Trauern um Sihanoukville in Kambodscha

[Simpson]

Mal was aktuelles dazu:


Chinesische Investments in Kambodscha: Der Ausverkauf - SPIEGEL ONLINE - Politik

Das jetzt Koh Kong jetzt auch so einer starken Veränderungen unterliegt ist mir neu.

 

[her-fort]

Alleine diese Aussage zu Sihanoukville
Allein im vergangenen Jahr seien die Grundstückspreise noch einmal enorm gestiegen, erzählt er. 2017 habe der Quadratmeterpreis in der beliebten Strandlage noch bei 500 Dollar gelegen. Ein Jahr später seien dafür bereits 4000 Dollar fällig. Trotzdem reiße die Kaufwut der Chinesen nicht ab: "Wir scherzen schon darüber, dass es hier gar keine Kambodschaner mehr gibt", sagt Dara.
Chinesische Investments in Kambodscha: Der Ausverkauf - SPIEGEL ONLINE - Politik

Schon heftig

 

[thaiguy]

Ich war im Februar ein paar Tage in Battambang. Dort wurde die Entwicklung in SHV besorgt verfolgt. Die Leute machten sich Sorgen, dass auch sie an die Reihe kommen koennten. Es gibt schliesslich genug Heimkehrer aus SHV. Wird m.E. wohl so schnell nicht passieren. Chinesen konzentrieren sich vornehmlich auf den SHV-PP Korridor, dann den Mekong und Siem Reap.

 

[cabriojoe2]

ab 2:55

 

[theitzer]

Ich war ein Jahr früher dran, schon damals sah es übel aus. Aber die Fotos im ersten Post sind schlicht schrecklich. Shianoukville ist Geschichte. Hoffentlich enden die Touriregionen in Thailand nicht identisch. China und das Geld ist eine Seuche.

 

[suessemaus54]

Kann mich hier leider nur anschließen, ich war noch noch dieses Jahr Anfang März da, kurz bevor es mit Corona losging. Ich hatte schon von vielen Leuten gehört was auf mich zukommen wird, aber vor Ort war ich wirklich geschockt. Sowas habe ich wirklich noch nie gesehen und es hat mich echt fassungslos gemacht. Wir sind zwar nur durchgefahren (soweit das überhaupt möglich war) um auf die Inseln zu kommen aber die Eindrücke haben gereicht. Ist wirklich schrecklich was da passiert ist...

 

[thaiguy]

Ich habe den Golden Lions Kreisverkehr noch wiedererkannt. Beschreiben kann man das nicht mehr. Einfach anschauen und nie wieder dorthin fahren.

 

[cartman420]

Muss hier auch mal meine Senf dazu geben.

War 2016 in SV,Otres und dann wieder anfang 2019 in Otres und auf Koh Rong und ich habe halb gekotzt.
Aus einer relativ angenehmen Stadt wurde eine Sklavenfabrik mit Casinos und armen Filipinas die darin geknechtet werden.
Aus einem Hippie Dorf mit geilen Partys und Restaurant ein Dreckslock(Otres).

Jetzt bleibt nurnoch Kampot wo alle Hippies hingewandert sind und Koh Rong.
Die Frage ist blos wie lange.

 

[rs555]

War im 2017 ein paar in Sihanoukville (und dann auch ein paar relaxte Tage auf Koh Rong). Erinnere mich an spassige Abende in den Bars im Sihanoukville Square. Weiss zwar, dass damals bereits einige Grossbaustellen am werken waren und es immer geheissen hat, das die Chinesen eifrig planen und bauen (Casinos etc.). Aber irgendwie ist es in meiner Erinnerung noch romantisch verschlafen gewesen. Nachdem ich das Video oben gesehen habe, versuchte ich mich auf Google Street View noch einmal durch die Stadt zu bewegen... OMG! überhaupt nicht mehr wieder zu erkennen (innerhalb nur weniger Jahre!).
Auch das Sihanoukville Square ist glaube ich Opfer der Hochhäuser geworden...
Tja, so ist das Leben... die Bilder (Videos, Google Street View) machen überhaupt keine Lust auf ein Wiedersehen... und dass es noch charmante Bar-Mädels im Chinesen-Dorf gibt, wage ich auch etwas zu bezweifeln.

