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Joe
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Thailand Reisebericht Pattaya März 2024: Für mich eine ganz neue Qualität des Tourismus

NOMAAM

Schreibwütig
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19 November 2023
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Saarland

Einleitung


Hallo zusammen,

dies ist der Beginn des Berichts über meine erste (und bislang einzige) Reise nach Pattaya im März 2024.

Da ich bislang im Forum fast ausschließlich passiv unterwegs war (abgesehen von einigen wenigen kurzen Beiträgen), werde ich mich in meinem nächsten Beitrag erst einmal ausführlicher vorstellen (und das wird auch der Einstieg dazu sein, was mich motiviert hat, überhaupt nach Pattaya zu reisen).

Beim Blick auf das Reisedatum werden sich manche wohl fragen: Warum jetzt noch ein Bericht? Nun, dafür gibt es 3 Gründe:
  • Ich hatte im Vorfeld meiner Reise (und auch bei der konkreten Planung) viele nützliche Infos aus diesem Forum bezogen, daher erscheint es mir angebracht, nun auch etwas zurückzugeben.
  • Das Schreiben dieser Texte hilft mir, die Reise noch einmal Revue passieren zu lassen (und dabei möglicherweise auf Gedanken/Überlegungen zu stoßen, die mir vor einem knappen Jahr noch nicht in den Sinn gekommen sind).
  • Und vielleicht ist mein Bericht ja auch eine Hilfestellung für andere Mitglieder, die vor ähnlichen Überlegungen stehen (Pattaya ja/nein, was kann ich dort machen/erwarten, etc.).

Um hier keine falschen Erwartungen zu erwecken (und um nicht eure Zeit zu verschwenden, wenn ihr an diesen Themen besonders interessiert seid), möchte ich zunächst klarstellen, was ihr in diesem Bericht NICHT finden werdet:
  • Fotos (Ladies, Orte, Essen, etc.)
  • Echte Namen der Ladies (aber immerhin diejenigen der Orte, die ich besucht hatte …)
  • Nonstop-Action (ich war eher gemütlich unterwegs)
(Denjenigen, die nicht bereits jetzt den Thread verlassen haben, werde ich meine Gründe für das Fehlen oben genannter Punkte in meinem nächsten Post gerne noch detaillierter erläutern.)

Was ihr stattdessen bekommt, lässt sich einfach zusammenfassen: Einen Haufen (teilweise pseudophilosophischen) Gelabers, mit dem ich den Mangel an Action in meinem Bericht zu kaschieren versuche ;)

Aber im Ernst: Insbesondere in meinen Beiträgen zu Vorüberlegungen und Planungen werde ich sehr ausführlich meine Gedankengänge beschreiben – insbesondere für „alte Hasen“ ist das sicherlich alles kalter Kaffee, den sie so schon x-mal gehört/gelesen haben: Aber vielleicht hilft es ja Neulingen bei ihrer Entscheidungsfindung.

Mein Plan ist es, jeden Tag (immer so gegen 19 Uhr) einen weiteren Teil meines Berichts zu veröffentlichen:
  • Vorüberlegungen/Motivation,
  • konkrete Planungen,
  • Ablauf meiner Reise, Tag für Tag – an den Tagen, an denen nicht viel passiert ist, gibt es dann jeweils einige Betrachtungen zu Themen, die mir besonders aufgefallen sind (das sind dann die Teile, die ich vorhin mit „pseudophilosophisch“ gemeint habe),
  • und zum Schluss noch Fazit und Ausblick.

Da einige der Texte ziemlich lang geworden sind, werde ich diese aufgrund der besseren Lesbarkeit in mehrere Teile aufspalten, die ich jedoch unmittelbar nacheinander veröffentlichen werde.

