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Andere Meine satirischen Jahre 2001 - 2011

Iffi

In Memoriam
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18 Oktober 2008
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Mein satirisches Jahrzehnt 2001 - 2011

Einleitung

Während meiner 10 Jahre in der Schweiz von 2001 bis 2011 wohnte ich alleine in einem Apartment. Was aber jetzt nicht heisst, dass ich permanent unbeweibt war. Mal abgesehen von meinen mindestens zwei Thailandurlauben im Jahr sorgten eine Reihe Mädels, auch eingebürgerte Thailänderinnen in der Schweiz dafür, dass ich nicht vergass, dass mein Lustspender auch anders als zum Pinkeln genutzt werden kann.

Ich weiss nicht mehr, ob das bewusst oder unbewusst geschah, denn all meine derzeitigen lustvollen LT Verhältnisse hatten ihre eigene Bude, sodass gar nicht erst die Idee aufkam, zusammen zu ziehen. Ich genoss diese Zeit der absoluten Freiheit und Unabhängigkeit ganz ohne Beziehungsstress. Ich ging oft aus, manchmal nach Feierabend und natürlich grundsätzlich an den Wochenenden. Mein Freundes- und Bekanntenkreis wuchs ständig.

Mein Lieblingsbild derzeit. Entdeckt in einem Gemälde- und Posterladen. Da konnte ich mich voll reindenken und sah mich selber unter den Gästen. War ja auch schon über 50


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Ich genoss auch meine „ganz für mich alleine Zeiten“ zu Hause. Multimediamässig voll ausgerüstet, ging ich meinem Hobby des Geschichtenschreibens nach. Eine Flasche guten Whiskeys zwecks Erhöhung der Kreativität beim Schreiben nie weit. Kein Wunder. Die meisten berühmten Schriftsteller waren Trinker vor dem Herrn. Auch wenn ich deren Niveau beim Schreiben nie erreichen konnte, konnte ich wenigstens beim Saufen mithalten.

So entstanden unter anderen eine Reihe von satirischen Kurzstories. Quasi als Lockerungsübung zwischen meinen authentischen Reise- und Erlebnisberichten. Obwohl ich einige dieser Satiren schon mal vor über 10 Jahren hier ins Forum gestellt habe, werde ich meine Satiren hier nach und nach zwecks Unterhaltung in diesen Scheiss Zeiten reinstellen. Manche Oldtimer in unserm Forum mögen sich noch an ein paar Stories dieser Art erinnern.

Stay tuned

Warnung: es folgen eine paar recht abgefuckte Satiren. Nicht jedermanns Sache. Beschwerden werde ich unkommentiert ignorieren.:tongue:
 
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Iffi

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Freitag, der 7.12.2007

Es geschah einen Tag nach Nikolaus

Zwar weiss ich, dass ihr mir nicht folgen könnt, dat iss ja normal bei meinem hohen Intellekt, aber trotzdem möchte ich versuchen ein Lobes- und Dankeslied auf meinen Balkon zu singen. Ohne die permanente Konstante meines vergänglichen Balkons wäre ich nie aus der Geschichte mit der neuen Gemeinschafts-Waschmaschine rausgekommen.

Die Satire über dieses Dingens folgt noch...


Auch hätte ich mich gar unsterblich in meine Magnolia verliebt, obwohl beide (Magnolia und Waschmaschine) nur temporäre Huren für jedermann sind.


Ausserdem wäre ich beim Spendieren von Milchgeld auf die Dauer total verarmt. Das kam so...

Nee, nee, ihr könnt überhaupt nicht abschätzen, was ich diesem meinem Balkon verdanke. Ich verzeihe ihm die nicht vorbeifahrenden Züge, obwohl er am Bahndamm liegt. Sind wir doch seelenverwandt. Heuchelei und Show Business haben wir von unserer gemeinsamen Mutter geerbt. Keine Angst. Heiraten werde ich ihn nicht, aber mit meinen Füssen streicheln, an ihm entlang laufen und ihm täglich sagen, wie sehr ich seine Unterstützung schätze, das tu ich schon.

Besonders zu diesen besonderen Zeiten. Die Morgen der letzten Tage sind beschissen.dunkel, regnerisch und wolkenverhangen. Der Schritt auf den Balkon aus dem verrauchten Kämmerlein wird zur Qual. Die hadernde Frage kommt auf: warum hab ich überhaupt 'nen Balkon? Völlig unnütz, für was?



Da hilft nur ein Blick in den Blick (Schweizer BILD) um die nötige Gelassenheit zu entwickeln. Da hilft nur in sich gehen mit Hilfe der Religion.

Nur das Blut Jesu soll die Welt erretten, nicht die Milch Marias.“

schreibt der Blick weise (wirklich wahr). Wie wahr. Jesus ist erhaben über jeden Verdacht, ein umoperierter Schwuler zu sein. Menstruationsblutungen sind ihm fremd. Sein Blut ist männlich ehrlich. Vor allen Dingen gibt er keine Milch. Ein echter Mann halt. Frauen, die bluten sind Scheisse. Temporär unbrauchbar, obwohl sie auch dann Milch geben.

Wie ist es mit der Milch überhaupt? Ganz einfach. Immer wenn die Weiber an Männer, deren potentielle Befruchtung und den dazugehörigen geilen Sex denken, geben sie Milch. Nicht viele, aber wenn man nicht gerade ein verklemmter Boy ist, der keine mitkriegt, begegnet man solchen Milchmädels des öfteren. Mit Welt retten hat dat nix zu tun, eher mit animalistischer weiblicher Vorfreude.

Nur so kann ich mir erklären, wie ich als älterer gestandener Herr, der seine biologische Pflicht schon mit der Zeugung von zwei Kindern längst geleistet hat, an die Milch kommen will und auf irgendwelches männliches Blut eines langhaarigen Gekreuzigten überhaupt nicht abfährt.

