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German Beergarden Sukhumvit Road Soi 7

achim54

Member Inaktiv
Inaktiver Member
27 November 2012
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Toller beitrag passt ....war schon 20 mal in bkk war immer ander aber immer geil. geht nur in thailand
 

Jek-sen

Member Inaktiv
Inaktiver Member
21 Juni 2009
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da wo es kalt ist
Liebe Forengemeinde
War gestern im Beergarden von 17 bis 21 Uhr. Der Beergarden war sehr gut besucht. Habe mir erst einige Bier bestellt und mir das treiben genüsslich angeschaut. Ladys jedem Alters vorhanden und auch einige nett anzuschauen. Männliches Publikum von jung und alt hatten ihren Spass. Sie sahen zumindest so aus. Mr Feinripp habe ich nicht gesehen. In meinen Augen ist der Beergarden immer noch eine lohnenswerte Alternative zu anderen Spots hier in Bangkok. Dem einem gefällt es dem anderen nicht. So ist es und so bleibt es.

Meine Lady die ich mir aus dem Beergarden mitgenommen habe war auch eine Bereicherung :bigg.

Was sie für ihre Dienste möchte werde ich hier später noch schreiben. Mache nie irgendwelche Preise vorher klar. Sie schläft und ich muss arbeiten. Alles im Dienste des Forums.
 
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Pattayawolle

Member Inaktiv
Inaktiver Member
13 August 2013
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Wie ihr seht, bin ich (angemeldet) ganz neu im Forum. Von daher möchte ich euch alle erst mal ganz herzlich grüßen!

Es ist kein Zufall, dass ich meinen 1. Beitrag zum Thema German Beergarden schreibe. Ich habe eure Erlebnisse und Eindrücke von und um den BG intensiv mit Nostalgie und auch ein wenig mit einem Gefühl von Heimweh gelesen. Ich habe ihn immerhin schon Ende der 70ger Jahre als ganz junger Kerl kennengelernt, frisch geschieden, mit großer Leere in meiner Seele und in meinem Geldbeutel. Aus letzterem Grund habe ich mit von einem Taxifahrer in ein ganz billiges Hotel fahren lassen, es war das Crown Hotel, noch nicht ganz so eine runter gekommene Absteige wie heute. Ich kannte noch gar nichts von BKK und so war ich rein zufällig in der Suk gelandet.

Damals gab es noch direkt in der Suk jede Menge an GoGo Bars und es kam auch so, wie es kommen musste, ich lerne ein sympathisches Mädel in einer kennen und verbrachte mit ihr ein paar nette Urlaubstage, auch in Pattaya. Ihr war es gelungen, mein seelisches Vakuum wieder zu füllen und mein durch die Scheidung lädiertes Selbstvertrauen wieder herzustellen.

Wieder zurück in BKK, sie fuhr, glaube ich, von Pattaya zu ihren Verwandten, begann ich das weitere Umfeld zu erkunden und landete im BG. Die Atmosphäre, nicht vergleichbar zu heute, passte mit seinen Herz-Schmerz-Ohrwürmern genau in meine damalige Psyche. Mir fiel ein Mädchen an der Bar auf, das verträumt zur Musik ihren Kopf bewegte und das Umfeld nicht wahrzunehmen schien. Irgendwann bemerkte sie, dass ich sie von der anderen Seite beobachtete. Sie lächelte und kam dann rüber zu mir. Meine Gefühle spielten Achterbahn, auch deshalb, weil ich schon fast Pleite war. Ihr müsst wissen, zu dieser Zeit hatte man kaum eine CC, man hatte alternativ zu cash Eurocheques dabei, wie ich. Was ich aber nicht wusste war, dass man während der Visadauer von drei Monaten nur 3 in Banken einlösen durfte, dies wurde jeweils auf dem Immigration Visum im Pass vermerkt.

