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Fragen zur Beihilfe für Beamte

buddy2020

Kein anderes Hobby?
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18 April 2020
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Dazu einiges von mir geschrieben…


Das ein Krankenhaus natürlich Sicherheit haben will ist verständlich!


Bei meiner Beihilfe-Land NRW- ist folgendes möglich.

Im Falle eines Falles kann man (Ich) auch einen „Antrag auf Abschlagszahlung“ bei stationären Krankenhausbehandlungen und Dialysebehandlungen stellen!


Dazu habe ich zu meiner Sicherheit noch eine Unfallversicherung abgeschlossen, die aber eben nur bei Unfällen greift! Versicherungssumme 600.000.-THB

Bei einem Unfall verlasse ich mich nicht darauf, das ein evtl. Verursacher auch bezahllen kann ;-)

Für den Fall einer stationären Aufnahme in einem KHS habe ich noch die „Sogenannte“ VISA-KV abgeschlossen!

Kostet mich ca. 20.000.-THB im Jahr! Die Leistungen sind mehr als überschaubar… ;-(

Versicherungssumme 600.000.-THB Selbstbehalt 200.000.-THB

Aber das für mich wesentliche ist, dass ich egal in welchem Krankenhaus ich lande, dieses sofort sieht, dass erst einmal 600.000.-THB da sind! Garantiert!

Da es eine Thai Versicherung ist, gibt es auch keine zeitlichen Verzögerungen, da 24/7 erreichbar und vor allen Dingen in Thai!

Die 200.000.-THB SB sollten eigentlich kein Problem diese sein dort zu hinterlegen;-)

Das heißt für mich, ich werde auf jeden Fall erst einmal behandelt!

Zumindest bis die 600.000.-THB verbraten sind ;-)

Außerdem gibt es auch in Thailand eine KV die die 30% Restkosten versichert! Zu 50% der normalen Beiträge!

Mache ich aber nicht! Da auch dort wieder alle Vorerkrankungen ausgeschlossen sind, und ich habe zu viele ;-(

Wer aber halbwegs Gesund ist hat diese Möglichkeit auch hier!

Wie schon geschrieben, keine Probleme bei der Beihilfe. Habe gerade heute die 70% für meine 2 Operationen erhalten. Ohne Abzüge!

Wenn alles glatt geht, wovon ich ausgehe, zahlt meine VISA-KV den Rest! Also ca. 280.000.-THB ohne Selbstkosten.

Abgesehen von den Kosten für die Versicherungen, die aber nicht hoch sind!

Also für mich rechnet es sich!

Auch habe ich meine VISA-KV, sowie die Unfall Versicherung im Bangkok Pattaya Hospital hinterlegt, und dadurch wissen sie das 600.000.-THB schon mal da sind!

Meine Frau würde im Falle eines Falles eben schnell 200.000.-THB hinterlegen. Sollten eben immer griffbereit sein!

Ich fühle mich dadurch eigentlich schon abgesichert!

Für den Fall, das es doch einmal nötig sein sollte eine extrem teure Behandlung antreten zu müssen, und die Möglichkeit noch nach Deutschland zu fliegen bestünde,bezahle ich schon seit 30 Jahren meine "Kleine Anwartschaft" bei

meiner Deutschen Privaten Krankenkasse! Somit wären dann 100% der Kosten gedeckt!
 
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JT29

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24 Oktober 2008
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Südbaden
Diese Beihilfeverordnungen koennen sich mitunter von den Bundesregelungen unterscheiden.

Oja, das tun sie leider. Beispiel Bayern, da ist nur die EU dabei, aber nichts außereuropäisches (außer in stationären Notfällen)
Von daher haben wir es in BW noch gut. War auch bisher kein Problem mit Thailand.

da auch die private KV in meinem Tarif keine Absicherung in Thailand bieten konnte.

