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Joe

Thailand GuZhongWens Erstes Mal

GuZhongWen

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3 August 2012
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Jenseits von Gut und Böse
Overtüre

Wir schreiben den Übergang vom 3. auf den 4. Januar 2011 (es ist also Nacht) und GuZhongWen trifft nach einer beschwerlichen Reise entlang des malayischen Fingers sowie dem Süden Thailands schließlich in der Stadt der Engel ein.

Es ist heiß, immer noch, denn es ist tiefste Nacht, als der altersschwache Bus, welchen ich ca. 14 Stunden zuvor in Ranong bestieg, endlich jene berühmt-berüchtigte Perle am Delta des Chao Praya erreicht, die selbst den stärksten Mann demütig werden lässt: Bangkok.

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Die letzten Wochen waren geprägt von Arbeit. Es machte wenig Spaß in einer gottverlassenen Islamistenhochburg während der Regenzeit Recherchen zu alternativen Währungssystemen zu betreiben. Singapur war da schon besser – Interviews mit Investoren, endlich wieder meine geliebten 赶边豆角 essen zu können und in diesem merkwürdigen, oberflächlich sehr sterilen und trotzdem irgendwie verkommenen Schmelztiegel einzutauchen gefiel mir. Aber es blieb wenig Zeit – schnell ging es weiter nach KL, Goldminen wurden besichtigt, Palmölplantagen ebenso...immer Termindruck, immer weiter...da ein schnelles Arbeitsessen und hier noch Kurzgespräch mit irgendeinem Rohstoffhändler. Schließlich, nach einem kurzen Flug und der bisher sexiesten Flugbegleiterin meines Lebens, Ankunft in Kota Bahru. Irgendwo hier soll der Mann stecken, der möglicherweise den Grundstein zu einer völligen Renaissance des Geldsystems gelegt hat – nur wo? Die Tage vergehen, oder besser gehen unter im strömenden Regen des asiatischen Monsuns. Ich treffe dutzende Menschen (darunter Joseph, einen irischen Zimmermann aus Schweden, der mir für Bangkok ein Versprechen abnahm – dazu später mehr), frage, forsche, entdecke immer wieder kleine Indizien wie blitzende Silberdirhams in den schrumpligen Händen zahnloser Taxifahrer, ich betrinke mich abends in chinesischen Garküchen, anlässlich des Hauptgebets jagt mich die Religionspolizei von der Strasse, auf meiner Suche betrete ich alle Kaffeehäuser und Teestuben, treffe mich mit Staatssekretären und Künstler – auf IHN jedoch stoße ich nicht.

Schließlich, als ich schon alle Hoffnungen fahren lassen wollte, erhielt ich in einem unscheinbaren Einkaufszentrum von einer kleinen, eilig an mir vorbeihastenden Chinesin ein Zettel zusteckt: Seine Telefonnummer, eine Uhrzeit für den nächsten Tag sowie den Namen eines Hotels: Grand Riverview. Tags darauf begrüßt mich in Lobby besagten Hotels ein Hüne mit gewaltigem, pechschwarzem Vollbart in einem perfekt sitzenden, dreiteiligen Maßanzug und italienschen Schuhen: Omar Pasha. Nach dem üblichen Austausch internationaler Höflichkeiten, einem anregenden Gespräch über die Unterscheidung zwischen Angst und Furcht in Heideggers „Sein und Zeit“ sowie seinen Studien an der Sorbonne, erzählt er mir in fließendem Englisch und Französisch die Geschichte – seine Geschichte. Diese tut hier aber nichts zur Sache und soll deshalb einander’ Mal erzählt werden, für mich zählte nun nur eins: Mission erfüllt.

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So kam es, dass ich am Morgen darauf wenige Kilometer südwestlich die Grenze bei Su-ngai Kolok die Grenze zu Thailand überschritt. Als wollten die Wettergötter der Region mir bestätigen, dass nun mein Urlaub begönne, schien dabei zum ersten Mal seit über einer Woche wieder die Sonne. Wenige Stunden später saß ich in der Holzklasse eines völlig überfüllten Zuges Richtung Chumphon. Ich sehe Müttern beim Wickeln ihrer Kinder zu, betrachte Wasserbüffel auf überfluteten Reisfeldern, zeige den schwer bewaffneten Militärpatrouillen, die bei jedem Halt den Zug stürmen, meinen Paß und döse, als die Nacht einbricht, auf der harten Holzbank vor mich hin...

