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Afrika NIX FESTES" - Ostafrika im Frühjahr 2018

KingKong

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28 September 2015
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Rhein-Main
Addis Abeba
Samstag, 17. März 2018
7.30 Uhr


Das böse Erwachen kommt tatsächlich. Mao sitzt bereits halb angezogen auf der Bettkante, als ich langsam zu mir komme, nachdem ich noch selig von einer hübschen Morgennummer geträumt hatte.


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„Morning honey“, meint Mao nur, „i need to go. Please give me my money“ – „Ohh“, entgegne ich, wohlwissend dass es wohl ein Fehler war, gestern Abend das Thema Geld nicht ins Spiel zu bringen. Nur, wann hätte ich das tun sollen? Im Dome etwa beim Knutschen? Später im Republic bei der lauten Musik? Oder schließlich im Hotelzimmer, wo Preisverhandlungen jede Stimmung töten ?

Mehrere „Ohhs“ später sind wir bei 80 Dollar angekommen und einigen uns darauf, nachdem Mao mit 150 ins Spiel gestartet war. Das ist für heimische Verhältnisse zuhause ein Klacks, ich wiederhole mich, aber für äthiopische Verhältnisse eine Menge Geld. Geld für wenige Stunden. Mao setzt bei der Übergabe der Scheine eine weinerliche Miene auf, verabschiedet sich dann aber mit einem langen Zungenkuss und einigen Umarmungen.
 

Inteco

Für Loyalität bedankt man sich nicht, man erwidert
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Ich gehe mal davon aus, dass sie sich über die 80 mehr als gefreut hat.
 

KingKong

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28 September 2015
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Rhein-Main
10 Uhr

Ein Punkt im „Pflichtprogramm“ eines jeden Addis Abeba Touristen ist der Besuch des Mercato, des größten Freiluftmarktes in ganz Afrika. Das steht auch für mich noch aus, und ich veranschlage einige Stunden fürs Umherstreifen, bevor ich mich heute Nachmittag mit Haben wiedertreffen will. Aber manchmal kommt es anders …

Ich erwische einen netten Taxifahrer mittleren Alters, der Preis stimmt -mittlerweile weiß ich ja, was solche Fahrten kosten dürfen- und lasse mich dorthin kutschieren.

Am Mercato angekommen bin ich baff. Das soll der größte Open-Air-Markt Afrikas sein ??? Hier sieht es aus wie überall in der Stadt, wenn man die Hauptstraßen verlässt. Nur mehr Läden und noch mehr Menschen. Da bin ich aus Schwarzafrika Anderes gewöhnt, Lebendigeres, Farbenfroheres, Interessanteres, einfach Besseres …

Die Menschen haben oft ärmliche Kleidung an, sehen aus, als ob sie nur von A nach B hasten, mit verkniffenem Gesichtsausdruck. Hier ist man als Tourist definitiv falsch bzw. man sollte wohl nur mit Guide auf dem Marktgebiet herumlaufen.

Wir kommen mit dem Auto oft nur im Schneckentempo voran, Menschen, Lastenträger sind im Weg, und Wege scheinen aus einer Aneinanderreihung von Schlaglöchern und tiefen Kuhlen zu bestehen.

Ich beschließe spontan, meinen Mercato-Aufenthalt auf ein paar Straßen im sicheren Taxi zusammenzustreichen und dann gleich wieder zurückzufahren Richtung Heimat, sprich Mickey Leyland Street.

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KingKong

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Wieder HABEN
Caravan Hotel
Samstag, 15.30 Uhr


Warum bekommt in dieser Geschichte Haben einen eigenen Titel ? Ich bin doch schon fast zwei Tage wieder in Addis Abeba und habe mich noch nicht bei ihr gemeldet!

