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Thailand 2012 - 2013 Meine zwei dollen Jahre

Iffi

In Memoriam
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18 Oktober 2008
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Schon wieder Pattaya- 13. - 16. April 2012


Knapp 10 Tage später ging es schon wieder nach Pattaya. Allerdings zusammen mit meiner BKK Ex namens Dang.

Um es gleich vorweg zu nehmen. Meine BKK Ex und ich verbrachten im Laufe des Jahres mehrere male ein paar Tage zusammen in Pattaya. Die Welten meines sich entwickelnden ausschweifenden Lotterlebens und die Welten zusammen mit meiner BKK Ex in Pattaya sind dabei nie kollidiert. Auch nicht zufällig. Pattaya ist gross und wir haben grundsätzlich in 5 Star Hotels gewohnt.

Hinzu kam, dass meine BKK Ex ein Apartment im sich im Bau befindlichen ZIRE Wongamat gekauft hatte und wir schon deswegen öfter in Pattaya waren um den Fortschritt zu begutachten.

Werde über diese weiteren gemeinsamen Aufenthalte mit meiner BKK Ex hier nicht berichten. Der folgende Bericht soll als exemplarisches Beispiel dienen.

Die Wahl meiner BKK Ex fiel auf das Royal Cliff. Drei Nächte Zimmer mit Balkon und Seeblick. Sie hatte mittlerweile schon 10 Jahre lang grundsätzlich die Hotels während unserer unzähligen Trips ausgesucht und gebucht.

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Unser Zimmer war durch Glas zweigeteilt in einen Schlaf- und Wohnzimmerbereich.

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Wow, „back to the roots“ dachte ich nur. In meinem früheren Leben, 1985 während meines ersten Thailandurlaubs überhaupt, haben mein Freund und ich mit unseren „professionellen“ Begleiterinnen aus dem Busch im Royal Cliff diniert.

Wer Lust und Laune hat, kann ja mal hier stöbern. Habe vor langer Zeit eine Story über meinen ersten Thailandaufenthalt 1985 geschrieben und darin auch diesen Royal Cliff Dinner Abend erwähnt.

https://www.pattayaforum.net/forums/threads/mein-erster-thailandurlaub-1985.24631/page-3

Teil 33 und 34. Beiträge no. 72 und 81

Aus dem Busch waren die Mädels im wahrsten Sinne des Wortes, denn dort hatten wir sie aufgegabelt. Dort, wo heute die lebendige Soi Buakhao ist. Die war damals nur ein sich dahinschlängelnder Sandweg im weitestgehend unbebautem Gebüsch, aufgelockert mit stellenweise hohen Bäumen.

In diesem Busch gab es sog. „Lady Häuser“. So nannten wir die. Dort konnte man sich die „Ladies“ aussuchen und für 300 Baht Auslöse pro Tag gleich mitnehmen. Recht teuer, wenn man bedenkt, das die Auslöse in den Bier Bars damals nur 100 Baht betrug. Und nicht vergessen, der Baht - DM Kurs war damals um die 7 Baht für eine DM. Die 300 Baht Auslöse entsprach also etwas mehr als 40 DM.

Möchte aber nicht verschweigen, dass es dort auch „Kinder Häuser“ gab. Die Mädels grell geschminkt und zurechtgemacht und zwischen 10 und 14 Jahre alt. Ich weiss das, weil ich das mal life sehen wollte. Bin aber nach ein paar Minuten wieder raus, weil mich das angeekelt hat und ausserdem das Mitleid mit diesen Geschöpfen übermannte. Die Mama San war eine dermassen abgewichste dumme Sau, dass ich ihr eins in die Fresse hauen wollte. Bin aber raus bevor ein Unglück passierte.

In ruhigen Momenten im Royal Cliff sinnierte ich manchmal über diese uralten Zeiten nach und war froh, dass meine Erinnerungen, wenn durch Anlässe angeregt, stückweise wieder zurückkamen.