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Schließlich erreichen wir gegen 4:00 morgens und mit knapp drei Stunden Verspätung Chumphon. Auf dem Bahnhof sehe ich etwas, was ich die letzten 3 Wochen nicht sah und auch nicht vermisst hatte: Rucksack-Touristen. Kein Wunder also, dass mich schnell ein fürsorglicher Thai unter seine Fittiche nimmt und sich nach dem weiteren Ziel meiner Reise erkundigt: Bangkok. Ein unergründliches Lächeln schleicht sich auf sein Gesicht und er dirigiert mich schnell zu einem der bereitstehende Busse. Dieser fahre nach Ranong. Dort müsse ich in den Bus nach Bangkok umsteigen, erklärt er mir noch in sehr, sagen wir „breitem“ Englisch. Er fordert noch ein schnelles Trinkgeld ein und verschwindet auch schon wieder in der Nacht, um sich dem nächsten „Kunden“ zu widmen, allerdings nicht ohne mir zuvor eine gute Reise gewünscht sowie sein Wohlgefallen über das weiße Bändchen, welches mir ca. 15 Stunden zuvor ein Mönch umband, Ausdruck verliehen zu haben.

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Ich nehme in dem kleinen, zu niedrigen, zu engen Bus Platz. Bald darauf gesellt sich ein ca. fünfzigjähriger Engländer zu mir, den ich sofort in meinem geistigen Vorurteilsschrank unter der Rubrik „pädophiler Sextourist“ einsortiere. Wir kommen ins Gespräch, in dessen Verlauf ich einen sehr wichtigen sowie sehr guten Hinweis erhalte: „There are more or less two areas in Bangkok were most of the tourists stay – Khaosan or Sukhumvit Road. I highly recommend the last.“ In Rangon trennen sich unsere Wege (meinen Trip auf die Insel der Cashew-Kerne – Ko Phayam – erspare ich Euch) und voller Vorfreude besteige ich jenen altersschwachen Bus, welcher mich vierzehn Stunden später die Stadt der Engel erreichen lassen wird...


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Damit endet die Overtüre von „GuzhongWen’s erstes Mal“ ... Was es mit dem Joseph gegebenen Versprechen auf sich hat, ob es unserem „Helden“ gelingt ein Hotelzimmer zu finden und er sich für die Khaosan Road entschied oder doch dem Rat des Engländers folgte und welche Abenteuer er insgesamt im Venedig des Ostens erleben wird, erfahrt Ihr in den kommenden Kapiteln.
 

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Dr.House2311

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22 Juli 2011
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NRW
:wink1Gut geschrieben , schöne Fotos , aber anscheinend die Hardcore Tour,,,Zug 14 Std...Bus 14 Std...Junge Junge ,,,
wann gehts den weiter?????????????????
 

GuZhongWen

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3 August 2012
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Jenseits von Gut und Böse
@Togo: Sagen wir mal für süddeutsche Hartgeldfreunde ;-)...sieh es mir nach, aber ich vermute, mein Auftraggeber wäre "not amused" seinen Namen in einem Forum wie diesem zu lesen, außerdem wäre dann meine ohnehin ziemlich dünne Anonymität gänzlich dahin...

@Dr. House: Ja, da hast Du recht - ich habe allerdings zwischen Zug- und Busfahrt noch ein befreundetes Paar auf Ko Phayam getroffen und dort einige Tage verbracht. Aber dennoch war der Weg nach Bangkok etwas zäh... und jetzt gehts weiter ;-)
 

GuZhongWen

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3 August 2012
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Jenseits von Gut und Böse
1. Ankunft

Die Hitze tat allerdings gut, denn der Bus war trotz seiner bescheidenen Größe außerordentlich gut klimatisiert. So gut, dass ich bereits nach kurzer Zeit zu frösteln begann. Auch der wohlweislich im Handgepäck verstaute Fleecepullovers konnte kaum Abhilfe schaffen. Meine Mitreisenden verschwanden innerhalb kürzester Zeit in alle Himmelsrichtungen und nachdem ich meine etwas steifen Glieder gestreckt und gereckt hatte, stand ich alleine auf dem Busparkplatz. Und nun...? Mit gewissen Gottvertrauen schulterte ich den Rucksack und wollte mich schon in Richtung Strasse aufmachen, als justamente ein Auto auf den Platz gefahren kam: Mein Taxi. Wie üblich also wurde ohne mein Zutun für mich gesorgt. Dem Fahrer nannte ich die Adresse meines Hotels sowie den Namen, er stellte den Taxameter ein und los ging's. Ich freute mich schon auf ein weiches Bett und eine Dusche zuvor, doch leider tat ich dies zu früh: Wir fuhren Richtung Sukuhumvit (ich hatte also den Ratschlag des Engländers befolgt) und ich war überrascht wie viel noch (oder schon wieder) auf den Strassen los war. Überrascht war ich auch als der Fahrer in eine dunkle Gasse bog, anhielt und mich fragend ansah: „No Hotel here...“ – Okay, hm, ja...das sehe ich auch, aber das war die Adresse, die ich aus einem Reiseführer abgeschrieben hatte...vielleicht gehört es anders herum und die Zahl vor der Soi gehörte eigentlich dahinter und die Hintere davor? Okay...probieren wir's halt aus...“ Einmal die Suk rauf und dann wieder runter: Nö, hier gibt’s auch kein Hotel...hmm, Mist keine Ahnung, was nun...Weiß er vielleicht ein Hotel für eine Nacht? „Yes, I knooooow!!!" (*breites Taxifahrergrinsen*) Exzellent, dann fahren wir eben dorthin.