Die Rede ist von meiner Wenigkeit, 82 Jahre alt. Bin ein lieber Kerl, der sich immer noch nicht für das Blut Jesu interessiert, um ins Himmelreich zu kommen, sondern eher für die Milch von irgend ner geilen Schnecke. Jüngere Kumpels meinen, dass mich das ehrt und gute Hoffnung auf deren späteres eigenes hohe Alter macht.

Wenn da nur nicht meine Fehleinschätzung wäre. Nur um an die Milch zu kommen, ging ich mehrmals auf die Bank. Und das kam so.

Ihr kennt ja alle die Unterschichtenfresstempel in den Supermärkten. Auf einem höheren Stockwerk dieser selben treffen sich die Rentnerband und die Aldifamilien mit ihren Kindern und nennen das: einmal ordentlich zum essen ausgehen.Man gönnt sich ja sonst nichts.

So auch ich. Da sass ich nun alleine und mochte eigentlich am liebsten inner Disko sitzen und den Mädels als Sugar Daddy unterm Minirock spielen. Wie die himmlische Maria es wollte, gesellten sich drei süsse Mädels an meinen Tisch und boten mir durch die Blume im übertragenen Sinne ihre Milch an. Ich scheisse auf das Blut Jesu und war ganz Ohr.

Einer ihrer Grossväter wäre krank und bräuchte 12,000 CHF für eine Operation. Erwähnte eine der drei so nebenbei. Das verstand ich, schon rein aus Solidarität mit dem Alter. Ich bezahlte die lächerliche Rechnung der Mädels im Migros Restaurant und gab meine Telefonnummer weiter.

Die Mädels, zwei Rüttlischwurige und eine geile Serbin verliebten sich spontan in mich. Mit wahrer Liebe kenne ich mich untrüglich aus. Habe ich während meiner Thailandurlaube gelernt. Da haben sich die Mädels auch immer gleich spontan in mich verliebt. Da macht mir keiner was vor.

Die Drei besuchten mich und nahmen wie auch immer dankend mein Geld entgegen. Nicht ohne Hinweis, dass es eigentlich 20,000 wären. Nichts leichter als das, gebongt. Die Heilung des Grossvaters wäre allerdings komplizierter als gedacht. Der Arzt will noch weitere 13,000, diesmal Euros. Ich zahlte reinen Herzens, aber nicht ohne damit anzugeben, dass ich noch vielmehr Milchgeld auf der Kante habe.

Ob denn der Grossvater solch süsser Mädels wie uns nicht 55,000 Euro wert wäre, fragten die Milch-Marias und zwei boten mir ihre reifen Brüste des Nachts auf meinem Balkon dar während eine andere an meinem Ständer lutschte und geil daran kaute. In meinem Alter liegt die Reizschwelle halt etwas höher.

Ja, Unbedingt, kein Problem Mädels, iss klar, sagte ich als ich trotz hohem Alters kam und ging am nächsten morgen gleich wieder auf die Bank.

Meinem Vermögensverwalter kam das spanisch vor, wieso son gestandener älterer Herr wie ich so schnell hintereinander an sein Eingemachtes geht. Der Rest ist Geschichte. Die Mädels wurden überführt.

Ich habe männlich im übertragenen Sinne geblutet aber vorher an der Milch Marias genascht. Mein Milchgeld sehe ich nie mehr wieder.

Ja es stimmt.

Nur das Blut Jesu soll die Welt erretten, nicht die Milch Marias.“

Die Milch ist entschieden zu teuer.

Ob ich sauer war? Ob ich jetzt als alter Gockel einen Hass auf die Rüttlis hatte oder noch schlimmer auf Ausländerinnen und besonders um die Yugos, einen grossen Bogen machte?

Vor der schnuckeligen Thaibedienung in meinem Lieblingsrestaurant, mit Schweizer Pass mittlerweile, habe ich keine Geheimnisse. Sie putzt manchmal bei mir, kennt meinen Balkon und meine sexuellen Vorlieben und bedient sie gelegentlich gerne. Sie hat nach Feierabend am Freitag, wo ich grundsätzlich dort einkehre, mir vorwurfsvoll mit voller körperlicher Breitseite, ihre Titten von der Seite an meinen Oberarm pressend, empört ins Ohr gehaucht, warum ich sie nicht vorher auf diese glorreiche Idee mit dem kranken Opa gebracht hätte.

Wer weiss. Heute sind ganz in der Nähe im Namen des Blutes Jesu zwei Arbeiter im Flüssigbeton einer herabstürzenden Decke krepiert und es hat sich laut Blick rausgestellt, dat jeder 5. Schweizer Soldat vorbestraft ist. Vielleicht gehörten die Arbeiter zu den 5. und erlitten deswegen instant Karma.

Und noch viel schlimmer. Die Weihnachtsbäume in der Schweiz sind dieses Jahr 20% teurer geworden. Schuld wären die reichen Araber und Chinesen, laut Blick. Kein Witz! Ich hoffe, dass meine Lieblingsthaibedienung, die einen leichten chinesischen Touch hat, während der Weihnachtszeit nicht gelyncht wird. Ich habe ihr angeboten bei mir zu schlafen, denn ich glaube nicht an die Schuld der Chinesen für die höheren Preise.

Das war aber etwas ungeschickt meinerseits. Wie ich denn darauf käme, sie als Thai mit Chinesen gleichzusetzen. Absolute Schweinerei.

Mich interessierte die Weihnachtsbaumgeschichte eigentlich nicht. Ich wollte Milch von unbefleckten Unschuldigen. Mir gelang es aber, der Thaibedienung glaubhaft zu verklickern, dass ihre Milch die beste in der Schweizer Nordprovinz sei. Ihre Nippel, die sich schwach unter ihrer Bluse abzeichneten, hinterliessen angedeutete dunkle feuchte sichtbare Stellen. Unsere gemeinsame Nacht wurde echt absolut geil, da ich sie unbeschränkt als Thai behandelte.

