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Thailand und der Rest von Asien im TV

SINGHA

F.T.W.
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23 Oktober 2008
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HEUTE..........


WELTSPIEGEL......19.20 UHR AUF ARD


THAILAND........PROVINZ DER ROTHEMDEN.......:licht
 

The Stig

EndLoSer
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11 April 2009
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Wo der Pfeffer wächst...
www.pattayaforum.net
Sex mit Kindern: Schweizer Reiseveranstalter „schockiert“

Sex mit Kindern: Schweizer Reiseveranstalter „schockiert“



Grosse Schweizer Reiseveranstalter wollen mit Kindersex nichts zu tun haben. Sie haben einen Kodex unterschrieben, um sich so gegen die sexuelle Ausbeutung von Minderjährigen abzusichern. Leere Versprechungen oder ernsthaftes Engagement zum Schutz der Kinder? Die Rundschau hat im thailändischen Pattaya, einer Hochburg des Kindersextourismus, die Probe aufs Exempel gemacht und acht Partnerhotels von Schweizer Reiseveranstaltern getestet.

Ab morgen wird wohl auch der Video-Stream der Sendung online sein. :bigg
 

Friedel

Rohrverleger
   Autor
24 Oktober 2008
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Mainz
Die Auswanderer Bück`s auf Koh Samui gerade auf Vox :dancing
Ist wieder lustig :frech
 

samlor

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22 Oktober 2008
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Mo, 25. Mai · 02:25-03:10 · ZDF
Tropenzauber - Tropenfieber


2. Thailand - Königreich des Lächelns Film von Christian Sterley
Der lächelnde Buddha, den alle Thais fast ausnahmslos verehren, das lächelnde Königspaar, das selbst in jedem Dorf von großen Plakaten auf seine Untertanen schaut, - sie prägen das Bild vom sanften Siam, wie Thailand einst genannt wurde. Doch stimmt es eigentlich noch immer, dieses Image von Anmut, Sanftmut und totaler Harmonie? Vier Wochen lang ist Christian Sterley auf Entdeckungsreise gegangen und hat genauer hingeschaut. Der Film beginnt an Thailands Nordgrenze bei den Chen, einem strenggläubigen Bergvolk. "Kristallsöhne" nennen sie ehrerbietig ihre Jungen, die sich dem Mönchsorden von Chiang Mai anschließen. In einer prachtvollen Zeremonie im Tempel Wat Pa Pao werden sie in den Orden aufgenommen. Ein paar Autostunden weiter, im Grenzgebiet zu Laos und Burma: das Goldene Dreieck, Zentrum einer anderen Form von Weltflucht. Es ist Asiens Drogenküche für den gefährlichen Stoff, aus dem die falschen Träume sind. Die Opium-Bauern gehen mit der Zeit: Statt Heroin zu produzieren, handeln sie heute vor allem mit Amphetaminen aus Burma. Das Geschäft mit den bunten Pillen floriert. Bei vielen Thais sind sie inzwischen Volksdroge Nummer eins, sie sind süchtig nach dem schnellen Kick. Den liefert auch Muay Thai, das Kickboxen. Und das ist alles andere als eine sanfte Umgangsform. "Geht in die Armenviertel, da seht ihr, wie hart das wirklich ist", hört man überall. Die brutale Mischung von Schlagen und Treten ist der Nationalsport der Thais. Für viele Jungen ist diese Form, sich durchzuschlagen, ein Weg aus der Armut. Schon mit acht beginnt das Training: jahrelang, tagaus tagein. Im Boxstall "Kingstar" irgendwo im armen Osten desLandes bereitet sich Ady auf seinen nächsten Fight vor. Noch träumt der 16-Jährige nur vom Titelkampf im Lumpini-Stadion in Bangkok. Ein Plakat unterwegs an einer Landstraße zeigt sie an: Mor-Lam kommt, eine muntere Tanztruppe, die über die Dörfer zieht. 20 junge Mädchen in grellen Kostümen und reichlich Strass singen und tanzen - anmutig und ein bisschen anzüglich - die halbe Nacht auf einer Bretterbühne vor dem örtlichen Kloster. Paradiesvögel der Provinz, sanft und sexy. Der Abt hat die Gruppe engagiert, vor allem die männlichen Dorfbewohner kreischen vor Begeisterung. Glaube und Spaß schließen sich nicht aus im Reich des lächelnden Buddha. Auch der Aberglaube gehört immer noch zum Alltag - nicht nur in den abgelegenen Provinzen. In den Flutgebieten an der Westküste hat er eine neue Dimension erreicht: Die Seelen der toten Farang, der ausländischen Touristen, sollen hier umhergeistern und keine Ruhe finden, so heißt es. Ein wirtschaftliches Desaster, denn die einheimischen Badegäste, die früher eine Menge Geld in den Kassen der Hoteliers und Händler gelassen haben, bleiben jetzt weg. Da die Seelen der toten Ausländer bei Laune gehalten werden müssen, werden sie auf ihre Art und Weise versorgt - mit westlichen Köstlichkeiten wie Hamburgern und Pizza. Geisterspuk im Beach-Club, ein weiterer Gegensatz zwischen Traditionstreue und lockerem westlichen Lebensstil. Bangkok, die Mega-City, ist voll von solchen Gegensätzen. Hier begann die Asienkrise, hier geht sie zu Ende. Der Crash wurde als Chance genutzt, um die Metropole zu modernisieren. Doch als die Tuk-Tuks, die knatternden dreirädrigen Verkehrshindernisse, abgeschafft werden sollten, protestierte die ganze Stadt. Das ZDF-Team ist in der Hauptstadt unterwegs, durch den Tag und durch die bunte Nacht und hat Straßenhändler an ihren Bambusständen, Manager in ihren Glastürmen und allerlei Nachtschwärmer getroffen. Tief im Süden des Landes dann ist von der Sanftmut der Thais fast gar nichts mehr zu spüren. Hier lassen moslemische Separatisten immer wieder Bomben hochgehen. Buddha in Bedrängnis, sein Reich in Gefahr - da versteht die Staatsgewalt keinen Spaß mehr. Energisch blockieren Polizisten die Dreharbeiten, als sie unsere Kamera entdecken. Im Brennpunkt dieser politisch-religiösen Auseinandersetzung mag man keine Journalisten. "Die machen die Probleme nur noch größer", verweist uns ein Offizier. Wir fahren ein Stück weg und drehen weiter - mit einer unauffälligeren Kamera.
 

