Aber man sieht bei Straßenküchen direkt ob es da einigermaßen sauber ist. In die Küchen der Restaurants hat man jedoch keinen Zutritt.
Stimmt - du siehst ganz genau wie und was die kochen und reinigen. Und man sieht es schon an den Tischen, etc. - klar es gibt Tische die unsauber sind, dann bin ich meist weg. Ich esse da meist nur Suppe.....Was die persönliche Hygiene betrifft so kenne ich das nur so, dass die auch wenn die Umstände heftig sein können - Thais da sehr drauf bedacht sind.
Denn bei denen kommt der flotte Otto oder eine Magenverstimmung durchaus häufig vor.
Ich hatte nur einmal bis jetzt ein Problem. Erster Tag in BKK / Thailand hab ich doch den berühmten papaya pok pok super spicy bestellt (in meiner Naivität hab ich gesagt kann er ruhig drauf hauen) - in meinen Magen hat kein Bakterium überlebt und der flotte Otto kam tagelang grün raus....stank schlimmer als eine Jauchgrube. Ich esse grundsätzlich wie meine Flamme wirklich very spicy - das ist die optimale Prävention für alle Hygieneprobleme.
Deren Kundschaft gehört zu der Farang Geiz ist geil Fraktion (oder es sind ärmere Thais)
Ich hätte mich da auch nie rein gesetzt, hab erst beim 2/3 mal probiert aber - Suppen sind da einfach z.T. unschlagbar. Niedrige Preise bedeuten nicht immer niedrige Qualität. Manche Suppenküchen haben ja 4-5 Personal und kochen vor Deinen Augen -live - bei streetfood bin ich auch vorsichtig. In Koh Chang wo die erst früh abends aufbauen, vier Stunden verkaufen ist es unbedenklich - aber BKK I don`t now. In der Kochausbildung lernen die schon sehr viel Hygiene - aber 90 % haben sowas nicht.
Weiß ja nicht.wie lange du permanent unter Thais gelebt hast,aber meinst du nicht auch,
wenn man hier Thai Familie und Freunde hat,
da bekommt man schon einiges mit und weiß,wo der Hase hinläuft.
Das ist ein großer Unterschied ob man auch Land und Leute, das Dorf kennt - das wahre Thailand. Ich kriege schon echt viel mit - da kann es schon abgehen (Familienstreitigkeiten, Hochzeiten, Geburten (heute z.B.), Feiern, Tempel-Gebete, Unfälle, Besäufnisse, Famileninternas, Beerdigungen, usw....). Städte wie Pattaya sind da eher künstlich, vom realen Leben isolierte Inseln.
Ich bin sehr freundlich in die Familie / Verwandtschaft/ Dorf eingeführt worden - und die ist, sehr, sehr groß - > 250 ! Beim ersten Mal sind alle Brüder angereist, und jeden Abend kamen neue aus der Verwandtschaft vorbei. Ich hab sogar für diesen Sanuk, das einfache Dorfleben was über - lachen, rumalbern, essen, die Trinkfestigkeit testen - Späße machen. Am Ende haben sie mir viele gesagt - You have good heart. Obwohl ich die Sprache nicht spreche - fühle ich mich bei meiner Flamme nicht als Fremder im Ort. Mit Kid gehöre ich eh zur Family. Ich bin jetzt der Papa vom Kid.
Ein wenig Großzügigkeit kann INTEGRATION befördern - die Logik ist einfach, wer mehr hat gibt auch mehr. Ich spende regelmäßig für das Tempelessen (Großmutter kocht dann für 50-100), für den Tempel sowieso, mal ein 80 KG Schwein gespendet zum Grillen - mussten die mit 10 Frauen 8 Stunden zerhacken (ich wollte einfach ein kleinen Ferkel-Drehspiess), bei Feiern wie Songkran immer mal ein paar Kisten Bier oder Spirituosen oder bei Besuchen eine große Kiste Seafood (> 10 KG) viel Zeug aus dem Supermakt, etc..
Thais teilen gerne und die mehr haben müssen/sollten auch mehr teilen, besonders bei Festen - da zahlen die die haben für die die nix haben. Freiwillig.
Wenn man jeden mit Respekt begegnet , egal welche Story einer hat - das spüren die......
Bin in Thailand in all den Jahren nur ein Mal mit dem Auto selbst gefahren.
Ich find Auto fahren in Thailand geil - nach dem Flieger sitze ich sofort im Mietwagen. Es gibt doch nix besseres als das. An dem Chaos kann man sich mit etwas Übung anpassen. Die einizige Regel heißt einfach: Drive like the thai.
WOW . . . die 3 Fotos sind echt Aussagekräftig . .
Das ist die typische Abenddämmerung über den Reisfeldern, die mich von der Atmosphäre echt fasziniert.