Na ja, stimmt nicht so ganz. Ich hatte Haben per Wifi aus Hargeisa sowie Berbera stets fleißig Fotos geschickt, nur halt geflunkert, dass ich vier und nicht nur drei Tage wegbleibe. Und dass ich gestern Abend einfach zu müde wäre für unser Date. Dass sie samstags einen halben Tag arbeiten muss, weiß ich -5,5 Tage Woche in ihrem Job halt-, und so verabrede ich mich mit ihr per whatsapp gleich nach ihrem heutigen Arbeitsende. Mir ist klar, dass mein „Butterfly-Dasein“ in der Stadt eineinhalb Tage vor meinem geplanten Weiterflug nach Nairobi damit ein Ende haben wird. Aber ich freue mich auf HABEN -und auf die beiden Nächte, die nun noch mit ihr folgen sollen.

Aber erst einmal steht das Wiedersehen mit ihr an. Das ist für äthiopische (Frauen)Verhältnisse geradezu überschwänglich. Haben ist begeistert, dass ich wieder da bin -und ich wie gesagt froh, auch endlich Haben wiederzusehen. Aber ich weiß, was sich in Äthiopien gehört. Oder liegt es daran, dass ich in den letzten Tagen sehr/zu viel Sex gehabt habe ? Jedenfalls verbringen wir den Rest des Nachmittags -fast korrekt- angezogen auf dem großen Bett, umarmen uns innig, schmusen, erzählen, schauen fern. Ich habe das Gefühl, auch Haben mag es lieber so. Der Rest kann ja später noch folgen …
 

KingKong

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Zeitig machen wir uns auf den Weg zum Dinner. Hatte ich vermutet, dass Haben -sie darf heute Abend wieder auswählen- den nächsten Italiener vorschlägt, so bin ich nun etwas überrascht. „Surprise Darling“, sagt sie nur, „something local“. Aha, Injera! denke ich mir ;)

Wir besteigen ein Taxi und fahren an der Edna Mall vorbei Richtung Airport. Es geht links ab, eine Holperstraße entlang, bis wir vor einer dicken Mauer halten, an der schon reichlich Fahrzeuge stehen.

Von hübschen weiblichen Lokalbediensteten werden wir durch den Innenhof und Vor- bzw. Souvenirräume in einen großen Saal geführt. Aha, Heimatabend!, denke ich mir ;)

Richtig. Wir sind im „Yod Abyssinia“, der Nummer 1 der „Kulturrestaurants“. Hier beginnt fast zeitgleich mit unserem Eintreffen eine äthiopische Kulturshow, mit einheimischer Musik, Gesang und Tänzen aus allen Teilen des Landes, vorgetragen von verschiedenen gemischten Gruppen.

Das Publikum ist ebenfalls bunt gemischt, etwa 50% Einheimische, zwei Drittel vom Rest sind Touristengruppen, ein Drittel Chinesen. Es ist sinnvoll, wenn man hier mit einem guten einheimischen Freund oder Freundin auftaucht, denn die englischen Sprachkenntnisse der vorwiegend weiblichen Kellnerinnen sind überraschend gering. Oder liegt es nur daran, dass Haben das Bestellen übernimmt ?

Es gibt jedenfalls … genau: Injera … so wie ich es aus äthiopischen Lokalen im Rhein-Main-Gebiet kenne, dazu eine Art Chilihack, verschiedene Soßen und auch Anderes, was ich bisher noch nicht kannte. Die einzelnen Sachen kommen nacheinander aufs Tablett. Gegessen wird mit der rechten Hand. Und nur mit dieser. Besteck Fehlanzeige.


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KingKong

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Die Touristen verschwinden derweil in einem Nebenraum, in dem ein großes Buffett mit ähnlichen Sachen wie Haben sie bestellt hat, aufgebaut ist und kommen nach und nach mit kleinen Tellerchen zurück. Die meisten haben Messer und Gabel dabei, halt so wie man es von daheim her kennt. Hatte ich schon erwähnt, dass ich froh bin, Haben dabei zu haben ?

Zum Trinken bestellt Haben eine gelbliche Flüssigkeit, die in einer großen Karaffe kredenzt wird und aus dieser in kleinere, bauchige Gefäße zum Trinken gefüllt wird. Muss man alles mal probiert haben.

