Ich war eben zum Kaffee in der Nachbarschaft in Richtung Pier. Mein Freund, ein recht wohlhabender Unternehmer, erzaehlte mir dass er seinen Hausbau vorzieht. Seine bisherige Bleibe, ein nicht ganz bescheidenes Haus, wurde mit 3-4 Wochen Vorwarnung gekuendigt. Eigenbedarf des Besitzers, damit war der Vertrag fuer die Katz. Geht natuerlich an Chinesen. Der Mann ist sehr einflussreich und der Besitzer musste daher vorsichtig sein. Jedenfalls hat er noch einen Monat dazu gegeben. Nun wird schnell auf eigenem Land gebaut. Fazit: Die Chinesen gehen nun auch auf relativ teure Liegenschaften, die sich nicht so recht als Massenquartiere eignen.
Auf dem Weg zum Kaffee ist mir noch aufgefallen das Kamasutra, ein kleines und ebenso mieses indisches Restaurant, direkt neben Olive&Olive weg ist. Chinesen basteln nun an dem kleinen Laden.
Wir unterhielten uns ueber die anstehenden Veraenderungen und er meinte, dass die Laeden um Utopia und gegenueber demnaechst dran seien. Ursache sind weniger fallende westliche Besucherzahlen sondern neue Mietforderungen. Fuer einen groesseren Laden werden als Freundschaftspreis 60K USD Jahresmiete verlangt. Vorab wohlgemerkt. Chinesen muessen fuer das gleiche Objekt leicht das Doppelte hinlegen, d.h. 120 K Jahresmiete vorab. Ein sehr bekanntes westl. Restaurant, bietet Sunday roast etc. an, hat nicht mitgemacht und wird in spaetestens 2 Monaten weg sein. Name kenne ich, kann ich leider nicht schreiben, da noch nicht oeffentlich. Quelle ist aber 1a, der Mann ist schliesslich in Sachen real estate unterwegs.
Bleibt eigentich nur noch eine Frage: Ob die Kneipen am Kreisverkehr, sog. Square, es noch ein ganzes Jahr machen werden. Zweifelhaft. Vertraege sind einen Dreck wert, soweit man nicht politisch vernetzt ist.
Dann habe ich noch meine Nachbarn gesehen, die vor 2 Tagen ausgezogen sind. Die Glueckspilze haben ein Haus mit 3 Schlafzimmern fuer 350 USD pro Monat erwischt. Vertragsdauer 5 Jahre. Sie mussten 1 Jahr voll sofort bezahlen und dann in 6 Monaten das 2. Jahr, und so weiter. Ausschlaggebend war, dass der Vermieter in PP lebt. Die sind dann dahin zum Verhandeln. Der Mann kann sich wohl nicht um das Haus kuemmern und die saftigen Vorleistungen sind sehr hilfreich, sobald man sich die hohen Kapitalkosten in Kambodscha vor Augen fuehrt.
Nun live: Wie im Kino. Vor meiner Tuer steht ein Type und bruellt in sein smartphone, dass meine Wohnung am 16. verfuegbar ist und er gerade ein Voranzahlung gemacht hat. Wie mehrfach gesagt, der Vermieter hat mir nichts von einer Erhoehung etc. erzaehlt. Der Mensch ist wohl ein Vermittler, mein Vermieter steht daneben. Ich werde meinen Mund halten bis ich mein Deposit zurueck habe. Danach werde ich meinen geschaetzten Vermieter ein paar Worte erzaehlen. Langsam reicht's. Falls jemand einen Baseballschlaeger rumliegen hat und sich gerade langweilt: Komm vorbei.
Auf dem Weg zum Kaffee ist mir noch aufgefallen das Kamasutra, ein kleines und ebenso mieses indisches Restaurant, direkt neben Olive&Olive weg ist. Chinesen basteln nun an dem kleinen Laden.
Wir unterhielten uns ueber die anstehenden Veraenderungen und er meinte, dass die Laeden um Utopia und gegenueber demnaechst dran seien. Ursache sind weniger fallende westliche Besucherzahlen sondern neue Mietforderungen. Fuer einen groesseren Laden werden als Freundschaftspreis 60K USD Jahresmiete verlangt. Vorab wohlgemerkt. Chinesen muessen fuer das gleiche Objekt leicht das Doppelte hinlegen, d.h. 120 K Jahresmiete vorab. Ein sehr bekanntes westl. Restaurant, bietet Sunday roast etc. an, hat nicht mitgemacht und wird in spaetestens 2 Monaten weg sein. Name kenne ich, kann ich leider nicht schreiben, da noch nicht oeffentlich. Quelle ist aber 1a, der Mann ist schliesslich in Sachen real estate unterwegs.
Bleibt eigentich nur noch eine Frage: Ob die Kneipen am Kreisverkehr, sog. Square, es noch ein ganzes Jahr machen werden. Zweifelhaft. Vertraege sind einen Dreck wert, soweit man nicht politisch vernetzt ist.
Dann habe ich noch meine Nachbarn gesehen, die vor 2 Tagen ausgezogen sind. Die Glueckspilze haben ein Haus mit 3 Schlafzimmern fuer 350 USD pro Monat erwischt. Vertragsdauer 5 Jahre. Sie mussten 1 Jahr voll sofort bezahlen und dann in 6 Monaten das 2. Jahr, und so weiter. Ausschlaggebend war, dass der Vermieter in PP lebt. Die sind dann dahin zum Verhandeln. Der Mann kann sich wohl nicht um das Haus kuemmern und die saftigen Vorleistungen sind sehr hilfreich, sobald man sich die hohen Kapitalkosten in Kambodscha vor Augen fuehrt.
Nun live: Wie im Kino. Vor meiner Tuer steht ein Type und bruellt in sein smartphone, dass meine Wohnung am 16. verfuegbar ist und er gerade ein Voranzahlung gemacht hat. Wie mehrfach gesagt, der Vermieter hat mir nichts von einer Erhoehung etc. erzaehlt. Der Mensch ist wohl ein Vermittler, mein Vermieter steht daneben. Ich werde meinen Mund halten bis ich mein Deposit zurueck habe. Danach werde ich meinen geschaetzten Vermieter ein paar Worte erzaehlen. Langsam reicht's. Falls jemand einen Baseballschlaeger rumliegen hat und sich gerade langweilt: Komm vorbei.


















