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Bilder Philippinen 1980-1993

skippy

The Boxing Kangaroo
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6 Mai 2009
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@ Boracay
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Heute für die meisten Touristen eine Party Insel und für den philippinischen Tourismus eine der Haupteinnahmequellen . Man kommt problemlos dahin und bald sogar aus dem Ausland (Korea, China) direkt nach Caticlan ohne erst den Weg über Manila zu machen . Ich habe Boracay das erste Mal 1980 besucht aber ob die Fotos von damals oder von den vielen vielen Besuchen danach sind kann ich nicht sagen . Damals gab es noch keinen Strom auf der Insel und die Wasserversorgung lieft nicht mir Rohren vom Festland sondern mit Brunnen die meistens nur Brackwasser enthielten . Auch wenn ich mich nicht mehr an alles erinnern kann werde ich versuchen alles korrekt wie nur möglich zu berichten .

Die Anreise nach Boracay erfolgte damals mit der PAL von Manila nach Kalibo .( Caticlan hatte später dann auch einen Flugplatz aber davon später mehr :) ) Es gab anfangs nur einen und dann zwei Flüge pro Tag . Vor dem Flughafen standen dann 1-2 Jeepneys bereit um die Rucksacktouristen nach Caticlan zu bringen . Aber erst fuhren sie noch durch die ganze Stadt um weitere Passagiere aufzusammeln denn die Karre musste voll sein dass es sich lohnte . Die Strasse war nicht sehr gut und nach starken Regenfällen mussten die Passagiere schon mal schieben oder in der Regenzeit kam es auch mal vor dass es tagelang keine Verbindung gab .

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Unterwegs konnte man dann schon mal einen Blick auf das erhaschen weshalb man nach Boracay fuhr .....weisse Strände !
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In Caticlan angekommen musste man dann zum Strand laufen um mit dem Boot rüber zu fahren . Leider hatten die Pinoys "vergessen" einen Pier zu bauen wo diese Bancas bei Ebbe und Flut anlegen konnten und so hiess es erstmal sich in voller Montur ins Wasser zu begeben und rüber zum Boot zu waten,immer schön sein Gepäck über dem Kopf trocken haltend . Am Boot dann über eine Hühnerleiter rauf aufs Boot und die selbe Prozedur nochmals auf Boracay . Dort allerdings war das Wasser sauberer und klarer .

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Neugierig bestaunt von den einheimischen Fischern die für uns im Paradies wohnten aber für die Boracay sicherlich kein Paradies war .....

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Bungalows oder einfache Hütten am Strand gab es auch ein paar und wenn keine mehr frei war musste man eben am Strand schlafen biss morgens dann wieder einige Rucksacktouristen abreisten . Jahrelang haben wir uns hier gleich am White Beach eingemietet .

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und den Besitzer mit mitgebrachter Schokolade bestochen um ein Bungalow in der ersten Reihe zu kriegen .

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Auf Boracay war das Leben damals wie überall in der Provinz . Nachts fischen und am Nachmittag Hahnenkampf .
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skippy

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Die Insel konnte man zu Fuss erkunden oder aber einfach mit einem gemieteten Boot umrunden um so alle Strände besuchen zu können .

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Heute sind einige der kleinen schönen Strände in Privatbesitz und gehören zu den grossen 5* Hotels und es ist Nicht Hotelgästen verboten dort hinzufahren .

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Zu Fuss musste man manchmal einige Hindernisse überwinden aber meistens lohnte es sich und man hatte seinen Robinson Crusoe Tag auf Boracay .

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aber auch damals blieben die meisten an der White Beach ........

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skippy

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Am Abreisetag hatte man dann wieder die Wahl nach Kalibo mit dem Jeepney zu fahren oder man konnte gleich von Caticlan nach Manila fliegen . Das war aber an den Anfangstagen wo Boracay für den Tourismus erschlossen wurde nicht so . Leider weiss ich nicht mehr ab wann es einen Flugplatz dort gab .......

Aber erst musste man früh morgens wieder am Strand sein um ein Boot nach Caticlan zu erwischen . Es gab drei Stellen am white Beach wo man das tun konnte aber alle drei hatten keinen Pier und so musste man wieder mit seinem Gepäck durchs Wasser waten biss man an Bord war . War das auf Boracay noch OK so war es in Caticlan bei Ebbe eine Zumutung für manchen "Koffertouristen" und so mancher Tourist hat wohl in Manila im Hotel mit feuchten Kleidern am Leib eingecheckt .

Mal ein paar Pics vom Caticlan" airport".

Hauptflughafengebäude

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Gepäckaufgabe und Wiegen der Passagiere

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Ein Blick aufs Rollfeld

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Bevor das ankommende Flugzeug landete ertönte eine Sirene und man räumte die Hühner und Carabaos von der Piste ..

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Das Gepäck wurde verladen .....