Als wir gegen 5:00 morgens das von ihm vorgeschlagenen Hotel erreichen, gelegen an einer der vorderen Ecken der Suk, steppt dort immer noch der Bär: An den offenen Garküchen wird immer noch fröhlich gebruzzelt, überall wuseln Menschen und vor dem Hotel lungern einige Araber und Inder herum – vor allem vor dem ATM, den ich auf jeden Fall noch plündern muss, um meinen Fahrer und vor allem das Hotel zu bezahlen. Während ich selbiges tue, macht er das Zimmer für mich klar und kassiert vermutlich seine Provision. Das Hotel selbst ist ein billiges Stundenhotel übelster Sorte. Als Preisauswahl gibt es Shorttime 400BTH und Longtime 800BTH. Mein Zimmer hat ein Bett und einigermaßen sauberes Bad – sonstige Einrichtung Fehlanzeige...Egal, eine Nacht schlafen und dann bei Tage in eine vernünftige Herberge umziehen. Irritiert haben mich allerdings die Pärchen (seit wann schreibt man das nicht mehr Päarchen?), die permanent Hand in Hand auf ein Zimmer gingen bzw. aus einem solchen kamen...damn it! Sollte ich auch noch schnell hinaus in die Morgendämmerung? Schlafen kann ich schließlich noch wann anders und ich bin eh noch zu aufgedreht von all den Eindrücken dieser Nacht...Die Skrupel siegten jedoch noch (in so einer Abstiege kann ich doch keinen Sex haben, was würde den das Mädel denken etc. pp.) und so surfte ich einfach auf dem hauseigenen Computer für 100BTH durch das Internet auf der Suche nach einem für meine Pläne geeigneteren Hotel. HEUREKA! Fündige wurde ich im Dream Hotel, welches mich mit einem Supersonderangebot erfolgreich köderte ( https://www.pattayaforum.net/forum/showthread.php?t=5056-Dream-Hotel-BKK-Sukhumvit/page2 ). Nach einem kurzen, untiefen und mangels vernünftiger Klimaanlage wenig erholsam Schlaf, checkte ich deutlich vor Mittag aus und begab mich zum Dream Hotel. Wobei ich den Fehler machte, mir kein Taxi zu nehmen, sondern mich aus dem naiven Glauben heraus, ein kurzer Fußmarsch sei eine gute Idee, per pedes auf den Weg machte. Bereits 100 Meter weiter sah ich aus, als wäre ich einer Regentonne entstiegen und hatte mich zu allem Überfluss auch noch verlaufen...Dutzend „Massage, Sir?“ und „Want Suit? Best Suit in town here“ später reichte ich dann doch noch mein Hotel.

Nach einer unglaublich wohltuenden Dusche begutachtete ich mich im Spiegel: Ich brauchte definitiv eine Rasur und außerdem fühlte sich mein Rücken etwas verspannte an...eine Massage würde hier vermutlich Wunder wirken. Damit stand der Plan für die nächsten Stunden fest. Noch schnell meine Schmutzwäsche gepackt und zurück auf die Straße. Rund fünfzehn Minuten später saß ich auf einem Rasierstuhl und zarte Thaihände seiften mir den Bart ein. Ruc war die äußerst attraktive Chefin des Ladens und von ihrer gleichaltrigen, ebenfalls aber nicht ganz so attraktiven Angestellten extra für meine Rasur geholt worden. Da sich Friseurladen als Friseurladen mit angeschlossener Wäscherei entpuppte, konnte ich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Während Ruc mich rasierte, schäkerte ich ein wenig mit ihr und sie ermahnte mich, die Augen geschlossen zu halten, sonst müsse sie mich sofort küssen – natürlich riss ich meine Augen nun umso weiter auf. Bedauerlicherweise setzte sie ihre „Drohung“ nicht in die Tat um. Auch die anschließenden Einladung zum Essen schlug sie aus, empfahl mir aber ein Restaurant in der Nähe: das Chili Chapter (kennt ja vielleicht einer von Euch – es befand/befindet sich am Ende der Strasse von Ruc’s Friser und Wäscherreibetrieb).