samlor

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Mo, 25. Mai · 23:15-00:00 · WDR
WDR-dok: Die Spottschau - Die wundersame Welt des Ausländers


Gerhard Polt sinniert in einem bitterbösen Sketch über die Vorteile, die eine thailändische Frau bietet, die er sich über einen Katalog bestellt hat.
 
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Harry

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8 November 2008
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vielen dank Rainer. das mit dem Polt ist gut. Mai Ling läßt grüßen. :bigg
 

torti

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7 Mai 2009
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also von den beiden von Samui haben wir bislang alle Sendungen gesehen, man hat ja sonst nix zu lachen :bigg.

Werde es im Auge behalten ob die nochmal kommen.
Bekannte von uns waren vor paar wochen auf Samui und haben sogar die Bar gefunden.

Also dann....
mfg torti :hut
 
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samlor

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So, 31. Mai · 04:15-06:00 · 3sat
Strand der Sehnsucht


Nach vielen Jahren im Ausland zieht der junge Thep zurück in das Haus seines Vaters und lernt dessen neue Frau Rieam kennen. Thep, der etliche Jahre im Ausland verbracht hat, bezieht ein Zimmer im Haus seines Vaters. Aufmerksam beobachtet er die Beziehung zwischen seinem Vater und der jungen Rieam. Nachdem der Alte sie vor dem Ertrinken gerettet hatte, hatte sie ihn aus Dankbarkeit geheiratet. Thep kann der Verbindung der beiden nichts Gutes abgewinnen. Zu offensichtlich scheint der Vater jene Verhaltensmuster zu wiederholen, die einst zum Zerwürfnis mit Theps Mutter und ihrem vorzeitigen Tod führten. Schlaflose Nächte quälen Thep, in denen er unfreiwillig zum Zeugen der sexuellen Beziehung zwischen dem Vater und Rieam wird - einer Beziehung mit sehr einseitigem Lustgewinn, die Rieam gezwungenermaßen über sich ergehen lässt. Rieams Gefühle der Dankbarkeit ihrem Lebensretter gegenüber verblassen angesichts der Demütigungen und der immer stärker werdenden Gefühle für Thep. Als der Alte für mehrere Tage mit seinen Männern aufs Meer hinausfährt, kommen sich Thep und Rieam näher. Rieam erlebt zum ersten Mal, was es bedeutet, geliebt, begehrt und respektiert zu werden.