Schmeckt mir aber nicht. „Hmm, schmeckt lecker“, sage ich zu Haben. Haben freut sich. Leider habe ich vergessen, wie das Zeugs heißt.

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Auf der Bühne wird musiziert, gesungen, getanzt. Aus Lautsprechern kommen Erklärungen auf Amharisch und Englisch, und Haben ergänzt einiges für mich. Sie scheint sich auf diesen Besuch gut vorbereitet zu haben.

Ich esse, trinke (bääh) und schaue, was sich auf der Bühne tut, während ich Fotohandy und Digicam weitgehend meiner Begleiterin überlasse, ohne die anzusehen. Also die Fotos, nicht Haben. Diese nutzt das nun weidlich aus, fotografiert - vor allem mich, auch sich, auch was auf der Bühne passiert. Aber wie das halt bei auswärtigen Mädels so ist, fototechnisch bekommen sie wenig auf die Reihe. 80 % der Bilder kann ich später sofort löschen. Statt weiterer vieler Worte einige fotografische Ergebnisse, wobei die gelungenen selbstverständlich von MIR sind.
;)

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Nach Ende des „offiziellen“ Teils der Veranstaltung verlassen die Touris und Chinesen den Saal. Viele Locals bleiben, stürmen die Bühne bzw. tanzen zwischen den Hockern. Auch ÄthiopierInnen können also aus sich heraus gehen …

 

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Nach fast vier Stunden ist aber endgültig Schluss. Auch Haben und ich verlassen das Kulturrestaurant, und ich schlage als nächste Station wieder das „Black Rose“ vor. Da hatte es uns ja vor einer Woche prima gefallen. Und außerdem kenne ich in Addis sowieso keine ähnlichen Bars.

Wieder bekommen wir ein Sitzsofa mit vielen Kissen in einer dunklen Ecke, wieder sitzt Haben fast auf mir, und wieder knutschen wir wild herum. Aber das erste Mal ist doch das schönste Erlebnis, denke ich mir, und so brechen wir nach einem Getränk -dieses Mal eines mit viel Alkohol- auf, lassen die Bar Melo heute Nacht aus, schauen noch mal kurz auf ein Bier im „Republic“ vorbei, bevor wir zurück zum Hotel gehen und das tun, auf das wir uns seit sechs Tagen gefreut haben. Näher beschreiben muss ich das nicht, was folgt. Bilder habe ich nicht.
 

KingKong

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Addis Abeba
Caravan Hotel
Sonntag, 18. März 2018


So in etwa sieht es aus, wenn ich im Bett über Haben hinweg nach links blicke: ein Teil vom Zimmer, Fenster und Balkon.


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Und so sieht es aus, wenn Haben neben mir aufwacht und nicht fotografiert werden will:

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Und so wenn Haben (noch/wieder) schläft und nicht merkt, wenn sie fotografiert wird.

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Dass es heute Vormittag reichlich „Morgengymnastik“ gibt, brauche ich wohl nicht mehr zu erwähnen. Wie die von statten geht, auch nicht. Haben ist für meinen Geschmack perfekt.

Bildermäßig unterscheidet sich Haben kaum von ihren äthiopischen Geschlechtsgenossinnen. Wenn man Leute näher kennt, macht man gerne Fotos. Bzw. lässt sich gerne fotografieren. Wenn man sie nicht kennt, möchte man nicht fotografiert werden. Nackt schon gar nicht. So gehören diese zu den absoluten Ausnahmen in einem Land wie Äthiopien:

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KingKong

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Was tun mit einem angebrochenen Sonntag, wenn man Hunger hat, aber der Frühstücksraum des Hotels schon lange geschlossen hat ?

Genau … wir gehen zu „Roomies“ an der Namibia Street. Ich dachte, ich könnte Haben mal etwas Neues zeigen in ihrer Stadt, aber dieses Lokal kennt sie bereits.

Wir sitzen draußen, bestellen beide Burger mit Pommes und Cola, erzählen, essen, trinken, schauen Leute an, spielen mit unseren Smartphones und genießen den Sonntag.