Das ist schade, denn die habe ich dabei, wenn es mal so weit käme - aber auch nur bis zu deutschen Sätzen.
 

cabriojoe2

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18 Oktober 2016
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Also Beihilfe wird auch in bestimmten Situationen in Thailand gewährt. (y)
OH!
Nur für in Deutschland angemeldete! und wer in Deutschland angemeldet ist ist Restversicherungspflichtig!
In Thailand habe ich die Beihilfe 2014 2 x in Anspruch genommen.
Mit angemeldetem deutschem Wohnsitz und einer ruhenden Restversicherung, oder?

Viele Sonderfälle die von einem zum anderen Bearbeiter und dessen Auslegung/Sichtweise schnell wechseln können und noch mehr Fallstricke.

Also die Beihilfe und auch die private Post-Beamten-Krankenkasse (PBeakk) DÜRFEN NICHT im Ausland in Vorleistung gehen und Kostenübernahme zusagen, das maximale sind Abschläge, Vorschüsse auf die zu erwarteten Kosten. Mein aktueller Kenntnisstand.

in Vorkasse treten muss. Gerade bei Notfallsituationen
Ja! Auch einer meiner 3 großen Haken die ich aktuell sehe.
Gibt es da nicht beim (???) "evangelischen Freundeskreis", der hinter dem Restaurant BorussiaPark einen zögerlichen Ansatz der Zweck- und Hilfsgemeinschaft?
Ich denke an eine "starke" Hilfsgemeinschaft. So an "Versicherte" die erst mal in Vorleistung gehen müssen, oder Beihilfeberechtigt sind oder einen gewissen Einkommensnachweis oder Finanzstock einzahlen, ......oder irgend so eine finanzielle Sicherheit liefern können. Die eventuell auch die 800.000 fürs Visa ständig auf dem Sparbuch haben (wie ich) und 400.000 davon, in dem halben Jahr wo es nicht erforderlich ist für "Notfälle der Gemeinschaft" bereitstellen würden und die dann aus dem Sicherheitstopf dem "plötzlichen Unfall-,Krankheitsopfer" auf die Schnelle unter die Arme greifen würden.
Kann mir nicht vorstellen das das oft in Anspruch genommen wird, aber ein beruhigendes Notfall-Sicherheitsnetz wäre.

(Also finanziell sichere Personen das es kein Himmelfahrtskommando wird.
Alles mit Arbeit, Vertrauen und Verantwortung verbunden klar! Wer soll sich dafür "in die Nesseln setzen"???
Halt eine Idee. Vielleicht gibt es in der Richtung Verbesserungsideen. )

Wenig Aufwand wäre jedem ein eigenes Konto für den Zweck in dem er freies Geld nach eigenen Vorstellungen und Bedarf ein- und auszahlen lassen kann und 1-2 Personen mit "Generalvollmacht" über all die Einzelkonten für diesen Notfall-Zweck.
 
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cabriojoe2

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krimibiker

Frei wie der Wind
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13 Januar 2013
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Bang Saray
Mit angemeldetem deutschem Wohnsitz und einer ruhenden Restversicherung, oder?

Die Beihilfe von Baden-Wuerttemberg gilt weltweit - egal ob ich einen Wohnsitz in Deutschland oder nur im Ausland habe. Fuer Personen im Ausland ist auch der Nachweis einer ergaenzenden Krankenversicherung nicht notwendig.
Ich bin seit Sommer 2013 in Deutschland abgemeldet, habe dort keine Wohnsitz mehr. Die Rechnungen aus 2014 online eingereicht (waren von Dr. Ramin in deutsch, also keine Uebersetzung) und Erstattung der 70 % abzueglich einer '' Kostendaempfungspauschale'' die Baden-Wuerttemberg fuer meine Besoldungsklasse von 85 Euro jaehrlich erhebt innerhalb von 14 Tagen auf mein deutsches Konto.
 