 

[Buenito]

Chinesen in aller Welt - Kambodscha - Die ganze Doku | ARTE

Im modernen China ist der Erfolgsdruck groß. Können die Söhne und Töchter der Supermacht die Erwartungen in ihrer Heimat nicht erfüllen, ziehen sie an ferne Orte. Dokureihe. In dieser Folge: In Kambodscha ist vom idyllischen Touristenort Sihanoukville nicht mehr viel übrig.

www.arte.tv

Chinesen in Sihanoukville wegen der neuen Seidenstraße. Schau ich mir jetzt mal an. Arte ist immer gut

 

[lucky2000]

Chinesen in aller Welt - Kambodscha - Die ganze Doku | ARTE

Im modernen China ist der Erfolgsdruck groß. Können die Söhne und Töchter der Supermacht die Erwartungen in ihrer Heimat nicht erfüllen, ziehen sie an ferne Orte. Dokureihe. In dieser Folge: In Kambodscha ist vom idyllischen Touristenort Sihanoukville nicht mehr viel übrig.

www.arte.tv

Chinesen in Sihanoukville wegen der neuen Seidenstraße. Schau ich mir jetzt mal an. Arte ist immer gut

Danke für den Tipp Gerade geschaut und ganz schön gegruselt.
Das einzige, was ich erkannt hatte, war der Lion Kreisel

 

[Eddi22]

Und wie gut, dass das chinesische Geld auch bei den Kambodschanern ankommt. Wenn man Pacht an den Sohn Hun Sens zahlt, wird der das sicher gerecht an die Bevölkerung weiterleiten...

Schon traurig zu sehen, was der ehemalige Weggefährte Pol Pots aus diesem Land gemacht hat.

 

[DerSteppenwolf]

Ich habe mir die Filme u. Fotos von Sihanoukville angeschaut. Das ist ja der Hammer, was aus der Stadt geworden ist. Gelesen hatte ich bereits davon. Doch das die Veränderungen so schlimm und so radikal erfolgen, hatte ich nicht erwartet. Dort wo ich vor ein paar Jahren noch am Strand gelegen hatte, dort wo ich 2017 noch rumspaziert bin, ist nun nur 4 Jahre später eine breite Strandstraße, Hochhäuser, Autos. Der vor Jahren noch schönste Strandort von Kambodscha sieht ja fürchterlich aus. ..........

 

[Eddi22]

Ich habe mir die Filme u. Fotos von Sihanoukville angeschaut. Das ist ja der Hammer, was aus der Stadt geworden ist.

Es ist leider nicht nur SHV. Bin die letzten Jahre viel in Kambodscha unterwegs gewesen. Egal ob Städte oder Ländereien. Hun Sen hat das Land an die Chinesen verkauft.

Ländereien sind auf Jahrzehnte an die Chinesen verpachtet. Die dort betriebene Landwirtschaft wird komplett von Chinesen für den Bedarf in China abgewickelt. Gewinn für Hun Sen maximal, für den gemeinen Khmer = Null

Resourcen des Landes wie Teakhölzer wurden gegen Straßenbau und Kraftwerksbau (alles natürlich ausgeführt durch Chinesen) eingetauscht. Gewinn für Hun Sen maximal, für den gemeinen Khmer = Null - es sei denn er fährt einenen SUV ( habe ich bei der nomalen Bevölkerung allerdings nicht so häufig gesehen...)

Als ich vor einigen Jahren das erste Mal in Anlong Veng war, wollte ich unbedingt den " Ort im tiefen Dschungel" sehen, in den sich Pol Pot damals zurückgezogen hat. Von seiner " Residenz" (die eher ein Bunker war), konnte ich in eine weite karge Ebene schauen. Ich bin mir sicher, der gemeine Khmer hat von der Abholzung nicht profitiert. Wo ist das Geld wohl hingeflossen???

 

[madddineu]

Ich war in 2018 in Otres und SHV.
Und hatte das dringende Bedürfnis schnell weg zu wollen.
Eine Schande was dort hingestellt wurde. Und diese Bilder jetzt zu sehen toppt das damalige Bild noch.

 

[Bitcoin Hans]

Ich habe den Golden Lions Kreisverkehr noch wiedererkannt. Beschreiben kann man das nicht mehr. Einfach anschauen und nie wieder dorthin fahren.

Schönes Video Danke ! ! !

Ich sitze 2015 am / auf / bei den goldenen Löwen Bekomme Gänsehaut ! ! !





Hier sitze ich im Orange Market 2015 und beobachte die 1 Dollar Bußgelder Aktionen 555

 

[Sunpower]

...sehr traurig, sieht bei Regen natürlich noch schlimmer aus...

 

[Lucky8888]

Ich war das letzte Mal im Jahr 2016 dort und möchte meine schönen Erinnerungen nicht verlieren. Aus diesem Grund werde ich sicher nicht mehr dorthin gehen.
Ist grauenhaft, was mit diesem Ort passiert ist.

 

[Sunpower]

...tja, die "Gelbe Gefahr"...frueher belaechelt und heute eine Seuche...die alles an sich reisst...
...ist aber nicht nur in Kambodscha so, dort wo es die Moeglichkeiten zulaesst sind Sie da...
...deshalb behalte ich mir die "Erinnerungen" und Erfahrungen der schoenen Zeit...Hoffentlich veraendert sich nicht Siem Reap auch in diese Richtung...