Das thailändische Melodram "Strand der Sehnsucht" besticht nicht nur durch seine geschmackvollen Erotikszenen, sondern auch durch die traumhafte Kulisse der thailändischen Küste.
 

samlor

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So, 31. Mai · 18:05-18:55 · arte
360° - Geo Reportage


Im Norden Thailands liegt das Kloster "Zum Goldenen Pferd". Mitten im Dschungel lebt Abt Phra Khru Ba Neau Chai mit 15 Novizen, die er nach den Lehren Buddhas erzieht und in der Kampfkunst Muay Thai ausbildet. Die Reportage begleitet den Abt in dessen Alltag. Die Region ist seit Jahren Schauplatz von Drogenhandel und Kriminalität. Während früher Opium angebaut wurde, wird heute im Goldenen Dreieck zwischen Thailand, Burma und Laos mit chemischen Pillen gedealt, sogenannten Yabaa-Pillen. Der Abt versucht, den Mönchen und Bewohnern der umliegenden Dörfer eine Perspektive fernab von Drogen und Gewalt zu geben. "360° - Geo Reportage" begleitet ihn bei dieser Mission. Im Bergland Nordthailands, mitten im von Drogenhandel und Kriminalität geprägten Goldenen Dreieck zwischen Thailand, Burma und Laos, liegt das Kloster "Zum Goldenen Pferd". Phra Khru Ba Neau Chai, der Abt des Klosters, reitet mit einigen Mönchen in das Dorf Hua Mae Kham. Sie treffen auf den verwahrlosten Pumbui, einen Siebenjährigen, der im Dorf als Dieb und Lügner bekannt ist. Pumbuis Eltern können sich als Tagelöhner nicht um den Jungen kümmern, deshalb gilt er als leichtes Opfer für eine Karriere im Drogengeschäft. Der Abt möchte Pumbui mit ins Kloster nehmen, um ihn zu einem Novizen auszubilden und ihm damit eine Chance auf eine bessere Zukunft zu geben.
Im Kloster soll Pumbui wie alle jungen Mönche lernen, Disziplin und Verantwortung zu übernehmen, zum Beispiel durch die Betreuung eines eigenen Pferdes und durch tägliche Übungen in der Kampfkunst Muay Thai. Bevor er sich zum Mönch weihen ließ, war der Abt des Klosters selber Nordthailands Meister in Muay Thai, ein Titel, der ihm von seinen Novizen wie von den Dorfbewohnern der Umgebung Achtung und Respekt einbringt.
 

samlor

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Do, 4. Jun · 03:15-03:45 · PHOENIX
Ausverkauf im Paradies


Thailands "Meeresleute" zwischen Tradition und Tourismus - Fernes Asien

Beschreibung
"Chao Le" werden sie von den Thailändern genannt - "Meeresleute". Sie gehören zu den letzten seminomadischen Seevölkern Asiens. Von den Stränden der Urlaubsregionen wie Phuket und Phi Phi wurden sie systematisch vertrieben. Im äußersten Süden Thailands, im Tarutao Nationalpark an der Grenze zu Malaysia, kämpfen sie nun um ihr letztes Rückzugsgebiet. Doch auch dieses ist bedroht.
 

samlor

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Do, 4. Jun · 05:15-06:00 · PHOENIX
Schnitzel statt Sushi - Deutsche Kost in Fernost


Auf Speisereise durch Asien mit Gert Anhalt

Beschreibung
In seiner neuen Speisereise folgt ZDF-Reporter Gert Anhalt dem Lockruf der Bratwurstschnecke in den Fernen Osten, wo er zwischen Thailand und Korea den Einflüssen der deutschen Küche auf dem "Kontinent der Küchen" nachspürt.
 

samlor

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Sa, 6. Jun · 20:15-21:00 · arte
360° - Geo Reportage