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Für den Nachmittag habe ich kein Programm mehr. Alles, was ich in Addis sehen wollte, habe ich gesehen, Kirchen, Museen, Piazza, den Mercato.

Vielleicht machen wir heute Nachmittag noch einen Ausflug zum Entoto Hill ? Der ist so etwas wie der Hausberg von Addis und liegt auf 3000 Meter Höhe. Von dort oben soll man einen tollen Blick auf die Stadt haben. Bei gutem Wetter. Heute ist es aber eher bewölkt.

Trotzdem, Haben findet das eine gute Idee und stellt sich an die Straße. Die ersten Taxifahrer, die sie anhält, kennen Entoto überhaupt nicht, einer mit einem neueren Van will 100 Dollar – „nee, is uns zu viel“.

Ein uralter, himmelblauer Lada tuckert vorbei. Der Fahrer fordert einen akzeptablen Preis. Wir steigen hinten ein – und bemerken beide bereits einen sehr komischen Geruch. Die Fenster sind geschlossen. Man kann sie nicht öffnen. Außerdem fehlt sowieso der Fenstergriff. Der Driver fährt los, der Wagen bockt, als ob er sich nur widerwillig in Bewegung setzen will, schafft einige Hundert Meter – und mag erst mal nicht mehr. Der Fahrer steigt aus und öffnet die Haube. Wir hören einige laute Schläge, dann geht es weiter mit Geruckel. Diese Prozedur wiederholt sich mehrere Male. Wir kommen dort vorbei, wo wir letzten Sonntag zu Fuß gelaufen sind. Zu Fuß ist man fast schneller. Die Leute gucken schon.

Mittlerweile scheint es, als ob der Auspuff seine Schadstoffe direkt in den Innenraum bläst. Die Luft hinten wird dick – und blau. Es geht in der Stadt ziemlich bergauf, und hätte ich gewusst, welche Strecke noch bis zum Berg zu überwinden ist, ich hätte sofort von meinem dämlichen Plan mit dem Entoto Mountain Abstand genommen.

Wir husten beide heftig angesichts des puren Kohlenmonoxids, das wir einatmen müssen. Etwa in Höhe der amerikanischen Botschaft bleibt der Wagen wieder liegen. Haben reißt die Tür auf und schreit, dass sie keinen Meter mehr weiterfährt. Ich steige ebenfalls aus.

Hier stehen viele Taxis. Der Ladafahrer spricht mit einem der Fahrer, und wir können umsteigen, nun in einen ziemlich neu aussehenden Toyota. Auch dieser ächzt angesichts der vielen Serpentinen, die hoch auf den Berg führen. Nach jeder Kurve wähne ich uns am Ziel, aber es geht immer weiter aufwärts. Schließlich kommen wir nach ca. 30 Minuten endlich oben auf dem Entoto Hill an.

Das Wetter ist mittlerweile schlecht geworden, und es hat angefangen zu regnen. Haben lässt es sich nicht nehmen, das Eintrittsgeld für uns beide zu zahlen und bekommt einen Riesenschirm für die Zeit unseres Aufenthalts geliehen …


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Damit endet die Berichterstattung meiner Ostafrikareise. Ich weiß, das Ende kommt abrupt, aber was dann passiert soll nicht Gegenstand eines Reiseberichts sein. Belassen wir es dabei. Immerhin gibt es aber noch ein kleines Fazit.



Mein Fazit zu Addis Abeba

Viele Äthiopienreisende sind begeistert von Land, Leuten und der Kultur, die Äthiopien zu bieten hat. Ich kann diese Leute verstehen, obwohl ich ja nur die Hauptstadt Addis Abeba kennengelernt habe. Andere empfinden gerade die Menschen als unterkühlt und abweisend. Das verstehe ich ebenso und habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Fast nirgends wurde ich besonders beachtet. Das kann man positiv sehen: ich bin halt einer von vielen, offensichtlich laufen in Addis ja auch genug „Bleichgesichter“ wie ich es einer bin, herum; aber auch negativ: die Menschen haben kein Interesse an mir. Sie geben sich kühl und distanziert.

