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Joe

Geld, Geld, woher nehmt ihr nur das Geld?

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Deichkieker

Bangkokianerinnenliebhaber
   Autor
12 September 2015
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Also Früher wo die Knete noch wenig war wurde halt geknapst!

Obwohl da waren die Preise ja noch OK. Man musste auch nicht jede Nacht eas,zum Vögeln haben. Wir waren ja meist auch zu besoffen dazu.:echt

Zimmer meist oder fast immer unter 1000 Bärte. LT ear für 500-800 Bärte drin. Barfine 150 Bärte. Ausgaben am Tag meist um die 50 DM.

Heute als LT Touri mit Condo und Frau ist es wie hier bereits erwähnt mal Billig, mal Teuer. Meist um die 1000 Bärte am Tag und wenn wir in Hotels Urlauben auch schon mal 10 000 Bärte. Aber 16000 Bärte eher nicht.

Die Kosten in LOS sind für mich eher wie in DACH.
Sry mag dich ja aber es ist jetzt schon wieder ein Beitrag, der suggeriert damals hat es so oder so viel gekostet. Es gibt keine DM mehr und heute ist heute :handshake ;)
 

absara

Kennt noch nicht jeder
    Aktiv
7 Oktober 2009
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693
Ich würde mich als Durchschnitts-Verdiener bezeichnen, kann mir aber durchaus jedes Jahr 4 Wochen Thailand leisten, wobei ich keine großen Ansprüche habe.
Da ich mich im Luxus-Sektor eh nicht so wohl fühle, genügt mir beim Flug die Economy, bei der Unterkunft ein 3-Sterne-Hotel.
Das Essen hole ich mir meist bei den Streetfood-Ständen.
Ich achte nicht auf jeden Euro, werfe aber auch (meist) nicht mit dem Geld um mich.
Ich gönne mir auch die eine oder andere Lady (nur ST), beim Bier zähle ich nicht mit.
Mit meinem Normalo-Gehalt ist ein Thailand-Urlaub, so wie ich ihn mir wünsche, also gut machbar
 

Hohenstein

Schreibwütig
    Aktiv
2 November 2024
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8.046
2.145
Pratumnak
Ich würde mich als Durchschnitts-Verdiener bezeichnen, kann mir aber durchaus jedes Jahr 4 Wochen Thailand leisten, wobei ich keine großen Ansprüche habe.
Da ich mich im Luxus-Sektor eh nicht so wohl fühle, genügt mir beim Flug die Economy, bei der Unterkunft ein 3-Sterne-Hotel.
Das Essen hole ich mir meist bei den Streetfood-Ständen.
Ich achte nicht auf jeden Euro, werfe aber auch (meist) nicht mit dem Geld um mich.
Ich gönne mir auch die eine oder andere Lady (nur ST), beim Bier zähle ich nicht mit.
Mit meinem Normalo-Gehalt ist ein Thailand-Urlaub, so wie ich ihn mir wünsche, also gut machbar
So muss das
 

hippo sniffer

Aktiver Member
   Autor
12 September 2022
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Da du ja allgemein gefrsgt hast, ich konnte immer schon sehr gut mit Geld umgehen und habe seit ich meine Ausbildung angefangen hatte vor 27 Jahren immer gespart.
hatte dann sehr früh mein Haus fertig bezahlt und den unteren Stock vermietet.

Leider musste ich ziemlich früh von beiden Elternteilen Abschied nehmen. Vom Erbe habe ich 50% in weitere Immobilien investiert um so einen guten Cashflow zu bekommen.

Ich lebe trotzdem sehr sparsam und werfe nicht mit Geld um mich. Außer eben 3 mal im Jahr in Pattaya. und selbst da hält es sich noch relativ in Grenzen.
 

Taldren

Schwuttenversteher
   Autor
11 November 2010
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45.043
4.965
Berlin
Wenn 2 Leute vollzeit arbeiten, ist in der Woche fast keine Zeit übrig, um Geld auszugeben. Außer Einkauf und die anderen Fixkosten natürlich.
Wenn man viele Jahre vor dem eigentlichen Renten, bzw. Pensionsalter sich in den vorzeitigen Ruhestand verabschiedet, aus welchen Gründen auch immer, darf man sich nicht wundern, wenn zum Schluß dann weniger hängen bleibt.