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cabriojoe2

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18 Oktober 2016
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Zu witzig und vermutlich aussichtslos für Telekom Beamte! Nur Beihilfe ohne Restversicherung zu erhalten. Die Beihilfestelle für Telekombeamte ist die private Krankenkasse der Telekom! (Gibt es doch nicht! :eek: :ROFLMAO::weg)

Sie möchten Beihilfe beantragen? Die Bearbeitung übernimmt die Postbeamtenkrankenkasse (PBeaKK). Bitte benutzen Sie folgende Formulare:

Antrag für Kassenleistung und Beihilfe für Versicherte bei der PBeaKK. Nutzen Sie das interaktive PDF-Formular:
Antrag auf Leistungen (PDF, 1,8 MB)

Sie sind nicht bei der PBeaKK versichert? Dann nutzen Sie unser interaktives PDF-Formular:
Antrag auf Beihilfe (PDF, 784 KB)

Postbeamtenkrankenkasse, Beihilfedienste, 70636 Stuttgart
 
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krimibiker

Frei wie der Wind
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13 Januar 2013
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Bang Saray
Fuer viele Rentner/Pensionaere die einen Daueraufenthalt in Thailand planen sind Vorerkrankungen ein grosses Problem, da diese bei einem Neuabschluss einer Krankenversicherung fast immer ganz ausgeschlossen oder zumindest mit einem saftigen Aufschlag auf die Versicherungspraemie bedacht werden. Daher wird sich in bestimmten Faellen der Abschluss einer Krankenversicherung fuer Thailand nicht lohnen, weil die Ausschluesse zu schwerwiegend sind. Bei Pensionaeren uebernimmt die Beihilfe zwar maximal 70 % der Kosten, setzt aber entsprechende finanzielle Mittel voraus um bei einer groesseren Operation in Vorkasse gehen zu koennen.

Da ich 2013 in der Situation war, dass ich ausser meiner Pension keine nennenswerte finanzielle Ruecklagen hatte und auch keine Chance sah innerhalb kuerzester Zeit groesse Ruecklagen anzusparen (nicht jeder kann monatlich 15 - 20 000 bt zuruecklegen) blieb fuer mich nur die Moeglichkeit einer Krankenversicherung. Vorteil fuer mich: kaum Vorerkrankungen und diese nicht so gravierend. Daher hatte ich fuer die ersten 2 Jahre eine Auslandskrankenversicherung der Hanse Merkur (abgeschlossen noch mit Wohnsitz in D). Danach bin ich dann zur Pacific Cross gewechselt.
Bin dort stationaer mit 10 Millionen baht Deckungssumme und 40 000 bt Selbstbehalt jaehrlich versichert, die oben erwaehnten Vorerkrankungen sind ausgeschlossen. Ambulant sowie die derzeit benoetigten Medikamente fuer meine Vorerkrankungen von etwa 2000 bt zahle ich selbst (lohnt nicht mal zum Einreichen bei der Beihilfe). Derzeit zahle ich 43 000 bt jaehrlich bei einem Alter von 62 Jahren. Da ich meine KV noch nie in Anspruch nehmen musste (hoffe es bleibt auch noch lange so) fehlen mir persoenliche Erfahrungen im Falle eines Schadensfalls. Muss mich da auf die Aussagen meines Versicherungsmaklers (Global Insurance) verlassen.
Ergaenzend dazu habe ich eine kleine Unfallversicherung mit 100 000 bt abgeschlossen, die auch ambulante Behandlungen abdeckt.

