Thailand Suzie, zum zweiten mal Longtime

[Suzie Wong]

Und es ist echt warm hier . . . und deswegen werde ich nicht in die Berge gehen und die 459 Stufen erklimmen um dem weißen Buddha einen Besuch abstatten.

Auch wenn ich dadurch einen traumhaften Blick auf die von November bis Januar blühenden Sonnenblumenfelder verpassen werde.
(Gut aufgepasst , es ist ja schon März)

Aber ich merke dass ich garnicht so viel trinken kann, wie ich schwitzen muss
deshalb gibt es "nur" Bilder von unten . . .




Angeblich sollen hier über 300 Pfaue rumlaufen.
Ich hab nur diesen einen gesehen




Ein letzter Blick zurück und wir fahren zurück nach Lop Buri. Ah, da sind ja noch 3 weitere Pfauen.
Jetzt hab ich doch vier gesehen . . .

 

[Suzie Wong]

Auf unserem Rückweg sehe ich kleine Zelte direkt an der Straße. . .



Was ist das? Frage ich mich.
Aber meine Frage wird fast von selbst beantwortet



Ein Camp voll mit jungen Soldaten.
Ich frage meinen Navigator, ob er da mal kurz anhalten könnte.



Er hat angehalten und ich konnte mich unter die Jungs mischen.
Es wurden Fragen gestellt und beantwortet und einer der Jungs meinte: danke dass ihr hier Urlaub macht

Und ja, ich hab gesehen, dass mir Hörner aufgesetzt wurden

 

[Suzie Wong]

Jetzt aber zurück . . .



Ein paar Bilder von unterwegs

 

[Suzie Wong]

Etwas frisch gemacht und noch mal los, ein letztes Abendessen in Lop Buri



ein letzter Sonnenuntergang. . .



. . . ein letztes Mal zusehen beim Affen vertreiben. . .



. . . den Stadtgärtner bei seiner liebevollen Pflege seiner Blumen beobachten.



Als er mich bemerkte, fragte er, ob ich eine Blüte haben möchte



. . . und schon schnitt er mir eine der Blüten ab . . .



Hab mich riesig darüber gefreut

 

[Suzie Wong]

Ehe wir noch ein mal ins MATINI gehen, schle wir ein letztes Mal über den Nachtmarkt . . .



Und noch habe ich meine Blüte in der Hand.



Am Ende des Marktes angekommen, laufen auch die Affen vermehrt herum.
Als einer von ihnen bemerkt, dass ich etwas eßbares in der Hand habe, lässt er mich nicht mehr aus den Augen.
Er kommt immer näher auf mich zu und ich überlege kurz was ich mit der Blüte mach.
Mein Kopf gewinnt und ich trenne mich von der Blüte. . .

In Null Komma nix hat der Affe die verputzt und sofort verschwindet er in der Affenbande . . .

 

[Alwaro]

Deichman in Lopuri ?

 

[Suzie Wong]

Noch ein paar Eindrücke vom Markt und der Stadt . . .



Eigentlich essen wir wirklich gerne auf den Märkten in Thailand oder an den Garküchen und an Ständen neben der Straße.
Aber in Lop Buri, da hätte ich mich überwinden müssen. . .



Der, entschuldigt bitte, Gestank der da teilweise über der Stadt und in den Straßen lag, machte es mir hier einfach unmöglich. Ej, und ich bin wirklich hart im nehmen.

Und wenn in der größten Hitze, Fleisch einfach nur mit nem Wollpulli abgedeckt wird, wollte ich kein Risiko eingehen, um eventuell am nächsten Tag nicht doch mit Montezuma kämpfen zu müssen.

Und deswegen geht es zu MATINI . . .

 

[Faulo]

Ich war vor Jahren mit einem Kumpel in der Stadt. Wollten eigentlich übernachten. Der Dreck und der Geruch rings um die Steine mit den zum Teil aggressiven Affen veranlasste uns die Stadt nach einer Stunde zu verlassen.

Wenn ich Lop Buri höre fällt mir immer nur ein- schnell weg!

Danke fürs Teilen.

 

[Suzie Wong]

Unser Lokal in Lop Buri das MA TINI




Hier war es sauber und es gab keine Gerüche und das wichtigste überhaupt



das Essen hat wunderbar geschmeckt

Den Abend haben wir bei angenehmer Musik entspannt ausklingen lassen.

 

[Suzie Wong]

Fünf Tage Urlaub vom Langzeit Urlaub gehen dem Ende entgegen.

Nach unserem Cappuccino im Hotelzimmer heißt es auch schon wieder Koffer packen.

Unser Haus in Pattaya wartet auf uns

Aber zuerst gibt es noch die volle Dröhnung Abgase



Fahrende Bäume . . .


Und rosa Wats im vorbeifahren

Ja, wirklich im vorbeifahren. Ich war irgendwie satt und wollte nur noch Heim.

 

[Suzie Wong]

Kennt ihr das Gefühl, wenn der Kopf so voll ist, dass ihr nichts mehr aufnehmen könnt?



Und bei mir kommt dann auch noch die Hitze dazu, das bewirkt, dass ich froh bin, nicht aus dem Auto aussteigen zu müssen.

Ich bin gerne draußen und neugierig auf alles;
Nur gerade nicht wenn es ich das Gefühl hab, ich schmelze wie ein Schneemann in der Frühlingssonne

Wenn es halt nur die Frühlingssonne wäre.
Hier hat es knapp 40 Grad.
To much für mich.

 

[Suzie Wong]

Die Bilder sind zwischen Nong Chok und Sala Daeng entstanden. . .



Nur noch ein paar Stunden bis nach Hause

 

[Suzie Wong]

Nicht nur mir war es etwas zu warm . . .



