Drohnenfotos - der Blick von oben

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Der Stryn River wird natürlich hauptsächlich vom Jostedalsbreen gespeist, der östlich und südlich des Stryntals liegt, der Fluß bildet vorher einen größeren See und fließt dann im Westen in den Innvikfjord.

Am Talende versperren Berge den Weg, der hier wie so oft durch mehrere Tunnel schließlich weiterführt.

Bei dem schlechten Wetter an diesem Tag fahre ich weiter mit dem Motorrad auf dem Anhänger (2.Bild)

 

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Ein paar Tunnel später kann man weiter auf der 15 bleiben und den Gletscher umfahren oder auf die wunderschöne kleine, alte 258, den Gamle Strynefjellsvegen, abbiegen.

Unten auf 300 oder 400m ist von Gletscher nix zu sehen, aber die Strasse führt auf über 1100 m hoch und mitten durch den Gletscher durch - allerdings muß man hier ein bißchen wandern oder Drohne fliegen
um diese prächtigen Aussichten weiter oben zu genießen.

Diese Struktur im Gletscher sehe ich das 1. mal - sieht einfach phänomenal aus. Wie Puzzleteile. Ein gigantisches Puzzle.

 

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Hinten rechts geht`s dann wieder runter auf 4 - 500 m und die 15 bei Grotli. Der große, lange See ist der Heillstuguvatnet, natürlich vom großen Gletscher links und rechts gespeist.

Wer sich wundert: bei dem Wetter bin ich natürlich mit dem Motorrad gefahren - bei dem Hammertag zuvor, als ich den ganzen Gletscher umrundete, fiel mir am Ende auf, das ich diese tolle Strasse
in Grotli verpasst hatte - aber war egal, denn von der anderen Seite kommend finde ich die Strecke schöner.

 

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Es geht auf die Zielgerade - heute kommen die letzten Bilder der Norwegenreise 2025 - aber ich habe ja auch noch einiges aus 2022 und 2023.
Doch zunächst geht es dann mit Süditalien 2024 weiter - war ja unterbrochen durch die aktuelle Reise nach Norwegen.

 

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So, das war`s mit den kalten Höhen - morgen geht`s wieder in Wärme Süditaliens

 

[kupoa]

Ich werfe mal die Premiere meines neuen Drohnen Videos hier mit rein:



Endschöne Bilder hier weiterhin!

 

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Die letzten Italien-Bilder gab es bei #326.
Hier geht`s jetzt weiter an der Küstenstrasse, knapp 100 km vor der Fähre nach Sizilien mit gelegentlichen Abstechern in die Berge.

Ein sehenswertes Dorf oder Kleinstadt folgt dem Nächsten, wie auf einer Perlenschnur aufgereiht.

Inzwischen Amantea erreicht mit dem Chiesa di San Francesco d`Assisi und dem Castello

 

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Am Abend erreiche ich Tropea - von hier und von Milazzo auf Sizilien starten die Boote auf die Liparischen Inseln, die Vulkaninseln. Hier werde ich auf der Rückfahrt später nach
Panarea und Stromboli shippern.

 

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[Sunpower]

@Ajax
...hast Du auch Bilder von Triest und Umgebung ?

 

[Ajax]

@Sunpower
Nein, in der Gegend war ich zuletzt wohl vor 13 Jahren - und da noch ohne (Drohnen)-Begleitung



Am nächsten Morgen schaue ich mir noch das Capo Vaticano an mit der Panorama-Terrasse...

...bevor es weiter geht Richtung Messina

 

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Bagnara Calabra heißt dieses Städtchen mit der interessanten Verkehrsführung am Palazzo Ducale Ruffo

Von den Serpentinen runter in diese Stadt kommt man natürlich nur, wenn man die Autobahn verlässt und die SS18 entlangfährt

Tunnel raus, Brücke, Tunnel rein - ist ja hier wie in Norwegen

 

[Cabo]

Da ich im Urlaub war, hatte ich hier länger nicht reingeschaut. Am Smartphone wirken für mich diese fantastischen Bilder nicht so gut.
Wirklich sehr viele atemberaubende Bilder dabei. Kann mir nicht vorstellen, dass die spektakulären Landschaften vom Boden aus so beeindruckend wirken?
Auf jeden Fall vielen Dank für den wahnsinns Thread !