Inzwischen habe ich meine finanzielle Ruecklagen soweit ausbauen koennen, dass ich 800 000 bt fuer die jaehrliche Extension auf dem Bankkonto habe. Dieses Bankbuch kann im Falle eines Falles dem Krankenhaus als Sicherheit dienen bis eine entsprechende Kostenzusage vorliegt oder im Falle einer Weigerung der KV ist zumindest mal entsprechendes Kapital die ersten Behandlungen vorhanden. Hier kann dann eine Einreichung von Teilrechnungen bei der Beihilfe den finanziellen Rahmen mitunter noch etwas erhoehen.
 

cabriojoe2

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18 Oktober 2016
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setzt aber entsprechende finanzielle Mittel voraus um bei einer groesseren Operation in Vorkasse gehen zu koennen.
Abschlagszahlung beantragen und die Lösungsvariante mit einer Unfallversicherung/Kreditkartenversicherung wie bereits im Thread hier herausgearbeitet.
Daher hatte ich fuer die ersten 2 Jahre eine Auslandskrankenversicherung der Hanse Merkur (abgeschlossen noch mit Wohnsitz in D)

Variante Wohnsitz D + Auslandskrankenversicherung daher ist Beihilfe für Zahnbehandlung sehr sicher und zusätzlich dein spezieller Beamtenstatus der die Beihilfe regelt, der sieht bei manchen schlechter aus.

krimibiker: "die derzeit benoetigten Medikamente fuer meine Vorerkrankungen von etwa 2000 bt zahle ich selbst (lohnt nicht mal zum Einreichen bei der Beihilfe)

Typische Erfahrung von Leuten die sagen den Kleinkram zahle ich aus eigener Tasche ohne Versicherung/Beihilfe! Schon weil mindestens 200€ zusammen kommen sollten pro Antrag. Und die naheliegende Steigerung ist dann, wenn ich mir die Beiträge für eine Versicherung zurück lege kann auch mal etwas größeres kommen, ohne das ich gleich finanziell am Ende bin.
Wenn natürlich plötzlich ohne Unfall richtig große Probleme anstehen, fliegt man aus der Kurve, oder langsam bei größeren chronischen Dingen/Folgeschäden eines Unfalls, die man nicht recht einfach (wie ernährungstechnisch) geregelt bekommt.


Muss mich da auf die Aussagen meines Versicherungsmaklers (Global Insurance) verlassen.
Auch typisch und typisch ist das das funktioniert und beruhigt so lange man es nicht braucht. Aber wehe wenn! Dann zeigt sich was sie Wert ist und die Erfahrungen sind da halt, mit Ausnahmen, überwiegend schlecht.
Inzwischen habe ich meine finanzielle Ruecklagen soweit ausbauen koennen, dass ich 800 000 bt fuer die jaehrliche Extension auf dem Bankkonto habe. Dieses Bankbuch kann im Falle eines Falles dem Krankenhaus als Sicherheit dienen bis eine entsprechende Kostenzusage vorliegt oder im Falle einer Weigerung der KV ist zumindest mal entsprechendes Kapital die ersten Behandlungen vorhanden. Hier kann dann eine Einreichung von Teilrechnungen bei der Beihilfe den finanziellen Rahmen mitunter noch etwas erhoehen.
WOW! Ist das mit dem Deutsch-Dolmetscher vom Bangkok hospital mal an-/be-sprochen worden? Eine neue Möglichkeit für mich! Aber ob diese Variante akzeptiert wird? 400.000 wären da ja in gewissen Zeiten frei und zur Not auch mehr. Dann muß man halt die nächste Extension überwiegend mit Einkommensnachweis machen.
Nach meinen Erfahrungen sind die unverständlich unkooperativ.

Mein aktuelles Fazit: buddy2020 ist Vorbild und Vorreiter was eine Praxistaugliche kostengünstige Lösung angeht. Und diese hat er durch praktische Erfahrungen in seinem Fall auch bereits bestätigt bekommen.
Die perfekte dauerhafte Lösung gibt es aber nicht und ist besonders von den individuellen Beamten- und daraus resultierenden Beihilfevorschriften geprägt. Jede Variante ist immer mal wieder zu überprüfen und eventuell zu optimieren/anzupassen.
 
