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Joe
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Von Thailand zurück in die Heimat !?

Deli

To punish and enslave
   Autor
16 Juni 2011
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Auf der grossen Insel
Achillessehnenriss wurde in Phuket im Mission operiert, war OK. EZ upgrade 2500 / Tag mit extra Bett fuer Mia, eigenes Badezimmer, TV und Farang Essen.
Raus nach 3 Tagen, nach 2 Wochen Faeden ziehen bei denen die Lernschwester Fadenreste in der Wunde gelassen hat, fette Entzuendung die ich privat versorgt lassen habe.
Kosten aus eigener Tasche 10000 THB. Reklamation bei KKH wurde abgewiesen. Nachsorge / REHA null, nur aus eigener Tasche, die OP hat die Social Security bezahlt.
Wie ueberall: Gute Versorgung will Kohle sehen. Meine Physio Trulla nimmt 1500 die Stunde ( wie ne ST ) aber die ist wenigstens ihr Geld wert.
Ich lebe jetzt 15 Jahre in Thailand, fast 30 Jahre im Ausland. In dem Deutschland von heute kaeme ich nicht mehr klar und woanders wartet niemand auf mich.
Ich habe aktuell ziemliche Probleme im Job und waere flexibel fuer den Standort weltweit doch mit deutlich ueber 50 ist die Luft extrem duenn, trotz Fachkraeftemangel.
Ich Trottel hab vor ein paar Monaten einen Job in ME abgelehnt (n)(n)
Mit guter Rente nach TH, warum nicht ? WIe immer: Nur die Kohle zaehlt
 

FreundvonderMosel

Ich komme aus Ironien,ne kleine Insel vor Pattaya
   Autor
Meine Physio Trulla nimmt 1500 die Stunde ( wie ne ST ) aber die ist wenigstens ihr Geld wert.

Da ich ernsthaft ne physio suche, ist sie zufällig in pattaya, oder lebst du auf Phuket
 
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Deli

To punish and enslave
   Autor
16 Juni 2011
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Auf der grossen Insel
Da ich ernsthaft ne physio suche, ist sie zufällig in pattaya, oder lebst du auf Phuket

Die ist in Phang Nga aber in Patty kann ich dir Motion Wellness empfehlen, ich war dort nach meiner OP jeden Tag zur REHA. Sergeij ist sehr kompetent. Ist ganz in der Naehe vom Tukom / Ende Buakaow in einem Condo Komplex im EG. Findest du im Facebook
 

thaiguy

Lady Drink King
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Thread Starter
25 Dezember 2013
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@thaiguy ,

Wie soll denn der Threadtitel heißen?
Vielleicht Rueckwandererthemen?

Im Grunde hat das Thema seinen Zweck bereits erfuellt. Es gibt anscheinend schon ein messbares Interesse an derartigen Problemen. Nur haben wir diese bislang nicht im Zusammenhang besprochen. Von daher koennten nun auch anfangen konkrete Vorschlaege zu sammeln, wie ein solches Unterforum aufgebaut sein koennte. SIcherlich hat das Zeit und die Moderatoren/Administratoren haben eh genug am Hals. Aber einer sich bietenden Gelegenheit waere es vielleicht moeglich eine Erweiterung einzubauen.
Konkret koennte ich mir z.B. vier gepinnte Themen vorstellen. In den Themen koennten Verlinkungen angeboten und PDFs von wichtigen Dokumenten/Formularen hochgeladen werden. Also einmal AU, CH und D, dann noch vielleicht die anderen EU-Staaten.
Finanzen/Steuern/andere Abgaben waeren als Diskussionsthema sicherlich ein bleibender Schwerpunkt.
KV/Aerzte und damit verbundene Angelegenheiten koennten ein weiteres wichtiges Thema bilden.
Visageschichten hingegen so wohl bereits sehr gut abgedeckt.
Dann natuerlich Themen nach Belieben, die von Mitgliedern nach Bedarf aufgemacht werden. Ruesslis Hinweise auf seine Gegend und Krankenhauserfahrungen waeren ein gutes Beispiel, wie wichtig solche Infos sind.
Der Schwerpunkt koennte also tatsaechlich konkrete Hilfestellungen sein. Viele haben eigene Erfahrungen oder besitzen wertvolle Einzelheiten aus ihrem beruflichen Umfeld. Andere kennen sich in ihrer Gegend gut aus und koennten dadurch den einen oder anderen wertvollen Rat geben.

