Werner, steig ein ins Merchandising. Ernsthaft.
Das Feuerzeug, das du mir vor 2 Jahren gegeben hat, lag 2 Jahre als Gesprächsanker bei mir auf dem Wohnzimmertisch. Jetzt ist es leer. Da muss Nachschub her !
Gläser, Kaffeetassen, Flaschenheber, Bierfilze, Flaschenkühlringe, .... , und natürlich Masken, alles ist willkommen.
Für meine letzte online bestellte Designermaske habe ich 15 € gezahlt, und die hat noch nicht mal einen für Brillenträger so wichtigen Drahtbügel drin. Das kannst du besser.
Phase 1:
- Es wird die Erstellung eines Kunstwerkes in Auftrag gegeben.
- Auftrag an die Künstler(innen) wird sein: Zwei Fußattrappen einer Modepuppe mit Sandalen und weißen Tennissocken zu bekleiden, natürlich dein Logo drauf.
- Es wird nur 1 Paar hergestellt.
- Das Gesamtobjekt wird dann per Ebay dem Kunstmarkt zugänglich gemacht.
- Der Gewinner erhält zusätzlich eine Rechnung und ein handsigniertes Zertifikat mit Unterschrift des/der Künster/innen. Damit kann dieser steuerliche Vorteile in Anspruch nehmen.
Konsultiere vor Phase 1 deine Stammbelegschaft, vielleicht bewerben sich ja die Mädels als Künsterinnenkollektiv, im Idealfall macht es ihnen selbst auch Spaß. Dann erübrigt sich eine öffentliche Ausschreibung des Jobs.
Phase 2:
- Vom Versteigerungserlös werden die bis dahin entstandenen Kosten abgezogen.
- Der Rest wird in voller Höhe genutzt, um ein Sortiment Merchandiseartikel in ausreichenden Stückzahlen herstellen zu lassen und einzulagern.
- In der Bar und nach Onlinebestellungen werden die Artikel peu à peu an die Kundschaft weitergeleitet.
- Über die Verwendung der dabei entstehenden Kleingewinne entscheidet das Management (ersatzweise die Betriebsversammlung) der Bar.
Für die Idee hätte ich nur gerne einen Kaffepott mit 0,4 l Fassungsvermögen und Smurflogo - dann gehört die Idee dir.