Andere stehen halt auf Jungfrauen. Es war schon immer etwas teurer, eine Jungfrau zu schnackseln oder nur daran zu schnüffeln. Es gibt ja auch Teenie Mädels die von dem jungfräulichen Häutchen einfach die Schnauze voll haben und sagen: „Fick mich endlich, damit ich es hinter mir habe.“

Was Spendierfreudigkeit und Milch betrifft, bin ich kein Einzelfall. Es gibt Leute, die 50 Jahre jünger sind und in Asien für die Milch ihr eigenes Blut geben und dabei verbluten. Und all das nur, weil sie mit unter 30 schon uralt und einsam sind, fern von einem Banker, der nur mal nebenbei so nachfragt, warum die Eile beim Abheben?

Mir ist so viel Verschwendung von Milchgeld danach nie mehr wieder passiert. Mein Balkon und der Blick auf den Bahndamm haben mich vor dem Schlimmsten bewahrt.



Meine Lieblingsthaibedienung hat meinen Trieb nach Milch weiterhin gelegentlich gestillt. Als sie aber anfing von ihrem kranken Opa zu erzählen, habe ich schweren Herzens das Nuckeln an ihrer Milch aufgegeben. War relativ leicht, da ich mittlerweile im hohen Alter war. Bin dann auf Pornos umgestiegen. Da kommt wenigstens kein Beziehungsstress auf und auf die Bank gehen muss man auch nicht dauernd, da im Web die meisten Pornos umsonst sind.
 

Iffi

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Mein satirisches Jahrzehnt 2001 - 2011

Waschmaschine Teil 1 von 2


Was war denn nu mit der Waschmaschine? Warum bin ich der, wie in meinem letzten Bericht erwähnt, fast verfallen?

Wie so oft, wenn einschneidende Begegnungen bevorstehen, fragt man sich:

Habe ich alles getan, was dem Wunschziel und dem einseitigen Lustgewinn dient? Ist der Wäschesack mit allen schmutzigen Hemden und Unterhosen gefüllt, oder liegt da etwa noch ein Unterhemd im Kühlfach und dümpelt unerkannt neben einer geplatzten Bierflasche unter der Eisschicht dahin? Sind noch genug dünnhäutige und selbstauflösende Foliensäckchen, gefüllt mit dem klebrig grünen Waschmittel-Zeugs, vorrätig, um es auch mehrmals zu schaffen?


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Ist der lebensspendende Waschmaschinen-Liebesschlüssel in der Hosentasche?

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Und last but not least, bin ich so hergerichtet, dass ich vor der neuen Waschmaschine Gefallen finde? Genauso wie bei den längst geschiedenen eingebürgerten Thai-Mädels in meiner Lieblingsmusikkneipe ganz in der Nähe? Die wollen alle bei mir putzen, manchmal auch waschen, aber keine Wäsche, sondern nur als Vorbereitung für nicht jugendfreie Vergelustigungen.

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Eine besondere Vorbereitung hatte ich schon letztes Jahr getroffen. Heimlich und unerkannt für die alte Waschmaschine liess ich einen dressierten Vogel ein Samenkorn vor das vergitterte Fensterchen scheissen, in der Hoffnung, dass eine wundervolle Blüte eines Tages Zeuge meiner Vereinigung mit einer Neuen Waschmaschine wird. Ein bisserl Ambiente im tiefen Keller kann ja nie schaden.

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Gestern hätte ich aber eines fast vergessen. Mein brandneuer Touch-iPod sollte für das nötige Ohrgefühl sorgen, wenn schon keine beim Wäschewaschen an meinen Nippeln saugt.

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Vorher hatte ich extra eine spezielle Favoriten-Liste zusammengestellt, Eröffnungssong: „Black Magic woman“ vonPeter Green. Andere Songs waren „Angelina“ von Rosetta Stones. Die folgende Textstelle schien mir für diese Gelegenheit angebracht: „Angelina, don’t worry about your child...“ gefolgt von „I don’t want to sleep alone“ von Paul Anka, Handy Man für Handgetriebene von James Tailer und dergleichen allerlei.

Diese Lieder erwecken nämlich bei mir Erinnerungen an die Baby Go Gos der 80er in Pattaya. Und ganz besonders an die Show Time, wenn die Mädels ausser Blumengirlanden auf dem Kopf, um den Hals, um die Handgelenke, um die Hüfte und um die Fesseln nix anderes anhatten, weil ihre Wäsche in irgendeiner Waschmaschine der Mama San rumdümpelte und die Katoys sich das ein oder andere gute Stück heimlich unter den Nagel rissen.


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Hier schliesst sich ganz klar der Kreis zwischen Sex, nasser Wäsche und dem Duft von phosphathaltigen Reinigungsmitteln mit Entkalkungseffekt besonders für die älteren Fetischisten.

Diese Go Go Show Time Kluft ist eine uralte traditionelle Erntedank-Festkleidung der Thais in den ländlichen Gebieten und ein Ausdruck der Unschuld bei der Anpflanzung des Reises. Nicht jede darf sie tragen, sondern nur diejenigen, die ihrem Hintermann entkommen sind. Dies ist nämlich eine Seltenheit bei dieser Tätigkeit, weil normalerweise im Reisfeld alles gepudert wird, was sich bückt.


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Wohl vorbereitet stand ich dann vor der Türe der Waschküche.