Wie gesagt, dass sind alles nur allgemeine und erste Ideen und ich bin mir sicher, dass viele noch wesentlich bessere Vorschlaege machen werden.
 

Karljogi

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23 Oktober 2017
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Von daher - auch wenn eine eventuelle Auswandererung von mir noch 20 Jahre in der Zukunft liegt - sowas sollte man schon mit berücksichtigen.

Optimal gelöst mit Fallback Option in Deutschland haben es die Member @buddy2020 und @thomas.txl gelöst - aber zum einen muss man sich das erstmal leisten können (kann sicher nur ein kleiner Teil der Auswanderer) Info zum zweiten hilft einem das in einem echten Notfall, wie oben geschildert, auch nur bedingt. Aber andererseits ist natürlich nichts im Leben ohne Risiko, nur sollte man es kennen und maximal minimieren.

Genau - man sollte sich mit der Thematik möglichst frühzeitig beschäftigen, damit man sich möglichst lange alle Optionen offen halten kann. Besonders relevant dabei dürfte folgendes sein:
  1. Wenn man PKV versichert ist und man möchte sich die Option "längere Aufenthalte in der Heimat" offen halte, sollte man sich m.E. vor 55 damit beschäftigen in die GKV zu wechseln.
  2. Für die Option "Daueraufenthalt in LOS" wäre vielleicht frühzeitig eine Anwartschaft bei einer Auslandskrankenversicherung sinnvoll. Tritt eine Erkrankung etc. vor dem Zeitpunkt der dauerhaften Auswanderung aus, wird es problematisch.

Ich tendiere aktuell - auch aufgrund der medizinischen Themen - dazu, von einem Daueraufenthalt Abstand zu gewinnen. D.h. Hauptwohnsitz in D und je nach den aktuellen Rahmenbedingungen mehrmonatige Aufenthalte in SOA.
 

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21 Juni 2019
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Sehr vernünftiger Ansatz, meiner Meinung nach.

Ist auch mein Ziel irgendwann - aber eben auch kostenintensiv. Eine Wohnung in Deutschland halten, eine in Thailand, GKV in Deutschland, Auslands KV für Thailand, dazu mindestens 2 Return Flüge pro Jahr - das belastet doch das Budget recht ordentlich, und deshalb wird es wohl für viele heißen, ganz oder gar nicht.
 

Otto Normalverbraucher

silent reader
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3 April 2023
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Ich tendiere aktuell - auch aufgrund der medizinischen Themen - dazu, von einem Daueraufenthalt Abstand zu gewinnen. D.h. Hauptwohnsitz in D und je nach den aktuellen Rahmenbedingungen mehrmonatige Aufenthalte in SOA.

Äußerst vernünftig, wobei das Problem der raschen und adäquaten Erstversorgung (Unfall, Schlaganfall, Herzinfarkt) leider auch damit nicht gelöst ist, das muss man wohl als Restrisiko in Kauf nehmen.
 

Misee

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das muss man wohl als Restrisiko in Kauf nehmen.
Ja, das ist leider unumgänglich.
Schlaganfall, Herzinfarkt kommt es halt auf jede Minute an.
Ich bin momentan in einem kleinen, abgelegenen Dorf im Isan.
Da haste einfach keine Chancen im Fall des Falles.
Ich für mich wünsche mir dann ein schnelles bzw. abruptes Ende.
 

FreundvonderMosel

Ich komme aus Ironien,ne kleine Insel vor Pattaya
   Autor
Genau - man sollte sich mit der Thematik möglichst frühzeitig beschäftigen, damit man sich möglichst lange alle Optionen offen halten kann. Besonders relevant dabei dürfte folgendes sein:
  1. Wenn man PKV versichert ist und man möchte sich die Option "längere Aufenthalte in der Heimat" offen halte, sollte man sich m.E. vor 55 damit beschäftigen in die GKV zu wechseln.
  2. Für die Option "Daueraufenthalt in LOS" wäre vielleicht frühzeitig eine Anwartschaft bei einer Auslandskrankenversicherung sinnvoll. Tritt eine Erkrankung etc. vor dem Zeitpunkt der dauerhaften Auswanderung aus, wird es problematisch.

