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Karibik Kuba

Grubert

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17 Juni 2015
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Sodom/Gomorrha
Havanna, aus meinem Tagebuch

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Um sieben Uhr klingelt der Wecker, ich werde um neun vom Taxler (Oldie) abgeholt, ich will an die Playas del Este zum Abknipsen. Vorher gibt’s wie ausgemacht den Blow Job mit Mundschuss – tadellöser.

Die Strände sind etwa 20 km von Havanna entfernt und ganz nett bis schön. Hier (Sta. Maria del Mar) ist auch das Tropicoco Hotel, von dem ich in einem Ami Forum gelesen habe, dass es dort viele Chicas geben soll. Der Fahrer bestätigt das, allerdings sei jetzt noch Low Season, bald würden es mehr werden. Zum Tropicoco kommt man übrigens praktischerweise auch mit dem Doppeldecker Touribus, der einen festen Fahrplan hat, Haltestelle genau vor dem Hotel. Auch hier ist der Strand ganz gut, für Liegen und Sonnenschirme ist gesorgt, es gibt etwas Restauration – ein paar Buden mit irgendwas, nicht zu viel erwarten. Der Bus ist jedenfalls eine preiswerte Alternative, es ist doch ein ganzes Stück hier raus und das Tagesticket kostet ja nur fünf Peso.

Nachmittags mit N. in den „Beauty Salon“. Sie lässt sich auf meinen Wunsch hin die Fingernägel in Blutrot machen, bei der Gelegenheit nehme ich auch gleich eine Maniküre, habe es nötig.

Mir macht eine total fette, tonnenförmige Blondine Anfang 20 die Fingernägel. Sie hat ein weißes, enges, weit ausgeschnittenes Bugs Bunny T-Shirt an, kennt Ihr ja, der lustige Hase mit der Karotte in der Hand, großen Füßen und riesigen Ohren. Er ist mit Glitter übersät. Der Inhalt ihres Dekolletés, bestehend aus zwei Käseweißen, riesigen Titten, von denen zum Glück nur das obere Drittel sichtbar ist, quillt mir entgegen.

Sie sitzt also vor mir in diesem T-Shirt, ich sehe in dieser Position aber nur die Ohren des Bunnys - und seine Füße. Der Rest wird von ihren drei Ringen (oder sind es mehr) verschluckt und ist unsichtbar. Toller Anblick, oben Riesenohren, die sich nahtlos an die Riesenfüße anschließen, in der Mitte nichts bzw. Wülste aus schierem Fett, die den Rest des Hasen verdecken. Dazu trägt sie eine körperbetonende, knallenge Hose. Ist das noch Mut, oder schon Wahnsinn. Ihre Unterarme sind stark behaart wie bei einem Bauarbeiter. Die Behaarung der Oberarme hat sie sich offenbar gezupft, übrig geblieben sind Krater auf der Haut, die aussieht, als habe man eine Gans gerupft.

Ihre mittellangen, goldblonden Haare hat sie hinten neckisch mithilfe eines lilafarbigen Gummiringes zu einem Stummelschwänzchen zusammengebunden, wohlmöglich eine Hommage an den Hasen, der ihr T-Shirt schmückt, jedenfalls dann, wenn sie steht. So liegen die zierlichen Öhrchen frei, die sich wenig überraschend rechts und links an ihrem im Verhältnis zum Restkörper winzigen Kopfes befinden. Der Haaransatz ihrer Koteletten findet unten, ich Richtung ihres Mundes, fast nahtlos Anschluss an den Damenbart, den man nur deshalb so bezeichnen kann, weil sein Träger zweifelsfrei weiblichen Geschlechts ist.

Sie scheint verschnupft; sporadisch unterbricht sie ihre Tätigkeit und greift schniefend zu einem zwischen uns auf dem Tisch liegenden, rosafarbenen Frotteetuch in Waschlappengröße, welches ich zunächst als Schweißtuch identifiziert hatte, es ist fein säuberlich einmal in der Mitte zusammengefaltet, um sich damit zuerst in herzerfrischender Weise laut trompetend die Nase zu putzen, es anschließend zunächst wieder fein säuberlich zusammenzufalten, nur damit sie es nun doch der von mir ursprünglich erdachten Bestimmung zuführen kann und sich schließlich damit die schweißglänzende Stirn abzuwischen. Zuletzt legt sie es mit einem sanft lächelnden, entschuldigenden Blick auf mich, der mich milde stimmen soll, zurück an seinen alten Platz, wieder fein säuberlich zusammengefaltet und so fast jungfräulich wirkend, wo es auf seinen nächsten Einsatz wartet, der bald in gleicher Art und Weise sowie identischem Verlauf erfolgen wird.

