Thailand Ja is denn scho wieda Thailand?

[iq-san]

Dann bitte ich hier untertaenigst um die Adresse.

G'schamster Diener


Das Cafe Mother Roaster findest du hier

 

[Suzie Wong]

Dieses eine Bild verrät nicht allzu viel, aber ich habe in völliger Extase gefühlt hunderte in dieser Wohnanlage gemacht.

wir sind wohl verwandt

Wenn ich ein Motiv für mich gefunden habe, habe ich überhaupt kein Zeitgefühl mehr . . .

 

[Suzie Wong]

Heute verfallen die Herrenhäuser. Das finde ich so schade.
Aber dieser Verfall ist ein generelles Problem im ganzen Land.
Es fängt mit der Plastiktüte an und endet in messiartigen Zuständen. Und wo der Müll mal die Überhand gewonnen hat, ist von Pflege
der Bauten dann keine Rede mehr.

Aber zurück zu unserer Besichtigung.

Draußen auf dem Schild hatte ich ja gelesen: Willst du eine Besichtigung, dann order dir eine Person.
Also versuche ich eine Person zu ordern.
Aber das klappt nicht, denn ich kann mir höchstens ein Getränk bestellen.

Und jetzt verstehe ich das Schild auch. Wenn ich mir ein Getränk bestelle, dann darf ich das ganze Areal besichtigen.

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Lesen und es auch zu verstehen bietet ungemeine Vorteile . . .

 

[Suzie Wong]

In all dem Durcheinander versuche ich mich auch wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren und finde natürlich auch wieder
die kleinen Nebensächlichkeiten die meiner Aufmerksamkeit bedürfen . . .

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Manche Menschen wissen überhaupt nicht, welchen Schatz sie in Händen halten . . .

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Ich glaube, dass der Talad Noi noch viel mehr Geheimnisse versteckt hat . . .

 

[Suzie Wong]

Der Talad Noi hat eine lange Geschichte und die beginnt schon lange vor der Gründung Bangkoks.
Seinen Namen erhielt das Viertel in Anlehnung an eine Tochter von Jay Sua Niam, einem ehemaligen Landbesitzer.

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Heute ist Talad Noi eine kulturelle Attraktion . . . .

 

[Suzie Wong]

Gerade fallen mir wieder kleine Erlebnisse ein.
Zu jedem Bild gibt es ja auch eine Geschichte, nur würde das wirklich den Rahmen sprengen.
Nur diese möchte ich euch nicht vorenthalten.

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Als wir bei dieser Los-Verkäuferin vorbei gingen sah ich aus dem Augenwinkel, dass ihr ein Los auf den Boden gefallen war.
Ich ging einen Schritt zurück und zeigte auf das Los auf dem Boden, ich wollte die Verkäuferin vor einem eventuellen Schaden bewahren.
Die Frau hob das Los auf und hielt es mir lächelnd entgegen.
Ich habe es dann mit einem Lächeln gekauft.
Gewonnen habe ich nichts, macht aber auch nichts. Die Los-Verkäuferin aber, hatte am Abend ein paar Baht mehr in der Tasche.

 

[Suzie Wong]

Willkommen bei den Ludolfs . . .

Also wer mal ganz dringend Ersatzteile für sein Auto braucht, hier wird ihm geholfen . . .

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Ich lief durch die Straßen und fragte mich Meter für Meter, was hier wohl an Geld rumliegt . . .

 

[Suzie Wong]

Damit euch die Orientierung etwas leichter fällt . . .

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Hier haben wir uns rum getrieben . . .

 

[Suzie Wong]

Hier im Viertel wird noch ein alter Dialekt gesprochen.
Genau so wie die alten Traditionen hoch gehalten werden.

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Das Viertel ist bei Teenagern und Hippstern sehr beliebt.

Bei unserem Besuch haben wir das aber nicht so bemerkt, gab bestimmt einen triftigen Grund dafür . . .

 

[Suzie Wong]

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Ob es vielleicht damit zu tun hat?

 

[Suzie Wong]

Gerade fällt mir der Moment nochmal ein, als wir etwas unschlüssig im Viertel ankamen, da wir nicht genau wussten wo wir
mit unserer Besichtigung beginnen sollten.
Die Thais scheinen ein Auge für solche Momente zu haben.

Also wir stehen da einen kurzen Moment und iq-san wartet noch darauf dass sich sein GPS neu einpendelt.
Und just in diesem Augenblick steht ein Thai neben ihm und fragt: Wohin willst du?

iq-san meint nur freundlich, dass er keine Hilfe benötigt. Der Thai lässt nicht locker und darauf sagt mein Navigator:
Wir wollen den Talad Noi besichtigen.
Oh, der Thai scheint etwas verwundert und antwortet freundlich und äußerst hilfsbereit: Mista, Talad Noi is closed today. But i hab a Friend, he will drive you were ever you want . . .
Und schon winkt er einen Tuk Tuk Fahrer heran, der gaaaaanz zufällig schon das zweite mal an uns vorbei fährt.

Nach nochmaliger Ablehnung gehen wir weiter.
Aber ich machte mir am zweiten Tag in Thailands Hauptstadt schon meine Gedanken über die angespannte Situation der "Stadtführer", der Taxifahrer, und allen anderen die das Ausbleiben der Touristen als Erstes am eigenen Leib erfahren.
Zuerst trifft es die die am allerwenigsten für diese XXX Situation können.

Dass es kaum Touristen gab, verfolgte uns auf Schritt und Tritt. Und ihr dürft mir glauben, es war manchmal schon ein sehr beklemmendes Gefühl
Bilder machen zu können, ohne dass dir ein Chinese oder ein anderer Tourist vor der Linse rum springt.