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Boarding

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und bye bye Boracay Phils3228-s.jpg



Noch ein kurzer Blick in die Kabine wo man auf alten dreckigen Sitzen , die hintere Sitzreihe hatte nicht mal Gurte biss nach Manila ausharren musste . Da das Gepäck und die Passagiere sehr genau gewogen wurden war es von grossem Vorteil wenn der Flug voll besetzt war denn sonst wurden noch einige Kisten mit frischen Fischen mit in die Kabine verladen und man hatte keinen Platz für seine Füsse .

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Dass reisen auf den Philippinen manchmal sehr abenteuerlich war und teilweise immer noch ist weiss jeder der da mal ein bisschen mehr als wie Manila und AC sah und man eigentlich nie eine Garantie hat zur rechten Zeit an einem bestimmten Ort zu sein .....Dieses Mal hat es in Caticlan geklappt aber in Manila .....

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Fortsetzung folgt .......
 

skippy

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1981 war dann Palawan vorgesehen nachdem uns von anderen Rucksacktouristen auf Cebu von der " Last Frontier " der Philippinen vorgeschwärmt wurde . Wenn man es biss nach El Nido schaffen würde dann sei man schon fast im Shangri - La angekommen . Bloss dass es keine Strasse nach El Nido gab wurde nie erwähnt denn die gab es nur auf den Landkarten .Ausserdem war sie eigentlich nur ein besserer Pfad der 1981 auch noch auf einer grossen Strecke durch einen Erdrutsch verschüttet war . Ob der Erdrutsch bei Taytay oder noch in der Nähe von Roxas war konnte auch niemand genau sagen aber die Infos waren damals mehr als spärlich und so machten uns auf den Weg nach Roxas .

Eine Distanz von knapp 100 Km die man heute auf Palawan schnell abfährt aber bei uns dauerte die Tour 12 Stunden und war eine einzige Strapaze aber auch schön .

Knapp hinter PP ging das Abenteuer Palawan dann los . Der Jeepney war wie immer auf den Philippinen total überladen und so verliessen wir die Stadt und kurz danach waren wir auf einer holperigen Piste die als es dann anfing mit regnen immer schmieriger wurde biss .....ja biss wir festsassen . :):)

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Erst mussten die Pinoys vom Dach runter , danach wurde das ganze Gepäck den Hügel hochgetragen , danach dann auch die Canos raus und zu guter Letzt auch die Pinays .....und uns lief die Zeit davon denn wir wussten ja nicht wie lange es dauern würde biss wir weiter konnten. Phils7293-s.jpg Phils7292-s.jpg


Mir machte das Spass und dass wir von unten biss oben mit Schlamm besudelt waren störte niemanden an Bord unserer Karre . So eine Schlammschicht verbrüdert und wir hatten ja ein gemeinsames Ziel : Roxas .

Unser Plan nach El Nido zu fahren wurde glaube ich dort schon begraben nachdem die Pinoys uns aufklärten was vor Ort dort Sache ist . Nach El Nido kam man nur per Boot von Port Barton aus und sie würden raten erstmal auf Coco Locco island zu entspannen ....und genau das taten wir aber erst mussten wir eine Nacht im Rattenloch Roxas aushalten wo es kein Hotel aber ein Guesthouse gab . Nun wir waren müde nach dem Trip und so war uns die Unterkunft egal . Nur noch duschen und schlafen .....



ps.
Wer nun glaubt dass sich der Strassenzustand dort in den folgenden Jahre verbesserte liegt falsch denn so waren die Zustände vor Ort ein paar Jahre später . Ich bewundere die Menschen dort das alles über so viele Jahre geduldig mitzumachen ....

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Am folgenden Morgen dann zum Hafen und auf das tägliche Boot gewartet das abreisende Passagiere nach Roxas brachte und die Neuankömmlinge wieder zur Insel . Zwischen den Passagieren wurde dann noch der benötigte Proviant verstaut denn auf der Insel gab es nichts ausser dem Resort und ein paar Filipinos die da arbeiteten und ihre Familien .

Und wieder mussten wir durch das Brackwasser rüber zum Boot waten . Hier stand es zwar nicht biss zum Nabel wie in Caticlan aber es war wesentlich dreckiger weil die Filipinos auch nicht gerade schonend mit der Umwelt umgingen .

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Coco Loco war dann allerdings ein Traum von einer Insel . Schneeweisser Sand , fast keine Menschen dort und man konnte die Insel problemlos umlaufen

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Leider war der Himmel immer etwas mit dunkeln Wolken verhangen aber es war heiss ,sehr heiss sogar . Morgens lief ich dann immer zwei Mal um die Insel vor dem Frühstück denn am Nachmittag war es zu heiss sodass man dann sich nur im Schatten aufhalten konnte .

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einige verbrachten sogar die Nacht dort denn es gab keine Moskitos auf der Insel !

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Ein besonderes Erlebnis war als wir eines nachts riesige Wasserschildkröten bei der Eiablage beobachten konnten und danach den Viechern behilflich waren dass sie wieder den Weg ins Wasser fanden . Auch war das Hausriff eine einzige Pracht und die meisten der anwesenden Touristen waren dann auch begeisterte Taucher .