Die Maniküre ist wirklich eine Katastrophe, sicher die schlechteste, die ich je hatte, sogar schlechter noch als jene damals im Gambia, bei der die Dame eine Schneiderschere für die Nägel benutzte. Aber wer wird schon an Kleinigkeiten herummäkeln, wenn ihm für nur sechs CUC ein solch grandioses Schauspiel geboten wird??

Das Lackieren der Nägel bei N. kostet 11 CUC, wahrscheinlich wurden die Finger einzeln berechnet. Sie ist begeistert, aber es sieht so aus, als habe jemand mit einem sehr großen Pinsel einen Lattenzaun gestrichen...

Auf dem Rückweg in die Casa gleich noch zum Cubi Friseur, ich warte 20 Minuten, zahle fünf CUC. Touriabneppe. Wollte nicht vorher nach dem Preis fragen, nach den vielen korrekten Taxlern usw. Aber es gibt halt überall solche und solche. Sehe, wie der kubanische Kunde vor mir wahrscheinlich 30 CUP bezahlt (etwas mehr als ein CUC). Der Barber kann meinen 20er nicht wechseln, kein Wunder, so viel hat er den ganzen Tag nicht eingenommen. Ich krame meinen Reserve Fünfer aus der Patte. Die Show konnte an die vorherige in keinster Weise anknüpfen. Immerhin ist der Haarschnitt top. Das nennt man wohl “Kontrastprogramm”.


Der Prado


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Der Paseo de Marti, auch bekannt als Prado (map), ist Havannas quirlige Prachtstraße. Er zieht sich vom Meer bis an den Parque Central beim Capitolio. Es ist eine wunderschöne Straße, hier kann man Kubaner ebenso beobachten wie Touristen aus aller Herren Länder. Künstler stellen ihre Werke zum Verkauf aus, Gruppen von Schulkindern führen irgendwelche Stücke auf oder proben für ein Fest, andere Kids fahren in ihren Seifenkisten oder spielen in den ruhigen, vom Autoverkehr kaum frequentierten Seitenstraßen Fußball.

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Große Bäume spenden Schatten auf der großen Anlage, Marmorbänke laden zum Verweilen ein und so manche Chica hofft hier auf den Fang des Tages. Die vielen schönen Altbauten ringsum sind teils gut in Schuss, teils verfallen, teils werden sie gerade renoviert. Steinerne Löwen wachen über die Szenerie.

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Wir bummeln einmal rauf und runter, schauen in lachende Kindergesichter, sehen Wäsche von Balkonen hängen und schauen heimlich in Hauseingänge:

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Bei Regen flüchten sich die Künstler mit ihren Werken in die Kolonnaden, ebenso wie die Chicas, die nun auffällig unauffällig in den Ecken stehen und stets darauf achten, nicht von der Polizei erwischt zu werden. Nach Einbruch der Dunkelheit wird es ruhig auf dem Prado, jetzt erst Recht wird Mann von den Chicas angesprochen. Ob wir eine Begleitung suchen? Oder eine Massage wollen? Oder doch lieber gleich “ficki ficki” (einheimischer Fachjargon)?

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MAXX

Lässt gelegentlich die Sau raus.
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23 Mai 2016
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@Grubert,
wie gewohnt ein prima Schreibstil mit tollen Fotos. Macht Lust auf eine Fortsetzung.
 
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Grubert

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Sodom/Gomorrha
Aus meinem Tagebuch

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Mist, heute schon wieder Regenwetter, ich hoffe der Wetterbericht für Varadero hält einigermaßen, es ist „durchwachsen“ angesagt. Zu viel und nur Sonne kann ja auch ganz schön anstrengend sein. Heute Nacht war es dermaßen heiß und schwül... gefühlte 200% Luftfeuchtigkeit und kaum Bewegung der Luft. Völlig nackt, ohne Decke, alle Fenster und Türen auf, klitschnass geschwitzt...

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Abends gehen wir in den Paladar „Doña Blanquita“, die Fischspieße sind heute nicht ganz durch, da die Fischstücke größer sind als normal. Auch der Kaffee ist nicht so doll, schade. Ich reserviere trotzdem einen der beiden Tische an der Balustrade mit Blick auf den Prado für den nächsten Abend, ich lade N. und ihre beiden Freundinnen ein, die sich freuen, als wir nach dem Essen zu den beiden gehen, wieder vorbei an den alten Stromzählern und dem fehlenden Fußbodenstück, durch das ein Auto passen würde, um es ihnen mitzuteilen. Telefonempfang haben sie dort nämlich nicht.