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Danach stromerte ich ein wenig durch die Hinterstrassen der Suk und kehrte schließlich in irgendeinem der unzähligen Massagesalons ein. Obwohl ich eigentlich auch in Deutschland relativ oft der käuflichen Liebe frönte, hatte ich einige Hemmungen und es bedurfte einige Zeit selbige zu überwinden.

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In dem Massageladen trommelte die MamaSan die Mädels zusammen und überreichte mir die „Speisekarte“ – ich entschied mich für eine Ölmassage (900 BTH glaube ich) und ein sehr süß lächelndes Girl...wir gingen nach oben, sie nahm eine ordentliche Waschung vor und begann mich sehr gekonnt zu massieren. Zum Ende hin schlug sie mir noch gegen Aufpreis noch diverse Spezialmassnahmen vor (was ich so noch nicht kannte, denn in China war es eigentlich normal, dass die Mädels von sich aus und ohne Aufpreis ein „Happy Ending“ stattfinden liessen), aber ich legte noch 1000BTH drauf, um sie zu ficken. Da das letzte Mal Sex allerdings schon etwas zurücklag (ca. 10 Tage zuvor in KL), war meine Performance kurz, für mich aber sehr befriedigend. Zufrieden wurde ich noch mal gewaschen, hinunter ging’s, alle anwesenden Mädels verabschiedeten sich mit einem Wai und ich stand wieder auf der Straße. nach einem tiefem Atemzug breitete sich ein fröhliches Grinsen auf meinem Gesicht aus: Ja, ich war in Bangkok angekommen...

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Wie GuZhongWen in der kommenden Nacht seinen neu erworbenen Status als Sextourist zementiert, welche merkwürdigen Begegnungen er noch machen wird und wie er die Stadt der Engel mehr und mehr für sich entdeckt, erfahrt Ihr im nächsten Kapitel.
 
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GuZhongWen

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3 August 2012
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Jenseits von Gut und Böse
2. Der Sextourist
Nach der ersten erfolgreich abgeschlossenen Massage ist unser Held zwar zu- aber noch nicht in ausreichendem Maße befriedigt und beschließt tiefer in die Untiefen Bangkoks einzutauchen...

Die Massage war schon einmal ein guter Start. Bedauerlicherweise jedoch leide ich an einer Krankheit, die in früheren Tagen auch als eine der Sieben Todsünden bekannt war: Maßlosigkeit. So kam es, dass ich auf meinem Rückweg gleich in einem weiteren Salon einkehrte und auch hier fachgerecht versorgt wurde – auch wenn die Dame meiner Wahl bemerkte, dass dies mein erstes Mal in der Stadt der Engel war und so etwas absonderliche Preisvorstellungen für ihren Extra-Service aufrief.

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Zurück im Hotel stellte sich jedoch ein neuerlicher Ausbruch jener Krankheit ein und da der Tag eben erst gegangen war, Jonny Walker meine Adresse Gott sei’s gedankt nicht kannte und die Nacht somit noch sehr jung war, stellte sich die Frage: Was nun? Die Antwort kurz und knackig: Pat Pong!!! Also schnell ein frisches Hemd übergestreift und mit dem Skytrain zum berüchtigten Rotlichtviertel...

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Dort angekommen zunächst die Orientierung verloren und vor allem etwas überwältigt von all den Massen, die sich durch schmale Gassen an überladenen Verkaufständen und kleinen Garküchen drückten...Mamamia! So viele Touristen – und erstaunlich viele Touri-Frauen und sogar Kinder waren hier unterwegs...das hatte ich so nicht erwartet. Ein bisschen hin und hergestromert, aber die Mädels vor den Bars waren allesamt eher gräuliche Gänse, denn heiße Hasen und außerdem stand mir der Sinn nach etwas Ausgefallenerem...und so führten mich meine Schritte schließlich zum BarBarClub (http://www.barbarfetishclub.com). Zwar warnte mich ein Schild, dass ab dem 2. Stock nur schwarze T-Shirts erlaubt seien und ein kurzer Blick an mir herab führte zu der Erkenntnis, dass ich mit jedem einzelnen Kleidungsstück hier gegen den Dress-Code verstoßen würde, aber davon ließ ich mich nicht abhalten. Im Barraum des BarBar angekommen, musste ich erkennen, dass ich der einzige Gast war und ansonsten nur relativ gelangweilte Damen in wenig heißen Matrosenoutfits (okay, auch dass kann durchaus ein Fetisch sein, aber mir war doch mehr nach Lack/Leder/Latex) herumstanden. Die Diskussion um die Farbe meiner Kleidung konnte ich mit einem Hinweis auf die Farbe meiner Kreditkarte doch recht schnell abwürgen und orderte zunächst einmal einen GinTonic. Die Damen des Hauses wurden dann auch aktiv und begannen eine mehr oder weniger erotische FetischShow – eine „Sklavin“ fand sich auch noch irgendwo und selbiger wurde dann heißes Wachs auf den Rücken gegossen und der eine oder andere Streich mit einer Reitgerte versetzt – Wahnsinn! :ironie