Ohne Plan, heute würde man(n) sich über ST oder LT den Kopf zerbrechen, gingen wir irgendwo am „Tunnel“ in eine Garküche. Ich ring mich dazu durch, ihr über meine finanzielle Misere reinen Wein einzuschenken. Ich hätte mit allem gerechnet aber nicht mit dieser Reaktion: „I like you, not your money“! Sie bat mich, aus dem Hotel aus zu checken und bei ihr zu wohnen. Ich war Hals über Kopf verknallt und so, gesagt, getan. Am Anfang der Suk sind Bahngleise und zu dieser Zeit waren sie am Rande noch stark besiedelt. Sie bewohnte dort eine Wellblechhütte, aber mit ihr zusammen hatte ich das Gefühl, in einem Schloss zu residieren.

Sie zeigte mir BKK, auch Ecken, wo ein normaler Touri niemals hinkommt. Wir besuchten beispielsweise die Air Force, wo ihr Bruder als Captain stationiert war. Dort erleben wir, auch gemeinsam mit ihrer Schwester, das Loi Krathong Fest, so attraktiv, wie ich es später nie mehr erlebte. Im BG, den wir als Ort unseres Kennenlernens danach aufsuchten, kam ich mit dem damaligen Eigentümer ins Gespräch, ich meine ein Österreicher. Ich fragte ihn, ob er mir helfen könne, irgendwie einen E-Cheque einzulösen. Klar, meinte er, ich mache das. Er gab mir den Tipp, dass ich einen weiteren bei seinem Kollegen, dem Besitzer des Heidelberg, ein Schweizer, in der Soi 4 einlösen könnte, was auch geschah. So war ich mit DM 600 wieder flüssig. Wir fuhren daraufhin mit dem Zug nach Surin, wo in Kab Choeng ihr Vater lebte (ihre Mutter war verstorben). Er sprach zwar kein Englisch, aber mit Hilfe meiner Liebe als Dolmetscherin konnten wir uns gut verständigen. Überrascht war ich von dessen Wohlstand und Status, den er in diesem Dorf genoss. Am Abend organisierte er eine Riesenfete, ich glaube das ganze Dorf war zugegen. Das alles wollte nicht so recht in das Bild vom Kennenlernen im BG passen, wurde mir aber schlüssig, nach dem ich sie länger kannte. Sie hatte in BKK einen Freund, der von der Familie abgelehnt wurde. Die Beziehung zerbrach und sie kehrte aus Scham nicht zurück. Diese innerfamiliären Feinheiten wurden mit später durch ihre Geschwister bestätigt.

Wieder zurück in BKK, ich glaube 2 Tage später, erfuhr sie, ihr Vater sei plötzlich verstorben. Ich selber musste aber wieder zurück, die Arbeit gab’s ja schließlich auch noch. Also, Abschied unter Tränen mit den Versprechen, sehr regelmäßig zu kontaktieren. War zwar komplizierter als heute, es gab kein Internet u. Co., aber wir schafften es.

Zwischenzeitlich war in der Familie das Erbe aufgeteilt und ihr ging es wirtschaftlich gut. Sie wollte unbedingt zu mir nach Deutschland kommen (und umgekehrt natürlich auch). Zwar hatte ich keinen Urlaubsanspruch mehr, aber ich wollte unbedingt nach Thailand reisen, um das Visum zu erledigen. Mein damaliger Chef meinte, ihm sei alles egal, Hauptsache ich käme wieder zurück. Und, tatsächlich schaffte ich es irgendwie für sie ein Visum zu kriegen, nachdem ihr Bruder, zwischenzeitlich Major und sein Chef, ein General, gemeinsam mit mir, nachdem letzterer einen Termin vereinbart hatte, in der Botschaft einliefen.

In Folge pendelten wir „zwischen den Fronten“. Das Thema Heirat kam natürlich auch auf, aber ich war zu feige, mich allen Vorurteilen in Deutschland zu stellen. Und so habe ich die Liebe meines Lebens verloren, in dem ich mich einer Deutschen zugewandt hatte.

Heute bin ich oft beruflich u. a. in Thailand, aber auch privat. Natürlich bin ich jedes Mal im Biergarten und träume von damals und von ihr, die ich verloren habe. Am liebsten gehe ich hin, wenn er gerade öffnet. Zum einen werden um diese Zeit überwiegend Schlager von damals gespielt und zum anderen habe ich in Thailand immer Lust auf Spiegelei, Bohnen, Toast und Marmelade. Dafür lasse ich dort jedes Frühstückbuffet im Hotel stehen. Schon pervers!