Nach ein paar Tagen hatten wir dann aber genug vom lauwarmen Bier und wir liessen uns morgens mit dem Boot rüber setzen um uns auf den Weg nach Port Barton zu machen .

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ps . Das Resort gibt es nicht mehr unter dem Namen Coco Loco sondern wird nun sehr teuer unter dem Namen "Modessa Resort "an Pauschaltouristen vermarktet . Die Insel soll nun wesentlich voller sein ,es gibt sogar Privatbungalows dort aber immerhin haben die nun einen Steg um ins Boot zu gelangen .....Nö war schön aber ich suche mir was anderes :)





Fortsetzung folgt ....
 

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Nach El Nido schafften wir es ja nicht im ersten Anlauf aber dafür ein paar Jahre später nachdem wir erst die Gegend um Port Barton biss runter zum Underground River genossen und eine tolle Zeit auf den vorgelagerten Inseln vor Port Barton hatten . Wäre mal wieder an der Zeit dahin zu reisen aber ich habe doch Bedenken dass auch dort der Massentourismus alles schon erobert hat .

In El Nido gab es nur ein 5* Resort das auf Japaner ausgerichtet war und die liessen ihre Gäste von Manila per Flugzeug einfliegen . Wenn es noch freie Plätze gab durfte man mit .

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Der Pilot drehte vor der Landung ein paar Ehrenrunden über die Gegend die einfach nur schön war .

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Unten am Strand wurde dann eine Hütte gemietet und wir erforschten die Gegend mit einem gemieteten Fischerboot . Touristen gab es keine nur ein paar Hippies gammelten schon wohl etwas länger dort rum und waren mit ihrem einfachen Leben sehr zufrieden .

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El Nido war an sich nicht so toll . Er wirkte etwas erdrückend wegen den hohen Felsen gleich im Hintergrund . Diese Felsen aber sind der Namensgeber dieses Ortes denn in den Felsen brüteten tausende Schwalben und die Mutigen kletterten in den Steilwänden rum um diese einzusammeln , ein begehrter Rohstoff zur Schwalbennest Suppe in China und die Nester wurden alle exportiert .

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Thailernen.net

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welchen Dia-Scanner Du verwendet hast

Keine Ahung wie das Ding hiess ,müsste ich dann nachfragen da ich das Gerät geliehen habe von einem Kumpel der es bei einer Zwangsversteigerung für kleines Geld ersteigert hat . Das Gerät macht nun schon jahrelang die Runde im Bekanntenkreis und läuft problemlos . Heute wird es wohl viel bessere Geräte auf dem Markt geben . Angenehm für mich war dass man den Schlitten füllte , in die Führung stellte und dann lief das alles fast automatisch ab und nach 4-4,5 Stunden war der Schlitten normalerweise durch . Auch von Fotobearbeitung habe ich keine Ahnung und auch keine Zeit .

Ich bin kein Experte darin , weder in Fotos noch damals mit DIA s . Heute finde das alles einfacher , man hält nur drauf und knipst und was nicht gelingt wird gelöscht . Meine Frau macht heute bessere Fotos mit ihrem I Phone als wie ich mit meiner Kamera :) Mir fehlt das Talent dazu aber für das Forum reicht es allemal ;)

Werde ihn kontaktieren und dir eine PN schicken .

skippy
 

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6 Mai 2009
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Von El Nido fuhren wir dann mit einem Boot nach Busuanga / Coron was mir bedeutend besser gefallen hat , obwohl die Rückfahrt nach Manila doch recht anstrengend war denn wir mussten erst mit einem Schiff nach Mindoro übersetzen um dann von San Jose auf Mindoro nach Manila fliegen . Dort am Flughafen unterhielt ich mich mit zwei Schweizern die gerade von Pandan Island heimkehrten und die mir von der Insel schwärmten . Pandan Island war notiert und für einen folgenden Besuch in meinem Notizbuch markiert .

Wir aber wollten ab Manila - natürlich mit einem Stop in Angeles weiter zu den Reisterrassen von Banaue auf Luzon . Die Anreise dorthin ging damals immer über Baguio denn eine direkte Busverbindung gab es nicht in die Region der Ifugaos . Wir nutzen die Busfahrt nach Baguio zu einem Stop bei einem Freund der in San Fernado La Union wohnte und sich das Haus mit gleich drei" Haushälterinnen "teilte . San Fernando hatte damals im Viertel Bauang auch einige Bars und Resorts aber leider ist der Strand dunkel aber das Meer sehr fischreich . Heute ist es eine der besten Spots zum Surfen neben Baler an der Pazifikküste .

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Nach zwei Tagen war dann genug und wir machten uns auf den Weg nach Banaue zu den Reisterrassen die zwar kein Weltwunder sind aber immerhin heute unter dem Schutz der UNESCO stehen . Es ist sicherlich eines der grössten Sehenswürdigkeiten der Philippinen und kommt noch vor der Fields Avenue in AC :)

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