Mir reichen 4 Wochen in Thailand mittlerweile dicke aus. Nicht aus finanziellen Gründen, sondern aus gesundheitlicher Sicht. 4 Wochen Party in Pattaya geht gar nicht mehr.

In Deutschland könnte ich auch 24 Stunden Party machen, dann reicht die Kohle aber nur bis zum 10. des Monats. :ROFLMAO:
Ausserdem fliege ich nur Eco und verzichte darauf, meine Koffer im Hilton abzustellen. Die kostenintensivsten Posten in Thailand sind halt Saufen und die Weiber. Sonst nix. Das muss man dann halt selber steuern....
 

Hohenstein

Schreibwütig
    Aktiv
2 November 2024
994
8.046
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Pratumnak
Häh? Normale Arbeiter zahlen ja wohl sicher ihre Steuern in der BRD :dancing
Und was ist ein Dummland?
😂😂😂😂
Da du ja allgemein gefrsgt hast, ich konnte immer schon sehr gut mit Geld umgehen und habe seit ich meine Ausbildung angefangen hatte vor 27 Jahren immer gespart.
hatte dann sehr früh mein Haus fertig bezahlt und den unteren Stock vermietet.

Leider musste ich ziemlich früh von beiden Elternteilen Abschied nehmen. Vom Erbe habe ich 50% in weitere Immobilien investiert um so einen guten Cashflow zu bekommen.

Ich lebe trotzdem sehr sparsam und werfe nicht mit Geld um mich. Außer eben 3 mal im Jahr in Pattaya. und selbst da hält es sich noch relativ in Grenzen.
seit 1989 von Steuern und Rente gefreit in D(umm) land , geht alles
 
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LONE WULF 68

Forensponsor
   Sponsor 2025
4 September 2024
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Wie hoch ist das Budget ? Schwere Frage. Liegt in aller erster Linie daran was du veranstaltest im Dorf.

Bei mir liegt es immer um die 200-250 Euro pro Tag. Zuzüglich Hotel und Reisekosten. Mal mehr , mal weniger.

In dem Rahmen ist alles eingeschlossen was ich so anstelle. Frauen, Tattoos, Essen gehen usw.

Dicke AGoGo oder GC Partys mache ich nie. Ich bevorzuge LT , mit der passenden Frau auch gerne ein paar Tage länger.
Meine letzte Begleitung, Mint , hat mich 3000 Bath die Nacht gekostet. 4 Nächte 12000 Bath. Plus 3000 Bath Tip beim Abschied. Dazu kommen dann noch die Nebengeräusche wie Essen, Getränke, Barfine usw.

Ein Boxenstopp kann günstig sein. In der Oasis Cocktail Lounge sind mal fix 700 Bath für 2 Getränke fällig. Essen gehen in einem besseren Restaurant kostet halt mehr wie auf nen Foodmarkt. Da kann schnell das Budget erreicht werden.

Ich will nicht rum protzen , wenn ich mir das nicht mehr leisten kann macht so nen Trip nach Pattaya für mich keinen Sinn mehr. Klar hab ich die finanziellen Möglichkeiten im Blick. Ich weiß wo Schluss ist. Und ich verurteile niemanden der weniger oder mehr Budget hat.

Ich weiß was ich in etwa an Geld brauche für das was mir gefällt. Habe ich Zeit und ausreichend Geld, fliege ich. Egal was morgen ist. Mir bleiben zumindest schöne Erinnerungen.
 

Bering

Schreibwütig
   Autor
12 Dezember 2015
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43
Hm, hab mir jetzt nur die erste Seite durchgelesen.
Aber deine Frage kann ich mit Ja beantworten.
Zu den obersten 10% gehöre ich vom Verdienst her. Aber gerade so noch. Müsste mehr Schicht arbeiten.

Warum es für 3+ Monate Urlaub im Jahr reicht?
Ich wohne billig zur Miete. Ein dickes Danke an meine Vermieter. 50% mehr genügt gar nicht mehr, was in der Gegend Wohnungen kosten.
Teure Klamotten? Ich seh die Modeindustrie kritischer als die mexikanische Mafia.
Ich fahre einen Opel Corsa. Klar, könnte auch ein BMW sein. Aber warum? Soll ich mich in ner Mittelklasse Kiste wie ein Pascha fühlen? Brauch ich nicht.
Lesen und wandern sind keine teuren Hobbies.
Keine Kinder.