Ich möchte vorab noch 2 Dinge klarstellen:
  • Diesen Bericht schreibe ich mit fast einem Jahr Abstand zu meinem Aufenthalt und meine einzigen Quellen sind die Timeline in Google Maps (dadurch sind zumindest mal die Tage und besuchten Orte in der richtigen Reihenfolge) und mein Gedächtnis, ich hatte mir während der Reise keinerlei Notizen gemacht. Das bedeutet also, dass ich vermutlich an der einen oder anderen Stelle ein paar Details durcheinander werfen oder gar unabsichtlich falsch wiedergeben werde.
    Gleichzeitig möchte ich aber betonen, dass ich NIRGENDWO ABSICHTLICH etwas falsch darstelle (um dadurch in einem besseren Licht zu erscheinen oder warum auch immer).
  • Ich habe bei der Erstellung meiner Texte auf keinerlei KI-Unterstützung zurückgegriffen (auch wenn das manchen Satz- oder Abschnittskonstruktionen vielleicht ganz gut getan hätte): Mit anderen Worten, mein gesamter Bericht wurde ausschließlich von meiner persönlichen NNI (Natürliche Nicht-Intelligenz) verfasst ;)

Rückmeldungen/Kommentare sind natürlich herzlich willkommen, gerne auch kritische (wobei ich insbesondere hier darum bitten möchte, diese sachlich – und nicht als persönliche Angriffe – vorzubringen). Sollte der Text nicht gut lesbar sein (Schriftgröße/-farbe, Strukturierung), kann ich das gerne noch anpassen.

Eine letzte Anmerkung noch, bevor es mit dem Bericht (endlich) los geht: Wie oben bereits angedeutet, werde ich in meinen Texten die Dienstleisterinnen, mit denen ich zu tun hatte, konsequent als „Ladies“ bezeichnen (mit einer einzigen Ausnahme) – wenn jemandem dieser Begriff nicht angemessen erscheint, bitte einfach gedanklich durch denjenigen eurer Wahl ersetzen.

So, jetzt bleibt mir nur noch, euch viel Spaß und gutes Durchhaltevermögen zu wünschen! :)
 

Lion Tom

Kennt eine Menge Lady Boys
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13 September 2013
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Hau rein bin schon gespannt

Ein paar Bilder von Hotel etc wären natürlich schon schön.
Müssen ja keine Bilder von den Ladies sein.

Mal sehen welchen Namen dann die eine Ausnahme bekommt ,
vielleicht Ladieb..?
 
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Reaktionen: NCS666 und NOMAAM

NOMAAM

Schreibwütig
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19 November 2023
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Danke für deine Rückmeldung :)

Den Wunsch mit den Bildern kann ich dir leider nicht erfüllen - ich erläutere in meinem nächsten Beitrag (also morgen), warum das nicht möglich ist.

Zu deiner Vermutung: Nee, das ist es nicht :ROFLMAO: Für die Auflösung muss ich dich auf Tag 7 vertrösten ...
 

peda

Nichtauskenner
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8 Februar 2009
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Es waere interessant dein Alter zu kennen, damit man deine Vorlieben bezueglich Locations, Speisen und Ladies besser einschaetzen kann.
 

NOMAAM

Schreibwütig
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19 November 2023
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Ich bin aktuell 48 Jahre alt, also 47 zur Zeit meiner Reise und 46 während der Planungsphase. ;)

Und zu meinen Vorlieben werde ich heute und morgen noch einiges posten, also habt bitte etwas Geduld mit mir :)
 
Zuletzt bearbeitet:

NOMAAM

Schreibwütig
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19 November 2023
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Wie komme ich auf Pattaya? Und will ich da überhaupt hin? (Teil 1)


Wie versprochen, hier zunächst noch einige Infos zu mir (ich gebe zu, mein Beitrag im Vorstellungsthread war da etwas dürftig …): Ich komme aus dem schönen Saarland – für diejenigen, die jetzt hektisch nach der Deutschlandkarte greifen oder dringend Google Maps aufrufen wollen: Das ist das kleine Bundesland im Südwesten, auf deutscher Seite komplett eingeschlossen vom größten Parkplatz der Welt (auch bekannt als Rheinland-Pfalz) und angrenzend an Luxemburg (falls ihr mal preisgünstigen Kraftstoff, Zigaretten oder Kaffee braucht) und Frankreich (und nein, wir Saarländer sind KEINE Franzosen) – sorry für die Geografiestunde, aber das musste jetzt erst einmal sein ;)