Ich tendiere aktuell - auch aufgrund der medizinischen Themen - dazu, von einem Daueraufenthalt Abstand zu gewinnen. D.h. Hauptwohnsitz in D und je nach den aktuellen Rahmenbedingungen mehrmonatige Aufenthalte in SOA.
Seh ich auch so , bzw im Moment erreiche durch geschickte Planung meiner Tätigkeit zwischen 60 u 75 Tage im Winter einen Aufenthalt zu basteln.
und wenn ich mal nicht mehr arbeiten werde , i
st mein Plan 120 Tage.
November bis Februar.
Hab allerdings auch paar vorerkrankungen.
Und je älter man wird.......

Eine Wohnung in Deutschland halten,
Da gibt es doch Möglichkeiten, einmieten bei nem guten freund , oder verwandte.

Ich könnte zum bsp in meiner Wohnung, jemanden zur Wohngemeinschaft machen auf dem Papier....
Müsste halt eine Person des vertrauens sein. Damit wäre ein Kostenpunkt schon mal weg .
Ok Krankenversicherung u Flüge....
Aber das zahlt man doch gerne und ab u zu für Paar Wochen in D sein ,, ist nicht sooo schlimm .


Zum Thema Krankheit werde ich in meinem aktuellen Bericht mal was schreiben.
 

KIm

amantes amentes
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thaiguy

Lady Drink King
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Thread Starter
25 Dezember 2013
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Der Meldepflichtbeitrag ist fehlerhaft. Man gibt sein Wahlrecht nicht ab, wenn man sich anmeldet. Jede Botschaft wird das sofort bestaetigen.
 
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franki

Forensponsor
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14 Januar 2009
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Dresden, Deutschland
Neben diesen abschreckenden Beispielen, die mit zunehmenden Alter relevanter werden, kommt in meinem Fall noch eine langsam staerker werdende Sehnsucht nach Europa hinzu. Ich bin 2x pro Jahr in Europa und die Zeit reicht nie. Kulturell und intellektuell passiert auch mehr und man kommt nun wirklich sehr schnell und auch guenstig fast ueberall hin. Die Museen in Thailand habe ich durch, das kulturelle Angebot ist spaerlich und fast ausschliesslich kommerziell und, Entschuldigung, eher provinziell. Gelegentliche Ausnahmen aendern wenig.
Das sehe ich auch so, auf Dauer in Thailand wäre es mir schlicht zu langweilig. Und es haben sich schon einige Freunde und Familienmitglieder meiner Frau aus Thailand angesagt, die uns besuchen wollen und für die ich den Reiseführer spielen kann, wenn ich nicht mehr arbeite und Zeit dafür habe.

Wenn es in Thailand extrem heiß ist oder es viel regnet, dann ist auch das Wetter in Europa besser. Dezember, Januar und Februar in Thailand und den Rest des Jahres in Europa, das wäre meine Idealvorstellung.
 

Taldren

Schwuttenversteher
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11 November 2010
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Berlin
Wenn man PKV versichert ist und man möchte sich die Option "längere Aufenthalte in der Heimat" offen halte, sollte man sich m.E. vor 55 damit beschäftigen in die GKV zu wechseln.
Das mag für Selbstständige zutreffen, die sich zu 100% selber privat versichern (zahlen) müssen. Allerdings nicht für Beamte, für die nach Eintritt in den Ruhestand nur noch 30% der Beiträge fällig werden, da die anderen 70% die Beihilfe übernimmt.
Hier würde sich anbieten, den Versicherungsschutz auf Anwartschaft zu stellen, um bei einem Rückzug nach Deutschland wieder 100% privat versichert zu sein.
 

FreundvonderMosel

Ich komme aus Ironien,ne kleine Insel vor Pattaya
   Autor
Habe eine Frage,
damit ich nicht wieder unnötig offtopic schreibe und meine Beiträge von einem der fleißigen Moderator gelöscht werden müssen.

Was genau ist das Thema in diesem Thread ?

- Themen Rund um die Rückwanderung ? ( Das war der Anfang )

- Überlegungen / Thesen zur Entscheidungsfindung zur Auswanderung nach Thailand?

- Vergleich ärztliche Notfallversorgung in Thailand und Deutschland?

- Themen, die für einen längeren Aufenthalt in Thailand (ab 60 Tage) relevant sein könnten ?

oder etwas ganz anderes ?

Danke
Ich denke das kann man nicht speziell nur auf ein Thema beziehen,es war ja schon schwierig einen Titel zu finden.
Und bei solch einem Thema, ist jede info , hilfe , meinung ,erfahrung wichtig.
 

