Thailand Ja is denn scho wieda Thailand?

[Suzie Wong]

Ein neuer Morgen in Nakhon Phanom . . .

Es scheint ein schöner Tag zu werden . . .

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Und so beschließen wir noch einmal zum Wat Phu Tok zurück zu fahren.
Sind ja nur zwei Stunden . . .

 

[Suzie Wong]

Aber ehe es für zwei laaaaange Stunden auf die Straße geht, geht es erst einmal zum Frühstücken.

In unserem Hotel besteht die Möglichkeit, den Morgen mit einem wunderbaren Blick über den Mekong zu beginnen . . .

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So, jetzt aber los, der Wat Phu Tok wartet . . .

 

[Suzie Wong]

Rein ins Auto, morgens ist es hier ganz schon frisch. Nächstes mal muss ich mir eine Jacke mitnehmen.
Und Gummistiefel, bei Regen sind die hier unverzichtbar.
Aber mal lieber nicht den Teufel an die Wand malen, die Sonne scheint sich den Weg durch die dunklen Wolken zu bahnen . . .

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. . . hat da jemand schon wieder Regen bestellt? Also wen ich den erwische . . .

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Momentan scheint es hier im März Aprilwetter zu geben.
Der Regen wechselt mit Sonne und wieder starkem Regen im schöner Regelmäßigkeit ab.

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Wir überlegen kurz mal umzukehren . . .
Aber entschließen uns dann doch weiter zu fahren, denn vielleicht ist es am Wat Phu Tok ja trocken . . .

 

[Suzie Wong]

Je mehr wir uns dem Heiligen Berg nähern, um so beständiger scheint das Wetter zu werden.
Zumindest hat es seit 20 Minuten nicht mehr geregnet . . .
Die Straßen werden langsam trocken . . .

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Einen kurzen Abstecher zum Wasserfall?
Nö, hatte heute schon genug Wasser. Von oben . . . das reicht . . .

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Mir wird auch klar warum man hier für 150 km mehr als zwei Stunden braucht . . .

Medium 493089 anzeigen . . . weil hier immer wieder unvorhergesehene Vorkommnisse Straße blockieren . . .
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Hier war mal wieder eine Kautschuk Verladestation . . .
Aber nicht jetzt, der Berg ruft . . .

 

[Suzie Wong]

Na Saeng Si Wilai District.

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Hier findet ihr den Wat Phu Tok.

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Auch aus der Ferne sieht der Berg sehr beeindruckend aus.

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Bis hier her hatten wir es gestern auch schon mal geschafft.

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Und, solange das Wasser jetzt in Seen und Wasserfällen bleibt, ist alles im grünen Bereich . . .

 

[Suzie Wong]

Wir parken den Wagen und versuchen unser Glück mit dem Berg . . .

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Ein Pavillon mit ungewöhnlichen Sitzmöglichkeiten lädt zum innehalten ein . . .
Uns hält er nicht fest, für uns ist der Ruf des Berges unüberhörbar . . .

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Noch ein Blick über das Gelände . . .

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Hier gibt es noch einen Buddha zu besichtigen . . .
Das machen wir wenn wir runter kommen . . . so war jedenfalls jetzt der Plan . . .

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Aber uns ruft der Berg . . . also los geht es.

 

[Suzie Wong]

Das Tor steht für uns offen.

Noch einmal ein Hinweis mit Verhaltensregeln . . . und . . .

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. . . schon kann der Aufstieg beginnen . . .

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Ich muss gerade so ein kleines bisschen Grinsen . . .
Weil ich an meinen ersten Urlaub auf Rügen am Königsstuhl denken muss, da gibt es auch diese Holzstege . . .

 

[Suzie Wong]

Schritt für Schritt und Holzstufe für Holzstufe steigen wir weiter . . .

. . .mal kurz überlegt, ob rechts oder links?

Wir entscheiden uns für den rechten Aufstieg.
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Der Ausblick enttäuscht uns nicht. Und das die Sonne nicht in ihrer ganzen Pracht am Himmel
steht, stört uns auch nicht, eher im Gegenteil. Es ist ganz angenehm dass es nicht so heiß ist . . .

 

[Suzie Wong]

Phu Tok: einsamer Berg . . .
Ein Highlight im Nordosten Thailands . . .

Und ich genieße den Aufstieg, denn außer uns sind keine Touristen hier . . .

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Aber ganz allein sind wir nicht.
Drei Mönche verfolgen uns . . .

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Und sogar hier oben wird fleißig renoviert . . .
Eine Frage stellt sich mir aber schon . . .
Wie bringen die ihr Material hier rauf . . .

 

[Thai-S]

Wie bringen die ihr Material hier rauf . . .

