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Joe

Thailand Mein Weg nach Thailand mit 1100 EUR monatlich

Ambrosi

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5 September 2011
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Mundelsheim
Super bericht da ich am 01.05.2014 auch meine rente bekomme und ich das selbe vorhabe wie du und ich mich auch für Patty enschieden habe ,lese ich mit vergnügen dein bericht und mann trifft sich nächstes jahr.
 

toastie

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21 April 2012
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Da wo Ihr nicht sucht...
Super bericht da ich am 01.05.2014 auch meine rente bekomme und ich das selbe vorhabe wie du und ich mich auch für Patty enschieden habe ,lese ich mit vergnügen dein bericht und mann trifft sich nächstes jahr.

Es ist wirklich toll dass Krimibiker alles so offen darlegt, auch Dinge wie die Privatinsolvenz über die wahrscheinlich die meisten eher den Mantel des Schweigens hüllen.
Ich mache ja eine Auswanderung nach Indonesien, muss mir gottseidank nur über einige seiner Punkte den Kopf machen, aber ich denke er hilft vielen die in der Zukunft den Schritt nach Thailand / ins Ausland wagen wollen.

Ein Vorschlag an die Mods:

Vielleicht könnte man diesen Thread irgendwo fest "verankern" sodass er nie nach hinten rutscht sondern immer gut zu finden ist.
Er ist ja wirklich informativ , frei von blödsinnigen Diskussionen, nicht zugespamt sondern voll Themenbezogen !
 
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hansm

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8 Januar 2012
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Ja, dieser Thread ist wirklich interessant und informativ. Spannend! Was ich mich bei den ganzen Diskussionen hier frage ist: Warum jammern einige hier das man mit dieser Summe in Thailand nicht leben kann? Ich habe einige Bekannte und Freunde dort (alles Thai, Schweizer und Malai) und die Leben teilweise von wesentlich weniger und dennoch gut! Ich denke wir Deutsche haben mit unserem überzogenen Sicherheitsdenken eine ziemlich verquere Sicht der Dinge als ein grosser Teil vom Rest der Welt... Alles muss in trockenen Tüchern sein und 100% Safe!

Meine Erfahrung: Meistens kommt es anders als man denkt und plant. Ist zwar nur eine Floskel - aber meist eine die zutrifft. Da unser Threadstarter ja kein "Big Business" in Thailand plant und er über ein permanent gesichertes Einkommen verfügt, denke ich, dass er es dort ohne Probleme schaffen kann. Es hängt viel an der persönlichen Einstellung und Prioritäten ab. Die einen wollen dort nur auf dicke Hose machen und fi**en und die anderen dort LEBEN.... Der Gewinner ist für mich eindeutig der letztere...

Ich kenne Toastie ja nun auch ein wenig und ich drücke ihm für seine Übersiedlungspläne beide Daumen. Eine nette, intelligente und nicht ganz mittellose Frau hat er ja schon dort gefunden und somit wird er es dort erheblich einfacher haben als unser Threadstarter. Ausserdem wenn ich mit meiner Dramaqueen wieder in JKT sein sollte müssen wir dann mal wieder Koreanisch essen gehen und anschließend in einen netten Club ;)
 
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krimibiker

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13 Januar 2013
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Bang Saray
Es hängt viel an der persönlichen Einstellung und Prioritäten ab. Die einen wollen dort nur auf dicke Hose machen und fi**en und die anderen dort LEBEN.... Der Gewinner ist für mich eindeutig der letztere...

Für mich soll es auf jeden Fall das Letztere sein : ich will in Thailand leben, dort alt werden und das zufrieden und mit einem von mir selbst gestaltetem Glück. Ich bin sicherlich kein "Mönch" und werde nicht "frauenfrei" leben, aber mein Sinn im Leben ist es sicherlich nicht nur auf Frauen und f.... ausgerichtet. Ich möchte ich sein und mein Leben auch weiterhin so gestalten, daß ich mit mir selbst zufrieden bin. Dafür braucht es garnicht soviel und auf jeden Fall keine großen materielle Besitztümer.
 
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Kolati

Es kann nur einen geben..
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20 August 2009
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Dafür braucht es garnicht soviel und auf jeden Fall keine großen materielle Besitztümer.

Auch mit kleinem Geld ist es möglich ein zufriedenes Leben zu führen...
Nicht jeder hat die gleichen Bedürfnisse und manche sind mit Sicherheit auch nicht notwendig...

Die wirst deinen Weg gehen, dessen bin ich mir sicher...
 