Numbersixtynine

Schreibwütig
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9 Mai 2014
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Hamburg, Deutschland
Richtig.
MRT Termin ambulant wegen spinalkanalstenose, angefragt am 16.10. Wartezeit 10 Wochen.
Mitte Januar Termin bekommen.
Was ein Müll.
Wartezeit Krankengymnasten physio
4 bis 5 Wochen.
Lasse mich jetzt in pattaya behandeln.

Na ja, die Erfahrungen sind natürlich völlig unterschiedlich. Bei mir gleiche Diagnose. Morgens zum Arzt, nachmittags MRT im KH. ca. 14 Tage später OP in Spezialklinik. Nach der OP wirklich alles in Ordnung. Es ist zwar schon etwas her, aber es geht in meiner Region immer noch. Das mag in den Großstädten anders aussehen. Ich hatte lange auch die Vorstellung, für immer in Thailand zu bleiben. Aber offen gesagt, ich mag die deutschen Sommer, dass es im Sommer lange hell draußen ist, Biergärten, grillen und alles was dazu gehört. Für ein paar Monate ist Thailand okay, aber für immer nein.
 

thaiguy

Lady Drink King
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25 Dezember 2013
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Das sehe ich auch so, auf Dauer in Thailand wäre es mir schlicht zu langweilig. Und es haben sich schon einige Freunde und Familienmitglieder meiner Frau aus Thailand angesagt, die uns besuchen wollen und für die ich den Reiseführer spielen kann, wenn ich nicht mehr arbeite und Zeit dafür habe.

Wenn es in Thailand extrem heiß ist oder es viel regnet, dann ist auch das Wetter in Europa besser. Dezember, Januar und Februar in Thailand und den Rest des Jahres in Europa, das wäre meine Idealvorstellung.
So eine Loesung schwebt mir auch vor. Ich war letzten Monat in Wien und der Weg von A nach B ueber breite Buergersteige, die Parks usw. waren eine optische und seelische Erholung. Berlin ist auch sehr gut und ein wenig naeher am Leben. In Frankfurt war es am Main schoen und im Breisgau ohnehin. Auffallend war die durchgaengig gute Luftqualitaet, d.h. im Vergleich gute. Die Leute waren immer freundlich, selbst im Aldi an der Kasse.
Ende August war ich hier in meinem Kaff auf dem Rueckweg vom Markt, eigentlich ist der das highlight der Stadt. Es gab einen Stau, was zu der Tageszeit ungewoehnlich war. Als der jeepney dann schliesslich an einer Unfallstelle vorbeikam, sah ich einen Motorradfahrer auf dem Ruecken liegend, alle Viere ausgestreckt. Der Menschenauflauf war riesig und die meisten waren begeistert mit ihren Handys dabei die Szene fuer ihre FB-Seite zu verewigen. Ich sah niemanden, der versuchte zu helfen.
Vielleicht liege ich falsch, aber eine derartige Szene kann ich mir in DACH nicht vorstellen. Zweifellos wird es immer Gaffer geben, aber das niemand etwas unternimmt? Solche Erlebnisse unterstreichen fuer mich die Befuerchtung, dass man leider viel zu oft auf sich selbst gestellt sein wird und in solchen Situationen ist es dann eben vorbei. Voellig unnoetig und vermeidbar, wenn man denn die Konsequenzen zieht.
Das gleiche habe ich in Kambodscha gesehen. Dort wurde mir erklaert, dass Hilfeleister in Haftung genommen werden, aehnlich dem Verursacher. Also man sollte kein Unfallopfer beruehren. Kein Ahnung, wie es in Thailand aussieht.

Im Moment tendiere ich selbst zu einem Flecken im suedlichen Europa und Winterreisen nach SOA. Damit waere auch eine relativ unkomplizierte spaetere Uebersiedlung nach D moeglich, wenn denn gewollt. Die EU ist schon sehr gut mit dem Aufenthaltsrechten der EU-Buerger. Ein klarer Vorteil der Gemeinschaft. In Verbindung mit den sehr guten und guenstigen Verbindungen ist dann man schnell ueberall dort, wo man hin will. Regional wird einem auch wesentlich mehr geboten und im OePNV gibt's keine Diskussionen mit dem Fahrer. Das Deutschlandticket ist natuerlich auch eine Klassesache.
 

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