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Lasse N. im Zimmer noch etwas blasen, ohne abzuspritzen pennen wir danach ein. Der Schuss kommt morgens auf die übliche Art aus dem Rohr. Ficken mag ich sie irgendwie nicht... zweifle schon an mir selbst, ich bin irgendwie bocklos. Nach dem ersten, kurzen Hype ist die Liebe doch schneller als gedacht verflogen... aber jetzt habe ich alles klargemacht, nun nehme ich sie auch mit nach Varadero. Wird wahrscheinlich ein Fehler, OK, sechs Nächte immerhin. Dass sie danach die Kündigung bekommt, ahnt sie nicht, obwohl ich ihr sagte, dass ich nie länger als einen Tag plane.

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Sie klammert doch heftig, etwas zu heftig, vielleicht bringt mich das zusätzlich runter, so was geht mir schlicht auf die Eier. Sie war denn auch, als ich im Paladar auf ihre Frage, wann ich nach Kuba zurückkäme, wie aus der Pistole geschossen antwortete „never!“ ziemlich geschockt.

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Ob sie lieber den üblichen Bullshit hören wolle, fragte ich, OK, dann im Februar. Oder ob ihr März lieber sei? Sie versteht nicht gleich, erst mal muss die Vokabel „bullshit“ erläutert werden, es ist doch ziemlich zäh manchmal. Stört aber außer bei solchen „ernsten“ Gelegenheiten kaum, bin froh, dass sie überhaupt etwas Englisch spricht und versteht...

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Grubert

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Havanna

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Mist, heute schon wieder Regenwetter, ich hoffe der Wetterbericht für Varadero hält einigermaßen, es ist „durchwachsen“ angesagt. Zu viel und nur Sonne kann ja auch ganz schön anstrengend sein. Heute Nacht war es dermaßen heiß und schwül... gefühlte 200% Luftfeuchtigkeit und kaum Bewegung der Luft. Völlig nackt, ohne Decke, alle Fenster und Türen auf, klitschnass geschwitzt... die Chica klebt an mir, macht mich noch heißer mit ihrem Lächeln...

Allgemeine Tipps & Grundsätzliches

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Gesundheit: das kubanische Gesundheitswesen ist sehr gut, die Versorgung mit Ärzten pro Einwohner und auch die Säuglingssterblichkeit ist deutlich besser als z.B. in Deutschland. Die Ärzte sind gut ausgebildet und es gibt viele Kliniken und Hospitäler mit guten Standards. Woran es mangeln kann, sind Medikamente. Die internationalen Apotheken werden zwar zuerst mit Nachschub versorgt, jedoch kann es wegen des Embargos immer noch zu Engpässen kommen. Bitte überprüft Eure Reiseapotheke auf die grundlegenden Dinge und esst den Cubis nicht die wenigen Medikamente weg, wenn nicht unbedingt nötig. Das kubanische Gesundheitssystem (für Touristen) ist gewinnorientiert. Es wird stets Barzahlung erwartet, auch, wenn man eine Versicherung hat. Das Geld holt man sich dann später von der KV zurück.

Eine Reisekrankenversicherung ist zwingend vorgeschrieben (und wirklich sinnvoll!). Wer “ohne” bei der Einreise erwischt wird, muss dort eine RKV abschließen, mit hohen Kosten. Wer Zuhause eine Police (z.B. übers Net beim Testsieger Hanse Merkur) abschließt, zahlt nur um die 12 € und ist für alle Urlaubsreisen des ganzen Jahres versichert.

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Das Leitungswasser ist nicht trinkbar - jedenfalls nicht ohne Folgen. Man trinkt Flaschenwasser.

Trinkgeld gibt man in Restaurants und Paladares, ich halte die üblichen 10% für angemessen, wenn alles gestimmt hat. Taxler erwarten kein Trinkgeld. Das Zimmermädchen im Hotel sollte man keinesfalls vergessen und ihr täglich oder wöchentlich etwas überreichen. Diese Leute verdienen fast nichts für harte Arbeit und sind auf Trinkgelder angewiesen, um ihre Familien durchzubringen. Also bitte nicht am falschen Ende sparen!

Die angenehmste Reisezeit ist von November bis April. Dann ist das Wetter trocken mit Temperaturen um die 25 Grad Celsius. Im Januar und Februar kann es nachts kalt werden. Mai bis Oktober ist Regenzeit, allerdings meist ohne durchgehenden Regen.

An Kleidung sollte man neben den üblichen, leichten Kleidungsstücken auch eine leichte Jacke für die manchmal kühlen Nächte sowie eventuelle Busfahrten (Klimaanlage!) mitnehmen. Eine sehr gute Idee ist es, am Ende des Urlaubs ggf. Kleidungsstücke zurückzulassen (gilt auch für Medikamente), die Kubaner freuen sich auch über ältere Sachen.