Mein Herz blubberte bei dem Gedanken, dass ich der Waschmaschine nach unendlich langen zwei Wochen wieder so nahe war. Mein Sack war ganz schön prall gefüllt und ich wusste, dass es für mehr als einmal reichen würde, wenn sie mich lässt und nicht so schnell aufgibt, wie die alte Waschmaschine. Die hatte nämlich immer Trommelschmerzen und ihre Pumpe war auch nicht mehr die Beste. Sie war oft scheinkrank ausser Betrieb und wurde dann zur Strafe an irgendwelche Muselmanen verhökert.

Ordnung muss sein. Der Tagesplan. Jeder Bewohner durfte alle 2 Wochen mal dran an das
Gerät.

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Auf selbstgemachten Gurkensalat in der Hemdtasche habe ich allerdings verzichtet. Das war ja nu wirklich eine bescheuerte Idee. Danke, dass ihr mich nicht deswegen fertig gemacht habt, als ich den einmal in diesem Zusammenhang beiläufig erwähnte.
 
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Iffi

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Waschmaschine Teil 2 von 2



Zitternd, mit Unmengen von Kortison (oder wie das heisst) im Blut, öffnete ich die Türe mit dem in meine Obhut gegebenen Schlüssel. Ein Wunder, dass ich das Schlüsselloch getroffen habe.

Es roch noch frisch nach Weichspüler, und als ich den Lichtschalter drückte stand sie da. In voller Pracht, ohne Scham, alle Löcher weit geöffnet, als hätte sie sehnsüchtig auf mich gewartet.

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Dieses Bild ist copyright und nur für den Privatgebrauch meiner Leidensgenossen zugelassen, wenn sie es begründen können. Jegliche Vervielfältigung, besonders auf Porno CDs, wird mit der ganzen Fröhlichkeit des Gesetzes geahndet.

Als ich sie wiedersah, wusste ich, dass alles gut wird und ich meinen Sack voll entleeren konnte.

Noch konnte sie meinen lieben Gruss nicht erwidern. Dazu fehlte noch der göttliche Funke. Aber ich kannte das Geheimnis der Schöpfung bereits. Es verbirgt sich nämlich hinter diesem gelben Schieber.

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Dahinter versteckt ihr Geschlechtsteil.

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Bei der Alten habe ich damals lange genug gebraucht um das selbstständig rauszufinden. Sie konnte mir ja im Tiefschlaf keinen Hinweis geben, wenn ich sie abfüllte, ohne sie vorher aufgeweckt zu haben.

Also habe ich diesmal als Profi und Kenner den Schieber nach oben gedrückt, kurz gepeilt und meinen Lebensspender exakt eingeführt, genauso wie es damals bei meiner Alten funktioniert hat

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Noch ein anregender Drink aus den Plastiksaeckchen

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Das war schon mal die halbe Miete. Ab jetzt gab es kein zurück mehr. Es fehlte nur noch eine 45 Grad Drehung am G-Punkt.

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Was soll ich sagen? Der Anblick war überwältigend. Sie blinzelte mir lasziv zu und hatte eine Mitteilung für mich parat.

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„Programm Ende“

„Na das fängt ja gut an“ dachte ich bei mir. „Ist das ein Empfang? Waren alle meine Hoffnungen umsonst? Und wofür habe ich die Blume hinterm Kellerfenster von einem mir zugelaufenen Kakadu pflanzen lassen?“

Als böses Omen war sie nämlich nicht mit Blüte aufgegangen und tat so, als wenn sie das alles nix anging, diese grüne Schlampe.

Na wenigsten stand da noch: „Türe öffnen“ aber in was für einem Ton. Ausserdem war die schon offen. Hat wohl mein Vorgänger vergessen, sie wieder ordentlich herzurichten und die neue Schlampe hat’s noch nicht mal gemerkt. Sonst würde sie nicht solch einen Stuss reden.

Was soll ich weiter berichten? Für mich ist diese Schleudertasche nach diesem Empfang ab jetzt nur noch ein Ding, wie jedes andere Loch mit mehreren Löchern. Das hielt mich allerdings nicht davon ab, sie ordentlich abzufüllen und zwar drei mal, bis mein Sack völlig leer war.

Jedes mal, wenn ich ihre Aquariumstüre schloss, teilte sie mir eiskalt mit: Du darfst mich für „1:04“ Stunden vernaschen.

Typische Short-Time-Zicke. Eine Stunde 4 Minuten. Die scheiss 4 Minuten sollten wohl ein geheuchelter Bonus sein.

Die Wäsche hat sie allerdings tadellos und ohne Murren gewaschen. Fehlt nur noch, dass sie mir demnächst eine Curry Wurst mit Pommes auf kyrillisch Serbisch serviert, selber abräumt, danach noch das Geschirr spült und dabei unverständlich vor sich hin meckert, weil ich mir eine Fluppe angezündet habe.

Aber mit Liebe hat das alles nix zu tun. Das täte auch eine Putzfrau für mich. Aber mit einem viel freundlicherem Gesicht. Den gemeinsamen Kindern wär’s egal. Die erziehen sich heutzutage sowieso selber.

P.S. habe jetzt eine Nacht darüber geschlafen. Wusste es ja schon vorher, allerdings uneingestanden und völlig verdrängt. Sie gehört nicht mir alleine und tut wahrscheinlich Dinge in meiner Abwesenheit, wo sich meiner Lieblingsbedienung die Schürze kräuseln würde. Und die hat sich schon so einiges von ihren Kneipengästen anhören müssen.

Die neue Schlampe ist zwar erst seit drei Wochen im Servicegeschäft, aber öffnet ihre Luken für jedermann, der den Schlüssel und einen Stecker hat. Ob aus Not, Sympathie oder rein automatisch, sei jetzt mal dahingestellt.