Ansonsten hatten wir eine gute Zeit zusammen in Pattaya. Tagsüber hoteleigene gepflegte Beach...

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Noch nicht ganz auf der Höhe, wie man sieht.

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Ein Abend im Tiffany...

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Waren ein paar hübsche „Dinger“ darunter. Können mir normalerweise nicht gefährlich werden, aber ab einer gewissen pro Mille garantiere ich für nichts. Nicht weil ich die dann für echte Frauen halte, sondern weil es mir dann egal ist. :bigsmile

Ausserdem Essen in schicken Restaurants und in Life-Musik Bars abhängen. Kann mich nicht beschweren.

Was für eine Entwicklung! 1985 mit Buakhao „Buschmädels“ im Royal Cliff dinieren und nun mit meiner wohlhabenden BKK Ex aus einer Airforce Offiziers Familie dort abhängen.

Meine Frage war, ob sich jetzt (2012) mein Pattayakreis und überhaupt mein bisheriger damit verbundener Thailandkreis geschlossen hatte und ich wieder wie bei einer Wiedergeburt an den Anfang (1985) zurückkehren werde.

Heute 2018 nach all der Zeit kann ich sagen, dass es anscheinend so war.

Mein neuer Kreis begann schon am Abreisetag meiner BKK Ex am 16. April 2012 und ich noch für ein paar Tage zurückblieb.

Davon mehr im nächsten Bericht...
 
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coolkurt

Kurt ohne Helm und ohne Gurt
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Ich finde es bewundernwert wie Du alle Deine Fotos sortiert hast. Bei mir ist alles "Kraut und Rüben"
 
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Pungparamee

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NRW und โกสุมพิสัย
Iffi, danke für all deine interessanten Berichte und Storys. Ich wünsche dir noch viele weitere gesunde Lebensjahre :)

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Iffi

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Danke euch beiden...:)
 

Cornelius 80

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Hallo Iffi!

Möchte zu dem Buddabild auf dem Felsen eine Anmerkung machen:
Als ich 1992 das erste mal mit meiner Frau in Pattaya war,hatten wir uns mit einem befreudetem Ehepaar
für 3 Tage ein Taxi gemietet.Wir haben damit alles sehenswertes um Pattaya abgefahren.
Ich erinnere mich das uns der Fahrer den Felsen mit dem Budda gezeigt hat,
Die Konturen waren noch schlecht zuerkennen,ohne den Hinweis hätten wir wahrscheinlich nichts erkannt?
Grüße: Cornelius 80
 
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Pungparamee

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Ich finde es bewundernwert wie Du alle Deine Fotos sortiert hast. Bei mir ist alles "Kraut und Rüben"

Das ist heutzutage im Technikzeitalter kein wirkliches Problem mehr. Alte Fotos kann man einscannen und dann in einzelnen Ordnern nach Jahr/Ereignis usw. ablegen. Seit es digitale Kameras und Smartphones gibt, ist die Vorarbeit noch einfacher geworden. Dazu muss man zumindest am Anfang etwas Zeit und Geduld mitbringen, aber dann geht alles wie von selbst. Iffi hat beides, Zeit und Geduld und muss sich auch nicht mehr abrackern. Er muss auf jeden Fall eine riesige Festplatte haben, denn ohne großen Speicherplatz geht bei solchen Dimensionen nichts.

Du könntest ja auch mal anfangen dein Kraut und deine Rüben zu sortieren. Das macht Spaß und bringt so manches Schmunzeln ans Tageslicht, da sich Erinnerungen auftun.
 

Iffi

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@Cornelius 80

Danke. :hut Du bestätigst meinen Verdacht, dass ich das Buddha Bild schon Jahre vor 1996 gesehen hatte.
 

