Air China Business ist ganz okay. Ich fliege Mitte Dezember für 1550 Euronen nach BKK. Ich habe diesen Sommer den Flug auch schon mal gebucht gehabt.
Bisher hat Air China den Leg PEK-BKK meistens mit einer 737-800 durchgeführt. Dort gibt es nur eine First Class mit acht Sitzen die dann aber auch von Business Passagieren hergenommen wird. Sind aber keine Full Flat Sitze sondern nur so ca. 30° nach hinten verstellbare Sitze. Bei 5 Stunden nicht so toll, aber tolerierbar.
Auf dem Leg FRA-PEK-PEK hatte ich eine 747-800 und dann im Upper Deck am Fenster. Echt super! Ansonsten wird auf der Strecke FRA-PEK-FRA meistens eine 777-300ER verwendet. Hier benutze ich meistens die Mittelreihe da ich dann jederzeit aufstehen kann und keiner über mich klettern muss.
Anscheinen wird seit dem Winterflugplan jetzt vermehrt auf der Strecke PEK-BKK-PEK eine 777-300 mit Flat Sitzen eingesetzt. Jedenfalls bin ich darauf gebucht.
@Filip: Transit Visa kenne ich nicht, allerdings muss man vor dem Weiterflug noch mal die Sicherheit passieren, Wieder die komplette Technik auspacken. Wartezeit aber keine 10 Minuten.
Ganz wichtig: Keine Powerbanks / Akkus mitnehmen die nicht alle Prüfkennzeichnungen haben. Sprich FC CE RoHS. Vor zwei Jahren hat die chinesische Polizei / Zoll (ich kann die nicht unterscheiden) mir eine Powerbank deswegen konfisziert. Als ich sagte sei doch "Made in China" war er echt sauer. Als ich noch einen drauflegte und meinte hier ist der Kabelsatz, sonst kann er es ja gar nicht benutzen, stand ich wohl kurz vor einer Verhaftung. Ich habe mich dann stillschweigen verdrückt. Die verstehen echt keinen Spaß!
Denn Anschlussflug sollte man allerdings wirklich nicht zu knapp buchen, sonst kann es einem wie mir im Sommer gehen. Wegen Gewitter zu spät in BKK losgekommen und weg war der Flieger in Peking. Das Erlebnis war echt super! Ca. 1 Stunden mit dem Ausfüllen des 72 Stunden Visa verbracht und dann am Air China Kontaktpunkt gesammelt. Dort war ich die einzige Langnase in einer Gruppe von ca. 30 Chinesen die ihre Flüge verpasst hatten. Dann kam ein Air China Mitarbeiter der mit einer Fahne an einer Stange, der unsere Gruppe durch den Flughafen im heftigen Kommandoton bugsierte. Ich bin fast vom Glauben abgefallen! Klein Quax mitten in einer typischen chinesischen Reisegruppe. Englisch? Fehlanzeige! Ein junger englisch sprechender Chinese aus der Gruppe hat mir das meiste übersetzt und so war ich nicht ganz verloren.
Mit einem sehr alten Bus zu einem maximal 1-2 Sterne Hotel gefahren worden. Es war mittlerweile 4 Uhr morgens. Dann kam der nächste Schlag! Nicht genügend Zimmer! Alle zu zweit auf ein Zimmer. Wären hübsche Chinesinnen dabei gewesen, wäre das eine durchaus Interessante Nacht geworden. Nach einem kurzen Rundblick und in Anbetracht der Uhrzeit war es vorbei mit der angelernten asiatischen Ruhe. Auf den Tresen geschlagen, kurz an der Decke geschwebt, auf mein Business Ticket hingewiesen und ich hatte ein Einzelzimmer. So schlimm das sie vergessen hatten meine Passdaten einzutragen. Da kam dann 5 Minuten später ein Page wie ein geprügelter Hund an die Tür und wollte ihn kurz noch mal runterbringen, Okay, kein Problem, 10 Minuten später war er wieder da! Es war jetzt 4:30!
Geduscht, etwas geschlafen, wieder zum Flughafen. Gepäck? Irgendwo, aber nicht da. Ich hatte jetzt ein Angebot einen Flieger in ein oder zwei Tage zu nehmen und mir Peking anzusehen. Allerdings auf meine Kosten was den Aufenthalt betrifft. Hätte ich Zeit gehabt wäre ich darauf eingegangen. Ich musste aber am nächsten Tag arbeiten. Sie haben mich dann auf einen Lufthansa Flug umgebucht der am Abend in Frankfurt war.
Im direkten Vergleich ist die Business Class der Lufthansa einen Tick besser als Air China.
Das Gepäck ist dann drei Tage später angeliefert worden.
