan erkenne ich wieder. Nehme trotzdem mit Pokkie ein Bier, führe mit der „Bäuerin“ eine belanglose Unterhaltung über alte Zeiten, bei der ich es jedoch vermeide nach den beiden Grazien vom letzten Jahr zu fragen. Die will ihre aktuellen Hühner loswerden und keine sentimentalen Touri-Geschichten hören.
 

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Als ich mich mit Pokkie dann – wegen der Nähe zur Eagle Bar – Richtung Central Road bewege, beginnen mindesten 2 Girls hinter uns herumzukreischen. Pokkie fährt wie von einem Skorpion in den Hintern gestochen herum, und schon wenige Augenblicke später liegt sie sich mit zwei anderen Girls in den Armen. Nach dem das Gelache und Geschrei etwas abgeebbt ist, die Damen wieder zu Atem kommen, erklärt mir Pokkie, dass es sich um alte Eagle-Bar-Kolleginnen handelt - was für eine Überraschung.

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Wenig später gibt es ein Deja Vu an der Eagle Bar…

Ich erfahre weiterhin, dass der Grund für Pokkies Verbannung nicht mehr existiert und wir werden zur Eagle Bar gebeten. Ich reise also in die Vergangenheit, nehme an der Eagle Bar Platz und unglaublicher Weise verschwindet Pokkie sogar hinter dem Tresen. Die Zeit ist aber auch hier nicht spurlos vorbeigegangen. Ich bekomme keinen Nam Manao (Zitronensaftgetränk). Die Lady, die früher für die Zubereitung zuständig war gibt es hier nicht mehr und Nam Manao ist von der Angebotsliste gestrichen. Auch meine Suche nach der Bad-Mouth-Mae verläuft erfolglos, nach Nachfrage von Pokkie hat diese auch die Bar gewechselt. Tja, da ist man mal ein paar Tage nicht vor Ort und schon gerät ganz Pattaya aus den Fugen.

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Die nächste Stunde verbringe ich trotzdem entspannt an der Eagle Bar und schieße von den Yings auch ein paar Fotos. Inzwischen geht es langsam auf 17.00 Uhr zu und ich teile Pokkie mit, dass ich noch ein Date mit der May aus der BJ-Bar habe. Pokkie ist zwar darüber nicht begeistert, aber ich hatte es ihr im Hotel schon angedeutet. Wie vereinbaren, dass sie in ihren Room zurückkehrt und ich sie nach meiner Butterfly-Tour dann anrufe. Verspreche ihr ein schönes Abendessen und schließlich werden wir dann auch noch die Nacht gemeinsam verbringen.

So lasse ich Pokkie an der Eagle Bar zurück und fahre mit dem Bahtbus bis zur Walking Street, um dann May in der Soi Diamond zu treffen. Es wäre völliger Schwachsinn zu behaupten, dass ich Kid vergessen habe. Schalte nun endlich wieder mein Mobile ein. Sie hat bei mir zurückgerufen, das ist ja schon ein gutes Zeichen. Kid kennt meine Thai-Mobile-Nummer noch nicht, also werde ich sie verarschen. Nach wenigen Sekunden fragt sie, ob es mir gut geht. Na toll wie hat sie mich erkannt? „Welcher Farang soll mich schon anrufen?“, meint Kid lachend, das ist nun aber auch wieder sehr untertrieben. Es gibt da mindestens noch drei Typen, die mir da einfallen.

Kid teilt mir mit, dass sie auf einer Fruitfarm in Buriram arbeitet, aber dann morgen zu mir kommen wird. Sie hofft, so gegen 14.00 Uhr in Pattaya zu sein. Ich freue mich schon auf ihr Gesicht, wenn ich ihr mitteilen werde, dass ich mir ihren Palast und ihre Rinderherde ansehen möchte.
 

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Natürlich habe ich Pech. Obwohl es erst 16.45 Uhr ist, kann ich May an der BJ-Bar nicht entdecken. Was nun? Da gab es ja noch die VIP Massage im Diamond Beach Hotel. Also flugs den Plan abgeändert, nach einem Anstandsbier an der BJ-Bar geht’s nun auf zum Schaum-, Seif- und (hoffentlich) Spritzspaß.

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Obwohl das Aquarium in der VIP mehr als übersichtlich ist, brauche ich doch einige Zeit, um mich zu entscheiden. Zwei sehr nett aussehende Yings machen mir die Sache schwer. In der Vergangenheit habe ich ja öfter zwei Ladies ausgelöst, aber darauf hab ich heute keine Lust. Die Entscheidung muss also zwischen der Nr.114 und der Nr.130 fallen. Zum Glück gibt es ja den guten alten Abzählreim, und schließlich „gewinnt“ der Nummer 114, namens Diya.