. . . aber ich glaube hier ging es eher darum, dass die Sonne nicht geblendet hat . . .
Es gibt vollgepackte Tuk Tuks



. . . also richtig vollgepackt . . .

Ich sehe Menschen in Bärenkostümen . . .
Der arme, der muss ja fürchterlich schwitzen . . .




. . . Wenn ich mir die Szene so Rückspiegel betrachte . . .



. . . glaube ich, ich brauche einen Plan B . . .

 

[Suzie Wong]

Bei Ban Bueng gibt es dann noch eine Feuerwand . . .



Aber die durchqueren wir Todesmutig



Und in Nong Prue fühle ich mich fast wie in Bayern

 

[Suzie Wong]

Zurück in Pattaya hieß es dann mal erst Koffer auspacken.

Zwei Tage später hatten wir dann noch Besuch von einem Forenkollegen.

Rico, du warst ein gern gesehener Gast bei uns wir haben zusammen einen wirklich angenehmen Nachmittag verbracht der sich bis in den frühen Abend hinein gezogen hat. Aber es gab keine Minute die nicht ausgefüllt war mit guten Gesprächen und Lachen und sich einfach wohlfühlen.

Schön dass du deine knapp bemessene Zeit hier mit uns geteilt hast.

Und am Samstag hieß dann schon wieder Koffer packen.



Mein Plan B trat in Kraft.

Die letzten Wochen zeichneten schon ab, dass es mir zu warm wurde.
Und nach einigen Gesprächen hat iq-san dann meinen Rückflug umgebucht.

Am Sonntag ging es dann nach Bangkok. . .

 

[Suzie Wong]

Natürlich war mein verfrühter Rückflug keine spontane Entscheidung.
Es war eine gute Abwägung von Gegebenheiten.
Ich merkte einfach für mich, dass ich mich nicht mehr Wohlfühlte.

Iq-san machte dann den Vorschlag mir eine Auszeit zu gönnen und mich für vier Wochen nach Hause fliegen zu lassen.

Da aber mein regulärer Rückflug ja sowieso für MitteApril angesetzt war, war das für mich nicht verhältnismäßig. Und so entschieden wir gemeinsam, dass ich vier Wochen früher als geplant fliege.

Und so schreibe ich die letzten Tage meines Aufenthaltes in Thailand schon von Deutschland aus.
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Bangkok, gehasst, geliebt, besungen, quirlig, stickig, schmutzig, laut, eine Stadt voll mit Leben und Geschichte und Geschichten. Eine Stadt die Clochard und Vamp in einem ist . . .

Es braucht Zeit um sich auf den Rhythmus der Stadt einzustellen, meinen manche.
Ich brauche diese Zeit nicht.
Ich liebte diese Stadt, vom ersten Moment an. Hier brauche ich keinen Plan B.

Hier komme ich an und werde eins mit der Stadt der Engel.

Ich kenne die Schattenseiten des Lebens, die Glücksmomente, die Höhen und Tiefen.
Ich kenne den Schmerz den Menschen dir zufügen können und ich weiß wie es sich anfühlt auf Händen getragen zu werden.
Ich habe erlebt wie mir ohne mit der Wimper zu zucken ins Gesicht gelogen wurde und ohne Vorwarnung auch dahin zu schlagen.

All das ist Bangkok und all das habe ich schon erlebt.

Bangkok nimmt mich immer wieder und jedes mal aufs neue in seine Arme und zeigt mir sein wahres Gesicht.
Und jedes mal wieder lasse ich mich darauf ein.

 

[sonc]

Wenn ich Dir schon keinen guten Rückflug mehr wünschen kann;
dann wenigstens ein angenehmes Ankommen und einleben in DE!

 

[Hammer67]

Die letzten Wochen zeichneten schon ab, dass es mir zu warm wurde.

Kann ich gut nachvollziehen. Vor ein paar Jahren habe ich noch gesagt wenn für mich nur noch Dezember/Januar im Frage kommt werde ich endgültig alt und war eigentlich immer ein Fan der Low Season

Scheint soweit zu sein , hab bei dem Gedanken an die Temperaturen in Thailand bis zum Winter lieber Portugal gebucht dieses Jahr.

Thailand diesmal erst Ende Dezember.

Trotzdem Schade,... ich habe hier immer gern mitgelesen!

Lass es Dir gut gehen in D.

 

[Santa]

Bangkok, gehasst, geliebt, besungen, quirlig, stickig, schmutzig, laut, eine Stadt voll mit Leben und Geschichte und Geschichten. Eine Stadt die Clochard und Vamp in einem ist . . .

Es braucht Zeit um sich auf den Rhythmus der Stadt einzustellen, meinen manche.
Ich brauche diese Zeit nicht.
Ich liebte diese Stadt, vom ersten Moment an. Hier brauche ich keinen Plan B.

Hier komme ich an und werde eins mit der Stadt der Engel.

Ich kenne die Schattenseiten des Lebens, die Glücksmomente, die Höhen und Tiefen.
Ich kenne den Schmerz den Menschen dir zufügen können und ich weiß wie es sich anfühlt auf Händen getragen zu werden.
Ich habe erlebt wie mir ohne mit der Wimper zu zucken ins Gesicht gelogen wurde und ohne Vorwarnung auch dahin zu schlagen.

All das ist Bangkok und all das habe ich schon erlebt.

Bangkok nimmt mich immer wieder und jedes mal aufs neue in seine Arme und zeigt mir sein wahres Gesicht.
Und jedes mal wieder lasse ich mich darauf ein.

Was für eine schöne Liebeserklärung an meinen Lieblingsmoloch Bangkok.

Deine Blumenfotos hatten Dich schon verraten, dass Du wieder in Deutschland bist.