Iffi

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Ja, @Pungparamee technisch gesehen ist es überhaupt kein Problem die Bilder einer Digital Kamera auf eine Zeitschiene zu ordnen. Dazu noch ein paar Unterordner, in die man verschiedene Ereignisse des gleichen Tages oder so einordnet.

Mir macht dat Spass und im Nachhinein bin ich besonders froh, dass ich das speziell für das Folgejahr nach meinem Herzstillstand getan habe. Rein aus der zum Teil nicht vorhandenen oder verworrenen Erinnerung brächte ich da gar nichts auf die Reihe.
 

Iffi

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Noi zum zweiten mal – 2012 April 16 bis 20


„Entschuldigen sie bitte die Störung, gnädige Frau Noi, aber darf ich sie mal fragen ob sie mir ab heute einen Teil ihrer kostbaren Zeit schenken können?“

So begann ich in Gedanken meine Rede für das Pattaya typische Anbandlungs- und Wiedersehens-Ritual und so fuhren meine Gedanken fort:

„Ich möchte die R-Con Bar als Treffpunkt vorschlagen. Dort könnten wir dann in nettem und trockenem Ambiente über ihre Konditionen während unserer hoffentlich gemeinsamen Zeit sprechen. Ich war mein Leben lang ein umgänglicher und fairer Geschäftsmann und wir werden garantiert einen beiderseitig zufriedenstellenden Kompromiss finden, was meine Aufwandsentschädigung für ihre Zeit betrifft. Diese Entschädigung in Baht, Dollar oder Gold? Das möchte ich gerne ihnen überlassen. Up to you.“

So mein Plan für die Kontaktaufnahme mit Noi, nachdem am 16.4. meine BKK Ex nach BKK zurückgekehrt und ich wieder für die sonstige Frauenwelt frei verfügbar war.

Ich war recht Stolz auf meine geplante Freiers-Rede. War sie doch unaufdringlich, neutral geschäftsmässig und absolut höflich. Totaler Pattaya Thaistil. Ausserdem zeigte der letzte Satz wie gut ich mich in der Thai-Kultur auskannte. „Up to you“Absolut klassischer Thai-Spruch. Wer den nutzt, outed sich als Kenner der Szene.

Tja, leider war mein Hirn für die Umsetzung solch ausgefeilte Formulierungen noch nicht in der Lage. So wich ich auf Umgangston am Handyaus:

„Hi Baby. Bin jetzt in Pattaya. Wenn du Lust hast, können wir uns in der R-Con Bar treffen. Oder woanders. Up to you.“

Immerhin. So schlecht nu auch wieder nicht, oder ? :cool: He he

„Arbeite noch in der Oli Bar. Können uns ja hier in meinem „Büro“ treffen.“

„OK, freue mich. Komme am frühen Abend. Pass bis dahin auf die Bären auf. Wenn die erst mal den Honig riechen...“

Und ja. Noi wurde total geil, wie ich aus ihrer Stimme am Telefon schloss. In der Hinsicht ist meine Menschenkenntnis unschlagbar. :rolleyes: Ausserdem musste sie um mich wieder zu sehen gar nicht erst ihren Arsch bewegen.

Es wurde ein lustiger Abend. Ich sass standesgemäss mit drei Mädels am Tisch und trank ein, zwei Flaschen Bier. Mehr Alkohol traute ich mich noch nicht zu. Zigaretten sowieso nicht.

Zwei der Mädels arbeiteten beim Oli aber die Dritte in der Mitte auf dem Bild war auf Besuch. Sie redete gerne. Ihr Deutsch war wesentlich besser als ihr Englisch, deswegen unterhielten wir beide uns auf Deutsch. Sie war mit einem Deutschen verheiratet, der verstorben war. Sie hatte geerbt. war deswegen nicht verarmt und kam nicht auf einem Wasserbüffel dahergeritten, sondern fuhr mit einem nagelneuen PKW vor.