 

[Ajax]

Da ich im Urlaub war, hatte ich hier länger nicht reingeschaut. Am Smartphone wirken für mich diese fantastischen Bilder nicht so gut.
Wirklich sehr viele atemberaubende Bilder dabei. Kann mir nicht vorstellen, dass die spektakulären Landschaften vom Boden aus so beeindruckend wirken?

Das ist richtig - die Bilder sind natürlich auf dem Smartphone viel zu klein - man muß sie auf größeren Monitoren schauen.
Die meisten Landschaften lassen sich auch auf sehr anstrengenden, zeitraubenden Touren erleben. Fast überall in Norwegen kann man auf die Berge wandern, es gibt unendlich viele
Wanderwege aufs Fjell oder im Fjell. (Hochebene) Auch die meisten Gletscherzungen sind leicht zu erreichen und man kann selbst von Parkplätzen aus gute Fotos machen.

Bsp. vom Parkplatz Boyabreen:



Ein paarmal allerdings wäre eine alpine Kletterei nötig, um ein paar der Bilder zu machen. Ansonsten sind auch vom Boden aus tolle Landschaften zu entdecken, zumal ja einige
Strassen auf 11 - 1400 m führen, am Dalsnibba beim Geirangerfjord sind es 1476 m und am höchsten Berg Norwegens, dem Galdhoppingen, auf den eine Strasse hochführt, 2469.
Die Strasse 55 führt von 0 m kommend an mehreren Gletschern vorbei auf über 1400 m, dann runter auf ca. 500 m und dann zum Galdhoppingen rechts abbiegend auf ca. 2200 m.

 

[Ajax]

Noch ein Bild von Bagnara...

...dann sind wir schon in Scilla. Dieses Städtchen mit 4500 Einwohnern war vor einigen Monaten in einer TV Reportage. Es ging um die traditionelle Schwertfischjagd, die hier noch wie zu
Urzeiten vonstatten geht. Ein Schiff mit 25m hohem Turm, die Feluca, hat vor dem Bug die Passarella, ein 30 m langer Laufsteg. 3 Beobachter auf dem Turm beobachten das Meer, bei Sicht der an der Wasseroberfläche schwimmenden
Schwertfische wird der Jäger gerufen, der mit einer mehrzackigen Lanze die Schwertfische erlegt.
Als absoluter Schwertfischliebhaber (früher in Griechenland, gestern in Tropea gegessen und auch früher im nahegelegenen Fischladen immer wieder gekauft, wollte ich das natürlich mal sehen.
Leider keines der Boote vor Ort gesehen - entweder waren sie unterwegs oder nach der Saison (Mai - August) woanders untergebracht.

 

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Urzeit bedeutet hier seit knapp 2000 Jahren

In der Ferne, 50 oder 60 km, ist doch tatsächlich der Stromboli mit seinem rauchenden Vulkan zu sehen

 

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Ein paar Stunden später habe ich die Strasse von Messina auf einer Fähre überquert und bin auf einem Hügel inmitten Messinas kurz vor Sonnenuntergang, die natürlich
auf der falschen Seite untergeht - wie immer westlich, dabei bräuchte ich sie hier mal östlich

Am nächsten Tag mache ich mich auf zum nächsten Tagesziel, Taormina. Doch unterwegs werde ich von einigen Anblicken aufgefordert, diese von weiter oben zu betrachten.

Zu diesem Städtchen, Forza d`Agro, hätte ich auch hochfahren können, aber den Diesel spare ich mir und fliege mit Drohni hoch. Eine seltsam geformte Wolke ist zu sehen...

 

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...dabei ist es gar keine Wolke, sondern der rauchende Vulkan namens Ätna.

Mitte links ist Taormina zu sehen

Ein kleines Schloss, das Castello di Sant`Alessio Siculo