Dann im Urlaub.
Holzklasse reicht vollkommen. Den Aufpreis für teure Sitze geb ich lieber vor Ort aus.
Luxushotels sind mir ein Graus. Gibt ein paar wenige Ausnahmen.
Alkohol und Party mag ich nicht.
 

Deichkieker

Bangkokianerinnenliebhaber
   Autor
12 September 2015
1.505
8.828
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Wie hoch ist das Budget ? Schwere Frage. Liegt in aller erster Linie daran was du veranstaltest im Dorf.

Bei mir liegt es immer um die 200-250 Euro pro Tag. Zuzüglich Hotel und Reisekosten. Mal mehr , mal weniger.

In dem Rahmen ist alles eingeschlossen was ich so anstelle. Frauen, Tattoos, Essen gehen usw.

Dicke AGoGo oder GC Partys mache ich nie. Ich bevorzuge LT , mit der passenden Frau auch gerne ein paar Tage länger.
Meine letzte Begleitung, Mint , hat mich 3000 Bath die Nacht gekostet. 4 Nächte 12000 Bath. Plus 3000 Bath Tip beim Abschied. Dazu kommen dann noch die Nebengeräusche wie Essen, Getränke, Barfine usw.

Ein Boxenstopp kann günstig sein. In der Oasis Cocktail Lounge sind mal fix 700 Bath für 2 Getränke fällig. Essen gehen in einem besseren Restaurant kostet halt mehr wie auf nen Foodmarkt. Da kann schnell das Budget erreicht werden.

Ich will nicht rum protzen , wenn ich mir das nicht mehr leisten kann macht so nen Trip nach Pattaya für mich keinen Sinn mehr. Klar hab ich die finanziellen Möglichkeiten im Blick. Ich weiß wo Schluss ist. Und ich verurteile niemanden der weniger oder mehr Budget hat.

Ich weiß was ich in etwa an Geld brauche für das was mir gefällt. Habe ich Zeit und ausreichend Geld, fliege ich. Egal was morgen ist. Mir bleiben zumindest schöne Erinnerungen.
Wobei das nicht sehr Klimaneutral ist
 

Earn

Gibt sich Mühe
   Autor
17 Oktober 2024
435
1.558
943
Eigentlich habe ich gar keine Lust auf Deine weltfremden Kommentare zu antworten.
– das Gefühl kann ich ehrlich gesagt gut nachvollziehen, nachdem ich deinen gelesen habe.
Denn was du da ablieferst, ist zwar laut, aber nicht wirklich treffend:

Deine Aussagen zur Vermietung wirken wie aus der Theorie-Vorlesung. Mietspiegel und Mietpreisbremse mögen nett gemeint sein – funktionieren aber in der Praxis nur begrenzt bis gar nicht. Und private Vermieter halten tatsächlich oft länger still als jeder gewerbliche Anbieter.

Zu TTOs Punkt 4:

Eine mögliche Lesart ist: Er meint Versicherungen als Geldanlage – also klassische Lebens- und Rentenversicherungen. Und da hat er absolut recht:
-Überhöhte Kosten
-Miese Renditen
-Kaum Flexibilität

Das ist kein „weltfremder“ Gedanke, sondern die Position fast aller unabhängigen Finanzexperten.

Wenn du das anders verstanden hast: kann passieren.
Wenn du es absichtlich verdrehst: unsauber.

Aber nehmen wir mal an, TTO meinte wirklich alle Versicherungen. Dann?
Dann könnte man das diskutieren – aber bitte mit Substanz und nicht mit dramatisierenden Halbsätzen wie:

"Man haftet in Deutschland unbegrenzt für Schäden“
Juristisch: korrekt.
Praktisch: fast nie relevant.
Die meisten Haftungsfälle bewegen sich im vierstelligen Bereich.
Gerichte berücksichtigen Einkommen, Umstände, Mitverschulden.
Und wer nicht zahlen kann, landet in der Privatinsolvenz – keine Existenzvernichtung.
Fazit: Kein Argument, sondern ein Panik-Szenario.

"Jemand, der durch Arbeit seinen Lebensunterhalt verdient …“
Was ist mit Rentnern, Kapitalanlegern, Hausfrauen, Studenten?
Brauchen die keine Absicherung? Oder verdienen sie kein Mitleid?