Auf Schlangenfang in Kambodscha

Beschreibung
In der Regenzeit, wenn die Wälder entlang des kambodschanischen Tonle Sap Sees im Wasser versinken, verlassen die Fischerfamilien ihre schwimmenden Dörfer. Sie fahren in Paddelbooten hinaus, um mit Treibnetzen Wasserschlangen zu fangen. Der Fischer Van Voth verstaut eine große Kühlbox am Ende seines Bootes. Dann geht es hinaus ins Flussdelta des Tonle Sap Sees. Zusammen mit seiner Schwägerin und den kleinen Töchtern wird er für mehrere Tage das Schwemmland nach Wasserschlangen durchsuchen. Kein einfaches Unterfangen, denn neben den immer wieder hereinbrechenden Regenfällen muss sich die Familie die Fanggründe mit weiteren Fischerfamilien teilen. Diese verharren mitunter Monate auf ihren angestammten Plätzen im Sumpf. Immer seltener geht ihnen ihre begehrte Beute, die Wassertrugnatter, ins Netz. Der Bestand schrumpft. Doch die Schlangen sind neben den ebenfalls immer weiter zurückgehenden Fischbeständen die einzige Einnahmequelle für Van Voth und die anderen Fischer. Das eigentliche Geschäft mit den Tieren machen allerdings die Händler auf den Großmärkten. Bis zu 50.000 Wasserschlangen werden pro Tag am Hauptumschlagplatz Chong Khneas verkauft. Das knorpelige, rote Fleisch ist begehrtes Billigfutter für Krokodile, die im großen Stil auf Farmen gezüchtet werden. Krokodilleder und Fleisch werden ins reichere Nachbarland Thailand verkauft. In Kambodscha selbst werden die Schlangen auch als Nahrungsmittel verwendet. Wenn sich die Ausbeutung der Wasserschlangen fortsetzt, werden die Tiere bald aus dem Tonle Sap See verschwunden sein. Deshalb suchen Umwelt- und Artenschutzorganisationen nach Lösungen, um den Fischern eine lohnenswerte Alternative aufzuzeigen.
 

samlor

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Di, 9. Jun · 00:10-01:40 · ZDF
Hotel Very Welcome


In der Reihe "Real Fiction" Endlich weg von zu Hause - doch fern von ihrer Heimat wissen sie nicht, was sie anfangen sollen mit ihrer Freiheit und Einsamkeit. "Hotel Very Welcome" zeichnet ein authentisches und humorvolles Bild einer Generation von europäischen Individualtouristen, die hoffen, in Asien von sich selbst erlöst zu werden. Das tragikkomische Spielfilmdebüt von Sonja Heiss lässt die Grenzen zwischen Fiktion und Realität verschwimmen und wurde vielfach preisgekrönt. Fünf Rucksacktouristen reisen durch den großen, exotischen Vergnügungspark Asien, um dem europäischen Alltag zu entfliehen. Mit reichlich Einsamkeit im Gepäck arbeiten sie in der Ferne Indiens und Thailands hart am Glücklichsein: Josh (Ricky Champ) und Adam (Gareth Llewelyn) verfangen sich in der Ekstase globaler Beach-Partys. Svenja (Svenja Steinfelder) sitzt in einem Hotelzimmer in Bangkok fest und telefoniert ihrem verpassten Rückflug hinterher. Liam (Chris O´Dowd) taumelt derweil mit erweitertem Bewusstsein durch Indien, um sich von seinen Problemen zu Hause abzulenken, während Marion (Eva Löbau) in der Meditation einen Weg findet, an sich selbst zu scheitern. Am Ende der Reise wartet auf einige der Backpacker ein Neuanfang - und auf dieanderen immerhin ein Anschlussflug. Regisseurin Sonja Heiss ist mehrere Monate mit ihren Protagonisten durch Asien gereist. Mit der Authentizität eines Dokumentarfilms und dem Pointenreichtum einer Komödie erzählt sie in ihrem ersten Spielfilm "Hotel Very Welcome" von der Flucht vor der Routine, der Faszination des Reisens, interkulturellen Missverständnissen und einem Telefonflirt der besonderen Art. Mit Witz und Ironie be-schreibt die Regisseurin die Welt der "Lonely-Planet"-Reisenden. Vor allem aber offenbart sie die komplizierte Gefühlslage ihrer Generation. Deren unermüdliche Glückssuche begleitet Sonja Heiss mit "Hotel Very Welcome" auf sehr persönliche und amüsante Weise, was ihr nicht nur Begeisterungsstürme auf der Berlinale 2007, sondern auch Preise und Auszeichnungen einbrachte - so den Publikums-preis und die besondere Auszeichnung der Jury beim Festival des Deutschen Films in Ludwigshafen und den First Steps Award für den besten Spielfilm.
 