Die angeblichen Dominas wollten danach recht schnell mit mir einen Stock höher ziehen, aber ich steh nicht so sehr darauf mich von Frauen in Matrosenanzügen mit heißem Wachs begießen und neckisch auspeitschen zu lassen. Nein, wenn läuft der Hase anderes herum. So lies ich mir denn alle eher unterwürfigen Damen vorführen, wählte die am wenigsten Hässliche aus und ging mit ihr einen Stock höher. Der Spaß sollte 3.600 BTH kosten und war im Voraus zu entrichten, einen weiteren GinTonic gab es als Dreingabe, der das Beste an der ganzen Veranstaltung bleiben sollte...

Um es kurz zu machen, der Besuch war eher ein Reinfall: Das vermeintlich devote Mädel entpuppte sich als überaus anschmiegsame Kuschelmaus und meine Hoffnung ein heißes Asiamädel in Lack/Leder/Latex-Klamotten hart rannehmen zu können als Illusion. Das Zimmer, in welchem wir uns vergnügten, konnte zwar nicht mit einer noch so schummrigen Beleuchtung, dafür aber mit einer verwanzten Matratze aufwarten – erst auf meine eindringlichen Ermahnungen brachte irgendein Scherge schließlich eine Nachttischlampe. Eine Dusche war in dem Kabuff (Zimmer trifft es irgendwie nicht) zwar vorhanden, allerdings waren trotz mehrfachem Nachfragen keine Handtücher zu bekommen und auch Kondome mussten noch einmal extra hinzugekauft werden.

Nun soll man zwar stets das Beste aus allem machen, aber hier war insgesamt doch Hopfen und Malz verloren...der Sex mit der kleinen Schmusekatze war zwar sehr angenehm, aber nicht unbedingt das, was ich eigentlich wollte. Naja, vermutlich lag es daran, dass ich eben kein schwarzes T-Shirt an hatte und dies war quasi die Rache der Yings dafür. Sei’s drum - auf dem Rückweg erstand ich noch ein kleines, angeblich handgeschnitzte (jaja, und der Aloisius sitzt immer noch im Hofbräuhaus) Kistchen, dessen Deckel eine Elefantenherde zierte. Mein Patenkind freute sich sehr darüber, auch wenn ich natürlich eine andere Geschichte vom Erwerb des Kistchens erzählte. Hitze und körperliche Anstrengungen forderten ihren Tribut und so ging es dann per Taxi zurück ins Hotel und auch in die Heia...zwar locken mich all die hübschen Damen entlang der Suk doch sehr, aber inzwischen bin ich einem Alter, in dem ich meine Kräfte richtig einschätzen kann.


Der erste volle Tag in Bangkok endete also mit einer kleinen Enttäuschung. Um so mehr ist davon auszugehen, dass GuZhongWen im nächsten Kapitel versuchen wird, die Scharte wieder auszuwetzen. Im Übrigen bittet der Autor an dieser Stelle um Entschuldigung, dass er nur so wenig Bilder parat hat, aber zum einen hat er insgesamt von dem Trip nur wenig Bilder und die sind allesamt die üblichen Touristenphotos – vom Besuch des BarBarClubs gibt es keinerlei Bilder, so dass andere hier thematisch einfach fehl am Platze gewesen wären.
 

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DuTchC@p

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18 Juni 2012
9
2
213
Klasse Bericht !!!

Auch ich bin damals das erste mal über Su-ngai kolok ins Land of Smile eingereist um mit dem Zug vorerst nach Surat Thani zu fahren.

Wann geht deine Story weiter ?
 