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Ist schon komisch, was in meinem Gedächtnis hängengeblieben ist und was nicht. Ehrlich gesagt hätte ich mich ohne die Bilder überhaupt nicht an diesen Abend erinnern können. Aber als ich die Bilder mit eingebettetem Datum sah, kam so einiges wieder.

Fragt mich nicht, was wir ansonsten genau beredet haben. Mein Gedächtnis hat damals noch nicht allzuviel aufgenommen, sondern bewegte sich nur im hier und jetzt. Hatte ja Buddha schon gepredigt, dass dies empfehlenswert sei und letztendlich der Erleuchtung diene.

Ich musste allerdings für die Umsetzung dieser Empfehlung erst sterben damit mein Hirn nach dem Erwachen entsprechend getuned war. Vorher lebte ich oft genug in der Vergangenheit und Zukunft und vergass die Gegenwart gebührlich zu schätzen..

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Noi war den ganzen Abend aufmerksam und lieb zu mir und ja, sie schlief die Nacht bei mir im R-Con Hotel. Zum ersten mal durfte ich erkunden, wie ich sie im Bett „lustig“ machen konnte. Bei unserem ersten Treffen spielte ihr ja leider die weibliche Natur einen Streich.
 
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Iffi

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Songkran in der R-Con Bar – 2012 April 17


Am nächsten Tag in der R-Con Bar kam die gute Ae dazu

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Zusammen übten wir dann meine Spezial-Trinkhaltung. Arm angewinkelt mit Glas vor dem Gesicht und Oberarm im rechten Winkel zum Körper. Auf das „nick, nick, nick“ mit entsprechenden Ententanz-Armbewegungen verzichteten wir, denn das führt meist zu einer riesen Sauerei, weil die Mädels immer vergassen, das Glas vorher abzustellen.

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Diese Sauf-Zeremonie hatte ich mir bei dem Erfinder des Warp Antriebes abgeguckt. Doktor Zefram Cochrane. Ein Trinker vor dem Herrn.

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Draussen tobte noch der Songkran, aber nur auf der Strasse.

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Zufällig war sie schon auf dem Bild oben rechts zu sehen. Von dieser Fee habe ich wie ein Süchtiger eine sehr umfangreiche Serie geschossen, als „meine“ Mädels sich andersweitig beschäftigten. Hier nur ein paar ganz wenige Bilder. Deren Body fand ich absolut geil und begehrenswert. .

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In der R-Con Bar blieb es trocken aber Noi liess es sich nicht nehmen, mich zu bepudern und mir viel Glück und Gesundheit zu wünschen..

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Es kamen noch Louis und unser gemeinsamer Buchverleger hinzu.

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Am nächsten Tag wollten die beiden Mädels nach Ko Samet reisen. Prost ! Ob ich mitkommen wolle?

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Ko wat bitte ???
 
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Suzie Wong

Fungo di Bosco
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26 Oktober 2014
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Fischefüttern. Bringt Glück. Wie sollte es anders sein in Thailand.

Schildkröten ins Wasser aussetzen ist ein gute Tat. Gutes Karma. Und wie könnte es in Thailand anders sein, es bringt Glück.

Glück hat sehr viel mit Zufrieden sein zu tun. Und bestimmt sind die Menschen in Thailand deswegen so glücklich weil sie einfach zufrieden sind.

@Iffi ich komme ja kaum mit dem Lesen nach. :) Danke, dass du uns an deinen Erinnerungen teilhaben lässt.
 

joleg

irtigfe pfidere
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9 April 2015
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Toll und witzig geschrieben @Iffi :daumen Da bekommt sogar joleg Spass an Pattaya.

...und geile Schuhe gibt`s auch zu sehen. Vorne geschnürt und dann hinten hinein schlüpfen.




 

Iffi

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Ko Samet – 2012 April 18 Ankunft


Ich fuehlte mich wie Weihnachten und war voller Vorfreude. Und wenn ich Noi richtig verstanden hatte, kam sie sogar von dort. Ein Insel Girl also. Wie geil ist das denn?