Ich würde mich als komplett durchschnittlichen Typ bezeichnen:
  • Durchschnittlich alt (48 Jahre)
  • Durchschnittliches Aussehen (irgendwo in der Mitte zwischen George Clooney und Quasimodo)
  • Durchschnittlich groß (eher etwas darunter – 1,75 m)
  • Durchschnittlich schwer (eher etwas darüber – 80 kg)
  • Durchschnittlich behaart (auf dem Kopf dürfte es gerne etwas mehr, an anderen Körperstellen dafür etwas weniger sein)
  • Durchschnittlich finanziell aufgestellt (weder reich noch arm, aber für ein vernünftiges Urlaubsbudget reicht es)
Kurz zusammengefasst: Die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine junge, gutaussehende Lady (egal, ob in Deutschland, Thailand oder sonst wo auf der Welt) bei meinem Anblick spontan in mich verliebt, dürfte etwa genauso hoch sein, wie vom Blitz aus heiterem Himmel getroffen zu werden.

Wobei das eigentlich auch nicht unbedingt schlimm ist, da ich mich selbst als absoluten Einzelgänger bezeichnen würde: Ich lebe in keiner Beziehung (und würde es darin wohl auch nicht lange aushalten), ich habe wenige Freunde und gehe (zuhause) auch selten unter Leute (meinen Arbeitsplatz klammere ich hier mal bewusst aus, aber da habe ich eine klare Trennung zwischen Beruf und Privatleben). Generell fällt es mir auch schwer, Kontakte zu anderen Menschen zu knüpfen. Ob man das schon als „soziale Phobie“ bezeichnen kann, weiß ich nicht – es spielt aber auch keine Rolle.

Damit hier keine Missverständnisse aufkommen: Ich schreibe das nicht, um in irgendeiner Form Mitleid zu erregen – denn ich bin mit dieser Situation zufrieden/glücklich(*), da sie mir ermöglicht, mein Leben so zu leben, wie ich es möchte, ohne auf allzu viele Leute Rücksicht nehmen zu müssen.

(*) Diese Aussage stimmt aber zugegebenermaßen nicht zu 100% – es sind tatsächlich eher so 95-98% – und da sind wir auch schon beim (Haupt-)Grund, warum ich es in Erwägung zog, nach Pattaya zu reisen: Weil hin und wieder habe ich dann doch das Bedürfnis, nach ein paar engeren (im wahrsten Sinne des Wortes) Kontakten. Dazu komme ich später noch im Detail.

Zunächst jedoch noch etwas zu meinen sonstigen Reiseerfahrungen/-gewohnheiten: Ich war in den letzten ca. 15 Jahren mehrmals im Jahr (nur während Corona weniger) auf Urlaubsreisen, darunter auch immer (mindestens) eine jährliche Fernreise (hierbei erstaunten mich immer wieder die Reaktionen anderer, wenn ich erzählte, das ich alleine unterwegs bin – für manche scheint das komplett unverständlich zu sein, aber für mich ist es vollkommen normal). Ziele waren hierbei meist entweder die Karibik oder Südostasien.

Ich war auch schon mehrmals in Thailand (Bangkok, Phuket, Ko Samui, Kreuzfahrt in der Andamanensee), aber nach Pattaya hatte es mich bislang noch nicht verschlagen. Und auch das Thema Paysex stand bisher bei mir nicht auf der Agenda (obwohl mir natürlich bewusst ist, dass ich dazu an den von mir besuchten Orten in Thailand durchaus Möglichkeiten gehabt hätte). Der Vollständigkeit halber: Auch in Deutschland habe ich bislang keine Erfahrungen dazu gemacht. Was hat mich denn nun also dazu verleitet, dieses zu einem (Haupt-)Thema meines nächsten Urlaubs zu machen?