Addis Abeba habe ich als schmutzig und chaotisch, als sehr hässlich empfunden. Die Stadt hat eine riesige Ausdehnung mit mehreren Zentren, in denen das Leben pulsiert. Aber es ist ein anderes Afrika als das „Schwarz“afrika, das ich kennen und lieben gelernt habe.

Und die Frauen ?

Ich bin ohne bzw. mit geringen Erwartungen gefahren. Zu negativ waren die Berichte, die ich in einschlägigen Foren gelesen habe. Und kam mal was Positives, dachte ich mir, na, der Schreiber hat wohl etwas geflunkert. Oder er hat noch keine Erfahrung und weiß (noch) nicht, was gut ist.

Insofern bin ich positiv überrascht. Sehr positiv sogar. Die Anzahl der „Ausfälle“ war sehr gering. Das hat was mit Glück zu tun. Natürlich. Das hat aber auch was mit der richtigen Auswahl zu tun. Schließlich gab es einige Dutzend Girls -hauptsächlich aus afro- die mich treffen wollten. Dass ich zunächst Rediet, ausschließlich wegen der Optik, und dann Haben -für länger- ausgesucht habe, war -das bilde ich mir ein- Intuition. Ich konnte bereits erahnen, welch tolles Mädchen Haben war.

Dazu noch die ausnahmslos sehr hübschen wechat Girls für zwischendurch, die ebenfalls das hielten, was ich mir von ihnen versprochen habe.

Insgesamt bin ich also äußerst positiv überrascht von den äthiopischen Girls. Aber einmal dorthin reicht. Noch mal Addis Abeba, das muss nicht sein.
 

Cornelius 80

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17 Mai 2018
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85
Hallo King Kong!

Nochmals vielen Dank für den sehr guten Bericht.
Ich könnte mir zwei oder drei Deiner "wechat Girls" mit Dirndelkleidern auf dem Münchener Oktoberfest vorstellen?
Alles Gute: Cornelius 80
 
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Ryan11

Schreibwütig
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9 November 2012
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mmhhh .. Danke für den Bericht .. Afrika nix für mich ..hat sich wieder bestätigt .. keine Mädels der 40 kg Klasse ...
 

Andreasdf

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22 September 2015
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Bin erst jetzt auf deinen Bericht aufmerksam geworden. Immer wieder schön deine Africa berichte zu lesen. Kenne Addis Abeba nur vom Airport...
Wird jetzt wohl auch so bleiben....
Danke für die Eindrücke.
Dir eine gute Genesung

mmhhh .. Danke für den Bericht .. Afrika nix für mich ..hat sich wieder bestätigt .. keine Mädels der 40 kg Klasse ...
Das stimmt aber so gar nicht.....
Waren nur keine Bilder der 40 Kg klasse dabei....
 
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don2

Kennt noch nicht jeder
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13 September 2016
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Ein interessantes Urlaubsziel. Vielen Dank für die Einblicke und den tollen Bericht. Waren ja einige hübsche Frauen dabei.
 
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KingKong

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28 September 2015
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Rhein-Main
Ich könnte jetzt sagen, dass ich auf Girls der 40-kg-Klasse überhaupt nicht stehe ... aber ich denke, sehr viel mehr hat z.B. Haben gar nicht auf die Waage gebracht und einige andere auch nicht, deren Pics ich anfangs gepostet hatte.
Die Mädels der interessanten Altersklasse waren teilweise schon sehr hübsch in Addis Abeba, das kennt man von den Äthiopierinnen hierzulande ja auch.
Extra wegen Girls irgendwo hinreisen ... nee, das überlasse ich gerne den echten Sextouristen ;)
Ich versuche, das Beste aus dem zu machen, was ich an meinem Zielort vorfinde ... und da waren mir die Girls teilweise nicht dunkel genug ;)

Es gibt aber noch einen Teil 4 - mit etwas anderen Ladies ...