im Gegensatz zu Thailand, scheint es auf den Phillipienen nicht diese aggressiven Holzesser, Termiten usw zu geben,
weshalb das örtliche Handwerk wesentlich mehr mit Holz baut, wie ja Dein Dachstuhl aus Holz ist,
ausserdem wurden oberhalb der Decke, bei grösseren Räumen, grosse Holzbalken quergezogen,
sodass ein gewisses balanzieren möglich ist.
In Thailand wird meistens mit Stahl die Dachkonstruktion gemacht,
es sei denn, jemand hat viel Geld, und baut ein Haus aus Teak,
der einzigen Holzart, die von dem hiesigen Ungeziefer in Ruhe gelassen wird.
So wird vermieden, das Holz auf das Dach kommt.
Bei den Räumen werden die Gipskartondecken an den Seiten an gedübelte Aluminiumhalter geschraubt,
ebenso, wie Aluminiumfixierstangen die ganze Decke umspannen, die ansonsten mit Haltestangen von Dach her stabilisiert werden.
Geht man in den Dachboden, und muss eine elektrische Leitung reparieren,
haben die th. Elektriker einen kleinen Jungen oder ein Leichgewicht dabei,
den man auf der Gipskartoonplatte zu der entsprechenden Stelle schickt.
Das vertrauen in die Haltestangen ist so, dass es wohl bis 40 kg Gewicht tragen kann,
auch sind die Rigipsplatten etwa doppelt so stark, wie in Deutschland.
Die Stahlkonstruktion des Dachstuhls macht im Schnitt 1/3 der Hausbaukosten in Thailand aus,
Stahl/ Metall hat seinen Preis,
weshalb die meisten ausländische Häuslebauer meist darauf verzichten,
einen eigenen, begehbaren Weg aus Stahl im Dachstuhl zu haben,
sodass er seine elektrischen Leitungen selten kontrollieren kann,
bz. je prüfen konnte, welche Kabelquerschnitt er tatsächlich vom Sicherungskasten zum E Herd oder Durchlauferhitzer verlegt bekommen hat.