Wir fuhren mit meiner Lieblingsfahrerin, die uns schon auf unseren Trips in Pattayas Umgebung begleitet hatte.

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Frueher musste man noch die alte Sukhumvit (No 3 auf der Karte) entlangfahren und sich durch Sattahip und Rayong quaelen. Inzwischen gab es eine Abkuerzung (No 36 auf der Karte). Fahrtzeit zum Hafen ungefaehr eine Stunde.

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Habe am Pier nur diese beiden Bilder geschossen und ansonsten einfach nur alles in mich aufgesaugt. Dafuer wurden es bei meinen Folgetrips um so mehr Bilder.

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Am Ban Phe Pier, so der Name des Hafens, hat man die Wahl zwischen den gemuetlichen Holztuckern (50 – 100) Baht oder den Schnellbooten (200 – 400 Baht). Dementsprechend variiert die Fahrzeit zwischen 1 Stunde und 15 Minuten.

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Wir nahmen ein Schnellboot.

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Nach einem Zwischenstop am Na Dan Pier der Hauptbeach von Ko Samet...

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...ging es weiter zu unserer Beach namens Ao Wong Duean. Wobei Ao so viel wie Bucht heisst. Auf der Karte etwa in der Mitte des schmalen Teils der Insel.

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Auf der Insel am Strand trafen wir sogleich Noi's juengere Schwester. Links im Bild. Und natuerlich wurde erstmal gefuttert. Was sonst?

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Mein Kurzreisekoffer stand noch ungeoeffnet neben dem Tisch. Langsam, langsam, erstmal ein Bier...
 
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Iffi

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Ko Samet – 2012 April 18


Check in war schnell erledigt. Koffer abstellen, Badehose an und gleich wieder raus an den Strand. Die Anlage namens Vongduean Village liegt quasi direkt an der Beach. 1,300 Baht pro Nacht. Dafuer, dass es sehr kleine und spartanisch eingerichtete Zimmer sind, recht teuer. Aber alles pikobello sauber. Die Veranda vor der Tuere ist gemuetlich. Mehr Bilder davon spaeter waehrend meiner Folgetrips.

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Kenne mich zu lange mit der Sonne in diesen Breitengraden aus. Also Vorsicht. Habe mich vorwiegend unter den Baeumen im Schatten aufgehalten.

Ein paar Jungs kamen vorbei, gruessten Noi herzlichst und zeigten mir einen Ordner voller Schwarzzeichnungen. Ich solle mir eine aussuchen und sie wuerden sie dann auf meine Haut pinseln. Fake Tatoos, sozusagen.

OK, wo wir schonmal da sind. Noi zuerst, aber recht unauffaellig am unteren Ende ihres linken Beines.

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Dann war ich dran. Meine Wahl fiel auf „Ganesh“, diesen in Thailand sehr verehrten Hindugott mit Elefantenkopf. Ich hatte aber noch einen anderen Grund. Ganesh begleitet mich schon seit vielen Jahren und steht grundsaetzlich neben meinem PC.


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Ganesh ist naemlich unter anderem auch der Patron aller Schreiberlinge und sorgt, wenn gutgelaunt, fuer Inspirationen beim Schreiben von Stories.

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Das Endresultat. Nein, es hat nicht wehgetan, lol

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Wie sich spaeter herausstellte, halten die sich bis zu zwei Wochen ehe sie verblassen und sich dann in Nichts aufloesen.

Noi und ihre Schwester Gung waren happy. Sie hatten sich fast wie Zwillinge vermisst. Beide sind ein Herz und eine Seele. 10 Jahre Altersunterschied. Im Jahre 2012 waren sie 23 und 33 Jahre alt.