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krimibiker

Frei wie der Wind
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13 Januar 2013
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Bang Saray
@cabriojoe2 : Mit dem Thema Krankenversicherung und alles was damit zusammenhaengt ist es wie mit allem im Leben: nichts laesst sich ueber einen Kamm scheren. Jeder sucht sich seinen eigenen Weg. Die Einen sind zu optimistisch und leben auf dem Drahtseil ohne Sicherung und Netz und Andere sind zu pessimistisch und rechnen immer nur mit dem Schlimmsten. Letztendlich kann keiner in die Zukunft schauen.
Ich gehe meinen Weg und werde sehen wohin er mich fuehren wird. Damit werde ich mich aus diesem Thread verabschieden.
 
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Taldren

Schwuttenversteher
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11 November 2010
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Berlin
OH!
Nur für in Deutschland angemeldete!
Wenn du das Merkblatt des Bundesverwaltungsamt gelesen hättest, findest du die Antwort. Dort steht:

und
im Ausland entstandene Aufwendungen von beihilfeberechtigten Personen und Personen, die bei diesen
berücksichtigungsfähig sind, mit privatem Wohnsitz im Ausland.


Spielt also keine Rolle, ob du in Deutschland oder sonstwo auf der Welt wohnst.
Das einzige Problem ist hierbei, dass die nicht in Vorleistung gehen und du die Rechnungen hinterher erst einreichen kannst.

Hab' aber gerade gelesen, dass es für dich nicht relevant ist, da die Telekom ja eine eigene "Beihilfestelle" betreibt. Hab' erst gedacht, du wärst beim Bundesverwaltungsamt mit "im Boot".

Dank unserem föderalistischen System kocht jedes Bundesland sein eigenes Süppchen. Bei vielen Dingen wäre eine bundeseinheitliche Regelung sinnvoller.
 
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cabriojoe2

Gibt sich Mühe.
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Mit dem Thema Krankenversicherung und alles was damit zusammenhaengt ist es wie mit allem im Leben: nichts laesst sich ueber einen Kamm scheren. Jeder sucht sich seinen eigenen Weg.
Klar! Aber an buddy´s Überlegungen und Vorgehen ist doch nichts risikoreich und nichts zu verbesern oder auszusetzen. Geradezu genial. Oder übersehe ich etwas? Und die Praxisbestätigung gibt im doppelt Recht!

Über einen Kamm will ich eigentlich nichts scheren. Mehr die Lösungsmöglichkeiten auf aktuelle Praxistauglichkeit, mit den aktuellen Erfahrungswerten abgleichen, die Effizienz reflektieren und dadurch auch etwas die windmühlenartigen, üblichen Vorurteile und Stammtischparolen einbremsen.

Wenn du das Merkblatt des Bundesverwaltungsamt gelesen hättest, findest du die Antwort. Dort steht:
Tatsächlich! Da sehe ich mal wie schnell ich die Flinte inzwischen ins Korn werfe. 2 Zeilen mehr und es sieht anders aus. Habe mich halt schon oft bei dem Thema durch komplizierte Gesetzestexte gequält die ins Leere führten.

Zur Zusatzabsicherung mit einer thai. Unfallversicherung für den überraschenden Notfall ist mir noch eingefallen das die Kasikornbank zur Kontoeröffnung vom farang vor Jahren eine Unfallversicherung verlangte und das für ganze 2000THB Jahresbeitrag. Vielleicht ein kleiner erster Schritt in die richtige Richtung was mich zum nächsten Schritt führt: .
Dazu habe ich zu meiner Sicherheit noch eine Unfallversicherung abgeschlossen, die aber eben nur bei Unfällen greift! Versicherungssumme 600.000.-THB
Unfall ist ja einer der häufigsten Gründe warum man plötzlich und "handlungsunfähig" im Krankenhaus landet. Könnte ein Herzinfarkt nicht auch unfallbedingt ausgelöst worden sein.
3 Fragen dazu: Welche Gesellschaft, welcher Tarif und wie kommst du an Rechnungen um die 70% von deiner Beihilfestelle zu bekommen?