Das ist reine männliche Theorie zur spiessigen Selbstverteidigung. Hätte wirklich nicht gedacht, dass ich mit einer Waschmaschine ein solch fast sexuelles Verhältnis aufbauen könnte. Die lässt wirklich jeden ran. Hat mit aber meine Stimmung nicht besonders versaut. Zich Pattaya Besuche haben da mein Herz gestählt. Es gab immer nur eine Regel für mich. Wenn ich sie bediente und bestückte, hatten alle anderen ihre Finger von ihr zu lassen. In diesem Fall hat die Hausordnung dafür gesorgt. Jetzt war erstmal wieder 2 Wochen lang Ruhe und ich konnte mich den reifen Ausländerinnen zuwenden, wenn sie mal gerade nicht an ihren Mobiles rumspielten. Es waren ja schliesslich noch 2 Wochen bis zum nächsten Waschtag hin. Kurz vor meinem nächstem Termin habe ich sie aber den Jungs im Ausländeramt überlassen. Die armen Schweine haben sicherlich keine Waschmaschinen zu Hause...

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Iffi

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Käwai Teil 1 von 3


Diese Satire ist nichts für Warmduscher und schon gar nichts für eingefleischte Heteros. Nur wer mit allen fünf Geschlechtern, wie da sind Männlein, Weiblein, Ladyman, Manlady und Gummipuppen vertraut ist, möge weiterlesen...

Falls sich treue Leser hinterher fragen, ob Buben Mädels sind, oder Mädels Buben, dann ist das der richtige Ansatz für das Verständnis dieser Geschichte. Ich selber kann von mir nicht behaupten, überhaupt irgendwas von dieser Geschichte zu verstehen und kann deswegen nicht zur Aufklärung beitragen. Mir ist das auch völlig egal.




Käwai lässt sich auch als KY abkürzen

Ich hatte mal eine liebe Long Time Lebensabschnittspartnerin in Pattaya, die hiess Käwai. Das war ihr Spitzname glaube ich. Denn überall, wo ich zusammen mit ihr auftauchte, war dies das meist erwähnte Wort in ihrer Gegenwart. Ein schöner Name, denn er entsprach ihrem innersten Wesen und später auch meinem, denn ich hatte Kaewai bald total verinnerlicht. Eines Tages sogar sehr intim.

Ich traf sie an einer Bar, wo sie gerade ihre Freundinnen besuchte, von denen die meisten noch im Stimmbruch waren. An so einem jungen Gemüse habe ich allerdings noch nie lustiges Gefallen gefunden. Pubertät ist für einen sexerfahrenen Mann wie mich sextötend, es sei denn man ist als gestandener Mann eine erfahrene Frau und lässt einen pubertierenden Jüngling über sich wegsteigen.

Sie gab mir sofort einen Wai und stellte mir ihre Freundinnen vor, die alle aus ihrem weitentfernten Dorf in den Bergen hoch im Norden kämen. Alle sehr sexy mit nackten armen und Schultern, nur von Spagettiträgern berührt. Die Röckchen kurz, ihre kugeligen Hintern darbietend. Dort wären solche Kleider unter Buben als Zeichen der Geschlechtsreife durchaus üblich. Ich sollte mich also nicht ins Bockshorn jagen lassen.

Sie hätten sich hier als Buben in Fauenkleidern verkleidet, da das Pflaster in Pattaya für richtige Mädels zu gefährlich wäre. Auf diese Art und Weise hielte sie jeder trotz Mädelverkleidung zunächst für Buben, da die meisten Einheimischen von diesem Brauch im hohen Norden wüssten. Buben wären hier in Pattaya zwar auch ein bisserl gefährdet, aber die Chance vergewaltigt zu werden, wäre für Buben hier durchaus geringer, als für Mädels. Die Mädelverkleidung diene nur dazu, jedem vorzugaukeln, dass sie Buben wären.

Die, die es nicht wüssten, würden sie allerdings trotz weiblicher Geschlechts-Reife-Buben-Verkleidung für Mädels halten, aber würden nach einigem Zögern meist trotzdem zu dem Schluss kommen, dass dies heimliche Mädels als Buben verkleidet wären. Käwwai meinte sie sei aber ein 100 pro Mädel, obwohl sie auch wie ein als Mädel verkleideter Bube aussehe. Ich glaubte ihr unbesehen. Sie wäre gerade angekommen und würde sich freuen, falls ich ihre Wiedersehensfreude mit den Buben-Mädels aus ihrer Heimat in dieser Bar teilen würde.


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Ich hatte ein bisserl Kopfschmerzen von diesem ganzen Buben-sind-Mädels-sind-Buben-Gerede und sie bot mir sofort an, ein wenig spazieren zu gehen und mich zu begleiten. Wir würden einfach zusammen die Stadt entdecken. Warum nicht gleich jetzt losgehen und Drogerien auszukundschaften?

Das versprach Abenteuer. Noch nie hatte mir jemand angeboten, exotische Drogerien zu besuchen.

Obwohl wir nur kurz abwesend sein würden, gab es ein rührendes Abschieds-zeremoniell an der Bar. Zum Abschied sagte jede ihrer Freundinnen: "Käwei", kombiniert mit verschiedenen Zahlen wie: nüng, song, hoc. Die Zahlen kannte ich schon auf Thai und ich schloss messerscharf, dass die höhere Zahl im Zusammenhang mit ihrem Namen eine höhere freundschaftliche Zuneigung bedeuten müsse.

Ihr Name stand ihr wohl auch auf die Stirn geschrieben, denn schon in der ersten Drogerie wurde sie mit "Käwei?", allerdings mit Fragezeichen, begrüsst, und sie sagte geschmeichelt "ja", gefolgt von einer ziemlich hohen Zahl, „sip“ oder so. Woraus ich rein logisch schloss, dass dies eine besonders hohe Dankeserwiderung sein müsse.