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Ich bezahle - nach altem Schema - 700 Baht für die reine Massage, Spezialservice von Diya kann ich dann mit dieser extra verhandeln.

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Die Bodymassage ist wirklich ausgezeichnet, ein Service, der für mich bei jedem Aufenthalt dazu gehört. Service und Zimmerausstattung halten dem Vergleich mit den etablierten Bodymassagen in der Second Road ohne weiteres Stand.

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Als ich dann auf der Luftmatratze liege und Diya völlig eingeschäumt an mir beidseitig hoch und runter rutscht, weiß ich, dass ich diesmal eine wirklich tolle Wahl getroffen habe. Sie ist im Übrigen schon 30 Jahre alt. Das anschließende Finale auf dem großen runden Bett lässt auch keinerlei Wünsche offen - irgendwie muss ich da an einen platten Werbespruch eines Berliner Bordells denken - „Sie kommen als Fremder und gehen als Freund“ - oder so ähnlich. Hab mich hier rundum wohlgefühlt.

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Letzten Endes kann man eben keine generellen Aussagen zu einer bestimmten Location machen, alles hier steht oder fällt eben mit dem Servicepersonal, ein nächster Besuch im VIP kann wieder nicht so toll verlaufen. Wer aber Entspannung dieser Art sucht und hier in Süd-Pattaya logiert, für den lohnt es sich auf jeden Fall hier reinzuschauen.

Inzwischen ist die VIP-Massage nach vielen Jahren geschlossen.
 

Stalker

Bin noch da...
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Zurück in der Soi Diamond nehme ich erst einmal an der Karussell-Bar Platz, ohne zu wissen, dass Kid hier ihre Barlady-Karriere startete. Es ist erst 19.00 Uhr, eigentlich habe ich noch keine Lust ins Hotel zurückzukehren und Pokkie anzurufen. Ihr gehört ja noch die ganze Nacht. Nach meinem Bier an der Karussell-Bar gehe ich noch einmal zu BJ-Bar. Erneut hingesetzt und die ältere Lady, die mir schon am späten Nachmittag das Bier servierte ist wieder für mich da. Von der Attraktivität her ist die Abendschicht auch nicht besser, als das, was die BJ-Bar am Vormittag zu bieten hat, abgesehen einmal von May. Die ältere Lady stellt sich als Eal vor. Sie meint 38 Jahre alt zu sein, ich denke sie hat die 40 schon überschritten. Wir fangen an das Klötzchenspiel zu spielen. Eal hatte da mächtig Übung drin, aber ich habe auch schon öfter gespielt, das Spiel für den Statiker in uns allen hat es mir angetan.
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Nix für Grobmotoriker...
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Irgendwie habe ich das Gefühl das Eal gewinnt und ich verspreche ihr, sie auszulösen, wenn das der Fall sein sollte. Nein, auch ich habe meine Grenzen, will sie lediglich in ein Seafoodrestaurant an der Walking Street einladen und anschließend wieder zu Bar bringen. Eal ist ganz beflügelt durch mein Ansinnen und gewinnt schließlich, als ich einen der Grenzwertsteine recht ungeschickt aus dem Turm ziehe und dieser in sich selbst zusammenfällt. Böse Zungen könnten behaupten, dass ich absichtlich verloren habe. Als ich Eal barfine ist sie dennoch erstaunt, dachte wohl ich mache nur einen Scherz. Hand in Hand ziehen wir die Walking Street entlang.
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Walking durch die Walking Street...
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Bleibe vor der Sea Zone stehen. „Hast Du heute schon gegessen?“ „Nein“ antwortet Eal „hab gestern beim Songkran zu viel getrunken und heute Mittag noch keinen Appetit gehabt!“ Nun hätte sie schon Hunger. Wir setzen uns direkt ans Wasser. Ich bestelle mir nur ein paar „Spring Rolls“ - habe ja noch das Abendessen mit Pokkie geplant.
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Eal will sich nur eine Tom Yam Plah bestellen. Ich mache ihr nun klar, dass ich sie nicht mit ins Hotel nehme, weil dort mein „Girlfriend“ auf mich wartet. Sie soll sich nicht zurückhalten. Sie wundert sich schon, warum ich sie hierher gebracht habe. „Songsarn (Mitleid)?“ fragt sich mich. „Nein, fand dich ganz nett, hast mich anständig bedient und schließlich hast du gewonnen und ich hab dir versprochen dich dann auszulösen.“
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Eal könnte sicher auch woanders arbeiten. Aber wenn man - wie sie wahrscheinlich - schon ewig hier abhängt, ist man wohl so sehr in diesem System Pattaya gefangen, dass es nicht so einfach ist da rauszukommen. Urteile über niemanden in dessen Mokassins du nicht mindestens 5 Meilen gegangen bist. Nach dem Essen bring ich Eal zurück an die Bar. Sie meint das sie nach Hause gehen wird, wenn ich mich verabschiedet habe - up to her. Wir trinken noch etwas zusammen, dann drücke ich ihr 500 Baht in die Hand und mache mich auf den Heimweg.
 