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So nach und nach erfuhr ich mehr ueber die beiden. Naemlich dass beide schon einige Jahre auf dieser Insel wohnen aber original aus Sisaket kommen. Saisonbedingt arbeitet Noi als Strandmasseuse auf Ko Samet oder in irgendeiner Bar in Pattaya.

Ihre Schwester arbeitet ebenfalls als Strandmasseuse und ist waehrend ganz bestimmter Monate ebenfalls in Pattaya, aber aus anderen Gruenden. Sie betreut dann einen aelteren Herrn, der sich meist im Rollstuhl bewegt, aber nicht immer, und kuemmert sich um ihn im Prinzip 24 Stunden lang. Und das ueber ein, zwei, drei Monate ununterbrochen. Solange hielt er sich naemlich das Jahr ueber am Stueck in Thailand auf. Taete seinen Gelenken und Knochen gut wie er sagte. Seine Bezahlung ware sehr, sehr grosszuegig, wie Gung sagte. Kennengelernt hatten sie sich hier auf Ko Samet, wo er die Massierkuenste von Gung zu schaetzen lernte und ihr schliesslich den Vorschlag machte, seine Privatkrankenschwester zu werden. Mit dem Pipimann spielen natuerlich inbegriffen.

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Alle hier auf der Insel Werkelnden kannten die beiden und mit vielen hier Arbeitenden und Restaurantbesitzern waren sie auch befreundet. Sogar mit Leuten von den anderen Beaches. Von denen gibt es naemlich so einige auf Ko Samet. War interessant nach und nach zu erkennen, wie Noi und Gung zur Inselgemeinschaft gehoerten.

Ab meinem naechsten Ko Samet Trip gehoerte auch ich dazu. Ab jetzt habe ich nie mehr wieder fuer die Boot Trips (hin und zurueck 100 Baht) und Naturparkgebuehren (200 Baht) bezahlt.
 
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Iffi

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Ko Samet – 2012 April 18-20 Beach

Das Beachleben auf dieser Insel ist sehr locker und ohne Hektik. Wochentags nicht ueberlaufen. Die meisten Gaeste kommen dann aus Pattaya und bleiben nur einen Tag. An den Wochenenden, wenn auch viele Gaeste aus dem Bangkoker Raum kommen und ein zwei Naechte bleiben, kann es schon mal sehr „lebendig“ werden. Hier ein ganz normaler Wochentag Ende April.

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Wochentags liegen die Boote dann den ganzen Tag auf Anker. Sie sind tageweise von den Reiseagenturen gebucht, bringen die Gaeste um 9:00 Uhr morgens her und gegen 16:00 wieder zurueck nach Ban Phe, wo dann die Minibusse nach Pattaya warten. Links im Bild ein Zubringerboot. Am spaeten Nachmittag ertoent dann die Trillerpfeife ein paar mal und ruft die Gaeste zurueck auf's Boot.

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In mir kehrte der totale innere Frieden ein und ich genoss den entspannenden Blick zum fernen Horizont.

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"Meine" beiden Mädels
.

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Ein bisschen rumschaekern auch mit unserer
Ae muss auch sein, oder?

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Diese gegrillten Chicken mag ich sehr gerne. Noi suchte die „Richtigen“ aus. Thais haben fuer diese Art Speise einen guten Blick und ich lasse sie dann grundsaetzlich aussuchen. Das gleiche gilt fuer Fruechte. Da wird gefuehlt, gedrueckt und geschnuppert. Kann seine Zeit dauern, bis die Entscheidung zum Kauf faellt.

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Ausser diesen willkommenen Essenanbietern, gibt es so gut wie keine aufdringlichen Haendler, die einem irgendwelchen Scheiss anbieten wollen.

Manchmal patterten zwei Moenche die Beach entlang.Wie ich schon bei diesem Trip feststellen konnte, ist dort hinten eine weitere Bootsstelle. Diese Moenche wollen auf's Festland.

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Am spaeten Nachmittag war's Zeit fuer's Wasser...
 
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