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Gerührt wandte ich mich dem Aspirin-Regal zu und griff mir eine 20ziger-Packung. Von zu vielem Geschlechtsverkehr, besonders hier in Pattaya, bekomme ich immer Kopfschmerzen. Eines stand nämlich schon fest. Käwai sollte meine Queen dieser Nacht sein. Und die wollte ich mir nach der achten Nummer durch Kopfschmerzen nicht verderben lassen.

Auf dem Rückweg entdeckte ich ein Plastiksäckchen in ihrer eleganten Hand mit den langen schlanken Fingern, welches mit 10 länglichen Kartons mit wohl Tuben darin gefüllt war. Darauf stand KY, was englisch ausgesprochen wie „Käwai“ klingt. Wahnsinn, ihr Spitzname war der gleiche. Das ist ja so als ob mein Spitzname CHIVAS wäre, weil ich 2 x die Woche solch eine Pulle im Getränkeladen erwerbe. Zufälle gibt’s.


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„Gesichtskreme oder was?“ fragte ich. „Das auch“ antwortete Käwai aber sie wirkt auch hervorragend an Körperstellen, die zu trocken sind oder wo's eng wird. Hab' nicht verstanden, was sie meinte. Aber wer versteht die Thaimädels schon, wo jeder sieht, dass sie nur einen auf männlich machen, damit sie nicht so leicht vergewaltigt werden. Deren Sichtweise bleibt uns Farangs für immer verborgen, egal wie tief wir in eine Thai eindringen.

Als wir die Bar ihrer geschlechtsreifen Buben-Freundinnen wieder erreichten, klatschen die freudig in ihre Hände und sangen im Chor: "Käwai, Käwai, Käwai". Sie freuten sich wirklich, Käwai wiederzusehen.


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Erschrocken drehte ich mich um. Sowas tun doch Buben nicht, sondern nur Mädels. Nicht, dass einer der Vorbeischlenderer denkt, dass dies Mädels seien. In dem Fall würden die Buben aber ganz schön gefährlich leben, eventuell sogar Gefahr laufen, ungewollt von einem dieser hässlichen Heteros vergewaltigt zu werden. Hetero bin zwar auch ich, aber nicht hässlich und schon gar nicht ein Vergewaltiger. Meine weißen Socken waren gerade in der Wäsche. Mein gelb verblichenes Unterhemd auch. Mit anderen Worten, ich machte echt was her.

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Was für eine Begrüssung nach nur so kurzer Abwesenheit! Meine Käwai wurde geliebt. So viel stand fest. Käwai überreichte jeder ihrer Freundinnen die Anzahl Päckchen analog zur Höhe der Zuneigung, die sie beim Abschied geäussert hatten. Die eine mit „Käwai song“ bekam zwei, die andere mit „Käwai hoc“ bekam sechs. Nun wusste ich, dass sie ein ganz besonderer Mensch ist. Anders halt als die anderen. Zwei Käwai Tuben behielt sie für sich selber.

Ich fragte sie: "Willst du mit mir gehen, meine Liebe?"

Der zweite Teil folgt sogleich.
 
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Käwai Teil 2 von 3


Wusstest du, dass Buben in Mädelskleidern eigentlich wirkliche Mädels sind? Noch nie davon gehört, dass Kleider Leute machen?“, sagte Käwei ungefragt. Ich war leicht verunsichert. Laut ihrem Brauchtum in den Bergen hoch im Norden ziehen sich geschlechtsreife Buben Mädelkleider an.

„Aber sie bleiben doch Buben, oder nicht?“, entgegnete ich.

„Nein, nicht wirklich. Geschlechtsreife in unserem Bergstamm bedeutet auch Geschlechtsumwandlung für viele. Nur die Minderheit bleibt Buben. Die meisten ziehen es danach vor, in sich eindringen zu lassen, als ungefragt in irgendein Mädel einzudringen. Der Trieb, in einen Buben einzudringen, bleibt allerdings erhalten."

„Aha, und zu welcher Sorte gehören deine Buben-Freundinnen an dieser Bar?“, wollte ich wissen.

„Zu beiden. Aber im Herzen sind alle Mädels“, war Käwais Antwort.

Froh, dass es Mädels waren, die sich in weiblichen Kleidern als Buben verkleidet hatten, wurde ich etwas lockerer. Mir war sowas noch nie passiert und ich freute mich hämisch über die angeblich Allwissenden, die die verkleideten Mädels für Buben hielten. Wer kennt es nicht. Dieses Gefühl der einzige zu sein, der das Geheimnis wirklich kennt. Soll'n die anderen doch dumm sterben. Ich würde nie jemandem verraten, dass ich weiss, dass diese Buben Mädels sind.

"Möchtest du mit mir geh'n Liebling?" wiederholte ich meine Frage und sie antwortete: "OK wai not", aber in meinen Ohren klang es wie "käwai not", weil mal wieder so'n Moped-Kracher voll aufdrehte. In mir brach eine Welt zusammen. SIE hat mich angesprochen. SIE hat mich zu den Aspirins geführt. SIE hat mich in das Geheimnis der geschlechtsreifen Buben eingeführt, die eigentlich Mädels sind, wo aber jeder denken soll, dass sie Buben sind, weil sie als Mädels verkleidet sind.

Ich stammelte nur: "Tamai? Warum willst du nicht mit mir geh'n? Ich würde dein Geheimnis nie verraten. Soll'n die anderen doch denken, dass du ein Bube bist, der sich als Mädel ausgibt. Mir reicht es völlig, wenn nur ich weiss, dass du ein männliches Mädel bist. Tamai?"

Aber ihre Reaktion hättet ihr mal erleben sollen.

"dawai, dawai! geh doch zurück nach Russland. Aber verrate mir vorher eines. Was können die Yings dort besser als ich? Mich kriegst du mit allem drum und dran und ich mach dir's, wie du's noch nie erlebt hast und du denkst nur an deine dawai."