Die Möglichkeiten zum Shopping halten sich in engen Grenzen, es herrscht Mangelwirtschaft und was man bekommen kann, ist nicht billiger als Zuhause. Natürlich gilt das nicht für die Zigarren. Übrigens, was auf der Straße oder von “Freunden” als “Original” angeboten wird an Stogies, ist IMMER Fake. Es gibt eine regelrechte Multi Millionen Industrie dafür in Kuba, die sich in Wohn- und Hinterzimmern abspielt. Vom Drehen der Stogies über das Faken der Banderolen bis zur Verpackung - alles Betrug. Also kauft lieber in den offiziellen Shops. Andernfalls hat man u.U. das in der Zigarre, was abends in der Zigarrenfabrik vom Boden aufgefegt wird. Wenn man Glück hat. Wenn nicht, das, was abends beim Friseur vom Boden aufgefegt wird... es gibt allerdings gute Durchschnittsware zum Wegpaffen für kleines Geld, ohne dass eine gefakte Banderole den Nachbau ziert.

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Die Supermärkte sind meist ähnlich dünn bestückt, es gibt wenig Auswahl - von allem. Importiertes ist teuer, Heimisches oft nicht vorhanden. Etwas umständlich und für uns gewöhnungsbedürftig ist die Tatsache, dass es extra Shops für Seifenartikel, Shampoo usw. gibt. Man muss ggf. schon wieder mal extra Schlangestehen...

Sprache: wer Spanisch spricht, ist klar im Vorteil. die meisten Kubaner sprechen kein oder kaum Englisch. Den größten Wortschatz kann man bei den (käuflichen) Jineteras erwarten, aber auch hier gibt es große Unterschiede.

Wäschereien gibt es hier und da. Die beste Lösung ist es, sich die Sachen von der Vermieterin der Casa Particular waschen zu lassen. Das ist nicht teuer und die Gelegenheit, sich ein paar extra CUC zu verdienen, wird gerne wahrgenommen.

Pornografie (und alles, was dafür gehalten werden könnte!) ist verboten, die Einfuhr streng untersagt. Nehmt auch keine Dildos oder Literatur mit anstößigen Fotos mit (das gilt auch für diesen Bericht).

Fotografieren ist allgemein kein Problem, wenn man das übliche Fingerspitzengefühl bei Personen walten lässt. Ausnahmen sind Polizei, Militär und entsprechende Anlagen, das gilt auch für Bahnhöfe und Flughäfen. Einen Polizisten zu fotografieren kann schnell großen Ärger bringen - und ist unnötig.

Der Zeitunterschied zu Mitteleuropa beträgt 4/5 Stunden (Sommer-/Winterzeit).

Viagra wurde mir einmal am Central Parque angeboten, das war an der Bushaltestelle für die Touri Busse. Er hatte Kamagra, Apcalis und noch ein anderes Produkt. Er wollte zuerst 20 CUC für 4 Pillen Kamagra, als ich nicht anbiss (ich hatte genug dabei), ging der Preis dramatisch runter. Man kann sich nicht drauf verlassen, etwas zu bekommen, evtl. auf Nachfrage eines “Amigos”. Durch solche “Zwischenhändler” wird es freilich schnell richtig teuer.

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Telefonieren - Mobil - Sim Card. Umständlich. Es funktionieren die Prepaid Sim Cards von O2 (Fonic z.B.) - aber NUR SMS! Telefonieren geht damit nicht, allerdings kann man aus dem kubanischen Netz angerufen werden. Die SMS sind zudem relativ teuer. Man kann sich eine kubanische Sim Card zulegen, das kostet einmalig 40 CUC (reine Gebühren für die Karte) + load. Man muss dazu seinen Pass vorlegen, das ist nicht zu umgehen. Problem: Man kann mit Wartezeiten ab zwei Stunden und deutlich mehr rechnen, bis man endlich mal drankommt an diesen überfüllten Schaltern. Das war für mich der Grund, es zu lassen. Andererseits hat es natürlich große Vorteile, die Chicas anrufen zu können, wenn einem danach ist.

Der Internet Zugang funktioniert nur in großen Hotels (Lobby), dort kann man Prepaid Karten (4,50 - 12 CUC/Stunde oder 25 CUC für drei Tage im Melia Cohiba) erwerben, das funktioniert. Allerdings oftmals nur im Schneckentempo. Die meisten Hotels haben PCs, natürlich geht es auch mit dem eigenen Notebook. Es gibt einige wenige Internet Cafés, die nach gleichem Muster funktionieren. Die meisten Kubaner sind nicht im Besitz einer Email Adresse, da sie sich den teuren Internet Zugang nicht leisten können.

Short Time (“una hora”), Longtime, Liebeskasper. Alles geht. Am liebsten sind den Chicas natürlich die Liebeskasper, weil die am ertragreichsten und erfolgversprechendsten sind. Macht Euch nicht zum Affen! Die Chicas haben es drauf, einen um dem Finger zu wickeln und sie sind oft sehr clever (wie alle Kubaner). Nein, das Hochschulstudium und das Staatsexamen nützt einem gar nichts dabei.