Ich dachte eigentlich, dass ich es schaffe nicht zuviel von Corona ein zu bauen, aber Leute, es gelingt mir nicht.
Es war und ist präsent, heute mehr als in den Tagen in Bangkok.


Wir lassen uns weiter durch das Viertel treiben . . .

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Immer wieder sehe ich Bäume, die mit bunten Bändern umwickelt sind.
Das sind heilige Bäume. Nang Mai = ein Geist wohnt im Baum.

Und je größer der Baum und je mehr Bänder und Tücher an dem Baum sind, um so größer und mächtiger ist der Geist, der in dem Baum wohnt.

 

[Fredi]

Ich häng da zwar über die Brüstung drüber wie ein U-Hackerl,

... wieder was gelernt! Ich les jetzt immer ein paar Tage/Seiten auf einmal, wie immer faszinierend und dazu die schönen und interessanten Fotos. Bin gespannt wie es euch jetzt (er)geht,

 

[Fredi]

Nun hab ich euch eingeholt, schade daß die Reise so abrupt zuende ging, aber gut für euch! Alte Friedhöfe sind immer interessant und ich hab auch schon manche Überraschung erlebt, der Chinesische Friedhof in Manila, Kairo ... Nun erwarten uns noch Impressionen aus Bangkok und dem Issan und eine wunderschöne Bilderflut. Danke und alles Gute für euch!

 

[Suzie Wong]

Nudeln machen glücklich . . .

Nicht nur in Thailand ist dieser Werbeslogan aus den 80gern noch täglich präsent.

Bei unserem Erkundungsgang durch den Talad Noi haben wir ganz zufällig diese Nudelproduktionsstätte gefunden.
Die stand da einfach an der Straße rum, so ganz unauffällig.

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Und wie ich nun mal so bin, bin ich rein und hab gefragt ob wir uns da mal etwas umsehen dürfen.
Und wie die Thais so sind, gab es keine Probleme und wir durften in die Produktion und uns umsehen . . .

Völlig unverbindlich und absolut kostenlos . . .

 

[Suzie Wong]

Was mich wirklich immer wieder erstaunt ist die Tatsache, dass wir überall hinsehen dürfen.
Uns überall hin bewegen dürfen, ohne dass jemand fragt: Warum, wieso, weshalb.
Eher im Gegenteil, ich habe das Gefühl, dass die Menschen stolz sind wenn wir Interesse an ihrer Arbeit zeigen.

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Hier werden Reisnudeln hergestellt. Sen Yai, die man unter anderem für ผัดซีอิ๊ว - pad si iu verwendet, eines meiner Lieblingsgerichte in Thailand.

Manches plant man nicht und erlebt es trotzdem, oder vielleicht gerade aus diesem Grund. . .

 

[Suzie Wong]

Nach der Nudelexkursion versuchen wir wieder iq-sans Tagesplanung zu folgen.


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Wir entdecken Cabrios . . .

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Genießen den Anblick und die Stille am Kanal . . .

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Und kommen unserem nächsten Ziel immer näher . . .

 

[Suzie Wong]

Eigentlich hätten wir ganz bequem mit der U-Bahn hier her fahren können.
Aber, wir erkunden Bangkok eben ganz gerne zu Fuß, denn so entgeht mir fast nichts, was auch nur annähernd interessant wirken könnte.

Dazu gehört auch die neuen MRT-Haltestellen Sanam Chai. Diese Haltestelle finde ich sehr prunkvoll. Und auch die prächtigen Kassettendecken sind wunderschön anzusehen.

Seit Ende Juli 2019 kann man Bangkok sogar unter dem Chao Phraya passieren.
Möglich machen das die neue MRT Haltestellen. In 10 Minuten von der Innenstadt zum Flughafen , wie der Stoiber seinerzeit so schön gesagt hat . . .

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Manchmal würde ich mir auch hier in DACH ein bisschen von diesem Glitzer und Gefunkel wünschen.
Aber bei uns funktioniert ja nicht mal die Niegel-Nagel-Neue Rolltreppe in der U-Bahn Station. . .

Und die Thais haben in Punkto Schwarzfahrer auch keine Probleme . . .
Warum können wir denn nicht solche Schranken einführen? Und aus wärs mit dem Schwarzfahren . . .

 

[Suzie Wong]

Ab und an überkommt uns auch der kleine Hunger, wobei es war eher die Lust nach was Süßem.

Und wie es der Zufall will, stehen wir just zu diesem Zeitpunkt vor dem von uns gesuchten Café. A Pink Rabbit & Bob

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Das Café ist mit liebevollen Kleinigkeiten stilvoll eingerichtet und wirkt dennoch nicht überladen auf mich. Und falls doch, so hab ich das lächelnd übersehen.
Alle Sinne kommen auf ihre Kosten.
Die Auswahl an Kuchen, Torten und Tartes lässt keine Wünsche übrig.

 

[Suzie Wong]

Auf unseren Reisen haben wir ja schon die ungewöhnlichsten Kaffee-Kreationen gesehen und getrunken.

Aber diese Karte, die toppt für mich wirklich alles.
Und die beiden Varianten die wir getrunken haben waren sehr gut.

Ich hatte einen Iced Watermelon Americano und iq-san einen Iced Pink Lemonade Americano.
Ungewöhnliche Mischungen, aber absolut toll im Geschmack.

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Blueberry Cheesecake und Coconut Lemoncake
Die Kuchen sahen nicht nur super aus, sie schmeckten auch genial . . .

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Fast hätte ich meinen Teller abgeleckt . . .