Auch sie schien mich durch den Strassenlärm nicht richtig zu verstehen. Schnell liess ich mir ein Glas Wasser geben und liess 3 Aspirins hineinglitschen. Soll einer die Mädels als Buben verkleidet in Mädelskleidern verstehen.

Erst lehnt sie ab mit "käwai not" und dann macht sie mir eine Szene, nur weil ich warum, „tamai“ frage. Was hat das mit Russland zu tun? Das konnte sie gar nicht wissen, dass ich St. Petersburg wie meine Westentasche kenne. Ausserdem hiess meine Mieze dort Katharina.

Ein Klapps auf meinen Hintern weckte mich aus meinen traurigen Gedanken. Traurig weil, da begegnet man schon mal einem Mädel voller Geheimnisse, die nur ich kannte und kriege einen Korb. Und das mitten in Pattaya. Es war von Anfang klar, das sie anders ist, wie die anderen anderen. Eine echte Perle im Strohhaufen, wenn nicht sogar eine schlaflos machende Erbse unter unzähligen Matratzen.

Der Klapps wahr wohl ein Signal ihrer immer noch bestehenden Kommunikations-Bereitschaft.

"Tamai bist du traurig", fragte sie. "Natürlich gehe ich mit dir. Dir kann ich vertrauen, auch wenn ich dich nicht kenne. Du hast ein gutes Herz. Das sehe ich gleich. Für einen kurzen Moment sahst du sogar ein bisschen bescheuert aus. „Djai die“ aber „sibü nit noi.“ (gutes Herz, aber ein bisserl bescheuert) Das liebe ich."

Erst da fiel mir auf, dass sich das Moped entfernt hatte und ich wg. des Krachs genauso wie sie manche Worte nicht genau verstanden hatte. Verwandte Seelen halt. So schnell kann man sich entdecken und finden, wenn das Glück es gut mit einem meint. In diesem Fall hat uns das zu laute Moped in unseren Seelen vereint.

Ich wollte natürlich gleich (na, ihr wisst schon) mit ihr verschwinden und stammelte: "may I pay for you?" Mit spitzbübischem Grinsen antwortete sie: "wo denkst du hin? In Thailand bezahlen die älteren Buben. Und der bin ich." Den Witz fand ich echt gut. Hatte eigentlich „up to you' erwartet.

Ein wissender Einheimischer, der neben uns sass, lächelte freundlich und zustimmend nickend, während ein unwissender Farang sich an seinem Bier verschluckte und fürchterlich zu husten anfing. Was kann man von letzteren auch erwarten? Sitzen nur an der Bar rum und haben keine Ahnung von den Mädels mit dem geschlechtsreifen Buben-Trick im Norden.

Naja. Verzeihen kann man seine Unwissenheit schon. Manche Mädels haben im Laufe der Jahre so viele Km Schwänze weggesteckt und damit verinnerlicht, dass sie äusserlich fast zu Buben mutiert sind. Hat irgendwas mit den Hormonen zu tun. Die und ein Bube? Ha ha. Absolut gute Tarnung. Dieses Mädel braucht keine Hormonspritzen mehr um als Bube durchzugehen. Die vielen Bubenschwänze in ihr haben gute Arbeit geleistet und ersparen den Chirurgen. Ich hab mich fast wegen der Unwissenheit des Barhockers weg gekichert.


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Käwei lachte ebenfalls und liess mich vor lauter Freude die Rechnung bezahlen. Hand in Hand machten wir uns auf den Weg ins Hotel um endlich unsere verschiedenen Geschlechterrollen ungehemmt auszuprobieren.

Der 3. und letzte Teil folgt demnächst ...
 

Iffi

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Mein satirisches Jahrzehnt 2001 - 2011

Käwai Teil 3 von 3


Unterwegs zu meiner temporären Bleibe begegneten wir nur äusserst positiv eingestellten Leuten. Alle lächelten oder versuchten zumindest ein Grinsen in unsere Richtung. Allen stand sanuk im Gesicht geschrieben. Gerne hätte ich manchmal unser Geheimnis preisgegeben, nämlich dass Käwai in Wirklichkeit ein Mädel ist, die nur wie eine Junge in Mädelkleidern aussieht. Trotz guter Laune konnte ich dem widerstehen.

Besonders schön wurde es dann auf dem Zimmer. Wie immer, wenn ich in Patty bin, gab es eine Bescherung. Einen Teddybär für sie aus meinem Koffer und Tränen der Rührung ihrerseits. Das ist dann der Moment, wo ich einen künstlichen Tannenzweig zwischen den wohlgefalteten Hemden rausziehe, eine Kerze drauf stelle, sie anzünde und frage: „na, wat sagst'e jetzt, my dear?“ Worauf fast alle auf die Knie fallen, ihre Hände vor dem Gesicht wie bei einem katholischen Gebet zusammenlegen und danach sich mit flachen Händen abstützend ihren Kopf 3 x auf den Fussboden knallen. Warum, weiss ich nicht. Komischer Brauch. Iss aber so.

Wie immer erwartete ich kein Gegengeschenk, sondern liess den Dingen ihren Lauf. Das Wasser lief sobald unter der Dusche, weil Käwai wohl lange nicht natürliches Wasser aus der Leitung genossen hatte. Dieses braune sandige Gesiff im Norden in den Bergen ist ja nicht gerade ermutigend zur Körperpflege.

Ich liess sie natürlich alleine im Badezimmer. Wir kannten uns ja noch nicht so richtig.

Während ihrer Abwesenheit packte ich eine meiner Gummipuppen aus, die mich immer ohne Murren begleitet. Es sind eigentlich zwei, aber eine liess ich unterm Bett versteckt. Wollte Käwai ja nicht gleich am Anfang überfordern.