Schwarze Chicas, weiße Chicas und allerlei dazwischen. Nur 10% er Kubaner sind schwarz, und von denen leben auch noch die meisten im Oriente, also im Osten bei Santiago de Cuba. Havanna ist eher weiß. Natürlich hat sich das im Laufe der Generationen oftmals vermischt, s.d. man wirklich alle Farbtöne antreffen kann - eben auch bei den Mädels. Die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden ;)

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Unterschied heimische und kubanische Frauen allgemein. Dazu könnte man viel schreiben. Am wichtigsten zu wissen scheint mir, dass die kubanische Durchschnittschica etwa um 5000% temperamentvoller ist als die heimischen Sauertopfgewächse. Das wirkt sich - leider - nicht nur in gewissen ”waagerechten Situationen” (oder sollte man “Positionen” sagen, gg) aus, sondern auch auf den ganzen Rest. Was für die Chicas gilt, gilt natürlich auch für die männlichen Kubaner, also sind die Mädels natürlich deren Machogehabe gewohnt und wollen gar nicht “irgendwie anders” behandelt werden (um das Wort “angefasst werden” zu vermeiden). Tut man es trotzdem, wird es einem schnell als Schwäche ausgelegt, mit Weicheiern kann man nämlich alles machen und sie tanzen einem sofort auf der Nase herum - wenn man sie lässt. Also passt Euch am besten etwas an und setzt Euch durch, sonst hat man schnell verloren.

Sextouristinnen gibt es - reichlich. Ist ja auch in Ordnung. Was mich persönlich immer sehr stört ist der Umstand, dass in heimischen Medien (und überhaupt zeitgeistlich) die Männer stets als “Schweine” dargestellt werden, die die armen Mädchen ausnutzen, um ihren bösen Trieb zu befriedigen, die Damen dagegen immer als “Opfer”, die nur etwas Wärme und Zärtlichkeit suchen und dabei leider immer wieder an den Falschen geraten (die ausländischen Männer sind eben auch nur “Schweine” wie wir, gg). Dabei ist es 1:1 identisch, die zahlen genauso dafür, wie wir. Da gibt es große Wahrnehmungsprobleme bei den meisten Zeitgenossen, aber das ist ja typisch für unsere männerfeindliche Gesellschaft. Das gilt leider auch für die 90% politisch ach so korrekten Mösenbettler und Schrebergärtner. Wir sind ja selber schuld.

Im Voraus zahlen bei den Chicas scheint in Havanna allgemein üblich. Anfangs habe ich mich dagegen gewehrt, mit Erfolg zwar, letztlich habe ich mich aber angepasst und bin nie reingefallen. Es lief immer alles korrekt ab, trotz Vorabzahlung.

Allerdings muss man sehr gut aufpassen, Diebstahl in den Casas wird gern von den Jineteras verübt, wenn man sie aus den Augen lässt. Zudem schnorren sie einem gern alles ab, was nicht niet- und nagelfest ist. Ob sie dieses mitnehmen könne oder jenes. Das ist ein Fass ohne Boden, fangt damit erst gar nicht an. Mein Standardspruch in solchen Fällen: Ich bin nicht dein Supermercado! Hat jede verstanden...

Die Ausstattung und Möblierung in den Casas ist naturgemäß oft alt. Kein Wunder, man benutzt nicht nur die selben Autos seit über 60 Jahren, teils auch die Möbel. In den vermieteten Casas sind sie aber meist gut gepflegt oder überholt. Wer mal bei Kubanern Zuhause ist, sollte nicht die Nase rümpfen, wenn in der Armlehne des Fernsehsessels ein tiefes Loch ist, von der Abnutzung. Es gibt nichts anderes zu kaufen oder für zu viel Geld, was keiner hat.

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Es ist eine gute Idee, immer ausreichend Kleingeld dabei zu haben, z.B. Taxler können oft nicht wechseln. Scheine ab 50 CUC werden selbst in Supermärkten misstrauisch beäugt und man muss ggf. seinen Pass vorlegen bzw. die Nummer der Banknote wird notiert. Lasst Euch am besten bei der Bank beim Wechseln viele 20er und kleiner geben.

Einen Adapter (Link) für die Steckdose mitzunehmen ist eine gute Idee, wer Pech hat, findet in seiner Casa keine passenden Anschlussmöglichkeiten. In dem Fall ist so ein Teil Gold wert. Wer einige Geräte zum Aufladen dabei hat, sollte sich zusätzlich eine Dreifach Steckdose mit Verlängerungsschnur besorgen, um mehrere Geräte gleichzeitig aufladen zu können.