Wenn man die Perspektive wechselt ist auch das ein echtes Erlebnis gewesen.
Bisher hat Air China den Leg PEK-BKK meistens mit einer 737-800 durchgeführt. Dort gibt es nur eine First Class mit acht Sitzen die dann aber auch von Business Passagieren hergenommen wird. Sind aber keine Full Flat Sitze sondern nur so ca. 30° nach hinten verstellbare Sitze. Bei 5 Stunden nicht so toll, aber tolerierbar.
Auf dem Leg FRA-PEK-PEK hatte ich eine 747-800 und dann im Upper Deck am Fenster. Echt super! Ansonsten wird auf der Strecke FRA-PEK-FRA meistens eine 777-300ER verwendet. Hier benutze ich meistens die Mittelreihe da ich dann jederzeit aufstehen kann und keiner über mich klettern muss.
Anscheinen wird seit dem Winterflugplan jetzt vermehrt auf der Strecke PEK-BKK-PEK eine 777-300 mit Flat Sitzen eingesetzt. Jedenfalls bin ich darauf gebucht.
@Filip: Transit Visa kenne ich nicht, allerdings muss man vor dem Weiterflug noch mal die Sicherheit passieren, Wieder die komplette Technik auspacken. Wartezeit aber keine 10 Minuten.
Ganz wichtig: Keine Powerbanks / Akkus mitnehmen die nicht alle Prüfkennzeichnungen haben. Sprich FC CE RoHS. Vor zwei Jahren hat die chinesische Polizei / Zoll (ich kann die nicht unterscheiden) mir eine Powerbank deswegen konfisziert. Als ich sagte sei doch "Made in China" war er echt sauer. Als ich noch einen drauflegte und meinte hier ist der Kabelsatz, sonst kann er es ja gar nicht benutzen, stand ich wohl kurz vor einer Verhaftung. Ich habe mich dann stillschweigen verdrückt. Die verstehen echt keinen Spaß!
Denn Anschlussflug sollte man allerdings wirklich nicht zu knapp buchen, sonst kann es einem wie mir im Sommer gehen. Wegen Gewitter zu spät in BKK losgekommen und weg war der Flieger in Peking. Das Erlebnis war echt super! Ca. 1 Stunden mit dem Ausfüllen des 72 Stunden Visa verbracht und dann am Air China Kontaktpunkt gesammelt. Dort war ich die einzige Langnase in einer Gruppe von ca. 30 Chinesen die ihre Flüge verpasst hatten. Dann kam ein Air China Mitarbeiter der mit einer Fahne an einer Stange, der unsere Gruppe durch den Flughafen im heftigen Kommandoton bugsierte. Ich bin fast vom Glauben abgefallen! Klein Quax mitten in einer typischen chinesischen Reisegruppe. Englisch? Fehlanzeige! Ein junger englisch sprechender Chinese aus der Gruppe hat mir das meiste übersetzt und so war ich nicht ganz verloren.
Mit einem sehr alten Bus zu einem maximal 1-2 Sterne Hotel gefahren worden. Es war mittlerweile 4 Uhr morgens. Dann kam der nächste Schlag! Nicht genügend Zimmer! Alle zu zweit auf ein Zimmer. Wären hübsche Chinesinnen dabei gewesen, wäre das eine durchaus Interessante Nacht geworden. Nach einem kurzen Rundblick und in Anbetracht der Uhrzeit war es vorbei mit der angelernten asiatischen Ruhe. Auf den Tresen geschlagen, kurz an der Decke geschwebt, auf mein Business Ticket hingewiesen und ich hatte ein Einzelzimmer. So schlimm das sie vergessen hatten meine Passdaten einzutragen. Da kam dann 5 Minuten später ein Page wie ein geprügelter Hund an die Tür und wollte ihn kurz noch mal runterbringen, Okay, kein Problem, 10 Minuten später war er wieder da! Es war jetzt 4:30!
Geduscht, etwas geschlafen, wieder zum Flughafen. Gepäck? Irgendwo, aber nicht da. Ich hatte jetzt ein Angebot einen Flieger in ein oder zwei Tage zu nehmen und mir Peking anzusehen. Allerdings auf meine Kosten was den Aufenthalt betrifft. Hätte ich Zeit gehabt wäre ich darauf eingegangen. Ich musste aber am nächsten Tag arbeiten. Sie haben mich dann auf einen Lufthansa Flug umgebucht der am Abend in Frankfurt war.
Im direkten Vergleich ist die Business Class der Lufthansa einen Tick besser als Air China.
Das Gepäck ist dann drei Tage später angeliefert worden.
Wenn man die Perspektive wechselt ist auch das ein echtes Erlebnis gewesen.