Ich hoffe, euch nicht gelangweilt zu haben. Aber ich glaube, die Institution Biergarten wüsste, wenn sie sprechen könnte, viele Geschichten zu erzählen. Für mich hat der Biergarten eine ganz besondere Bedeutung. Deshalb habe ich auch diese Geschichte als meinen ersten Beitrag in diesem Forum gewählt.

LG, Wolle
 

maapaa

hhh höflichhilfthäufig
Inaktiver Member
18 Juli 2011
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Samut Prakan
Wow, das nenn` ich mal einen Einstieg. Da sind ja noch einige Neuigkeiten dabei (Gogos an der Sukhumvit, die lange Existenz des "Tunnels") ... und auch einige Dinge, an die ich mich noch erinnern kann (Umtausch von Reiseschecks). Schoen geschrieben, danke.
 

Winston

Member Inaktiv
Inaktiver Member
3 November 2008
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Ein großartiger Blick zurück in die Vergangenheit. Danke dafür.
 

Riemen30

Unterleibdynamo
   Autor
18 September 2010
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2.815
Norden
ja das muss ne schöne Zeit gewesen sein .. nicht so wie heute alles zu gebaut und die Autos im Hintergrund boah..
naja mit Manni wars wie gesagt für mich in der Neuzeit eine Geisterbahn .... sind bestimmt viele da am schaffen die auch früher schon darum gewerkelt haben,.. wenn ich an meine 3. Pattayaperle denke ... die hat ganze 10 Jahre Pattaya aufn Buckel.... aber die Geschichten des Biergartens wären schon interessant wieviele sich dort wohl für immer gefunden haben ...

@ wolle und nicht nochmal probiert Kontakt aufzubauen ... im Heimatdorf nachgefragt oder beim Bruder???

 

Pattayawolle

Member Inaktiv
Inaktiver Member
13 August 2013
165
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Danke für eure positiven Reaktionen. Hatte ehrlich gesagt, nicht wirklich damit gerechnet, weil wir uns allzu gerne (schließe mich nicht aus!) als Machos darstellen, denen es nur um die optische und technische Qualitäten geht. Habe aber, wieder einmal, selbst gemerkt, welche Weicheier wir wirklich sind. Mein eigener Beitrag hat so nachhaltig gewirkt, dass die gestrigen „Bemühungen“ meiner durchaus attraktiven deutschen Lebensabschnittsgefährtin (fast) erfolglos blieben. War ne trostlose Nummer.

Ja, @Stalker, du hast recht, ich glaube auch, dass es einen eigenen Thread wert wäre. Nicht wenige hier im Forum, ich unterstelle es einfach mal, haben ein Mädchen, das sie in der Erinnerung nicht mehr los lässt, bei aller Unterschiedlichkeit der Umstände. @Riemen30, ich stand in den vielen Jahren danach oft davor, „die Fährte wieder aufzunehmen“. Es gab viele Gründe, warum ich es letztlich nie umgesetzt habe. Wahrscheinlich letztlich aus Angst vor der neuen Realität. Deshalb gefällt mir der Satz von @Sitanja sehr gut: „Wirklich reich ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann“.

@zylinder: ein schönes Foto von damals. Was mir auffällt, an dem Thai-Paar, ist, dass sie Händchen halten. Damals war dies und Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit bei den Thais verpönt. Ja, das alte Thermee, da habe ich auch meine Erinnerungen, besonders eine, mit einer deutschen Stewardess. Aber das ist eine andere Geschichte.

@maapaa: die Gogos waren damals auf beiden Seiten der Suk, soweit ich mich erinnere jeweils im 1. OG. Das beschriebene Girl war aus einer direkt an der Haltestelle, wo heute die Freelancer auf Beute hoffen. Der Tunnel war damals lediglich ein Verbindungsweg mit max. 3 Garküchen. Reiseschecks, wie die von AMEX, gab es zwar auch, ich meinte aber Barschecks, die in Europa wie heute CCs gängiges Zahlungsmittel waren (deshalb Eurocheques), in Thailand aber nur in Banken eingelöst werden konnten.