Touristenpreise. Manchmal wird von uns verlangt, dass wir höhere Preise zahlen, als die Einheimischen. Das ist im Grunde OK, denn vieles auf der Isla ist systemrelevant subventioniert und die billigen Preise sollten den Bewohnern vorbehalten sein.

ID Card (“Carnet”) Check. Solltet Ihr in Situationen kommen, in denen nicht klar ist, ob die Chica alt genug (18) ist und/oder sie in der Casa nicht registriert und so gecheckt wird, lasst Euch auf jeden Fall das Carnet zeigen, um das Alter zu überprüfen.

Illegale Casas sind manchmal nützlich - aber bitte nie zum Wohnen, sondern nur für ein kurzes Schäferstündchen mit Eurer Schönen der Nacht. Da kann eigentlich von Polizeiseite nicht viel passieren, die sind in diesen Fällen immer beteiligt. Das Risiko trägt der Vermieter. Die Casas werden stundenweise für ~20 CUC vermietet. Die Chicas wissen immer, wo es welche gibt.

Was nehme ich mit?
Das Kontingent in den meisten Koffern wird eher klein sein. Neben den angesprochenen Dingen wie Adapter und Reiseapotheke sind Zahnbürsten und Einmalrasierer für die Chicas eine gute Idee und begehrt. Das wiegt nicht viel und ist nützlich. Wer ein paar modische Accessoires wie bunten Modeschmuck, Armbanduhren vom Discounter, Sonnenbrillen, etwas sexy Wäsche usw. mitbringt, erfreut die Herzen der Chicas. Bitte nicht übertreiben. Zuletzt ist Cash das beliebteste Mitbringsel...

Gespräche über Politik sollte man vermeiden, man setzt sich dabei zu leicht ins Fettnäpfchen und hinterlässt verlegene Gesichter.

Eine Visitenkarte der Casa Particular, in der Ihr wohnt, einzustecken, ist eine gute Idee. so kann man dem Taxler und/oder der Chica schnell verklickern, wohin die Reise geht. Das Adress (Straßen-) System in Kuba ist ein eigenes und muss erst mal verstanden werde

Reiseführer/Buchtipp: bestens geeignet auch für Havanna und Varadero ist “Cuba” von Wolfgang Ziegler, erschienen im Michael Müller Verlag (Link). Ziemlich dick und umfangreich, da für ganz Kuba, aber er enthält sehr viele Adressen von Restaurants und gute Tipps für alle Belange.

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Kubaforum (Link). Mit den Foren ist es so eine Sache. Will man gezielt wichtige Dinge wissen, gibt es manchmal 10 Leute, die sich dazu zu Wort melden, und 12 Meinungen. Trotzdem kann es nicht schaden, da mal reinzuschauen und sich über aktuelle Entwicklungen zu informieren. Evtl. kommt man so auch an Adressen für gute Casas.

Adressen Casas Particulares. Ein etwas unbefriedigender Punkt bei der Reisevorbereitung ist der, dass man eine Casa nicht oder kaum “wasserdicht” buchen kann, da man sich nicht 100%ig drauf verlassen kann, dass die dann auch frei ist, wenn man ankommt. Leider gibt es Zeitgenossen, die gleich drei oder mehr Casas gleichzeitig reservieren um sich dann die beste auszusuchen. Das ist ein NO GO, Leute! Die Vermieter haben das Nachsehen und müssen für den Leerstand aufkommen. Meiner Meinung nach sollte man sich für die ersten zwei oder drei Nächte eine Casa oder ein Hotel klarmachen, um dann vor Ort zu entscheiden, ob man nach Möglichkeit verlängert, oder sich was anderes sucht. Casas gibt es gerade in Havanna wirklich wie Sand am Meer.

Ein paar Seiten, wo man sich etwas reservieren kann:

Hola Cuba

Casa Particular Hier kann man gegen eine geringe Anzahlung ziemlich sicher sein, dass es funktioniert

Privatpensionen

Oder einfach mal selber googeln.

Selbst anrufen und reservieren ist oft problematisch wegen der Sprache und der Thematik mit der Zuverlässigkeit. Anderswo kann man halt mal eben per PayPal oder Bank was überweisen, momentan ist das alles incl. des Mailverkehrs aber noch eher umständlich in Kuba.