Es gibt eine Materialseilbahn, ist die Deinem Adlerauge entgangen?

 

[Suzie Wong]

Es gibt eine Materialseilbahn, ist die Deinem Adlerauge entgangen?

Eile mit Weile @Thai-S , so weit bin ich ja noch nicht . . .

 

[Suzie Wong]

Schade, dass der Horizont etwas im Dunst verschwindet . . .
Aber es kann nur besser werden . . .

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In Felsnischen finden sich immer wieder kleine Gebetsstationen . . .

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Der Weg nach Oben wechselt zwischen Bretterboden, Steinpflaster und Felsenweg . . .

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Und, ich bin schon wieder zu kleinen Scherzen aufgelegt . . .
Den Regen hab ich vergessen . . .

 

[Suzie Wong]

Gedanken ob die Konstruktion stabil genug ist, mache ich mir lieber nicht . . .

Siehste @Thai-S, ich hab mich doch rauf getraut . . .

Ich laufe einfach weiter, bin ja neugierig, was mich noch alles erwartet . . .

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Ein Tourist kam uns dann doch entgegen
Den musste ich einfach noch auf dem Bild festhalten.
Um seine Privatsphäre zu schützen, hab ich den Kopf weggelassen . . .
Seine Füße waren eh viel interessanter.

 

[Suzie Wong]

Unter einem Wat stelle ich mir eigentlich ein Gebäude vor.
Hier ist es ein ganzer Berg.

Der Tempelberg ist nichts für schwache Nerven. Ein wirklich atemberaubender Pilgerpfad
aus unzähligen Holzbrettern, schmalen Wegen und steilen Stufen führt bis zur Spitze des Berges.
Und um ganz nach Oben zu kommen muss man den Berg siebenmal umrunden . . .

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Kleine Figuren sitzen versteckt auf Felsvorsprüngen und nur wer gut aufpasst kann sie auch sehen . . .

 

[Suzie Wong]

Der Tempelberg hat eine Höhe von 359 Metern und ragt somit gut sichtbar aus dem Flachland empor.
Phu Tok hat zwei verschiedene Bergspitzen einmal der Phu Tok Yai und zum anderen der Phu Thok Noi.

Noch ist der Berg ein Geheimtipp . . .

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Und es war eine gute Entscheidung noch einmal hier her zurück zu fahren . . .

 

[Suzie Wong]

Dieses Schild warnt uns eindrücklich aufzupassen um beim Überqueren des Steges nicht einzubrechen . . .

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Hat mich nicht abgehalten . . .

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Und jetzt stehe hier, spüre den Wind und höre das Glöckchen, das seine Stimme leise mit dem Wind mitschickt . . .
Mein Blick schweift in die Ferne . . .
Schön ist es hier . . .
Das fand mit Sicherheit auch der buddhistische Mönchen Phra Ajaan Juen, der im Jahre 1968 anfing diesen Tempel zu errichten.
Viele Gläubige haben ihm anschließend dabei geholfen und nach fünf Jahren war der Weg nach Oben endlich fertig.

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Der Weg hierher ist beschwerlich, aber jeden Schweißtropfen der an mir herunterrinnt wert . . .

 

[Suzie Wong]

Auch wenn der Aufstieg beschwerlich ist und ich froh bin dass es eher sehr bewölkt ist,
der Berg ist faszinierend.
Mit jeder Umrundung kommt der Buddhist der Erleuchtung näher . . .

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Wohin? Links oder rechts? Wir entscheiden uns für rechts . . . .

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. . . und es war eine sehr gute Entscheidung . . .

 

[Suzie Wong]

Ich bin wirklich sprachlos . . . Das muss der eigentliche Tempel sein . . .
Jede der lebensgroßen Statuen trägt eine Glaskugel . . .

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Gezählt habe ich die Figuren nicht, aber es müssen gut 40 Stück sein.

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Was mir aufgefallen ist, der Tempel liegt ja mitten in der Natur.
Aber es war kein Blatt, kein Ast und auch kein Staubkorn auf den Fliesen oder auf den Figuren zu finden.

 

[Suzie Wong]

Natürlich finde ich auch hier Nebensächlichkeiten
Wie diese Girlanden
Sind natürlich keine Girlanden, sondern irgendwelche verwelkten Blätter die an Spinnenfäden oder Luftwurzeln hängen . . .

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Und da ist er ja, der erste Lastenaufzug.
Was da gerade geladen war, hab ich nicht gesehen, waren zu viele Blätter drin . . .

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Und es gab immer wieder Bereiche die abgesperrt waren . . .

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Und langsam denken wir auch an den Abstieg . . . der dauert ja auch seine Zeit . . .

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Falls man hier oben mal muss, es gibt kleine Hilfsmittel . . .