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Für die Einfältigen hört sich das zwar verdächtig an, aber ich tue nie etwas ohne Bedacht. Als Käwei freudestrahlend aus dem Badezimmer kam, das Badetuch nur lässig um die Hüfte geschnallt, die letzten Wassertropfen noch von ihren süssen Nippeln tropften, lächelte sie nur süss und ich forderte sie auf, sich neben mich auf das Bett zu setzen. Falls sie jetzt wegen meiner Lieblingspuppe eine Eifersuchtsszene hingelegt hätte, hätte ich sie gleich rausgeschmissen. Aber meinen Puppentest hat sie mit Bravo bestanden.

Mir war schon klar, dass sie die Richtige ist, aber Kontrolle ist besser. Ich liess sie den Nippel an der Gummipuppe greifen und sagte in möglichst einfachem Englisch: „blasen“, damit die Titten der Puppe prall gefüllt sind. Sie fand das lustig und legte los. So sind sie nu mal, die männlichen Thaimädels. Als kurz darauf meine Gummipuppe mit halbgeöffneten Mund, praller Vagina und Ärschel da lag, erreichte meine Liebe zu Käwei ihre nächste Stufe. Blasen konnte sie schon mal gut. Kein Zweifel. Das könnte was werden mit uns beiden.

Zeit für den nächsten absolut wichtigen Test, bevor ich sie eventuell begatte und mich deswegen in sie mit allem drum und dran endgültig verliebe.

Erwartet jetzt aber nicht einen der üblichen Sexberichte. Sowas übersteigt meine Phantasie. Sex ist doch in einer echten Beziehung völlig unwichtig. Nicht der Rede wert. Da bin ich absolut gesund autistisch. Ich hab aber mal in frühen Jahren zwischen Büschen in einem Park gesehen, wie sowas abläuft und erlebt zu welchen Eifersuchts-Szenen es kommen kann, wenn ein Dritter oder eine Dritte sich einmischt.

Deswegen mein nächster Test. Mir graust es nämlich vor sowas. So legte ich mich also auf meine Gummipuppe und tat so, als wenn ich sie vernaschen wollte, genauso, wie ich es im Park gesehen hatte. Mein linkes Auge immer auf Käwei gerichtet um eventuelle Anzeichen der Eifersucht zu erhaschen.

Sie stand auf, nahm ihre Apothekentüte zur Hand, zog eine dieser länglich schmalen Schachteln heraus und sagte ganz lieb: „langsam, langsam. Das ist für dich.“ Erst jetzt sah ich mir diese Schachtel genau an. Darauf stand „K-Y“. Wie sinnig. Das spricht sich genauso aus, wie Käwei.

Ich konnte nur noch stammeln: „Wie lieb von dir. Solch ein persönlich gefärbtes Geschenk habe ich schon lange nicht mehr erhalten. Was iss'n da drin?“

Zum Vorschein kam eine Tube. Käwei nahm sie mir sofort aus der Hand und behandelte mit dem glitschigen Inhalt meinen Friedel. Der wurde noch härter als er schon war. Das ist in Ordnung, weil ich zwischen Sex und Liebe unterscheiden kann. Muss ja nicht unbedingt primitiven Sex bedeuten, sondern lediglich eine Bereitschaft zur vernünftigen Kommunikation. Ich konnte schon immer am besten mit Frauen kommunizieren, wenn sie dabei meinen Willy streichelten.

„So, jetzt kannste. Das flutscht besser“ sagte sie und bot mir den weit offenen Mund meiner Gummipuppe zum...(na ihr wisst schon) dar. Tja, was soll ich sagen. Damit hatte sie den Eifersuchtstest bestanden. Keine Spur von Neid oder Angst vor Verlassenwerden und damit finanziellem Verlust wegen einer anderen. Im Gegenteil. Ihr machte es gar nix aus, dass ich eventuell mit meiner Gummipuppe fremdgehen würde.

Ich tat ihr den Gefallen und bewegte mich ein wenig. Immer in der Hoffnung, dass sie nicht doch noch ausflippt. Eines muss ich zugeben, es hat ganz schön geflutscht, viel besser und anders als sonst.

Käwei streichelte meine Eier unterdessen, fummelte noch einmal mit der Tube rum, aber ich konnte nicht sehen, zu welchem Zweck, platzierte sich hinter mich und flüsterte mir ein mir bekanntes grösstes Kompliment ins Ohr: „Ich wusste, dass du „djai die“ und „sibüh nit noi“ bist. Ich liebe dich too much.“ Dabei fühlte ich, wie etwas Geschlechtbekanntes in meinen Arsch eindrang. Wer hätte gedacht, dass ein Bube, der sich als Mädel verkleidet hatte, damit jeder denkt, dass sie ein Bube sei, einen Schwanz hat.

Was soll ich sagen. Alle Tests mit summa cum laude bestanden. Blasen bis kurz vor dem Platzen und nicht das geringste Zeichen von Eifersucht. Der Urlaub konnte beginnen. Zusammen mit Käwai. Mit solch einer lässt es sich länger aushalten. Aber letztlich kommt sie an meine beiden Gummipuppen nicht ran. Natürlich habe ich das gegenüber ihr nie so erwähnt. Bin ja Gentleman.

Ich habe sie gut gepflegt und der Nachwelt in gutem Zustand gönnerhaft überlassen. (Nee, nicht meine Puppe sondern Käwai) Am Ende der zwei Wochen sah meine temporäre Käwai jedenfalls recht frisch und hübsch aus.


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END
 
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Iffi

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He he. Der hat das nichts ausgemacht. Sie ist halt genügsam und unterwürfig wie immer.:burger

Das Wesen auf dem letzten Bild ist übrigens wirklich ein Kathoy. Da könnte selbst ein Hetero schwach werden. Und in ihrer Gegewart sollte er auch nicht saufen. Das könnte zu unvorhersehbaren Intimitäten führen