Mitte 2023 war ich (wie meistens um diese Zeit) mit der Planung meines Urlaubs fürs nächste Frühjahr beschäftigt. Thailand stand dabei ziemlich weit oben auf meiner Liste, da mir das Land grundsätzlich sehr gut gefällt – aber wohin genau und was wollte ich erleben? Meine bisherigen Urlaube (nicht nur in Thailand, sondern generell) kann ich grob in zwei Kategorien einteilen: Resort-Aufenthalt und/oder Sightseeing – für beides gäbe es ja in Thailand reichlich Möglichkeiten (grade auch für Kombinationen von beiden). Die Reise würde ich natürlich wieder alleine antreten – was grundsätzlich genau das ist, was ich möchte: Aber warum eigentlich nicht auch die fehlenden 2-5% (siehe oben) integrieren, d.h. mich im Urlaub um angenehme (weibliche) Gesellschaft bemühen, die mir die Phasen, in denen mich das Alleinsein nervt, versüßt? Und da ist dann bei mir der Groschen gefallen: Da gibt es doch so einen Ort in Thailand, der hierfür prädestiniert ist …

Bevor ich mit diesem Thema weitermache, möchte ich noch einmal auf meinen Einführungsbeitrag zurückkommen – und zwar schulde ich euch noch die genaueren Begründungen, warum ihr die 3 erwähnten Sachen (Fotos, Namen, reichlich Action) in diesem Bericht NICHT finden werdet.

Fangen wir mit den Fotos an: Dass ich hier keine integriere, liegt schlicht und einfach daran, dass ich keine gemacht hatte! In der Vergangenheit war das ausgiebige Fotografieren immer ein fester Bestandteil meiner Urlaube, aber vor einigen Jahren hat sich das komplett geändert: Früher hatte ich immer eine „richtige“ Kamera (keine besonders hochwertige, aber eine „klassisch“ zu bedienende) dabei – irgendwann wurde ich es aber leid, diese ständig mitzuschleppen. Inzwischen habe ich zwar ein Smartphone, mit dem ich ebenso gute Bilder (bzw. ebenso schlechte – ich bin kein besonders talentierter Fotograf) machen könnte, aber ich finde die Handhabung (keine Tasten und Einstellrädchen, kein vernünftiger Griff) derart furchtbar, dass bei mir einfach keine Lust aufkommt, mit dem Ding zu fotografieren. Und da bei mir der Spaß immer beim Fotografieren selbst lag (die aufgenommenen Bilder hatte ich danach immer nur abgelegt und so gut wie nie wieder angeschaut), hat sich das Thema für mich inzwischen erledigt.

Nun zu den fehlenden Namen: Grundsätzlich habe ich zwar ein ganz gutes Gedächtnis, aber wenn es um Namen von Personen geht, funktioniert es leider nur wie ein sehr grobmaschiges Sieb (so grobmaschig, dass wahrscheinlich „Loch“ die angemessenere Bezeichnung dafür ist). Heißt also konkret: Wenn mir jemand (egal, in welchem Kontext) seinen Namen mitteilt, ist die Wahrscheinlichkeit nahezu 100%, dass dieser zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus geht (ohne dass sich die graue Masse dazwischen dafür zuständig fühlen würde, die grade erhaltene Information irgendwo abzuspeichern). Das führte dann im Urlaub konkret dazu, dass die Ladies, mit denen ich zu tun hatte, mir zwar ihre Namen mitteilten, ich aber nicht in der Lage war, sie mir zu merken … Aus diesem Grund werde ich statt „echter“ Namen in den nachfolgenden Texten einfach Fantasienamen (die mir ein Namensgenerator im Internet ausgespuckt hat) verwenden.