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toastie

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21 April 2012
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Da wo Ihr nicht sucht...
Ich denke hansm hat da völlig Recht - man muss die "Lebensweise" eines PattayaUrlaubers einmal streichen und anders denken.
Vielleicht wird Member Krimibiker ja auch nur die ersten 1-2 Jahre in Pattaya bleiben - für den Anfang um sich über Kontakte die man dort ja reichlich bekommt ins Leben dort einzufinden...

p.s.: HANSM - Meine Kleine kannte ich schon vorher , die habe ich nicht in Jakarta kennengelernt.
"Nicht ganz mittellos" ist übrigens eine nette Formulierung - da musste ich grinsen... ;)

Bei mir ist es ja auch anders als bei Krimibiker kein Totalumzug - 3 Monate Jakarta, 1 Monat Deutschland usw.
 

Paul

100%
Verstorben
22 Oktober 2008
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Heidelberg
be inzwischen auch einen Tipp hier in die Tat umgesetzt und mir eine Sparcard direkt der Postbank zugelegt. Werde mir bis zu meinem Abflug dann noch 2 weitere Sparcards zulegen (ist vom Insoverwalter auch genehmigt und abgesegnet). Die jeweils 10 gratis Abhebungen im Ausland (ausländische Automatengebühren fallen allerdings an) sind eine Alternative, die man nicht außer acht lassen sollte.

Aber Vorsicht mit der PoBa, die hat auch bei den Sparcards welche mit V-Pay hinten drauf, die funktionieren in TH nicht.
 

Patty

😜
   Autor
22 Dezember 2011
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Austria
AW: Mein Weg nach Thailand mit 1100 EUR monatlich

Man kann sich auch eine Prepaid Maestro Karte besorgen und die mit der Kreditkarte im Internet aufladen . Kosten sind 1% vom aufgeladenen Geld und 3 Euro pro Anhebung ,aber auch die 150 Bath muss man am ATM zahlen. Macht nur Sinn, wenn man das ganze aufgeladene Geld unter einmal abhebt .
 

krimibiker

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Bang Saray
Aber Vorsicht mit der PoBa, die hat auch bei den Sparcards welche mit V-Pay hinten drauf, die funktionieren in TH nicht.

Ich habe die Sparcard telefonisch beantragt und extra nachgefragt wegen Thailand. Die Auskunft der Dame war, daß die Karten überall im Ausland einsetzbar sind. Habe meine Sparcard auch bereits erhalten - es ist kein V-Pay drauf. Karte kann an jedem Automat mit Visaplus eingesetzt werden - so die Auskunft der Postbank. Bin mal gespannt.
 
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Pattayareise

krimibiker

Frei wie der Wind
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Bang Saray
Man kann sich auch eine Prepaid Maestro Karte besorgen und die mit der Kreditkarte im Internet aufladen . Kosten sind 1% vom aufgeladenen Geld und 3 Euro pro Anhebung ,aber auch die 150 Bath muss man am ATM zahlen. Macht nur Sinn, wenn man das ganze aufgeladene Geld unter einmal abhebt .

Das ist auch richtig. Es kommt darauf an welche Prepaidkarte man hat. Ich habe eine Maestro-Prepaid-Card der Kreissparkasse, die ich mir für den November 2012 besorgt hatte. Kosten sind dort 1 % vom am Automat gezogenen Geld sowie 5.- EUR pro Abhebung zzgl. die 150 baht am ATM. Dazu kommt je nach Bank noch die Jahresgebühr, bei der Sparkasse: 25.- EUR.
Da ist dann der Einsatz der Maestro-Bankkarte noch preiswerter : 3,50 EUR je Einsatz ohne die 1 % für die Fremdwährung.
Meines Wissens nach kann man mit den Karten am ATM-Automat zwischen 20 000 und 30 000 baht ziehen (Höchstgrenze), was bei 1100.- EUR aufs Jahr gerechnet zwischen 18 und 26 Abhebungen notwendig machen wird (falls ich alles rüberhole). Das sind dann bei der Bankcard zwischen 63 und 91 EUR und mit der Prepaidkarte sogar erheblich mehr. Mit dem Einsatz von 3 Sparcard der Postbank (10 Auslandsabhebungen je Card und Jahr frei) kann man das einsparen. Mag für die - die am Tag in Thailand so zwischen 100 und 200 EUR liegen lassen - nicht der Rede wert sein, für mich ist es aber ca. eine halbe Monatsmiete und somit Geld, was man einsparen kann.
 

Bigsexy

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Für mich soll es auf jeden Fall das Letztere sein : ich will in Thailand leben, dort alt werden und das zufrieden und mit einem von mir selbst gestaltetem Glück...

Ich denke mal, so wie du an die Sache heran geht, dürftet es keine grosse Problem geben und vermute mal, dass du mehr von deinem Geld in Thailand als in Deutschland profitieren kannst.
Eine Frage an dich, würdest du in Thailand auch für "immer" ruhen, oder eher in Deutschland, wo deine Verwandte ein paar Blume hinlegen solltest?
 

krimibiker

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Ich denke mal, so wie du an die Sache heran geht, dürftet es keine grosse Problem geben und vermute mal, dass du mehr von deinem Geld in Thailand als in Deutschland profitieren kannst.
Eine Frage an dich, würdest du in Thailand auch für "immer" ruhen, oder eher in Deutschland, wo deine Verwandte ein paar Blume hinlegen solltest?