Hab' aber gerade gelesen, dass es für dich nicht relevant ist, da die Telekom ja eine eigene "Beihilfestelle" betreibt. Hab' erst gedacht, du wärst beim Bundesverwaltungsamt mit "im Boot".

Dank unserem föderalistischen System kocht jedes Bundesland sein eigenes Süppchen. Bei vielen Dingen wäre eine bundeseinheitliche Regelung sinnvoller.
Ja! Eindeutig! Und da das die Privatversicherung macht sind meine Erwartungen jetzt auch erst mal auf Null gegangen. Es erklärt aber auch das da nur demotivierende und angstmachende Beratungshinweise und Auskünfte kommen.
ABER!
Sie bieten die Möglichkeit NUR Beihilfe zu beantragen! Also irgend einen Personenkreis gibt es! Fragt sich nur welcher.
 
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buddy2020

Kein anderes Hobby?
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18 April 2020
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Genial! Super! Danke!

Absolut erstaunlich da kein deutscher Wohnsitz. Vorschriften und Praxis! Fast wie in Thailand! :ROFLMAO:
Aber die Praxis ist ausschlaggebend.
Ich bekomme zum Beispiel die Pension und die Rente nach Thailand überwiesen.

Die Pension schon seit gut 30 Jahre! Die Rente erst seit 5 Jahren ;-(

Meine Beihilfe geht aber auf meine Sparkasse in Köln ein!

Ich habe in Köln ja noch ein Haus. Und mir von der Stadt Köln, gerade erst online eine "Melderegister - Auskunft" erstellen lassen !

 
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buddy2020

Kein anderes Hobby?
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18 April 2020
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Klar! Aber an buddy´s Überlegungen und Vorgehen ist doch nichts risikoreich und nichts zu verbesern oder auszusetzen. Geradezu genial. Oder übersehe ich etwas? Und die Praxisbestätigung gibt im doppelt Recht!

Über einen Kamm will ich eigentlich nichts scheren. Mehr die Lösungsmöglichkeiten auf aktuelle Praxistauglichkeit, mit den aktuellen Erfahrungswerten abgleichen, die Effizienz reflektieren und dadurch auch etwas die windmühlenartigen, üblichen Vorurteile und Stammtischparolen einbremsen.


Tatsächlich! Da sehe ich mal wie schnell ich die Flinte inzwischen ins Korn werfe. 2 Zeilen mehr und es sieht anders aus. Habe mich halt schon oft bei dem Thema durch komplizierte Gesetzestexte gequält die ins Leere führten.

Zur Zusatzabsicherung mit einer thai. Unfallversicherung für den überraschenden Notfall ist mir noch eingefallen das die Kasikornbank zur Kontoeröffnung vom farang vor Jahren eine Unfallversicherung verlangte und das für ganze 2000THB Jahresbeitrag. Vielleicht ein kleiner erster Schritt in die richtige Richtung was mich zum nächsten Schritt führt: .

Unfall ist ja einer der häufigsten Gründe warum man plötzlich und "handlungsunfähig" im Krankenhaus landet. Könnte ein Herzinfarkt nicht auch unfallbedingt ausgelöst worden sein.
3 Fragen dazu: Welche Gesellschaft, welcher Tarif und wie kommst du an Rechnungen um die 70% von deiner Beihilfestelle zu bekommen?


Ja! Eindeutig! Und da das die Privatversicherung macht sind meine Erwartungen jetzt auch erst mal auf Null gegangen. Es erklärt aber auch das da nur demotivierende und angstmachende Beratungshinweise und Auskünfte kommen.
ABER!
Sie bieten die Möglichkeit NUR Beihilfe zu beantragen! Also irgend einen Personenkreis gibt es! Fragt sich nur welcher.
Hierzu: " Welche Gesellschaft, welcher Tarif und wie kommst du an Rechnungen um die 70% von deiner Beihilfestelle zu bekommen?"