Bleibt noch der dritte Punkt: Warum wenig Action? Nun, ich muss zugeben, dass ich hierfür nicht unbedingt der Typ bin – ein Teil meines Urlaubs bestand grundsätzlich darin, dass ich faul und untätig (abgesehen vom Bier, das ich dabei ständig in mich geschüttet habe) am Pool gelegen habe. Und in der restlichen Zeit, die ich vor allem in Bars verbracht habe, lag mein Fokus mehr darauf, Zeit mit den Ladies zu verbringen (und – ihr ahnt es – auch hierbei größere Mengen an Bier und anderen Getränken zu konsumieren), als darauf, sie in möglichst großer Anzahl in die Kiste zu bekommen. (Diese Priorisierung war die meiste Zeit tatsächlich Absicht – hierzu später noch mehr.) Und ich muss (leider) auch zugeben, dass meine Performance im Bett (oder an anderen geeigneten Orten) nicht die allerbeste war …

(Kleine Ergänzung zum letztgenannten Punkt: Ich habe meinen Forennamen nicht grundlos ausgewählt – der Gründer des Vereins, dessen Namen ich mir „ausgeliehen“ habe, ist ja auch bekannt dafür, dass er gewisse Tätigkeiten in erstaunlich kurzer Zeit abschließen kann.)


(Geht gleich weiter, ich wollte nur nicht, dass der Beitrag zu lang wird.)
 

NOMAAM

Schreibwütig
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19 November 2023
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Saarland

Wie komme ich auf Pattaya? Und will ich da überhaupt hin? (Teil 2)


Okay, also Pattaya ist als nächstes Urlaubsziel plötzlich in die engere Auswahl geraten – aber ist das überhaupt ein Ort, an dem ich mich 2 Wochen lang aufhalten kann, ohne dass in mir der Gedanke aufkommt: „Was zum Teufel hat dich eigentlich dazu bewogen, ausgerechnet hierhin zu reisen“?

Fangen wir einfach mal damit an, was ich über Pattaya wusste (als ich die Reise geplant hatte, seitdem sind ja noch einige weitere Erkenntnisse dazu gekommen):
  • Es liegt in Thailand (gut, da wollte ich ja sowieso wieder hin).
  • Es liegt direkt am Meer und hat einen langen Strand (grundsätzlich auch gut – aber die Qualität von Meer und Strand spricht eigentlich eher dafür, um das Kaff einen großen Bogen zu machen).
  • Es hat einige nette Resorts, in denen man auch seine Zeit verbringen kann, ohne sich ins (Nacht-)Leben stürzen zu „müssen“ (das könnte dann also sehr ähnlich ablaufen, wie in vielen meiner vergangenen Urlaube).
  • Es hat auch abseits vom „eindeutigen“ (Nacht-)Leben noch einiges zu bieten (ein paar nette Orte zum Anschauen, eine kleine Insel in der Nähe für Tagesausflüge, dazu auch Unmengen von Restaurants und „normalen“ Bars).
  • Es hat eine Vielfalt von „eindeutigem“ (Nacht-)Leben zu bieten!

Bevor ich meine finale Entscheidung traf, lohnte es sich noch, einen genaueren Blick auf das „eindeutige“ (Nacht-)Leben zu werfen. Und damit ihr nicht denkt, ich rede hier nur dem heißen Brei herum: Wo/wie kann ich Ladies treffen, die – gegen Bezahlung – ihre Zeit mit mir verbringen möchten, sich dabei permanent befummeln/abknutschen lassen möchten und mit mir Sex haben wollen?