Hotels für kleines Geld (unter 30€) gibt es z.B. bei Condor (Link). Für die ersten Tage allemal ausreichend.
 

eddi60

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Ich kann deinem Bericht 1000% zustimmen. Vor 15 Jahren war ich das erste Mal in Varadero und in den nächsten Jahren an der Playa del Este. So viele schöne Mädels habe ich selten auf einem Haufen gesehen. Wenn irgentwo Musik ertönte haben die Girls schon mit dem Hintern gewackelt. Auch auf der Bude gingen die Mokkaschönheiten ab wie eine Rakete. Träume heute noch von dieser schönen Zeit.
Danke für deine ausführlichen Bildberichte; besser wie jeder Reiseführer. Teste für uns alle weiter und berichte die Neuigkeiten.
 

blaubachel

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25 Dezember 2013
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würzburg
Schöner Bericht vielen Dank ich freue mich immer mal wieder etwas von Kuba zu sehen! Ich selber fahre lieber ins Innland und lasse Havanna und Varadero aus!
Bei den Zimmermädchen gebe ich ein Trinkgeld immer am Anfang da es den Aufenthalt angenehmer macht!:bigsmile!
Ich bin gespannt wohin die Entwicklung geht es haben sich schon einige Mädchen geäußert das sie sich für die Amerikaner aufheben!
 
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Dukedruide

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Ich war 4 Mal auf Cuba und lese gerne deine Abenteuer mit.Ich hatte durch eine cubanische Bekannte immer Freundinnen ,daher würde mich interessieren wieviel die Hübschen Jiniteras jetzt so kosten.:rolleyes:
 
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Grubert

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17 Juni 2015
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Sodom/Gomorrha
Was sie so kosten... ist natürlich Verhandlungssache. Ich glaub das hab ich irgendwo auch schon mal geschrieben... bezahlt habe ich weniger, als ich dachte. Die Aufrufe mancher Chicas in Havanna sind ja geradezu legendär, wenn man den Gerüchten trauen darf. Ich glaube, das kommt daher, dass man offensichtlichen "Opfern" natürlich versucht, mehr aus der Tasche zu ziehen, es wäre nicht Kuba, wenn es anders wäre. Und das liest man dann irgendwo im Net.

Einmal hat eine, die wohl meinte besonders gut auszusehen, mir auf meine Frage nach ihrem Namen "80" in das Smartphone getippt, ich habe nur gelacht und sie kommentarlos stehen lassen...

Was ich bezahlt habe: eigentlich immer zwischen 30 - 60 CUC, nie mehr oder weniger, egal ob Shorttime (eine Nummer) oder Longtime (über Nacht). Z.B. habe ich für eine Chica wiederholt 50 ST bezahlt, einer anderen habe ich freiwillig 50 für LT gegeben, obwohl wie nur 40 wollte (was seinen Grund hatte).

Von den Mädels, die man tagsüber und abends in der Stadt trifft, werden in der Regel 40 - 50 CUC aufgerufen für Shorttime. In den Dissen werden bis zu 100 CUC genannt (LT), spätestens, wenn die Uhr voranschreitet und sie leer ausgehen könnten, kann man die Preise deutlich drücken - aber auch schon vorher. 100 muss wirklich niemand bezahlen.
 

Grubert

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Sodom/Gomorrha
Mit dem Touri Bus durch Havanna

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Heute machen wir etwas Sightseeing in Havanna mit dem Touri Doppeldecker. Los geht’s am Start Busstop am Parque Central. Die Busse fahren alle 30 Minuten los, das Tagesticket (“Hop on - Hop off”) kostet billige 5 CUC und man sieht eine Menge unterwegs. Gelegentlich meint man, man müsse den Kopf einziehen, da Äste und Stromkabel über der Fahrbahn hängen. So schlimm ist es denn doch nicht, aber während der Fahrt aufstehen und herumlaufen kann ins Auge gehen...

Hier ein paar Ein- und Ausblicke!

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Grubert

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Sodom/Gomorrha
Varadero!

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Das sagenumwobene Varadero (map), wo es bis zum ersten großen Crackdown irgendwann Ende der 90er Jahre richtig abging, wollte ich mir unbedingt mal ein paar Tage antun - was ich auch gemacht habe. Schon auch deshalb, weil es hier die schönsten Strände Kubas - und der Karibik überhaupt - geben soll. Ursprünglich war es eine meiner Überlegungen, evtl. gleich bis Varadero zu fliegen (sie haben einen eigenen Airport in 20 km Entfernung), dort für ein paar Tage eins der AI (“All Inclusive”) Hotels zu nehmen und dann nach Havanna zu fahren, um dort den Löwenanteil des Urlaubs zu verbringen. Zum Glück habe ich es so nicht gemacht, es wäre schlicht überflüssig und umständlich gewesen. Die andere Variante, Flug nach Havanna und dann mit dem Taxi einen Abstecher auf die ewig lange Halbinsel zu machen, erwies sich als die bessere Variante.

Ja, in Varadero muss wirklich die Post abgegangen sein damals; Horden von Chicas belagerten die Strände, Straßen und Bars, man konnte aus dem Vollen schöpfen und so viele Girls mit in jedes Hotelzimmer nehmen, so viel man wollte oder so oft man konnte.

