Thailand Ja is denn scho wieda Thailand?

[Asiadragon]

Jetzt kann die @Suzie Wong langsam aber wieder weiterschreiben, sonst ist das Jahr rum bevor der Bericht fertig ist.

 

[Rebeiro]

Jetzt kann die @Suzie Wong langsam aber wieder weiterschreiben, sonst ist das Jahr rum bevor der Bericht fertig ist.

Stimmt, der Meinung schließe ich mich an

 

[Alwaro]

Stimmt, der Meinung schließe ich mich an

@Suzie Wong streckt doch den Bericht. Der wird 2 Tage vor dem Kofferpacken fertig.

 

[Suzie Wong]

Der wird 2 Tage vor dem Kofferpacken fertig.

Dann muß ich mich aber sputen, denn die Koffer werden morgen gepackt . . .

 

[Suzie Wong]

Aber ihr habt ja recht, also geht es nun weiter.

Der Isaan ist für mich eine der schönsten gegenden Thailands.

Hinter jeder Kurve bietet diese Region ungewöhnliche Bauten.

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Nach Infos vom @6zylinder wird hier ein Vergnügungspark gebaut.

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Und die Menschen hier haben eine ansteckende Freundlichkeit.

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Diese Dame verkaufte am Straßenrand eine Lieblingsspeise von iq-san. Keine Frage, dass das ein Snack für zwischendurch wurde.

Khao Lam Klebreis mit Bohnen in einem Bambusrohr geröstet . . . Hmmmmmmmmmmmm

 

[Suzie Wong]

Waren die ersten Tage unserer Reise von Regen geprägt, so präsentiert sich Thailand nun von seiner Sonnenseite.
Und das bedeutet dass es warm ist, sehr warm. Aber ich will mich ja nicht beschweren, denn ich kann mir ja immer wieder ein schattiges Plätzchen suchen.
Jetzt suchen wir aber unsere nächste Anlaufstelle

Einen Tempel aus der Khmer Zeit.

Prasat Muang Tam.

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Der Eintritt ist fast geschenkt und wir freuen uns auf einen Tempel ganz für uns alleine.

 

[Suzie Wong]

Einen Tempel ganz für mich alleine?
Ja von was ich so alles träume . . .

Hinter uns wuselt eine Schulklasse heran. Die haben heute ihren Kulturtag.

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Immer wieder sucht die Klasse unsere Aufmerksamkeit und es macht beiden Parteien sichtlich Spaß.

 

[Suzie Wong]

Die Anlage liegt in der Region Buriram.

Der Tempel selbst ist von einer quadratischen Mauer umgeben.
Durch jede Seite der Mauer kann ich, wenn ich möchte, durch ein großes Tor die Anlage betreten.
Bei der Hitze allerdings reicht mir der Gang durch ein Tor.
Aber ich will mich ja nicht beschweren, es kommt nämlich noch dicker, aber das wussten wir da noch nicht . . .

Das östliche Tor bildet gleichzeitig den Haupteingang.

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Die Tempelanlage ist symetrisch aufgebaut. An jeder Ecke befinden sich L-förmige Wasserbecken.
Die Wasserbecken sind von einer niedrigen Sandsteinmauer umgeben und der Eingang, der aus einem kleinen Tor besteht, wird von einer Naga bewacht.

 

[Suzie Wong]

Die Entstehungszeit der Anlage wird auf das 11. Jahrhundert geschätzt.
Es finden sich hier Kunststile der so genannten „Khleang-Periode“, welche etwa von 968 bis 1049 dauerte.

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Ich bin wirklich beeindruckt von dieser Anlage.
Gewidmet wurde die Anlage bei ihrer Erstellung der Göttin Shiva.

Ich habe gelesen, dass viele Teile der kunstvoll verzierten Stürze nicht mehr im Original zu sehen sind.
Diese befinden sich im Nationalmuseum in Phimai.
Auch wenn die Anlage nicht mehr ganz im Original zu sehen ist, schmälert das auf keinen Fall den Eindruck, den sie bei mir hinterlassen hat.

 

[anderl1962]

Hallole,
was für ein toller Reisebericht. Ja Land und Leute im Isaan sind schon besonders. Meine nächste Reise geht nach Surin, dort lebt meine Bekanntschaft. Wird endlich Zeit daß wir uns real kennenlernen. Schreiben und camen auf Line schon seit Anfang April.
Wir sehnen den Zeitpunkt herbei an dem die Grenze für den Farang endlich wieder geöffnet wird und er sein geliebtes Thailand wieder besuchen kann. In 5 Jahren gehe ich in Rente, hoffe daß ich dann mit meiner Bekannten den Ruhestand in Thailand geniessen kann.
Beneide jeden der jetzt in Thailand ist.
Ich bin am 24.3.2020 zurück nach D, aber nur weil ich hier meine 81 Jahre alte Mutter betreue und versorge, ansonsten wäre ich in Thailand geblieben. Mai pen rai, smile.