Aber welche Art von Dienstleistung suche ich eigentlich genau? Was erwarte ich von den Ladies bzw. was möchte ich mit ihnen anstellen?
  • Zunächst mal zum Äußeren: Hier falle ich ganz in das Klischee, d.h. ich suche nach solchen Ladies, nach denen wohl die meisten Thailand-Besucher Ausschau halten: Anfang 20, schlank, hübsch (was immer das auch genau bedeuten mag), schöne Brüste (die Größe ist mir dabei tatsächlich fast egal – aber Silikon kann ich gar nicht ausstehen!). Tatsächlich bin ich hierbei aber flexibel – solange die Optik grundsätzlich passt (auch wenn die genannten Kriterien nicht oder nur teilweise erfüllt sind), kommt die Lady für mich prinzipiell infrage. Ob es dann aber tatsächlich zu Weiterem kommt, hängt von der Sympathie ab (soll heißen: Super hübsch und unsympathisch ist für mich genauso ein No-Go wie eine „unpassende“ Optik). Da hier öfters auch das Thema Tattoos angesprochen wird: Das ist mir ziemlich egal – also für mich kein Einflussfaktor, weder positiv noch negativ.
  • Auch wenn manche hier jetzt mit dem Kopf schütteln werden: Sex ist mir tatsächlich nicht das wichtigste, viel mehr geht es mir darum, Spaß mit der Lady (gerne auch mit mehreren) zu haben – d.h. etwas zusammen trinken, uns unterhalten (sofern sprachlich möglich), etwas spielen (außer Poolbillard, darin bin ich geradezu lächerlich schlecht), küssen, aneinander herumspielen,etc. Wenn es danach dann noch zum krönenden Abschluss (Blowjob und/oder Sex) kommt, werde ich mich aber natürlich auch nicht beschweren (außer, ich habe grade keine Lust darauf …).
  • Short- oder Longtime: Ganz klar Shorttime – auch wenn eine Morgennummer (und ggf. auch noch „Zwischennummern“) sicherlich ihren Reiz hat, so ist mir meine (Nacht-)Ruhe doch wichtiger (hier kommt wieder der Punkt ins Spiel, dass mir das Alleinsein in den meisten Fällen der liebste Zustand ist); zudem bin ich morgens auch ziemlich unausstehlich (insbesondere, wenn ich noch einen Kater vom Vortag habe und noch keine Zigaretten und Kaffee hatte) und das möchte ich der Lady dann nicht unbedingt antun.
  • Und damit sind wir auch beim Ort, wo der finale Akt dann am besten stattfinden sollte: Am liebsten direkt in der Bar, eher ungern in meinem Hotelzimmer (das mag jetzt seltsam klingen, aber im Urlaub ist das Hotelzimmer mein persönlicher Rückzugsort, da möchte ich keine anderen Personen um mich herum haben). Zur Not wäre ein Stundenhotel hier auch noch eine Möglichkeit – aber das erscheint mir eher umständlich.

Was ich definitiv nicht suche, ist ein allumfassendes Girlfriend-Feeling (d.h. außerhalb der Bar noch gemeinsame Dinge unternehmen): Einerseits hätte ich dabei eine gewisse Befürchtung, dass mich LKS erwischen könnte, andererseits bin ich auch ungern zu lange in Gesellschaft (spätestens nach ein paar Stunden kommt bei mir immer wieder das Bedürfnis auf, dass ich jetzt doch lieber wieder alleine unterwegs sein möchte).