LG Wolle

P.S.
Leider kann ich nicht immer gleich antworten oder was schreiben, geht nur vom Büro aus, wenn mal gerade Ruhe ist. Zuhause nicht, wg. der Kontrolle meines Drachens und unterwegs, bin viel im Ausland, gehe ich auf Grund anderer Prioritäten so gut wie nie privat ins Net.
 

cilandro

Jäger der Nacht
Inaktiver Member
25 Dezember 2008
1.567
4.587
2.165
Düsseldorf am Rhein
Es ist kein Zufall, dass ich meinen 1. Beitrag zum Thema German Beergarden schreibe.

....................

@ Pattayawolle,

einfach Klasse dein Beitrag. :yc

Ich laufe auch seit vielen Jahren immer mal wieder im BG ein.

So sieht der Eingangsbereich heute aus. (April 2013)

"http://smg.photobucket.com/user/silverfast/media/P1050632.jpg.html"] P1050632.jpg
 

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Pattayawolle

Member Inaktiv
Inaktiver Member
13 August 2013
165
47
488
Danke @cilandro,

so kenne ich ihn (leider) auch. War außer an einem Vormittag im Januar zum „nostalgischen Frühstück“ nicht drin. Ist zwar schon ne Nette auf deinem Foto, aber du glaubst nicht, wie mich die „Telefonitis“ der sog. Ladies abtörnt. An den beiden Suk-Abenden im Januar saß ich gegenüber, wo ich wirklich gerne esse, wieder, seit sie aufgehört haben, die Passanten anzukreischen. Als bekennender Raucher hat man selbst in BKK immer weniger Möglichkeiten, gut zu essen. Dies ist eine davon und, ich kann nach drüben schauen und den alten Zeiten nachtrauern.

LG Wolle
 

Himawari

Member Inaktiv
Inaktiver Member
16 August 2011
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Ich weiss jetzt nicht, ob nach soviel Nostalgie (die Beiträge gefielen mir aber auch ganz gut) jetzt noch Platz ist für ein kurzes Statement über die Mädels, die zur Zeit im BG zu finden sind, ist. Aus meinen Notizen vom 31. August gegen 13 Uhr muss ich sagen, dass mich dort ein für mich hübsches Mädel ansprach (Lek), dass ich für Ende 20 einschätzte, aber bereits 34 war. Wir hatten eine ganz gute Chemie miteinander und sie sagte, sie würde gerne mit mir ins Hotel. Nachdem ich sie von 1500 auf 1000 heruntergehandelt hatte und sie auf die Frage hin, was sie denn mit mir anstellen wolle einfach nur "everything possible" antwortete, gab ich ihr 200 Baht, meine Telefonnummer und sagte sie soll mich in meinem Hotel Zimmer 221 um 15:00 besuchen, da ich noch einige Anrufe zu erledigen hatte. Sie kam tatsächlich 10 Minuten vor der Zeit und sie war einfach klasse, ich muss lange zurückdenken, dass ich mit einem BG-Girl so schöne Stunden verlebt habe. Ein Negativpunkt waren ihre Brüste, die sehr hängend und zusammengefallen (schrumplig?) waren. Ich gab ihr am Ende die von ihr vorab aufgerufenen 1500 Bht und sagte sie soll doch am nächsten Tag um 20 Uhr wieder kommen. Leider ist sie dann bis 20:30 Uhr nicht erschienen - ich habe mich dann an anderer Stelle amüsiert - und ich habe sie auch danach nicht wieder gesehen.

LG Hima
 

cilandro

Jäger der Nacht
Inaktiver Member
25 Dezember 2008
1.567
4.587
2.165
Düsseldorf am Rhein
..... Sie kam tatsächlich 10 Minuten vor der Zeit und sie war einfach klasse, ich muss lange zurückdenken, dass ich mit einem BG-Girl so schöne Stunden verlebt habe ............

LG Hima

@Hima,

schöner kleiner Bericht. :daume

Mit etwas Glück und Geduld findet man im Biergarten immer mal wieder ein gutes Girl.

Geht mir auch so.
 

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