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Zurück im Hotel rufe ich sofort Pokkie an. Wenig später erscheint sie im Hotel und wir fahren mit dem Bahtbus Richtung Naklua. Am Delfin steigen wir aus und laufen die Nord Pattaya Road hoch. Gehe mit ihr zum Mia Luang Stammhotel, dem Thai Garden Resort. Beim entlanglaufen der Nord Pattaya Road fällt auf, dass hier auf Teufel komm raus gebaut wurde. Neben einer exquisit aussehenden Wohnanlage fällt unser Blick auf ein Resort und aus purem Interesse gehe ich mit Pokkie dort hinein. Es handelt sich um das Fairtexhotel - Vier-Sterne-Spaß ab 19 € z.B. bei Asiarooms. Die Lobby macht einen exquisiten Eindruck und ich werde gleich mit Special Promotions umworben. Scheinen nicht genug Gäste da zu sein, das Angebot an Visitenkarte und Prospekten nehme ich aber dankend an. Grund für unseren weiteren Weg zum Thai Garden Resort ist der „Moon River Pub“.

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Ein nettes Restaurant auf dem Gelände des Hotels, aber auch für Gäste, die nicht hier logieren frei zugänglich. Eigentlicher Grund hierher zu kommen ist aber eine Band von den Philippinen, die von Jazz bis Rock so fast jede Musikrichtung beherrscht und hier jeden Abend live aufspielt. Als Gast hat man die Möglichkeit Lieblingssongs an die Band weiterzugeben, die diese dann spielen. Die Küche ist auch gut, das Personal sehr freundlich - auf jeden Fall einen Gang wert. Da ich an sich ein ziemlich einfallsloser Mensch bin, werde ich morgen mit Kid gleich noch einmal herkommen.

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Pokkie im Moon River Pub

Als wir dann gegen 2.30 Uhr wieder im Hotel sind, bemüht Pokkie sich redlich, dass ich sie - wenn ich wieder in Deutschland bin - auf keinen Fall vergesse und so vergeht die gemeinsame Zeit mit ihr wie im Fluge. Will aber den Vormittag alleine verbringen und so sage ich ihr, dass Kid zu 10.00 Uhr direkt ins Hotel kommt. Pokkie verlässt mich so gegen 9.00 Uhr. Sie möchte zurück in ihrem Room. Unser Abschied verläuft nicht ganz so theatralisch wie im Juni 2006, wo ihr fast die Tränen kamen, sie weiß woran sie bei mir ist. „Bitte melde Dich, wenn Du wieder nach Pattaya kommst.“ Ich nicke, bin mir darüber jedoch nicht im Klaren. Pokkie ist eine liebes Mädel, aber der Funke wie bei Daah - ganz zu schweigen von Su und Kid, die spielen in einer anderen Liga - springt nicht über. Schließlich verlässt mich Pokkie und ich bin mir relativ sicher, dass ich sie - wenn nicht Kollege Zufall auftaucht - das letzte Mal gesehen habe.


 

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8. Black Magic Cambodian Woman

Ich wähle ihre Nummer. Kid ist schon unterwegs, sie hofft den Zeitplan einzuhalten. Vom Busterminal wird sie dann ein Mopedtaxi nehmen - gut so. Es ist noch einiges an Zeit und ich verlasse das Hotel, um diese Tod zu schlagen. Nach einem entspannten Frühstück an der Second Road lese ich erst einmal die neuesten Nachrichten im WorldWideWeb. Natürlich lande ich auch im Forum und lese dort von @Kalles Versuch, beim Treffen am 19.04. dabei zu sein und davon, wie ihm derselbe vergällt wurde. Kurz bevor er den SEC erreicht hatte, wurde Kalle eine volle Breitseite Songkran verpasst. Bei dem Wasser handelte es sich jedoch um Abwasser, auf dessen Zusammensetzung ich jetzt lieber nicht eingehe. Jedenfalls war Kalles Stimmung dahin, er roch quasi wie ein Elefantenarsch und trat wütend und enttäuscht den Rückzug an. Er hatte sich auf den schon lang geplanten Abend gefreut.