Nachdem ich mir nun über meine Wünsche/Ansprüche Gedanken gemacht habe, folgt nun die „Checkliste“ (sicherlich nicht vollständig), inwiefern die in Pattaya gebotenen Möglichkeiten diese erfüllen können:
  • GoGo-Bars: Hier finden sich vermutlich die attraktivsten Ladies, allerdings auch zu entsprechenden Preisen (ich möchte im Urlaub nicht geizig sein, aber meine finanziellen Möglichkeiten haben halt doch Grenzen). Zudem gibt es hier kein „Alles an einem Ort“ Konzept, da GoGos ja keine Zimmer haben, in die man sich mit seiner Lady zurückziehen könnte.
  • Beer-Bars: Preislich attraktiv, mit den zu erwarten „Abstrichen“ bzgl. der Optik der Ladies könnte ich mich bestimmt arrangieren. Problematisch ist hier dann aber auch das Fehlen der Zimmer und das offene Konzept (d.h. von außen einsehbar) erscheint mir nicht ideal.
  • Bars in der Soi 6: Quasi die „aggressivere“ Variante der Beer-Bars (auf das Verhalten der Ladies bezogen) und mit Zimmern ausgestattet – aber grade das heftige Werben um Kunden macht mich eher nervös als erwartungsvoll (ich treffe meine Auswahl lieber „in Ruhe“).
  • Gentlemen-Clubs: Diese scheinen eine Mischung aus typischen GoGo- und Beer-Bar-Elementen zu enthalten (preislich okay, Ladies eher nicht aus der Kategorie „Top Model“, geschlossene Räumlichkeiten, Zimmer vor Ort) – das klingt doch schon mal sehr interessant (zumindest in Bezug auf meine Ansprüche).
  • Freelancer in Diskos/Clubs: Scheidet für mich aus, da ich um Clubs grundsätzlich einen großen Bogen mache – viel zu hohe Lautstärke und zeitlich zu spät (ich bin eher der Nachmittags-/Abendmensch als eine „Nachteule“).
  • Freelancer an der Beach Road: Scheint mir auch eher nichts für mich zu sein, da ich zwar die Optik der Ladies vorab begutachten kann, aber der soziale Aspekt (mit den Ladies Spaß haben vorm Sex) kommt hier wohl zu kurz.
  • Freelancer über Dating-Apps: Kommt nicht infrage, da ich mit Social Media auf Kriegsfuß stehe (und ich mir grundsätzlich die Frage stelle, warum ich z.B. etwas über Amazon bestellen sollte wenn ich es zu vergleichbaren Preisen auch im Fachhandel um die Ecke kaufen kann – und mir dabei auch noch vorab ein Bild der „Ware“ machen kann).
  • Massagesalons (mit angebotenen Extras): Auch wenn mir die Extras natürlich reizvoll erscheinen, so habe ich doch an Massagen grundsätzlich gar nichts (ja, ich mag es tatsächlich überhaupt nicht, massiert zu werden!) – und auch hier kommen die sozialen Aspekte wieder zu kurz.
  • Body-Massagen („Soapies“): Trotz meiner generellen Abneigung gegenüber Massagen erscheinen mir diese Läden doch sehr reizvoll (zumindest, wenn sie mit den im Internet verbreiteten „Lehrvideos“ mehr als nur die Seife gemeinsam haben) – ist aber wohl eher nichts für jeden Tag, sondern nur für ein- bis zweimal, um es mal erlebt zu haben.
Das war jetzt ein Haufen Text mit dem scheinbaren Fazit, dass viele der angebotenen Möglichkeiten für mich grundsätzlich problematisch (d.h. nicht zu meinen Ansprüchen passend) zu sein scheinen – aber ich bin hier durchaus kompromissbereit und zumindest einige der Optionen passen wohl auch ziemlich gut … (Das ist natürlich alles nur Spekulation, basierend auf den Berichten/Erfahrungen anderer – aber da ich noch nicht selbst in Pattaya war, habe ich halt noch keine Informationen aus erster Hand.)

Also ich fasse mal zusammen:
  • Bezüglich Bespaßung durch/mit Ladies gibt es wohl genügend Möglichkeiten.
  • Sollte mir dieses Bespaßungsprogramm tatsächlich doch keinen Spaß bereiten, gäbe es vor Ort auch noch genügend andere Optionen (Sightseeing, Ausflüge, einfach nur am Pool liegen, …), damit aus dem Urlaub kein kompletter Reinfall werden würde.
  • Dass Pattaya grundsätzlich nicht grade eine attraktive Stadt ist (d.h. es ist an vielen Stellen hässlich, laut, überfüllt, dreckig, stinkend, der Verkehr ist chaotisch, …), ist mir bewusst und ich kann damit leben.

Somit ist nun (endlich) meine Entscheidung gefallen: Es geht nach Pattaya!


