Gestern war Charlie auf ein paar Biere zu Besuch. Dazu spielten wir wie immer, seit wir wieder im Lande sind, dieses bescheuerte Beerbar-Würfelspiel, von dem selbst die Ladies nicht wissen, wie es heisst. Und wir klagten uns unser Leid…
Seit fünf Wochen sind wir nun wieder zuhause, und uns fehlt Pattaya in einem Masse, dass es nicht mehr feierlich ist. Uns fehlt die Wärme. Uns fehlt das grossartige Essen mit seinen kaum erwähnenswerten Preisen. Uns fehlen Leo-Bier und Tequila-Shots. Uns fehlen diese kleinen, freundlichen, lächelnden Menschen.
Wir haben Sehnsucht nach den hübschen Thai-Girls und ihren „Hellowelcomesexyman“-Rufen. Wir wollen mit den Ladies flirten und trinken und feiern und lachen. Und wir wollen sie vögeln. Wir möchten morgens neben einer Longtime aufwachen und genau wissen, dass in nur wenigen Stunden eine andere Schönheit neben uns liegen wird.
Was würde ich drum geben, jetzt im „Golf Club“ ein beinahe geschenktes Club Sandwich zu essen, mich nachher für zwei Euro fuffzich massieren zu lassen und danach eine Shorttime in der Doppeldrei klar zu machen. Später würde ich wohl eine phet mak mak Tom Yam Gung verschlingen, mich ausgehfertig machen und mir überlegen, wie ich den Abend gestalten könnte. Oder ich würde mich einfach treiben lassen. Schauen, was der Abend bringt.
Irgendjemand Gescheites hat mal gesagt „lebe jeden Tag, als sei es dein letzter“. In Pattaya kann ich das. In Pattaya lebe ich so. Nach einem tollen Tag und einer heissen Nacht in Pattaya würde ich dem Sensemann mit einem fetten Grinsen im Gesicht die Türe öffnen und mit ihm noch eine letzte Sangsom-Coke schlürfen.
Aber ich bin nicht in Pattaya. Ich bin zuhause, und es ist kalt. Und damit meine ich nicht nur das Wetter.
Leute, ich hab den Pattaya-Blues. Und zwar derbe.
Charlie geht’s nicht anders und so sind wir bereits wieder dabei, die Flüge im Herbst abzuchecken. Das Problem dabei: auch der nächste Urlaub wird ein Ende haben, und ich habe die Befürchtung, dass der Blues jedes Mal schlimmer wird. Diesbezüglich ist Pattaya echt ein Arschloch. Gäbe es dieses Paradies nicht, ich würde nichts vermissen.
Aber ich wüsste auch nicht, dass es einen Ort auf dieser Welt gibt, an dem ich jeden Tag so leben kann, als wäre es mein letzter. Und schon alleine dafür lohnt sich der Blues...
Sinnbefreiter Beitrag, ich weiss – aber ich musste mich mal unter Gleichgesinnten auskotzen. Danke fürs Zuhören.
Gruss
patty_j
Seit fünf Wochen sind wir nun wieder zuhause, und uns fehlt Pattaya in einem Masse, dass es nicht mehr feierlich ist. Uns fehlt die Wärme. Uns fehlt das grossartige Essen mit seinen kaum erwähnenswerten Preisen. Uns fehlen Leo-Bier und Tequila-Shots. Uns fehlen diese kleinen, freundlichen, lächelnden Menschen.
Wir haben Sehnsucht nach den hübschen Thai-Girls und ihren „Hellowelcomesexyman“-Rufen. Wir wollen mit den Ladies flirten und trinken und feiern und lachen. Und wir wollen sie vögeln. Wir möchten morgens neben einer Longtime aufwachen und genau wissen, dass in nur wenigen Stunden eine andere Schönheit neben uns liegen wird.
Was würde ich drum geben, jetzt im „Golf Club“ ein beinahe geschenktes Club Sandwich zu essen, mich nachher für zwei Euro fuffzich massieren zu lassen und danach eine Shorttime in der Doppeldrei klar zu machen. Später würde ich wohl eine phet mak mak Tom Yam Gung verschlingen, mich ausgehfertig machen und mir überlegen, wie ich den Abend gestalten könnte. Oder ich würde mich einfach treiben lassen. Schauen, was der Abend bringt.
Irgendjemand Gescheites hat mal gesagt „lebe jeden Tag, als sei es dein letzter“. In Pattaya kann ich das. In Pattaya lebe ich so. Nach einem tollen Tag und einer heissen Nacht in Pattaya würde ich dem Sensemann mit einem fetten Grinsen im Gesicht die Türe öffnen und mit ihm noch eine letzte Sangsom-Coke schlürfen.
Aber ich bin nicht in Pattaya. Ich bin zuhause, und es ist kalt. Und damit meine ich nicht nur das Wetter.
Leute, ich hab den Pattaya-Blues. Und zwar derbe.
Charlie geht’s nicht anders und so sind wir bereits wieder dabei, die Flüge im Herbst abzuchecken. Das Problem dabei: auch der nächste Urlaub wird ein Ende haben, und ich habe die Befürchtung, dass der Blues jedes Mal schlimmer wird. Diesbezüglich ist Pattaya echt ein Arschloch. Gäbe es dieses Paradies nicht, ich würde nichts vermissen.
Aber ich wüsste auch nicht, dass es einen Ort auf dieser Welt gibt, an dem ich jeden Tag so leben kann, als wäre es mein letzter. Und schon alleine dafür lohnt sich der Blues...
Sinnbefreiter Beitrag, ich weiss – aber ich musste mich mal unter Gleichgesinnten auskotzen. Danke fürs Zuhören.
Gruss
patty_j