Doch leider lassen sich die Dinge nicht immer so planen, wie wir uns das denken. Gibt immer ein paar Unbekannte, die uns jederzeit die Beine weghauen können. Da sind Erlebnisse, wie das vom @Kalle noch am ehesten zu verwinden, während andere Schicksalsschläge unauslöschbare Spuren in unseren Seelen hinterlassen. Aus diesem Grund bin ich dankbar für jede gute Stunde, jeden guten Tag, den ich hier auf unserem kleinen Planeten verbringen darf.

Anschließend möchte ich May in der Soi Diamond noch einmal besuchen. Hat zwar nicht mit einer Shorttime geklappt, aber ich denke sie ist in Ordnung und ich will wieder die Würfel bei ihr rollen lassen.

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May + Kollegin von der BJ-Bar ... endlich mal im Bild

May ist da, stellt mir gleich ein Changbier und ein paar Erdnüsse hin und ich erzähle ihr, dass ich sie gestern Nachmittag wohl verpasst habe. Sie hatte einen Kunden, wenn sie sich sicher gewesen wäre, dass ich noch vorbeikomme, hätte sie auf mich gewartet (na klar). Der Costumer sei ein „bad Man“ gewesen (of course) und sie wäre viel lieber mit mir zusammengewesen (sicher). Wir fangen wieder an zu würfeln und ich bemerke irgendwann, dass die Regel vom Vortag immer noch gilt. Wenn sie gewinnt gibt’s 1.000 Baht. Wir sind richtig ins Spiel vertieft, als eine Gruppe von drei - schon jetzt leicht angeschlagenen - Amis an der Bar platz nimmt. Die Amis ordern laut 3 Singha und der größte, hässlichste und älteste von den Dreien fragt May „You suck my Cock?“. May tut so als ob sie das gar nicht gehört hat und spielt weiter, der Typ macht noch weitere Bemerkungen und wendet sich dann einen anderen Lady zu, die ihm ein paar Kleenex geben soll, um sich seines Schweißes zu entledigen. Sein Versuch das benutzte Kleenex dann zwischen den Brüsten von May zu platzieren scheitert, da May sich mit einem Rückwärtssatz in den hinteren Teil der Bar rettet.

Die beiden anderen Trolle grölen sich daraufhin einen ab. Ich bin ja auch für Sanuk mit den Yings zu haben, mag aber lieber Varianten, die allen Beteiligten Spaß machen. So bitte ich den Spaßmacher nicht weiter bei unserem Würfelspiel zu stören. Nun, weitestgehend scherzfrei und mit einem „Fuck off German“ auf den Lippen, fragt er May, ob sie mein Girlfriend wäre. Als Antwort lehnt sie sich über den Tresen, zieht mich an ihre Brüste und steckt mir die Zunge in den Mund. Das gibt dem Ami den Rest und abwinkend verzieht er sich mit seinen Kumpels auf eine Ratansitzgruppe. Zum Glück finden sich ziemlich schnell drei kampferprobte Therapeutinnen, die sich dieser Patienten annehmen.

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May kurz vor der finalen Würfelrunde...

Die Sache kommt mich noch teuer zu stehen, schafft es May doch tatsächlich wenige Minuten später alle Zahlen beim Würfeln abzuräumen. Natürlich halte ich mein Versprechen, sie bekommt ihre 1.000 Baht. Da ist was los, ein Kreischanfall jagt den anderen, sofort bieten sich Kolleginnen an auch zu spielen. Soviel will ich mir nun aber auch nicht leisten, vielleicht ein anderes Mal. May kommt nun hinter ihrem Tresen hervor und setzt sich neben mich auf den Barhocker. Sie säuselt mir einiges ins Ohr, bin jedoch schon zu fixiert auf Kid und wenig später verlasse ich die BJ Bar und habe sie in diesem Urlaub auch nicht mehr betreten.

Inzwischen ist es fast Mittag. Ein ziemlich heißer Tag. Buche an einem Taxistand das 800 Baht Taxi zu Su am kommenden Samstag und begebe mich dann in Richtung Royal Garden Plaza - Mall, um da auf Kids Anruf zu warten.

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Unterwegs schieße ich noch ein paar Fotos auf der Strandpromenade.

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Im Einkaufsparadies Royal Garden Plaza schlendere ich langsam abkühlend durch die Etagen und lande irgendwann mit einem Chicken-Burger in der Hand bei Würger-King, ein anschließend noch bei Swensens inhalierter Schoko-Milchshake gibt mir hoffentlich genug Kraft den Nachmittag zu überstehen.

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Bei Würger-King .... Supersize me...