Tag 23 – Das Agogo-Girl
Abends beschloss ich dann mein Glück nochmal in den Agogos zu versuchen. Mit der Erfahrung, die ich beim letzten Mal gesammelt hatte und den blauen Pillen im Hotelzimmer konnte ja jetzt nichts mehr schief gehen. Nur mit dem Alkohol sollte ich aufpassen. Das soll sich ja mit den Potenzmittelchen nicht besonders gut vertragen. Also immer nur ein Bier pro Agogo. Und nicht zu viele abklappern. Die Idee war zwar gut, aber leider nicht praxistauglich wie sich später noch herausstellen sollte.
Zuerst sollte es in die XS Agogo gehen, denn da hatte es mir beim letzten Mal noch am besten gefallen. Leider war die Auswahl an Frauen heute leider etwas enttäuschend und mein deutschsprechender Mitarbeiter war auch nirgends zu sehen. Also ab in die nächste.
Im Pin Up, war es glaube ich, da hatte ich ein total bescheuerten Sitzplatz zugewiesen bekommen. Da war die Decke irgendwie so niedrig, dass ich die Gesichter der meisten Frauen gar nicht sehen konnte. Und ein hübsches Gesicht ist mir fast noch wichtiger(oder zumindest gleich wichtig) als ein guter Körper. Hab dann auch keine gefunden die mich ansprach. Also ab in die nächste.
Keine Ahnung welche das war, aber da war ein absoluter Stunner. Und der Job schien ihr sichtlich Spaß zu machen, so wie sie da lächelnd tanzte. Aber da ich jemand bin, der den selben Fehler gerne zwei Mal macht, wartete ich zu lange und sie wurde gleich ausgelöst. Und ein paar Minuten später ging sie dann umgezogen mit jemanden aus dem Gebäude.
Etwas gefrustet landete ich dann schließlich im Palace. Und da war ein echt süßes Mädchen ganz nach meinem Geschmack, für das sich irgendwie keiner zu interessieren schien. Ich schaute mich schon nach der Bedienung um, damit sie ihr Bescheid geben konnte, sich zu mir zu setzen. Und dann kam schon ein anderes Mädel und setzte sich zu mir. Nicht ganz so toll wie die andere, aber immer noch süß. Okay, dachte ich mir, mal gucken wie es mit ihr läuft. Wir machten ein wenig Smalltalk, wie heißt du, wo kommst du her und so einen Kram eben und dann saß sie auch schon auf meinem Schoß. Ich spendierte ihr einen Ladydrink und bestellte mir nochmal ein Bier. Sie wackelte mit ihrem süßen Hintern auf meinem Schritt herum und versucht mich hart zu machen, aber das war mir irgendwie zu billig. Erst als plötzlich so ein trauriger Song gespielt wurde und wir Händchen hielten regte sich was in meiner Hose. Wie jetzt? Bei Party, Sex und guter Laune tut sich bei mir nix aber sobalds gefühlsduselig wird klappts dann? Ja, vielleicht bin ja doch mehr der Beziehungsmensch, aber der wollte ich jetzt nicht sein. Nicht solange ich in Thailand bin. Dann ging sie wieder weg.
Okay, egal, wo ist das andere Mädel von vorhin? Ich sah sie. Tanzte jetzt woanders. Dann setzte sie sich zu ihrer Freundin, ganz in der Nähe von mir. Ich wollte ihr schon signalisieren dass sie zu mir kommen soll, aber da kam mein altes Agogo-Girl wieder und sagte, sie hätte mich vermisst. Okay. Anscheinend will das Schicksal, dass sie es heute wird.
Ich spendierte ihr noch einen Ladydrink und trank vermutlich auch nochmal ein Bier. Ja, vermutlich, weiß ich nämlich nicht mehr genau, ich weiß nur, dass ich am Ende doch etwas betrunken war. Dann nahm ich meinen Mut zusammen und fragte sie nach ihrem Long Time Preis. Das weiß sie nicht. Sie muss erst die Mamasan fragen. Was? Was geht die Mamasan deinen Preis an? Ich dachte den können die Mädels selbst festlegen. Also redete sie mit der Mamasan und die zeigte mir auf ihrem Taschenrechner, was mich der Spaß kosten solle. 1500 Barfine plus 5000 LT. Ich versuchte wenigstens auf 4000 runter zu verhandeln, aber die Mamasan blieb hart. 5000 Baht. Na klasse. Sehr teurer Spaß. Dafür muss sie dann aber auch liefern, dachte ich mir. Also Getränke und Barfine bezahlt und sie ging sich umziehen.
Während wir dann die Walking Street entlangliefen, versteckte sie immer wieder grinsend ihr Gesicht. Weil ich doch so cute bin. Ja, das hatte ich schonmal gehört 555. Ich wollte ihr irgendwas sagen, aber sie missverstand mich und dachte wohl, ich wolle noch in diese Bar, an der wir gerade vorbei liefen. Ja, von mir aus. Ich bin eh schon betrunken, da kommt es auf ein Bier mehr oder weniger auch nicht mehr drauf an. Wir bestellten uns dann noch beide ein Bier, küssten uns, kuschelten und spielten Schere, Stein, Papier. Der Verlierer musste trinken. Und dann der Gewinner. Naja, bis das Bier halt leer war. Dann gings aufs Motorbike-Taxi und zurück ins Hotel.
Ich wollte zuerst duschen gehen, da ich noch was erledigen musste. Ich glaube, ich hätte es an dem Abend gar nicht nötig gehabt, da sie mich schon ziemlich geil gemacht hat, aber betrunken wie ich war, warf ich mir dann sogar die komplette 50er rein. Keine gute Idee, wie ich gleich herausfinden sollte.
Nachdem sie dann auch duschen war, gingen wir ins Bett. Und zu meiner Enttäuschung, wollte sie mir ebenfalls keinen blasen. Zum hart werden, war das aber im Moment auch überhaupt nicht nötig. Die 50mg Sidegra zeigte bereits ihre volle Wirkung. Also fickten wir. Und fickten. Und fickten. Und fickten. Ich konnte gar nicht mehr aufhören. Die 50mg waren definitiv zu viel. Irgendwann konnte ich richtig sehen wie müde sie schon wurde, als sie mich ritt. Am Anfang hatte es ihr ja noch Spaß gemacht, aber die Sache ging jetzt eindeutig schon zu lange. Dennoch von Erschlaffung meinerseits, keine Spur. Ich dachte mir, dass ich sie jetzt nicht noch länger plagen will. Also rausgezogen, Kondom weg und hab mir einen geschüttelt. Und dann der Oberhammer: Sie sagte mir doch tatsächlich, ich solle sie ohne Kondom ficken. Es sei okay. Ääh, will sie etwa kleine Farang-Kinder von mir oder was? Ich sagte ihr, dass ich es lieber safe mag. Hab mich dann neben sie gelegt und uns dann irgendwann beide vollgespritzt. Gleich Toilettenpapier zum Abwischen geholt, aber sie wollte nicht. Dann fragte ich sie, ob sie zuerst duschen gehen will. Nee, will sie auch nicht. Hat sich dann zugedeckt und ist mit meinem Saft auf ihr eingepennt. Ich starrte sie an und war mir in dem Moment nicht ganz sicher was ich davon halten sollte. Aber ich beschloss auf jeden Fall duschen zu gehen und dann nochmal eine zu rauchen. Danach kuschelte ich mich an sie und schlief ein.