Ganz einfach, zahle alles selber im voraus, und reiche dann die Rechnung bei der Versicherung ein. Habe Sie aber noch Nie in Anspruch genommen...Ein Glück ;-) Haben jetzt andere Tarife, habe meine ja schon 8 Jahre!

BANGKOK INSURANCE PUBLIC COMPANY LIMITED : ประกันภัยอุบัติเหตุ 45+ สำหรับผู้สูงอายุ - กรุงเทพประกันภัย Aufnahme bis 75 !!

der für Personen ab 45 Jahren geeignet ist. ohne Gesundheitscheck
  1. - Schutz im Todesfall und erhalten eine doppelte Deckung bei Verlust von Organen, Augenlicht oder vollständiger dauerhafter Invalidität durch einen Unfall
  2. - Krankheitskosten aufgrund eines Unfalls bis zu 525.000 Baht pro Jahr
  3. - Rollstuhlgebühr 10.000 Baht
 
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buddy2020

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18 April 2020
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Leider sind die Unfallversicherungen in Thailand nicht mit denen in Deutschland zu vergleichen!

In Deutschland würde ich z.B. bei der COSMOS DIREKT für ca. 5000.-THB Jahresprämie einen ganz anderen Schutz erhalten ;-(

Grundsumme 60.000.-€ = ca.2.100.000.-THB

Aber eben nur für Leute die in Deutschland leben !

Aber, ich lebe eben in Thailand. Und das gerne ;-)
 

buddy2020

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Fuer viele Rentner/Pensionaere die einen Daueraufenthalt in Thailand planen sind Vorerkrankungen ein grosses Problem, da diese bei einem Neuabschluss einer Krankenversicherung fast immer ganz ausgeschlossen oder zumindest mit einem saftigen Aufschlag auf die Versicherungspraemie bedacht werden. Daher wird sich in bestimmten Faellen der Abschluss einer Krankenversicherung fuer Thailand nicht lohnen, weil die Ausschluesse zu schwerwiegend sind. Bei Pensionaeren uebernimmt die Beihilfe zwar maximal 70 % der Kosten, setzt aber entsprechende finanzielle Mittel voraus um bei einer groesseren Operation in Vorkasse gehen zu koennen.

Da ich 2013 in der Situation war, dass ich ausser meiner Pension keine nennenswerte finanzielle Ruecklagen hatte und auch keine Chance sah innerhalb kuerzester Zeit groesse Ruecklagen anzusparen (nicht jeder kann monatlich 15 - 20 000 bt zuruecklegen) blieb fuer mich nur die Moeglichkeit einer Krankenversicherung. Vorteil fuer mich: kaum Vorerkrankungen und diese nicht so gravierend. Daher hatte ich fuer die ersten 2 Jahre eine Auslandskrankenversicherung der Hanse Merkur (abgeschlossen noch mit Wohnsitz in D). Danach bin ich dann zur Pacific Cross gewechselt.
Bin dort stationaer mit 10 Millionen baht Deckungssumme und 40 000 bt Selbstbehalt jaehrlich versichert, die oben erwaehnten Vorerkrankungen sind ausgeschlossen. Ambulant sowie die derzeit benoetigten Medikamente fuer meine Vorerkrankungen von etwa 2000 bt zahle ich selbst (lohnt nicht mal zum Einreichen bei der Beihilfe). Derzeit zahle ich 43 000 bt jaehrlich bei einem Alter von 62 Jahren. Da ich meine KV noch nie in Anspruch nehmen musste (hoffe es bleibt auch noch lange so) fehlen mir persoenliche Erfahrungen im Falle eines Schadensfalls. Muss mich da auf die Aussagen meines Versicherungsmaklers (Global Insurance) verlassen.
Ergaenzend dazu habe ich eine kleine Unfallversicherung mit 100 000 bt abgeschlossen, die auch ambulante Behandlungen abdeckt.