(Falls ihr jetzt glauben solltet, dass euch von nun an meine ganzen Überlegungen und Checklisten erspart bleiben und jetzt endlich der eigentliche Reisebericht losgeht, muss ich euch leider enttäuschen: Im nächsten Beitrag werde ich euch mit meiner detaillierten Reiseplanung quälen
:)
 

HerrDuisburg

Der das Licht bringt
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7 Juli 2021
628
4.027
1.695
Duisburg, Deutschland

Wie komme ich auf Pattaya? Und will ich da überhaupt hin? (Teil 1)


Wie versprochen, hier zunächst noch einige Infos zu mir (ich gebe zu, mein Beitrag im Vorstellungsthread war da etwas dürftig …): Ich komme aus dem schönen Saarland –
Stimmt es eigentlich das Saarländer alle miteinander verwandt sind? :obelix
 

NOMAAM

Schreibwütig
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19 November 2023
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Saarland
Stimmt es eigentlich das Saarländer alle miteinander verwandt sind? :obelix

Ich will es mal so sagen: Angeblich kennt jeder Mensch auf dieser Welt jeden anderen über maximal 7 Ecken (also quasi über eine Kette von gegenseitigen Bekanntschaften). Zwischen uns Saarländern sind es grundsätzlich höchstens 4-5 Ecken und in manchen Teilen des Saarlandes wohl eher 2-3 (das sind dann die Gebiete, in denen es gefühlt nur eine Handvoll verschiedener Nachnamen gibt - und irgendwie sehen sich die Leute von dort auch alle ziemlich ähnlich ...).
 

Robinsonsson

Gelegenheitssäufer
   Autor
12 November 2020
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13.881
2.565
Das geht hier ja alles schon etwas speziell los :biggrin: aber interessant!
In manchem was du hier schreibst erkennen ich mich ein Stück weit wieder.
Bisschen schade, dass es so gar keine Bilder geben wird.
Bin aber trotzdem gespannt und werde dabei bleiben (y)
 

sterntat

Schreibwütig
   Autor
13 Juli 2020
634
8.459
2.195
Hamburg
Da bin ich mal gespannt😁

War auch gerade das erste Mal dort und auch wo anders.
Mein Bericht hatte ich direkt nach dem Urlaub angefangen und da war mir dir Timeline schon teilweise suspekt 😅 aber anhand Bildern und Chats ging es dann😊
 

NOMAAM

Schreibwütig
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   Autor
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19 November 2023
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Saarland
Das geht hier ja alles schon etwas speziell los :biggrin: aber interessant!
In manchem was du hier schreibst erkennen ich mich ein Stück weit wieder.
Bisschen schade, dass es so gar keine Bilder geben wird.
Bin aber trotzdem gespannt und werde dabei bleiben (y)

Danke für dein nettes Feedback :)

Ich muss zugeben, dass sich der Anfang meines Berichts eher etwas zäh liest - aber ich möchte halt auch meine Planungsphase detailliert beschreiben, da ich mir vorstellen kann, nicht der einzige zu sein, der sich bei der grundsätzlichen Entscheidung "Pattaya ja/nein?" etwas schwerer tut.

Aber ich gelobe Besserung - spätestens ab Mitte Tag 1 (okay, bis zu dessen Veröffentlichung wird es noch einige Tage dauern ...) wird es lebhafter, versprochen :bigsmile
 

NOMAAM

Schreibwütig
Thread Starter
   Autor
Thread Starter
19 November 2023
672
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Saarland
...
Mein Bericht hatte ich direkt nach dem Urlaub angefangen und da war mir dir Timeline schon teilweise suspekt 😅 aber anhand Bildern und Chats ging es dann😊

Meine Google Maps Timeline hatte ich tatsächlich schon während meines Aufenthalts etwas "ausgemistet", da mir zum Glück schon früh auffiel, dass da manche besuchten Orte fehlten und einige andere verwechselt wurden (warum liegen diese ganzen Bars auch alle so dicht beieinander ...).

Auf Bilder und Chats konnte ich zwar leider nicht zurückgreifen, aber zum Glück funktioniert mein Gedächtnis noch recht gut (abgesehen von der Sache mit den Namen :rolleyes:).