Ich will meinen Lebensabend in LOS verbringen und hoffe, daß ich da in einigen Jahrzehnten auch mein Leben aushauchen werde. Dann möchte ich auch dort "ruhen" und nicht als "Überrest" zurück kommen. Ich kriege dann eh nicht mehr mit, ob ne Blume hingelegt wird und meinen Angehörigen erspare ich Grabpflege oder was da so anfallen sollte.
 
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Bigsexy

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Ich kriege dann eh nicht mehr mit, ob ne Blume hingelegt wird und meinen Angehörigen erspare ich Grabpflege oder was da so anfallen sollte.
War nur meine Frage.
Ja klar wenn du einmal Weg bist, dann vergisst die Leute dich auch ganz schnell.
Es ist nur bei UNS, dass mann während der Lebszeit gerne schon mal Gedanke macht, was/wenn man mal in Grab liegt?
Ich persönlich, möchte nicht so schnell vergessen werden, Selbst wenn ich weiss, ich kriegte dann nichts mehr mit:bigg
 

krimibiker

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Bang Saray
War nur meine Frage.
Ja klar wenn du einmal Weg bist, dann vergisst die Leute dich auch ganz schnell.
Es ist nur bei UNS, dass mann während der Lebszeit gerne schon mal Gedanke macht, was/wenn man mal in Grab liegt?
Ich persönlich, möchte nicht so schnell vergessen werden, Selbst wenn ich weiss, ich kriegte dann nichts mehr mit:bigg

Ich sehe das so : wenn man mich vergessen möchte, dann vergisst man mich mit oder ohne Grab in der Nähe. Wenn ich meinen Angehörigen etwas bedeute, dann werden Sie mich auch in Erinnerung behalten ob ein Grab da ist oder nicht. Ich würde mir sehr wünschen, daß man mich als Vater/Opa/Bruder/Sohn/Freund/Lebenspartner in Erinnerung behält ohne das ein Gegenstand oder Ort nötig ist, daß man sich an mich erinnert.
 
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KuZZo

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4 Januar 2013
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Sehr informativer Strang - Danke Dir dafür, krimibiker und viel Glück und Erfolg!
 

krimibiker

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Bang Saray
Obwohl es immer noch 3 1/2 Monate bis zum D-Day sind, nimmt die Auflösung meiner Wohnung doch immer konkretere Formen an. Für Regale/Schlafzimmer sind bereits Abnehmer gefunden. Am Freitag ist "osteuropäischer Feiertag" - sprich Sperrmüll - und da wird ein Teil meines Mobiliars bereits den Weg in die Müllpresse finden. Obwohl ich auch beim Kleinkram schon ordentlich am aufräumen und verschenken bin, überrascht es mich immer noch, was sich so in den Jahren angesammelt und manchen Umzug mitgemacht hat. Bei manchen Sachen sitzt man dann doch davor und denkt zurück und es fällt mitunter schwer wegzuwerfen. Gleichzeitig ist es aber auch in einer gewissen Art eine Befreiung und ich merke ganz deutlich was für einen unnützen Kram man angehäuft hat und mit sich herum schleppt. Ich bin sicherlich kein Messie, der nichts wegwerfen kann und meine Wohnung ist garantiert nicht zugestellt - aber was so alles auftaucht, was ich die letzten Jahren nie gebraucht oder in den Finger hatte - es ist schon erstaunlich. So ist es schon eine Befreiung von unnötigem Ballast, der sich angesammelt hat und ohne meine Auswanderung sicherlich noch jahrelang herum gelegen wäre. Es zeigt mir aber auch ganz deutlich, daß ich von allem was ich besitze, doch in Wirklichkeit nur vielleicht 30 % benutze und auch wirklich brauche. Es sind keine Reichtümer und auch nichts wertvolles - einen materiellen Schatz habe ich nicht gefunden, aber ich nehme die Erkenntnis mit in meinen neuen Lebensabschnitt, daß es für Erinnerungen keine materielle Stützen braucht und so ein "Ausrümpeln" dem inneren Frieden ganz gut tut.

Für Einige mag das, was ich hier so beschrieben habe, nichts mit dem Thema im eigentlichen Sinne zutun haben, aber ich denke auch so etwas gehört zum Thema Auswanderung dazu. Den es wandern keine Gegenstände aus, sondern es sind die Menschen mit ihren Gefühlen, vielleicht auch manchen Ängsten, die hier einen Schritt tun, der große Veränderungen mit sich bringt.