samlor

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Mi, 10. Jun · 05:20-06:05 · PHOENIX
Asiens Ströme - Asiens Zauber
3/3, Der Mekong - Die "Mutter aller Wasser"



Mütter können verzeihen. Und der Mekong, die "Mutter aller Wasser", hilft bei der Vergebung der Sünden. Zum Wasserfest im April setzen die Bewohner von Jinghong im Südwesten Chinas kleine bunte Lichter auf den Fluss, die alle schlechten Taten davontragen sollen. An den Ufern des Mekong tobte der Vietnam-Krieg, die Völker Indochinas erstritten über Jahrzehnte ihre Unabhängigkeit, Jahrhunderte lang herrschten alte Reiche und wurden wieder überrannt. ZDF-Südostasien-Korrespondent Peter Kunz und sein Team bereisten den Mekong von der chinesischen Grenze bis in das weite Delta in Vietnam, wo sich der Strom in die "Neun Drachen" aufteilt, ein weit verzweigtes System von Kanälen und Nebenarmen. Im Goldenen Dreieck zwischen Thailand, Laos und Myanmar durfte das Filmteam in das autonome Rebellengebiet der "Wa" einreisen und traf in den Bergen Opiumbauern, die die eigene Ernte oft süchtig gemacht hat. Das Goldene Dreieck ist nach wie vor eines der größten Drogenanbaugebiete der Erde. Trotzdem soll das Gebiet der "Wa" auf dem Territorium Myanmars, wie das einstige Burma heute heißt, ab Mitte nächsten Jahres opiumfrei sein. Die "Wa" wollen den legalen wirtschaftlichen Anschluss nicht verpassen. Denn auch wenn zwischen Laos und Vietnam noch Räumtrupps nach Millionen Bomben und Minen aus dem letzten Indochina-Krieg suchen, die Mekong-Region ist längst in die Moderne aufgebrochen. Über den Wasserweg exportieren Thailand und Vietnam ihr neues Wirtschaftswunder. China möchte den Mekong am liebsten zur Schnellstraße ausbauen und alle Hindernisse auf dem Weg sprengen. Noch allerdings ist rechts und links des Mekong die Zeit auch stehen geblieben: Arbeitselefanten beladen mitten im Urwald Lastschiffe; in der als Weltkulturerbe geschützten laotischen Klosterstadt Luang Prabang werden jedes Jahr hunderte buddhistischer Novizen aufgenommen, um sich in Weltabgeschiedenheit zu üben. Laos auf der einen Seite des Flusses gehört zu den ärmsten Länder der Erde, Thailand am Ufer gegenüber ist längst Teil der ersten Welt.
 

samlor

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Fr, 12. Jun · 03:15-03:45 · PHOENIX
Ausverkauf im Paradies


Thailands "Meeresleute" zwischen Tradition und Tourismus - Fernes Asien

Beschreibung
"Chao Le" werden sie von den Thailändern genannt - "Meeresleute". Sie gehören zu den letzten seminomadischen Seevölkern Asiens. Von den Stränden der Urlaubsregionen wie Phuket und Phi Phi wurden sie systematisch vertrieben. Im äußersten Süden Thailands, im Tarutao Nationalpark an der Grenze zu Malaysia, kämpfen sie nun um ihr letztes Rückzugsgebiet. Doch auch dieses ist bedroht.
 

samlor

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22 Oktober 2008
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Fr, 12. Jun · 05:15-06:00 · PHOENIX
Schnitzel statt Sushi - Deutsche Kost in Fernost


Auf Speisereise durch Asien mit Gert Anhalt

Beschreibung
In seiner neuen Speisereise folgt ZDF-Reporter Gert Anhalt dem Lockruf der Bratwurstschnecke in den Fernen Osten, wo er zwischen Thailand und Korea den Einflüssen der deutschen Küche auf dem "Kontinent der Küchen" nachspürt.
 

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21 Oktober 2008
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Ironien, nahe der sarkastischen Grenze
Gleich! Tele5, 22:00-23:45

Kunpan - Der Geisterkrieger

Kaeo ist Sohn eines Kriegshelden und wird im Kloster zum Meister der Magie und Kampfkunst ausgebildet. Als Erwachsener gewinnt er die Gunst des Königs und steigt zum Kriegshelden mit dem Titel "Kunpan" auf. Durch eine Intrige verliert er jedoch seinen Posten, seine Frau und seine Ehre. Da beginnt Kunpan einen magischen Rachefeldzug.