Das ist leider Geschichte. Irgendwann hat der böse, alte Mann eine Schranke am Eingang der Halbinsel installiert und nun wird alles und jeder kontrolliert. Die vielen Bediensteten, die in den Hotels usw. arbeiten, müssen jeden Morgen und jeden Abend das Stück über die Brücke laufen, damit sie besser kontrolliert werden können. Als Kubaner, der dort nicht arbeitet, kommt man erst gar nicht rein. Daher gibt es praktisch keine Chicas an den Beaches usw. OK, ein bisschen was geht immer, später mehr dazu. Aber kein Vergleich zu früher und insgesamt, verglichen mit Restkuba, spaßtechnisch einfach nur trostlos.

“Wird es morgen regnen?” fragt der Tourist einen Einheimischen. “Natürlich nicht” lautet lakonisch die Antwort, “Varadero ist CUC Sonderzone”. Der schwarze Humor der Cubis ist allgegenwärtig, wenn auch normalerweise hinter vorgehaltener Hand. Denn wenn jemand aus dem Spruch “Socialismo o Muerte!” (“Sozialismus oder Tod!”) angesichts der vielen waghalsigen und oft tödlich endenden Fluchtversuche vieler Kubaner übers offene Meer in irgendwelchen Badewannen und selbstgezimmerten Flößen nach Florida “Miami o Muerte!” (“Miami oder Tod!”) macht, darf mit ernsthaften Konsequenzen rechnen. Ihren Humor lassen sich die Kubaner trotzdem nicht verbieten.

Ja, es stimmt, Varadero ist noch weniger Kuba, als Pattaya Thailand. Wer nur Varadero kennt, hat von den Nöten und Sorgen der Kubaner nichts mitbekommen und war in Wirklichkeit gar nicht in Kuba. Hier gibt es mehr in den Geschäften als anderswo, alles ist sauber, aufgeräumt und neu. Den Einheimischen geht es deutlich besser als im Rest der Insel. Schöne, heile Urlaubswelt. Das Entenhausen der Karibik.

Was wir (und viele Cubis) wollen ist hingegen klar, nämlich dass einer diese Schranke abreißt und jeder tun und lassen kann, was er will. Wie es momentan aussieht, ist es gar nicht so illusorisch, dass dieser Fall sehr bald eintreten könnte.

Anreise

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Die Anreise aus Havanna ist ein Klacks. Die ca. 130 km (map) lassen sich über sehr gute Straßen mit dem Taxi in etwa 90 - 120 Minuten bequem bewältigen. Ich habe diese bequemste Variante gewählt und 90 CUC bezahlt. Auch per Viazul Bus (10 CUC) ist man schnell dort, so man ein Ticket bekommt (rechtzeitig drum kümmern). Mit dem eigenen Mietwagen geht es selbstverständlich auch, aber nur für Varadero braucht man erst recht kein eigenes Auto - das ist überdimensioniert.

Der Vorteil beim Taxi war für mich, dass mir der Fahrer versprach, mir in Varadero bei der Casa Suche behilflich zu sein. Ich hatte dafür einen ausgesucht, der passabel Englisch sprach.

Die Frage, “Chica mitnehmen oder nicht?” habe ich für mich mit “ja” beantwortet, wie Ihr wisst, leider war das ein Fehler, was ich schon im Vorfeld befürchtet hatte. Die Dame entpuppte sich dort vollends als Zicke und ich musste sie tatsächlich am vorletzten Tag auschecken. Hab sie in den Bus gesetzt und tschüss. Darum kann ich nicht wirklich viel darüber sagen, was nun wo genau geht mit den Chicas in Varadero. Was man so hört, wird man als Alleinreisender Mann schon mal von Chulos angesprochen, das sind Kubaner, die Chicas vermitteln. Auch abends/nachts in diversen Dissen geht sicher was.

Noch ein paar Fotos meiner schönen Zicke aus Havanna???

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Husti

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Sehr schöner Bericht

Hätte ich das mal vorher gewusst, hätte ich mich eher um einen Kuba Urlaub gekümmert, aber so weiß ich wenigstens Bescheid ;)
 
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Nikolai33

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tolle Bilder, mich würde interessieren welche Kamera da benutzt worden ist? die quali ist awesome
 
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Grubert

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Sodom/Gomorrha
Sehr schöner Bericht

Hätte ich das mal vorher gewusst, hätte ich mich eher um einen Kuba Urlaub gekümmert, aber so weiß ich wenigstens Bescheid ;)

...also Du meinst im positiven Sinne??

tolle Bilder, mich würde interessieren welche Kamera da benutzt worden ist? die quali ist awesome

Ich hab verschiedene Cams, Canon SLRs, das Wichtige sind aber immer die Objektive. Und als Hosentaschenknipse derzeit eine Nikon P310.