Meine Geschichte:
meine derzeitige hat eine Tochter, ca.14 Jahre und einen Sohn, ca. 18 Jahre. Beide in Bangkok bekommen als ihr Mann noch dort war. Bei der Geburt der Tochter "vergaß" ihr Mann den Besuch im Krankenhaus. Nach einer Woche ging sie schon wieder zur Arbeit. Ihr Mann arbeitete als Mopedtaxler, konsumierte aber noch verschiedene Sachen, weshalb er mit der Polizei Probleme bekam und meine nicht unerhebliche Summen aufwenden musste um ihn vor schlimmeren zu bewahren. Nebenbei bumste er noch eine andere Frau im gemeinsamen Ehebett. Ich habe ihn auf Bildern gesehen, ein wirklich gutaussehender Typ. Die Ehe ging schief, der Mann ging mit den Kindern zu seiner Familie in den Isaan, wo er jetzt mit einer ehemalige Karaoketänzerin aus Laos zusammen ist, mit der er auch ein Kind hat. Meine derzeitige arbeitet seit ca. 25 Jahren in Bangkok in der Edelsteinindustrie und verdient ca. 20tausend, das auch nur, weil sie ständig Overtime macht. Früher erzählte sie, sie schicke 4-5.000 für die Kinder, der Rest? Keine Ahnung, angeblich Kredit (für was???).
Ich zahle die gesamten Unterhaltskosten (Wohnung) und Kostgeld bekomme dann zu hören, ihre Arbeitskolleginnen hätten einen Farang, der jeden Monat 20-30tausend abdrückt. Dann gibt es noch diese TikTok Videos, wo Thaifrauen von ihrem luxuriösen Leben mit ihren Farangs erzählen.
Das bekomme ich dann unter die Nase gehalten. Ich hatte ihr gesagt, soll sie sich doch so einen spendablen Menschen suchen. Hat sie auch gemacht, hatte Reisepass und Bescheinigung vom Amphoe, dass sie nicht verheiratet ist. Aber irgendwie
klappt das wohl nicht, sich so einen "Sponsor" zu angeln. Ich weiß, dass sie da einige Sachen (u.a. Datingportale) am laufen hatte, von daher ist es mir jetzt auch egal ob sie geht oder nicht.
Zu den Kindern fährt sie selten, i.d.R. zu Songkhran oder zum Jahreswechsel. Sie weiß schon, dass sie dann als die reiche Tante aus Bangkok wahrgenommen wird. Die Kontakte laufen spärlich über gelegentliche Line Anrufe, wobei es meist um irgendwelche Geldforderungen geht.
Davor hatte ich eine Frau aus Chiang Rai, die arbeitete ca. 25 Jahre in Bangkok und verdiente relativ gutes Geld. Auch einen Sohn und Tochter, die im Norden blieben und denen sie dort ein Studium ermöglichte. Beide Kinder haben sich "gemacht", sind aber mit den beruflichen Möglichkeiten im Norden nicht so glücklich. Wir hatten unsere Kosten, wie ich meine, gerecht verteilt, jeder hat seinen Teil beigetragen. Wegen irgendwelcher Differenzen ist sie aus der Firma ausgeschieden und zurück in die Heimat. Zuvor hatten wir uns schon getrennt. Ihre Ansichten waren mir zu konservativ und sie konnte vieles nicht akzeptieren worüber ich höchstens gelächelt hätte. Dennoch sind wir gute Feunde geblieben und haben auch nocht Kontakt.
Festzuhalten bleibt, wie soll das gehen, wenn beide Elternteile berufstätig sind und nicht in einer gut bezahlten Stellung arbeiten? Die Kinder kommen meist gegen 15-16 Uhr aus der Schule und dann? Die Eltern kommen frühestens um 17 Uhr oder später und sind dann auch gestresst.
AlHash