Moin liebe Community,
ich weiß, über die Pandemie und auch sonst, bin ich der Vergangenheit sehr ruhig geworden. Vielleicht errinnert sich noch der eine oder andere an mein zeitlich begrenztes Auswander-Projekt 2013 nach Chiang Mai. Zum Schluss war ich bei einer Thai-Firma auf Phuket gelandet, die quasi die Grafikabteilung einer deutschen Werbeagentur war. Die Firma ist ja leider 2016 insolvent gegangen und da ich damals keinen neuen Job auftun konnte und die Selbständigkeit aus Thailand heraus auf dem deutschen Markt letztendlich gescheitert war, bin ich seit 2016 zurück in Kaltland. Die Pandemie hat in den vergangenen drei Jahren jetzt nicht gerade dazu beigetragen, dass ich öfters in Thailand war - im Gegenteil.
Seit einiger Zeit - genauer gesagt spätestens seit der Einführung des LTR Visum für remote Workers working for well-established overseas Companies - liebäugel ich mit einer Rückkehr ins Königreich. Meine Tätigkeit lässt eine remote Arbeit über eine solch lange Distanz zu. Meinen Arbeitgeber konnte ich dazu nicht überzeugen, also musste ich einen entsprechenden suchen. In meiner Branche nicht so einfach, weil viele immer noch glauben, dass der Mitarbeiter vor Ort sein muss oder zumindest das Homeoffice in Deutschland sein sollte. Lange Rede, kurzer Sinn: Im Sommer wankte mir eine Stellenanzeige über den Weg, in dem eine Firma einen Mitarbeiter in meinem Fachbereich suchte, der in Asien sitzt. Ich habe Kontakte in der Firma, die habe ich spielen lassen und zack: Wir haben uns tatsächlich Ende der vergangenen Woche darauf verständigen können, dass wir das Abenteuer angehen werden und ich für das Unternehmen - sobald Visum im Pass klebt und der Termin zur Vergabe der elektronischen Work Permit mit dem One Stop Service abgesprochen ist - aus Thailand heraus arbeiten darf. Bääääm, der kleine Meister ist zurück.
Jetzt beginnt das Abenteuer "Visa-Beantragung". Die Voraussetzungen für die Erteilung erfüllen sowohl ich als auch das Unternehmen, von daher mache ich mir nicht allzu große Sorgen, dass es schief gehen könnte - wenn wir denn auch eine der durch das BOI "vorgeschlagenen und zertifizierten" Visa-Agenturen für läppische 70.000 THB beauftragen. Da kommen dann nochmal die 50.000 THB Gebühren obendrauf für das 10 Jahres LTR Visum und noch einmal jährlich 3.000 THB Gebühren für die digitale Arbeitserlaubnis.
In der Rechnung sind noch nicht die ganzen Übersetzungen enthalten, von denen aber ein Teil durch das Abenteuer von 2013 bis 2016 bereits vorliegen. Etwa 20 Seiten Arbeitszeugnisse, Bank- und Steuerunterlagen müssen noch übersetzt werden, dann können wir eine der Visa-Agenturen kontaktieren.
Besteht Interesse an der Erfahrung, die ich im Zuge der Beantragung des Visums machen werde? Dann werde ich diesen Thread mal fortführen, bis ich hoffentlich Anfang 2024 die Immigration in Sumisbum passiert habe.
Hier findet ihr die offizielle Seite des BOI zum LTR Visum in allen vier Kategorien: LTR Visa Thailand
So long,
der Meister!
ich weiß, über die Pandemie und auch sonst, bin ich der Vergangenheit sehr ruhig geworden. Vielleicht errinnert sich noch der eine oder andere an mein zeitlich begrenztes Auswander-Projekt 2013 nach Chiang Mai. Zum Schluss war ich bei einer Thai-Firma auf Phuket gelandet, die quasi die Grafikabteilung einer deutschen Werbeagentur war. Die Firma ist ja leider 2016 insolvent gegangen und da ich damals keinen neuen Job auftun konnte und die Selbständigkeit aus Thailand heraus auf dem deutschen Markt letztendlich gescheitert war, bin ich seit 2016 zurück in Kaltland. Die Pandemie hat in den vergangenen drei Jahren jetzt nicht gerade dazu beigetragen, dass ich öfters in Thailand war - im Gegenteil.
Seit einiger Zeit - genauer gesagt spätestens seit der Einführung des LTR Visum für remote Workers working for well-established overseas Companies - liebäugel ich mit einer Rückkehr ins Königreich. Meine Tätigkeit lässt eine remote Arbeit über eine solch lange Distanz zu. Meinen Arbeitgeber konnte ich dazu nicht überzeugen, also musste ich einen entsprechenden suchen. In meiner Branche nicht so einfach, weil viele immer noch glauben, dass der Mitarbeiter vor Ort sein muss oder zumindest das Homeoffice in Deutschland sein sollte. Lange Rede, kurzer Sinn: Im Sommer wankte mir eine Stellenanzeige über den Weg, in dem eine Firma einen Mitarbeiter in meinem Fachbereich suchte, der in Asien sitzt. Ich habe Kontakte in der Firma, die habe ich spielen lassen und zack: Wir haben uns tatsächlich Ende der vergangenen Woche darauf verständigen können, dass wir das Abenteuer angehen werden und ich für das Unternehmen - sobald Visum im Pass klebt und der Termin zur Vergabe der elektronischen Work Permit mit dem One Stop Service abgesprochen ist - aus Thailand heraus arbeiten darf. Bääääm, der kleine Meister ist zurück.
Jetzt beginnt das Abenteuer "Visa-Beantragung". Die Voraussetzungen für die Erteilung erfüllen sowohl ich als auch das Unternehmen, von daher mache ich mir nicht allzu große Sorgen, dass es schief gehen könnte - wenn wir denn auch eine der durch das BOI "vorgeschlagenen und zertifizierten" Visa-Agenturen für läppische 70.000 THB beauftragen. Da kommen dann nochmal die 50.000 THB Gebühren obendrauf für das 10 Jahres LTR Visum und noch einmal jährlich 3.000 THB Gebühren für die digitale Arbeitserlaubnis.
In der Rechnung sind noch nicht die ganzen Übersetzungen enthalten, von denen aber ein Teil durch das Abenteuer von 2013 bis 2016 bereits vorliegen. Etwa 20 Seiten Arbeitszeugnisse, Bank- und Steuerunterlagen müssen noch übersetzt werden, dann können wir eine der Visa-Agenturen kontaktieren.
Besteht Interesse an der Erfahrung, die ich im Zuge der Beantragung des Visums machen werde? Dann werde ich diesen Thread mal fortführen, bis ich hoffentlich Anfang 2024 die Immigration in Sumisbum passiert habe.
Hier findet ihr die offizielle Seite des BOI zum LTR Visum in allen vier Kategorien: LTR Visa Thailand
So long,
der Meister!

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