Fazit: Sozial schief, logisch wacklig und unnötig abwertend formuliert.

" Finanzierungen ohne Risikoabsicherung?“
Wird gemacht. Und zwar zu Recht.

- Restschuldversicherungen sind oft teuer und unnütz.

-Wer Rücklagen oder ein finanzielles Sicherheitsnetz hat, braucht keine Zusatzpolicen.

- Banken verkaufen das gern – im Eigeninteresse.

Fazit: Auch das ist kein Argument, sondern Banksprech mit moralischer Verpackung.

"Notwendige Versicherungen sollte man unbedingt haben“
Ja – aber was ist notwendig?

Das hängt von Lebensphase, Vermögen, Risikoaffinität und persönlicher Erfahrung ab.

Was für den einen unverzichtbar ist, ist für den anderen überflüssig.

Und TTO darf das für sich anders bewerten, ohne deshalb öffentlich diffamiert zu werden.

Fazit: Allgemeinplatz mit Erziehungsanspruch – nichts, worauf man ein Gegenargument aufbauen kann.

Unterm Strich:
Du hast dir nur rausgepickt, was sich gut empört formulieren lässt.

Und selbst wenn man nicht seiner Meinung ist – dein Tonfall und deine Argumente hätten mehr Niveau verdient.

Weniger Empörung, mehr Substanz. Das würde manchem Beitrag guttun.
 

Numbersixtynine

Schreibwütig
    Aktiv
9 Mai 2014
522
1.785
1.343
Hamburg, Deutschland
– das Gefühl kann ich ehrlich gesagt gut nachvollziehen, nachdem ich deinen gelesen habe.
Denn was du da ablieferst, ist zwar laut, aber nicht wirklich treffend:

Deine Aussagen zur Vermietung wirken wie aus der Theorie-Vorlesung. Mietspiegel und Mietpreisbremse mögen nett gemeint sein – funktionieren aber in der Praxis nur begrenzt bis gar nicht. Und private Vermieter halten tatsächlich oft länger still als jeder gewerbliche Anbieter.

Zu TTOs Punkt 4:

Eine mögliche Lesart ist: Er meint Versicherungen als Geldanlage – also klassische Lebens- und Rentenversicherungen. Und da hat er absolut recht:
-Überhöhte Kosten
-Miese Renditen
-Kaum Flexibilität

Das ist kein „weltfremder“ Gedanke, sondern die Position fast aller unabhängigen Finanzexperten.

Wenn du das anders verstanden hast: kann passieren.
Wenn du es absichtlich verdrehst: unsauber.

Aber nehmen wir mal an, TTO meinte wirklich alle Versicherungen. Dann?
Dann könnte man das diskutieren – aber bitte mit Substanz und nicht mit dramatisierenden Halbsätzen wie:

"Man haftet in Deutschland unbegrenzt für Schäden“
Juristisch: korrekt.
Praktisch: fast nie relevant.
Die meisten Haftungsfälle bewegen sich im vierstelligen Bereich.
Gerichte berücksichtigen Einkommen, Umstände, Mitverschulden.
Und wer nicht zahlen kann, landet in der Privatinsolvenz – keine Existenzvernichtung.
Fazit: Kein Argument, sondern ein Panik-Szenario.

"Jemand, der durch Arbeit seinen Lebensunterhalt verdient …“
Was ist mit Rentnern, Kapitalanlegern, Hausfrauen, Studenten?
Brauchen die keine Absicherung? Oder verdienen sie kein Mitleid?

Fazit: Sozial schief, logisch wacklig und unnötig abwertend formuliert.

" Finanzierungen ohne Risikoabsicherung?“
Wird gemacht. Und zwar zu Recht.

- Restschuldversicherungen sind oft teuer und unnütz.

-Wer Rücklagen oder ein finanzielles Sicherheitsnetz hat, braucht keine Zusatzpolicen.

- Banken verkaufen das gern – im Eigeninteresse.

Fazit: Auch das ist kein Argument, sondern Banksprech mit moralischer Verpackung.

"Notwendige Versicherungen sollte man unbedingt haben“
Ja – aber was ist notwendig?

Das hängt von Lebensphase, Vermögen, Risikoaffinität und persönlicher Erfahrung ab.

