Habe weiter zu dem Thema recherchiert. Vor allem war mir und wie man hier lesen kann auch anderen wichtig zu wissen, was das überhaupt ist. Das scheint also alles im Prinzip nichts ganz Neues zu sein. Wurde hier vom Krankenhaus scheinbar nur so dargestellt.
Zig kleine Nachfragen bei Bekannten, Thai und Farang und dann kam ein Bild zusammen was mir zu passen schien und zum Schluß leider erst habe ich dazu was in einem anderen Forum gelesen, was sich genau mit den Mosaiksteinchen deckte und diese zusammen fügte.
Diese s.g. "30-Baht-Versicherung" für Thais ist wie schon gesagt keine KV. Der Staat zahlt die Krankenkosten der Th-Bürger unter Zuzahlung einer "Praxisgebühr" von 30 Baht pro Krankheitsfall. Die Kosten werden dem Khs. aber nicht nach Bedarf abgerechnet, sondern die Khs. bekommen vorab eine kalkulierte Summe.
Diese Summe scheint im Moment bei ca. 2.800 Baht pro Jahr und Kopf der im Bezirk eines Amphoer Khs. gemeldeten Bürger zu liegen. Egal ob die Leute krank waren oder nicht. Somit hat das Khs. ein Budget mit dem es auskommen soll.
Wie ich gelesen habe scheint es auch hier zu Engpässen zum Jahresende zu kommen, so daß einige nicht lebenswichtige Behandlungen nicht ausgeführt oder verschoben werden. Ich vergleiche das mal mit D wo es diese Probleme für Kassenpatienten ja auch gibt.
Es war schon immer möglich, das Ausländer sich beim zuständigen Khs. gegen Zahlung dieses jährlichen pro Kopf Betrages eintragen lassen konnten und dann auf gleicher Basis wie die Thais behandelt werden. Dies betrifft vor allem die vielen laotischen, kambodschnischen und burmesischen Gastarbeiter, die legal in Th sind aber nicht in einem sozialversicherungs-pflichtigen Arbeitsverhältnis stehn.
Vom Khs. hier wurde das jetzt so dargestellt, daß das neu für Farangs gilt. Woanders wird das aber wohl schon länger so gehandhabt wie ich in dem anderen Forum lesen konnte.
Wenn es jemanden interessiert, dann sollte er intensiv im zuständigen Khs. nachfragen. Intensiv heißt dabei für mich, daß es mit großer Wahrscheinlichkeit nicht klappt wenn jemand einfach seine Thai Frau dort fragen läßt. Aus der bekannten Zurückhaltung der Thais und dem Grundsatz bloß keine Fragen zu stellen wird sie sich ganz schnell mit einem "geht nicht" zufrieden geben, wenn die befragte Person nicht zufällig genauestens darüber Bescheid weiß. Wäre bei meiner Frau nicht anders gelaufen, wenn ich nicht im Vorfeld die Sache selbst in die hand genommen hätte.
Ich werde also voraussichtlich Anfang nächster Woche hier ins Khs. gehen und mich anmelden. Bei Interesse berichte ich weiter.
Zig kleine Nachfragen bei Bekannten, Thai und Farang und dann kam ein Bild zusammen was mir zu passen schien und zum Schluß leider erst habe ich dazu was in einem anderen Forum gelesen, was sich genau mit den Mosaiksteinchen deckte und diese zusammen fügte.
Diese s.g. "30-Baht-Versicherung" für Thais ist wie schon gesagt keine KV. Der Staat zahlt die Krankenkosten der Th-Bürger unter Zuzahlung einer "Praxisgebühr" von 30 Baht pro Krankheitsfall. Die Kosten werden dem Khs. aber nicht nach Bedarf abgerechnet, sondern die Khs. bekommen vorab eine kalkulierte Summe.
Diese Summe scheint im Moment bei ca. 2.800 Baht pro Jahr und Kopf der im Bezirk eines Amphoer Khs. gemeldeten Bürger zu liegen. Egal ob die Leute krank waren oder nicht. Somit hat das Khs. ein Budget mit dem es auskommen soll.
Wie ich gelesen habe scheint es auch hier zu Engpässen zum Jahresende zu kommen, so daß einige nicht lebenswichtige Behandlungen nicht ausgeführt oder verschoben werden. Ich vergleiche das mal mit D wo es diese Probleme für Kassenpatienten ja auch gibt.
Es war schon immer möglich, das Ausländer sich beim zuständigen Khs. gegen Zahlung dieses jährlichen pro Kopf Betrages eintragen lassen konnten und dann auf gleicher Basis wie die Thais behandelt werden. Dies betrifft vor allem die vielen laotischen, kambodschnischen und burmesischen Gastarbeiter, die legal in Th sind aber nicht in einem sozialversicherungs-pflichtigen Arbeitsverhältnis stehn.
Vom Khs. hier wurde das jetzt so dargestellt, daß das neu für Farangs gilt. Woanders wird das aber wohl schon länger so gehandhabt wie ich in dem anderen Forum lesen konnte.
Wenn es jemanden interessiert, dann sollte er intensiv im zuständigen Khs. nachfragen. Intensiv heißt dabei für mich, daß es mit großer Wahrscheinlichkeit nicht klappt wenn jemand einfach seine Thai Frau dort fragen läßt. Aus der bekannten Zurückhaltung der Thais und dem Grundsatz bloß keine Fragen zu stellen wird sie sich ganz schnell mit einem "geht nicht" zufrieden geben, wenn die befragte Person nicht zufällig genauestens darüber Bescheid weiß. Wäre bei meiner Frau nicht anders gelaufen, wenn ich nicht im Vorfeld die Sache selbst in die hand genommen hätte.
Ich werde also voraussichtlich Anfang nächster Woche hier ins Khs. gehen und mich anmelden. Bei Interesse berichte ich weiter.