GuZhongWen

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3 August 2012
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Jenseits von Gut und Böse
3. Zwischenspiel

Nach der gestrigen Enttäuschung sollte die nächsten Tage alles besser werden und GuZhongWen hatte ja auch immer noch ein versprechen einzulösen. Jedoch spielte das Leben GuZhongWen wieder einmal einen Streich – doch lest selbst:

Nachdem gestern ein Reinfall war, sollte es heute besser werden – hatte ich mir zumindest fest vorgenommen. Ich konnte jedoch nicht ahnen, was dann geschah. Nach einem dezenten Frühstück begab ich mich auf Suk – zum einen, um die Gegend noch weiter zu erkunden und mehr von der Stadt zu entdecken, zum anderen sollte der Tag mit einer feinen Massage beginnen, wobei ich dazu sagen muss, der Tag hatte schon eine geraume Zeit zuvor begonnen, ich jedoch hatte beschlossen erst ab Mitte der ersten Halbzeit aufzulaufen.

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Ich schlenderte also die Suk entlang und meine Gedanken waren schon bei der Massage, als plötzlich ein freudiger Ruf erschallte: „GuZhongWen!!!!“

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Sofort war ich wieder im Hier und Jetzt und erblickte dabei M&M, die beide völlig überdimensionierte Rucksäcke geschultert hatten und mich freudig anstrahlten: „Mensch, was machst du denn hier! So eine Überraschung! Hast Du hier Quartier bezogen? Damit hätten wir NIIIEEEE gerechnet, Dich HIIIEEEEER zu treffen!“ –„Äh ja, ich auch nicht...“ – „Wo wohnst Du denn?“ – *LügSiean*„Soi 15 Dream Hotel, und ihr?*D'oh!**“ – „Wissen wir noch nicht, aber so ein alter Engländer hatte uns die Sukhumvit empfohlen...wie ist Dein Hotel?“

Ich biß mir innerlich tief und fest in den Allerwertesten, da ich meinen entspannten 5-Tage-mit-viel-Sex-Urlaub bereits über die Wupper gehen sah, und versucht das Hotel gerecht zu beschreiben, dabei zeitgleich allerdings jedes Interesse der beiden schon im Keim zu ersticken.
Leider mit geringem Erfolg: „Klingt super! Das probieren aus, oder M? Na klar, Schatzi!“ GuZhongWen: *Kotz* „Cool, ich führ Euch schnell“...Ich hatte allerdings Glück im Unglück, denn den Superspezialsondersparpreis gab es wohl nur im Internet und die rund 70 EUR für ein Doppelzimmer waren den beiden zuviel...“Außerdem...hast Du die vielen alten Säcke mit den 4o Jahre jüngeren Mädchen gesehen...?“ – „Neeee, hab ich gar nicht bemerkt...“ – „Weggesperrt gehört so was...Laß uns doch lieber in die Khao San Road, da gibte es bestimmt auch diese tollen Batik-Tücher. Was meinst Du, M? Ja, Schatzi, so machen wir das!“ GuZhongWen *zweiFingerkreuz:vielleichtkommichdochnochausderNummerraus*: „Ja, ist vermutlich cleverer für Euch, doof, ich hab mein Zimmer nur schon komplett gebucht und bezahlt...“ – „Ja, wer macht denn so was?! Naja, macht Dir nichts draus wir holen Dich um 16:00 ab und dann machen wir zusammen die Stadt unsicher“ – „Schei...äh...ja, cool, super...dann bis später“*VerdammtescheißedreckskackeMist!*

Die nächsten beiden Tage bestanden dann darin, gemeinsam mit M&M „die Stadt unsicher“ zu machen. Ich will hier nicht falsch verstanden werden: Ich hab dadurch vielmehr von der Stadt gesehen als ich ursprünglich geplant hatte und es hat auch Spaß gemacht...

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Es hat auch Vorteile, wenn man sich mit Freunden unterhalten und dementsprechend Gespräche führen kann, die über das normaler BlaBla mit anderen Reisenden hinausgehen und M&M sind bei Weitem nicht so schlimm wie hier dargestellt und sowie so kein Paar mehr (Trennung direkt nach dem Urlaub, noch am Flughafen :swoon:), aber ich hatte mir eben eigentlich was anderes vorgestellt. Nun ja, zu meinem Glück reisten die Beiden zwei Tage vor mir ab und so hatte ich doch noch die letzten beiden Tage die Möglichkeit meinem Hobby zu fröhnen...


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So sieht unser Held seinen letzten beiden Tagen in der uneinnehmbaren Festungs Gottes freudig entgegen und ich verabschiede mich jetzt erst mal auf eine ST :echt
 
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GuZhongWen

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Jenseits von Gut und Böse
4. Zurückgewonnene Freiheit

Da am Abend zuvor noch der Abschied von M&M mit M&M gefeiert, vorgenommen, zelebriert wie auch immer werden musste, gewann ich meine Freiheit tatsächlich erst am nächsten morgen wieder. Das musst dafür aber wirklich kräftig gefeiert werden – am besten natürlich mit einer Massage! Das wurde sofort nachdem Aufstehen in Angriff genommen. Ich verliess das Hotel und steuerte die nächstbeste Massagelokalität an, ohne groß über die Suk zu schlendern...den Fehler hatte ich das letzte Mal bereits gemacht!

