Habe diesen Leserbrief auf der FB Seite des Farang gefunden und finde das, das hier beschriebene den Nagel perfekt auf den Kopf trifft..Dabei meine ich noch nicht einmal die schon bis zum letzten diskutierte Nutte/Farang Beziehung..sondern die Sichtweise des Schreibers auf die Thais und Farangs in allen anderen Bereichen.
Im FB Forum gab es natuerlich heftige Gegenwehr. Ich finde der Schreiber ist wohl schon lange dabei und hat ein stimmiges Bild gezeichnet! Was meint Ihr?
Ein Leserbrief erreichte die Redaktion, bezugnehmend auf zwei Online-Kommentare von Herrn Freiberg und Herrn Dlapa im FARANG-Newsportal:
Mag es in Einzelfällen geglückte Beziehungen zwischen Ausländern und Thaifrauen geben, so überwiegen dennoch die Problemfälle. Aus einem Sucuss von unterschiedlichsten Quellen (Weltbank, UNO, div. Universitäten, Pisastudie, etc.) ergibt sich ein Bild von Thailand, das seinem Status als Schwellenland völlig gerecht wird. Die Frage sei grundsätzlich erlaubt, warum vor allem Männer aus hoch entwickelten Ländern in ein unterentwickeltes Land gehen und oft bleiben? Ca. 70 Prozent der vornehmlich älteren Männer kommen nach Asien wegen der sexuellen Kontakte, da sie im Heimatland keine Chance haben, eine Frau kennenzulernen. Etwa 20 Prozent suchen aufgrund eines niedrigen Pensionseinkommens Thailand im Glauben auf, es sei ein billiges Land (eine erste Illusion). Und ca. 10 Prozent weisen eine kriminelle Vergangenheit auf. All diese Beweggründe bewirken oft ein sich Zurechtbiegen der eigenen Wirklichkeit. Wie die zwei Herren es anschaulich bestätigen, würde es ja einem sozialen Wunder gleichkommen, dass nur sie in Thailand die Insel der Seligen gefunden hätten (eine zweite Illusion). Die Korruption ist selbst im geschäftlichen Alltag omnipräsent. Das Verhalten im Straßenverkehr erreicht beinahe kriminelle Dimensionen. Die Umweltverschmutzung ist unübersehbar. Die Thais sind in ihrer Arroganz, Heißblütigkeit, Unfreundlichkeit und Ungebildetheit unüberbietbar. Kein Wunder, rangiert Thailand in der letzten Pisa-Studie unter 61 Ländern in den Kategorien Lesen, Mathematik, generelle Pädagogik, etc. auf den Plätzen 56 bis 59. Und, dass Thaifrauen liebevolle, zarte, treu ergebene Wesen sind, quasi nur auf die Welt gekommen, um einem Farang dienstbar zu sein, ist eine weitere (dritte) Illusion, die alleine schon wegen den trostlosen innerfamiliären Gegebenheiten eine sein muss. Aufgrund der dominanten Stellung der Frau in der thailändischen Gesellschaft, ihrem hohen Beitrag am Wirtschaftsaufkommen insgesamt und ihrer Position als „Finanzchef“ im einzelnen Familienverband, positioniert sie sich als ein Wesen, das „in der einen Hand die Wiege schaukelt und in der anderen Hand das Schwert schwingt.“ Thailand befindet sich, neben Brasilien und den Philippinen, auf einem Top-Platz im Ranking der Staaten mit hohem Aufkommen an Prostitution. Stellt das Gewerbe in Europa meist nur eine Beschaffungsprostitution dar, so weicht sich in Thailand diese im Sinne einer sog. „open-ended“-Prostitution auf, wo der geschäftliche Kontaktbeginn in eine Liebesbeziehung übergleitet. Wobei das Wort „Liebe“ vom Farang in den Mund genommen wird, von der Thaifrau aber mehr die Begriffe „Cash“ oder „Versorgung“ ihre Leitmotive sind. Viele Farangs leben mit Ex-Bargirls zusammen. In der westlichen Welt wäre man gesellschaftlich komplett ausgegrenzt, würde man seine Freundin als ehemalige Prostituierte vorstellen. Bargirl hingegen klingt so nach Barbiepuppe, „sweet and innocent“. Man hat zugleich Gutes getan und ein junges Mädchen vor dem Untergang gerettet, indem er sie aus einer Bar rausgekauft hatte. So wird jeder Farang zu einer Art „Mutter Theresa Thailands“. Eine geldraubende Megaillusion.