Was für den einen unverzichtbar ist, ist für den anderen überflüssig.

Und TTO darf das für sich anders bewerten, ohne deshalb öffentlich diffamiert zu werden.

Fazit: Allgemeinplatz mit Erziehungsanspruch – nichts, worauf man ein Gegenargument aufbauen kann.

Unterm Strich:
Du hast dir nur rausgepickt, was sich gut empört formulieren lässt.

Und selbst wenn man nicht seiner Meinung ist – dein Tonfall und deine Argumente hätten mehr Niveau verdient.

Weniger Empörung, mehr Substanz. Das würde manchem Beitrag guttun.
Vieles von dem ist richtig. Ging mir aber zu weit bzw. war es mir nicht wert. Er hat geschrieben Du verzichtest auf Versicherungen. Da steht das Wort unnötige nicht! Unbestritten ist, dass die PHV und BU nötig sind. Ohne RisikoLV gibt es i.d.R. Keine Finanzierung. Von Restschuld habe ich bockt geschrieben. Übrigens ein fast ausschließliches Produkt im Bereich von Konsum Krediten.Die durchschnittliche Schadenhöhe mag vierstellig sein, aber es gibt schon einige 7 stellige Schäden in der PHV. Schadensersatzansprüche sind von der Privatinsolvenz ausgenommen!!!
 

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21 Juni 2019
6.221
53.161
4.315
Die durchschnittliche Schadenhöhe mag vierstellig sein, aber es gibt schon einige 7 stellige Schäden in der PHV.

Die ganze Diskussion ist eh recht OT. Ne PHV kostet um die 50 Euro im Jahr.
Das hat aufs Reisebudget und um die Frage ob man sich sowas leisten kann recht wenig zu tun.
Ich finde die Frage welche Versicherungen notwendig sind und welche nicht ja recht interessant - aber würde vorschlagen das in nem eigenen Thread weiter zu diskutieren falls Bedarf besteht.
 

Naiyano

Hat nix anderes zu tun
   Autor
Ich musste mir das erstmal ansehen, was so normal ist in Deutschland. Ich liege so 40% über dem Median. Meinen Lebensentwurf kann man aber nicht mit dem eines normalen Arbeitnehmers in Deutschland vergleichen. Ich bezahle keine Steuern, habe keine Wohnung und damit keine Miete. Ich bezahle nichts für Strom, Wasser, Nahrung etc. Bedeutet ich habe während ich arbeite nur Kosten für Alkohol und Zigaretten. Das sind so ~200-250 Euro im Monat. Ich arbeite 8 Monate im Jahr und habe 4 Monate frei. In den 8 Monaten arbeite ich aber so viele Stunden wie ein normaler Arbeiter im Jahr bzw. 20% mehr. Wenn ich nicht arbeite, dann werde ich dennoch bezahlt.

Das führt dazu, dass ich mich 4 Monate im Jahr in Asien aufhalte. Die 4 Monate kosten mich grob etwa 22.000 Euro. Vermutlich etwas mehr. Das sind ~185 Euro am Tag, da ist der Flug und die Hotels schon mit drin. Klar ist das viel Geld und es wäre woanders sicher besser aufgehoben. Aber ein Grund warum ich den Job mache, den ich mache, ist das ich diese vier Monate zu meiner Verfügung habe. Im Vergleich zu meiner Sturm- und Drangzeit sind die 185 Euro nicht viel. Das war aber zu einer Zeit, in der ich 2-3 mal für 14 Tage rüber nach Pattaya bin. Da waren 400 Euro am Tag nicht ungewöhnlich. Mittlerweile habe ich 3 Jahre in Pattaya gelebt, reise seit vielen Jahren dort hin und bin ruhiger geworden. Es reizt mich auch nicht mehr so wie damals. Pattaya ist meist nur noch eine Station von vielen. Oftmals denke ich, dass ich gerne dorthin möchte und wenn ich dann dort bin habe ich eigentlich gar keine Lust mehr. Dieses schillernde, neue, aufregende ist einfach weg, seit ich einen Blick hinter die Kulissen geworfen habe. Das liegt aber vor allem an mir und sich langsam verändernden Lebensentwürfen. Ich merke, wie ich langsam sesshaft werde, auch wenn ich den letzten Schritt noch scheue. Achja, ich bin erst oder schon 38.
 
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