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Eine fachkundige Masseuse konnte auch schnell gefunden werden, allerdings stellte sich ihre ablehnende Haltung zum Thema BumBum erst heraus, nachdem sie ihre Arbeit bereist aufgenommen hatte. Das machte jedoch nichts, denn sie sprach äußerst geschickt in französischer Zunge und ich muss gestehen, dass dies an diesem Morgen genau das richtige war!

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Nachdem der Druck im Schritt beseitigt worden war, konnte ich mich beschwingten Schrittes daran machen, die Stadt weiter zu erkunden – ich hatte nämlich muss ich gestehen in den zwei Tagen mit M&M durchaus gefallen daran gefunden, die Stadt der Engel jenseits des roten Lichts zu erkunden. So bestieg ich denn eins der Schnellboote und heizte mit selbigem durch die Khlongs.

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An irgendeiner Brücke war dann Endstation und es stellte sich heraus, dass ich am „Goldenen Tempel“ angekommen war – eine hervorragende Gelegenheit die Glocken mal so richtig zum Läuten zu bringen. Nach dem der Tempelberg bestiegen war, besuchte ich noch das gegenüberliegende Kloster und wanderte die große Straße, an welcher das Demokratie-Monument steht, entlang. Nach langer und ausgiebiger Wanderschaft durch die Residenz des heiligen Juwels Indras kehrte ich schließlich zu meiner Unterkunft zurück, um mich für den Abend fein zu machen. Der Abendplan stand dabei schon längst fest: Soi Cowboy! Ich war zwar bereits mit M&M einmal kurz durch diese 100 Meter Sündenpfuhl gelaufen, aber ausgiebig erkunden konnte ich sie natürlich nicht, da M&M dies vermutlich in ihrem moralischen Weltbild zutiefst erschüttert hätte (Im Nachhinein muss ich sagen, was für ein Glück, dass ich die beiden auf der Suk und nicht in der Soi Cowboy getroffen habe). Nun denn auf, auf...ich war zu allen Schandtaten bereit! Wenig später war ich denn auch angekommen...doch nun? Wohin soll ich mich wenden, welches Etablisment zu erst betreten?
Ich war nervös und so beschloss ich, erstmal in den Pub am Ende der Soi einzukehren. Ein Steak und zwei Bier später hatte ich dann auch genug Willenskraft, mich von allen moralischen Bedenken frei zu machen und betrat kurz entschlossen Suzie Wong, weil ich fand, dass dies der vielversprechendste Name sei...
Womit ich wohl recht hatte – der Laden ist zwar relativ klein und die Tanzfläche recht schmal, doch dort lieferten sich gerade einige, in knalligbunten Farben bemalte Damen eine recht anregende Lesbenshow: BINGO!!! Ja, hier war ich richtig, ich setzte mich schnell und bestellte das obligatorische Bier und genoss die Show. Da waren schon richtig viele lecker’ Mädschen auf der Bühne, doch wie funktioniert das jetzt hier? Glücklicherweise saß nicht weit entfernt ein, wie sich gleich herausstellte Hongkong-Chinese, der mich schon etwas amüsiert beobachtete und wohl mit Kennerblick festgestellt hatte, dass ich neu bin. Wir kamen ins Gespräch und er gab mir eine kurze Einweisung: „Die Damen tragen Nummern. Merk Dir die Nummer der Dame(n), die Dir gefällt (bzw. gefallen) und sag sie der Mamasan. Dann lad’ die Dame zu Dir auf einen Drink ein und wenn sie Dir gefällt, nimm sie mit für eine Stunde, eine Nacht oder für immer (dabei lachte er zweideutig)...das wichtigste ist aber, dass Du Dich mit Mamasan gut stellst...lad’ sie als erste auf einen Ladydrink ein...warte, ich stell sie Dir vor.“ Mit diesen Worten rief er eine alte abgetakelte Lady, die offensichtlich mal ein Boy war, zu uns und stellte mich als einen Freund von sich vor. Mamasan war sehr erfreut und noch mehr als ich sie/ihn ganz galant auf einen Drink einlud. Der Hongkonger zwinkerte mir noch zu, rückte von uns ab und widmete sich ganz zwei der Damen, die inzwischen ihre Lesbenshow beendet hatten und zu ihm zurückgekehrt waren.