Inzwischen habe ich meine finanzielle Ruecklagen soweit ausbauen koennen, dass ich 800 000 bt fuer die jaehrliche Extension auf dem Bankkonto habe. Dieses Bankbuch kann im Falle eines Falles dem Krankenhaus als Sicherheit dienen bis eine entsprechende Kostenzusage vorliegt oder im Falle einer Weigerung der KV ist zumindest mal entsprechendes Kapital die ersten Behandlungen vorhanden. Hier kann dann eine Einreichung von Teilrechnungen bei der Beihilfe den finanziellen Rahmen mitunter noch etwas erhoehen.
Sorry, aber Dein "Sparbuch" wird NICHT als Sicherheit akzeptiert,weil das Krankenhaus daruf keinen Zugriff erhält! Ist leider so. Du kannst ja mal vor Ort nachfragen!
 
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buddy2020

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18 April 2020
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Hierzu: " Welche Gesellschaft, welcher Tarif und wie kommst du an Rechnungen um die 70% von deiner Beihilfestelle zu bekommen?"

Ganz einfach, zahle alles selber im voraus, und reiche dann die Rechnung bei der Versicherung ein. Habe Sie aber noch Nie in Anspruch genommen...Ein Glück ;-) Haben jetzt andere Tarife, habe meine ja schon 8 Jahre!

BANGKOK INSURANCE PUBLIC COMPANY LIMITED : ประกันภัยอุบัติเหตุ 45+ สำหรับผู้สูงอายุ - กรุงเทพประกันภัย Aufnahme bis 75 !!

der für Personen ab 45 Jahren geeignet ist. ohne Gesundheitscheck
  1. - Schutz im Todesfall und erhalten eine doppelte Deckung bei Verlust von Organen, Augenlicht oder vollständiger dauerhafter Invalidität durch einen Unfall
  2. - Krankheitskosten aufgrund eines Unfalls bis zu 525.000 Baht pro Jahr
  3. - Rollstuhlgebühr 10.000 Baht
Unfall ist ja einer der häufigsten Gründe warum man plötzlich und "handlungsunfähig" im Krankenhaus landet. Könnte ein Herzinfarkt nicht auch unfallbedingt ausgelöst worden sein.

Ich Denke mal, eher nicht... ;-)

Ein Unfall definiert das Gesetz als eine «plötzliche, nicht beabsichtigte schädigende Einwirkung eines ungewöhnlichen äusseren Faktors auf den menschlichen Körper, die eine Beeinträchtigung der körperlichen, geistigen oder psychischen Gesundheit oder den Tod zur Folge hat.

Steht ein Unfall in Zusammenhang mit einem Herzinfarkt oder Schlaganfall, steht eine entscheidende Frage im Raum: War der Unfall (zum Beispiel ein Sturz) Ursache für einen späteren Herzinfarkt oder Schlaganfall? Oder war es vielmehr umgekehrt, nämlich dass die gesundheitliche Beeinträchtigung den Unfall ausgelöst hat?

Die Klärung ist wichtig, denn sie entscheidet darüber, ob die Unfallversicherung zahlen muss. Im ersten Fall wäre sie leistungspflichtig, im zweiten Fall dagegen nicht. Es gibt nämlich standardmäßig einen Ausschluss von Unfällen, die auf eine Bewusstseinsstörung (wie das Versagen des Kreislaufs beim Herzstillstand) oder einen Schlaganfall zurückzuführen sind.

Leider sind oftmals selbst medizinische Gutachten nicht eindeutig, wenn es um die klare Zuordnung von Ursache und Wirkung geht.

Würde für mich als Schlussfolgerung bedeuten, in Thailand bestimmt nicht versichert!
 
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