Grüße ins LOS und alles Gute
Andreas

 

[Suzie Wong]

Ich bewundere die Thais wirklich, wie sie es schaffen mit dieser Hitze zurecht zu kommen.
Natürlich weiß ich auch, dass sie daran gewohnt sind und doch bin ich froh wenn ich im Schatten oder im klimatisierten Wagen sitzen kann.

Neben unserem Wagen hat sich die Schulklasse von vorher versammelt und sie werden von ihren Lehrern mit eisgekühlten Getränken versorgt.
Wir werden von einem Lehrer in ein Gespräch verwickelt und er ist sehr erfreut sich mit einem Jöreman unterhalten zu können.
In einem holprigen Mix aus Deutsch und Englisch fragt er uns ob wir auch eine Abkühlung wollen und schon trinken wir mit den Kids eiskalten Orangensaft.
Nach ein bisschen Small-Talk über die Corona Krise geht es weiter . . .

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Die Straßen Thailands bieten soooooo viel zu sehen . . .

 

[Rebeiro]

soso...mal kurz "rumnörgeln", warum es hier nicht weitergeht.....und schon ist @Suzie Wong wieder am Start !

geht doch....Danke

 

[Suzie Wong]

.mal kurz "rumnörgeln"

Ja ja, ab und zu braucht jeder mal so einen Tritt in den Allerwertesten . . . auch die Suzie . . .

 

[Suzie Wong]

Aranyaprathet, der letzte Zwischenstopp mit Übernachtung auf unserer Rundreise.

Ein Hotel haben wir vorab nicht gebucht, das war aber auch nicht nötig. Einmal mit offenen Augen die Straße entlang gefahren und wir entdecken Hotel um Hotel.
Zimmer gefunden, für gut befunden und eingecheckt. Und nun nochmal raus zum Abendessen . . . und dann schlafen, denn morgen früh geht es, mit einem kleinen Umweg weiter nach Pattaya . . .

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Ich wollte so früh wie möglich los . . . Nur nichts versäumen hier . . .

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Das Gewusel am Grenzübergang fasziniert mich jedes Mal aufs Neue.
Nur war es in diesem Frühjahr auch anders als sonst . . .

 

[Suzie Wong]

Wir stehen kurz vor der Grenzstation und ich bin fassungslos . . .
War hier im letzten Jahr nicht wesentlich mehr los?
Sind das schon Auswirkungen von Corona?

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Normalerweise steppt hier der Bär. Lastkarren um Lastkarren wurden hier im Halbminuten-Takt über die Grenze gezogen.
Und heute?
Es sieht aus als wären die Tagelöhner im Streik, denn die Karren lassen sich an einer Hand abzählen . . .
Es stehen auch keine Transporter hier, die über die Grenze nach Kambodscha wollen.
Nichts ist mehr wie vor Corona . . .

 

[Suzie Wong]

Selbst die Mitarbeiter der Pflanzenschutzbehörde scheinen Langeweile zu haben. Denn ich habe hier noch nie gesehen, dass einer der Lastkarren, die über die Grenze nach Kambodscha wollen, kontrolliert werden.
Aber heute, heute wird ein Karren kontrolliert. Aber außer einer Machete wurde nichts gefunden . . .

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Und so wie die Jahre vorher, laufen wir einmal bis zur Grenze um ein Bild vom Übergang zu machen.
Der Grenzer ist aber nicht so gut gelaunt wie sein Kollege vom letzten Jahr.
Er erlaubt mir nur ein Bild und schickt mich dann wieder zurück.

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Na dann, schauen wir mal wo der Weg weiter hinführt . . .

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Weil wir noch etwas Zeit haben, gehen wir auf den Grenzmarkt.
Vielleicht finde ich ein paar Mitbringsel . . .

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Mopeds gibt es noch genug am Parkplatz. Ich frage mich lediglich, wo die ganzen Besitzer sind . . .

 

[Suzie Wong]

iq-san hat mir von seinem allerersten Besuch hier erzählt, wie er um sechs Uhr morgens hier ankam und miterlebte wie von viertel Stunde zu viertel Stunde der Markt mehr und mehr zum Leben erwachte.

Ich komme jetzt das dritte mal hier her auf den Grenzmarkt, aber dieses Erwachen, so wie es iq-san beschrieben hat, habe ich noch nie erlebt.
iq-san meint, dass der Markt seinen ursprünglichen Flair schon länger verloren hat.

Und heute, heute habe ich das Gefühl, dass wir fast die einzigen Besucher sind.

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Ich frage mich, wie die Menschen hier und jetzt überleben können . . .

 

[Suzie Wong]

Wir streifen über den Markt und ich versuche Momente festzuhalten . . .

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Die Menschen sind freundlich wie immer . . .

 

[Suzie Wong]

Manchmal ertappe ich mich dabei, dass ich glaube, nicht ganz zufrieden zu sein . . .

Und dann gibt es jedoch diese Momente, die mir zeigen dass ich überhaupt keinen Grund habe nicht zufrieden zu sein.

Dieser Mann zeigte mir, dass ich sehr glücklich sein kann, mit dem was ich habe . . .

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Mein Vater sagte einmal:
Wir Menschen suchen immer nach dem großen Glück und übersehen dabei das kleine, das täglich vor unseren Augen ist . . .