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Falle beim unbezahlten Urlaub

stereo

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Thread Starter
13 Juli 2016
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Hallo zusammen,

im Dezember plane ich einen Monat in SOA Urlaub zu machen und habe deshalb unbezahlten Urlaub beantragt, der auch genehmigt wurde.

Gelesen hatte ich, dass Angestellte einen Monat kostenfrei weiterversichert sind. Später dann Ernüchertung: Das gilt aber nicht für freiwillig gesetzliche Krankenversicherte, die über der Beitragsbemessungsgrenze liegen, richtig?

Das heißt, ich muss den KV-Betrag bezahlen und oben drauf auch den Arbeitgeberbeitrag?

Ändert es etwas, wenn ich im November schon regulär Urlaub habe?

Vielleicht kennt sich jemand hier damit aus?
 
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KisTex

Member Inaktiv
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16 Juni 2017
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Bielefeld
hatte auch letztes jahr 1 Monat unbezahlten Urlaub und bin ebenfalls freiwilig gesetzlich versichert. Ich musste nichts extra oder nachzahlen.
 

neitmoj

Ladydrink iss nicht!
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18 März 2009
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Ich würde keine Pferde scheu machen =>> Nicht bei der Krankenkasse nachfragen, sondern abwarten ob eine Rechnung gestellt wird. Ändern kann man daran sowieso nichts, aber durch Info an die KK kann diese darauf aufmerksam werden das sie Geld verdienen könnte.

Während des Aufenthalts außerhalb der EU (dem Geltungsbereich der Krankenversicherung) könnte man die Versicherung pausieren (Versicherungs-Anwartschaft), das kostet nur wenige € pro Monat ( zwischen max. 18 Monaten und 5 Jahren möglich, je nach Versicherung). Demgegenüber steht die Wiederaufnahmepflicht auch ohne vorherige Anwartschaft. Dann sind jedoch alle Leistungen für Erkrankungen ausgeschlossen, die während der Auszeit entstanden sind, jedoch nur dann wenn sie dem Versicherten bei Vertragsabschluss bekannt sind. - Zum Beispiel: HIV oder Invalidität aufgrund Unfalls (sowohl vor als auch während der Auszeit).

Wer schlau ist verhandelt den unbezahlten Urlaub mit dem Arbeitgeber.
Für den ist es aufwendiger Bürokratie-Akt, der ihn Zeit (= Geld) kostet.
Intelligenter ist sich Überstunden nicht auszahlen zu lassen und diese "abzufeiern".
Wer keine Überstunden machen möchte könnte alternativ mit seinem Arbeitgeber weniger Arbeitsstunden vereinbaren.

Ich habe beides gemacht, 30 Stunden-Woche vereinbart und arbeite 40 bis 60 Stunden pro Woche. :bigsmile

Durch Ersteres habe ich die üblichen 30 Tage bezahlten Jahresurlaub, muss aber weit weniger Tage pro Jahr arbeiten als jemand der Vollzeit arbeitet und keine oder nur wenige Überstunden abfeiert.

Im vergangenen Jahr hatte ich dadurch exakt 121 Arbeitstage frei genommen, - bezahlt und jeder Hinsicht versichert. :) In diesem Jahr schaffe ich voraussichtlich nur 90 - 95 Tage, werde daher aber etwa 20 Urlaubstage für das kommende Jahr übernehmen :bigsmile
 

Brummi Berlin

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9 Juli 2018
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neitmoj Na da hast du Gluck,versuche ich in unseren Laden seit einigen Jahren-geht nicht.
Aber was solls kommendes Jahr ist Schluss.Will nicht mehr.
 

neitmoj

Ladydrink iss nicht!
Inaktiver Member
18 März 2009
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Na da hast du Gluck

Nein, kein Glück, sondern ich mache das (mit den beiden Unterbrechungen wo ich in Thailand gelebt und gearbeitet habe) seit über 30 Jahren so.

Quasi jeder Arbeitgeber kann gut damit leben.
Ich verschwinde ja nicht von heute auf morgen, sondern spreche meinen Urlaub mit dem AG ab.

Das ist echtes win-win (also für beide Seiten).
Sehr sehr teuer für Arbeitgeber, insbesondere kleine Unternehmen sind die "Krankfeierer".

Theoretisch könnten diese den doppelten Stundenlohn bei gleichen Kosten für den Arbeitgeber haben, wenn sie zuverlässiger wären.
 
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Brummi Berlin

Member Inaktiv
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9 Juli 2018
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Ja sage ja gut das es bei dir so geht
Bei uns ist eine solche Reglung unmöglich.
Ist schon ein Kampf 4 Wochen am Stück Urlaub zu bekommen.
Freue mich aber für dich
 
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