Mamasan erzählte mir einiges zu den noch tanzenden Damen und bemerkte recht schnell, dass eine junge, ungemein attraktive und ebenso talentierte Tänzerin meine Aufmerksamkeit gewonnen hatte. Nach dem Tanz winkte sie sie zu uns, stellte uns gegenseitig vor und zog sich diskret zurück, damit die Jugend sich ein wenig beschnuppern konnte. Gemäß dem Rat des Chinesen überstürzte ich jedoch nichts und lud sie erst nach 30 Sekunden auf einen Drink ein...erste Zärtlichkeiten wurden ausgetauscht und es war eigentlich klar, dass wir uns einig darin waren, dass wir definitiv Sex miteinander haben sollten...ich löste sie also aus, Mamasan gab mir noch den Hinweis „she do not like the blowjob“ – egal, das Kapital habe ich heute morgen erfolgreich abgeschlossen – und wir gingen gemeinsam in ein nahe gelegenes Stundenhotel. Das Hotel war okay, das Mädel der Wahnsinn! Zwei großartige Stunden später brachte ich sie zurück, bedanke mich bei ihr und Mamasan und trat wieder auf die Soi hinaus.

OMG! Was war das denn eben...der beste Sex meines Lebens?!? Ich merkte, dass meine Knie immer noch schwach waren und so rettete ich mich schnell auf den Barhocker einer der „normalen“ Bars und orderte ein weiteres Bier...was für ein Wahnsinnserlebnis. Ich schwelgte ein wenig in der noch frischen Erinnerung und fühlte mich wie Buddha höchstpersönlich. Das Gefühl verschwand jedoch schnell...Mutter Masslosigkeit hat mich fest in ihren Klauen: Ich wollte mehr!

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Gedacht, gesagt, getan...Rechnung beglichen und ab in die nächste GoGoBar..ich bilde mir ein, es sei das Cowboy gewesen, aber nachdem ich jüngst noch einmal alle Orte besuchen konnte, denke ich es war das Tilac, aber eigentlich ist das auch scheiß egal.
Der Laden war deutlich größer als Suzie Wongs und es war richtig viel los...und dem entsprechend gar nicht so einfach Mamasan zu finden und auf einen Ladydrink einzuladen. Während ich mich so langsam durchtanzte fiel mir eine schon etwas ältere Lady auf – atemberaubendes lächeln und wahnsinnslange Beine. Mit der wollte ich die Nacht verbringen. Ihr also signalisiert, dass ich sie gerne auf einen Drink einladen würde...passend dazu kam zeitgleich Mamasan auf mich zu, der ebenfalls gleich einer ausgegeben wurde. Dann passierte jedoch etwas überraschendes: die Dame meiner Wahl meinte, es sei schon relativ spät...wenn ich noch etwas warte, dann spare ich mir die Barfine, sie würde einfach so zu meinem Hotel kommen. Als uns Mamasan kurz aus den Augen lies, gab ich ihr die Adresse und wir verabredeten uns für gleich später...

Ich lief zum Hotel zurück und traf dort bereits auf meine Holde der Nacht, die sich ein Taxi genommen hatte und dementsprechend schneller gewesen war. Die Nacht war ein Traum und nach einer gemeinsamen Runde Morgensport, brach der letzte Tag in Bangkok an.


Langsam aber sicher geht es in die Zielgerade und GuZhongWen setzt zum Schlusspurt an, was wird wohl am letzten Tag und vorallem in der letzten Nacht im Traumhotel und der Perle am Chao Praya passieren? Freut Euch auf das "Grande Finale", nur hier in diesem Theater...:echt
 
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Reaktionen: dongguan und Ariyasom

Ariyasom

Live. Laugh. Love.
   Autor
30 Juli 2016
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Aus'm Ländle.
Damit endet die Overtüre von „GuzhongWen’s erstes Mal“ ... Was es mit dem Joseph gegebenen Versprechen auf sich hat, ob es unserem „Helden“ gelingt ein Hotelzimmer zu finden und er sich für die Khaosan Road entschied oder doch dem Rat des Engländers folgte und welche Abenteuer er insgesamt im Venedig des Ostens erleben wird, erfahrt Ihr in den kommenden Kapiteln.
Hi GuZhongWen,
durch Deinen netten Kommentar in meinem Vietnam-Thread bin ich auf Deinen Bericht hier gestoßen. Mensch, das Ding fängt super an und Du hast ne geniale Schreibe...
Werde mir jetzt 'nen Cafe holen (habe sogar noch einen aus Vietnam hier, den ich mir jetzt ohne Maschine aufbrühen werde :)) und den Rest lesen. Freue mich schon drauf!