Wolfgang Tegel/ Bangkok
Im FB Forum gab es natuerlich heftige Gegenwehr. Ich finde der Schreiber ist wohl schon lange dabei und hat ein stimmiges Bild gezeichnet! Was meint Ihr?
Ein Leserbrief erreichte die Redaktion, bezugnehmend auf zwei Online-Kommentare von Herrn Freiberg und Herrn Dlapa im FARANG-Newsportal:
Mag es in Einzelfällen geglückte Beziehungen zwischen Ausländern und Thaifrauen geben, so überwiegen dennoch die Problemfälle. Aus einem Sucuss von unterschiedlichsten Quellen (Weltbank, UNO, div. Universitäten, Pisastudie, etc.) ergibt sich ein Bild von Thailand, das seinem Status als Schwellenland völlig gerecht wird. Die Frage sei grundsätzlich erlaubt, warum vor allem Männer aus hoch entwickelten Ländern in ein unterentwickeltes Land gehen und oft bleiben? Ca. 70 Prozent der vornehmlich älteren Männer kommen nach Asien wegen der sexuellen Kontakte, da sie im Heimatland keine Chance haben, eine Frau kennenzulernen. Etwa 20 Prozent suchen aufgrund eines niedrigen Pensionseinkommens Thailand im Glauben auf, es sei ein billiges Land (eine erste Illusion). Und ca. 10 Prozent weisen eine kriminelle Vergangenheit auf. All diese Beweggründe bewirken oft ein sich Zurechtbiegen der eigenen Wirklichkeit. Wie die zwei Herren es anschaulich bestätigen, würde es ja einem sozialen Wunder gleichkommen, dass nur sie in Thailand die Insel der Seligen gefunden hätten (eine zweite Illusion). Die Korruption ist selbst im geschäftlichen Alltag omnipräsent. Das Verhalten im Straßenverkehr erreicht beinahe kriminelle Dimensionen. Die Umweltverschmutzung ist unübersehbar. Die Thais sind in ihrer Arroganz, Heißblütigkeit, Unfreundlichkeit und Ungebildetheit unüberbietbar. Kein Wunder, rangiert Thailand in der letzten Pisa-Studie unter 61 Ländern in den Kategorien Lesen, Mathematik, generelle Pädagogik, etc. auf den Plätzen 56 bis 59. Und, dass Thaifrauen liebevolle, zarte, treu ergebene Wesen sind, quasi nur auf die Welt gekommen, um einem Farang dienstbar zu sein, ist eine weitere (dritte) Illusion, die alleine schon wegen den trostlosen innerfamiliären Gegebenheiten eine sein muss. Aufgrund der dominanten Stellung der Frau in der thailändischen Gesellschaft, ihrem hohen Beitrag am Wirtschaftsaufkommen insgesamt und ihrer Position als „Finanzchef“ im einzelnen Familienverband, positioniert sie sich als ein Wesen, das „in der einen Hand die Wiege schaukelt und in der anderen Hand das Schwert schwingt.“ Thailand befindet sich, neben Brasilien und den Philippinen, auf einem Top-Platz im Ranking der Staaten mit hohem Aufkommen an Prostitution. Stellt das Gewerbe in Europa meist nur eine Beschaffungsprostitution dar, so weicht sich in Thailand diese im Sinne einer sog. „open-ended“-Prostitution auf, wo der geschäftliche Kontaktbeginn in eine Liebesbeziehung übergleitet. Wobei das Wort „Liebe“ vom Farang in den Mund genommen wird, von der Thaifrau aber mehr die Begriffe „Cash“ oder „Versorgung“ ihre Leitmotive sind. Viele Farangs leben mit Ex-Bargirls zusammen. In der westlichen Welt wäre man gesellschaftlich komplett ausgegrenzt, würde man seine Freundin als ehemalige Prostituierte vorstellen. Bargirl hingegen klingt so nach Barbiepuppe, „sweet and innocent“. Man hat zugleich Gutes getan und ein junges Mädchen vor dem Untergang gerettet, indem er sie aus einer Bar rausgekauft hatte. So wird jeder Farang zu einer Art „Mutter Theresa Thailands“. Eine geldraubende Megaillusion.
Wolfgang Tegel/ Bangkok