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Condo kaufen in Pattaya

buddy2020

Walkingstreet Veteran
   Autor
18 April 2020
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„Nullum Crimen, Nulla Poena Sine Lege“ (Art. 103 II GG, §1 StGB)
Und was bitte soll das heißen??

Es geht um thailändisches Recht,oder? Und der Condominium Act ist ein solches!!

Neben dem Gesetz über Eigentumswohnungen (The Condominium Act) gibt es noch weitere ergänzende Gesetze und Vorschriften, die auf Eigentumswohnungen in Thailand Anwendung finden können.

Was soll da der Hinweis auf das deutsche Stgb ?

Hauptsache schreiben,wenn auch Unsinn?
 
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Klimbim

Schreibwütig
   Autor
24 November 2024
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Noch eine sehr praktische Frage beim Wohnungskauf stellt sich mir:


Ich plane ja, im Herbst dieses Jahres eine kleine Wohnung in Pattaya zu erwerben, die unter die sogenannte "Foreign Quota" fällt. Dafür habe ich bereits eine größere Summe in Euro umgetauscht – zu Spitzenkursen im Jahr 2024, als der Wechselkurs deutlich besser war als jetzt – und diese auf mein thailändisches Bankkonto eingezahlt.

Es war mir jedoch nicht bewusst, dass für den Eigentumseintrag eine gesetzliche Voraussetzung besteht: Die Zahlung muss nachweislich aus dem Ausland stammen, wenn ein Ausländer Eigentum in Thailand erwirbt - las ich so und wurde mir auch schon mal dargelegt inzwischen. Das bedeutet, dass Bareinzahlungen, die ich in mehreren Aufenthalten aufgebracht und in Wechselstuben zu den besten Kursen getauscht habe, rechtlich nicht anerkannt werden könnten, da sie nicht durch eine Banküberweisung aus dem Ausland nachvollziehbar sind. Oder?

Der Anteil des Geldes, den ich auf diese Weise umgetauscht und auf mein Konto eingezahlt habe, dürfte mindestens ein Drittel des potenziellen Kaufpreises ausmachen – wenn nicht mehr. Aktuell liegt der Wechselkurs bei etwa 1 Euro = 34,8 Baht, und ich rechne mit einem weiteren Rückgang bis auf etwa 1:30 bis zum Herbst. Dies bedeutet, dass ich mit einem weiteren Euro-Verlust konfrontiert bin, falls ich noch einmal einen Transfer aus Europa tätige.

Frage:

Angesichts dieser Gegebenheiten möchte ich verhindern, dass ich durch den ungünstigen Wechselkurs erneut einen erheblichen Verlust erleide. Daher stellt sich mir die Frage, ob es eine pragmatische Lösung gibt, um den bereits umgetauschten Eurobetrag (der nicht über das Ausland transferiert wurde) zu nutzen, ohne ihn erneut in einen internationalen Transfer zu stecken und so hohe Wechselkursverluste zu riskieren.

Lösungsansatz:

Mein Lösungsansatz wäre, den Kaufpreis formal als Betrag zu vereinbaren, der durch Überweisung aus dem Ausland gezahlt wird – allerdings sollte dieser Preis signifikant niedriger als der tatsächliche Preis sein. Der Differenzbetrag könnte dann aus dem bereits in Thailand gebunkerten Geld beglichen werden, wobei dieser Teil des Betrags vertraglich als Zahlung für Renovierungsgebühren und Möbel deklariert wird. Die Herausforderung besteht darin, dass diese Diskrepanz zwischen dem formal vereinbarten Preis und dem tatsächlich gezahlten Betrag nicht zu groß sein darf, um keine rechtlichen Probleme zu provozieren.

Wichtig ist dabei, dass alles vertraglich sauber geregelt wird, um rechtlichen Problemen oder späteren Streitigkeiten vorzubeugen.

Frage

Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder kennt mögliche Lösungswege, um dieses Problem zu umgehen, ohne unnötige Wechselkursverluste durch internationale Banküberweisungen in Kauf zu nehmen? Welche kreativen, aber rechtlich sicheren Lösungen könntet ihr vorschlagen, um mit der Situation umzugehen?
 
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Thai Mike

Aktiver Member
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9 Juli 2023
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Noch eine sehr praktische Frage beim Wohnungskauf stellt sich mir:


Ich plane ja, im Herbst dieses Jahres eine kleine Wohnung in Pattaya zu erwerben, die unter die sogenannte "Foreign Quota" fällt. Dafür habe ich bereits eine größere Summe in Euro umgetauscht – zu Spitzenkursen im Jahr 2024, als der Wechselkurs deutlich besser war als jetzt – und diese auf mein thailändisches Bankkonto eingezahlt.

Es war mir jedoch nicht bewusst, dass für den Eigentumseintrag eine gesetzliche Voraussetzung besteht: Die Zahlung muss nachweislich aus dem Ausland stammen, wenn ein Ausländer Eigentum in Thailand erwirbt - las ich so und wurde mir auch schon mal dargelegt inzwischen. Das bedeutet, dass Bareinzahlungen, die ich in mehreren Aufenthalten aufgebracht und in Wechselstuben zu den besten Kursen getauscht habe, rechtlich nicht anerkannt werden könnten, da sie nicht durch eine Banküberweisung aus dem Ausland nachvollziehbar sind. Oder?

Der Anteil des Geldes, den ich auf diese Weise umgetauscht und auf mein Konto eingezahlt habe, dürfte mindestens ein Drittel des potenziellen Kaufpreises ausmachen – wenn nicht mehr. Aktuell liegt der Wechselkurs bei etwa 1 Euro = 34,8 Baht, und ich rechne mit einem weiteren Rückgang bis auf etwa 1:30 bis zum Herbst. Dies bedeutet, dass ich mit einem weiteren Euro-Verlust konfrontiert bin, falls ich noch einmal einen Transfer aus Europa tätige.

Frage:

Angesichts dieser Gegebenheiten möchte ich verhindern, dass ich durch den ungünstigen Wechselkurs erneut einen erheblichen Verlust erleide. Daher stellt sich mir die Frage, ob es eine pragmatische Lösung gibt, um den bereits umgetauschten Eurobetrag (der nicht über das Ausland transferiert wurde) zu nutzen, ohne ihn erneut in einen internationalen Transfer zu stecken und so hohe Wechselkursverluste zu riskieren.

Lösungsansatz:

Mein Lösungsansatz wäre, den Kaufpreis formal als Betrag zu vereinbaren, der durch Überweisung aus dem Ausland gezahlt wird – allerdings sollte dieser Preis signifikant niedriger als der tatsächliche Preis sein. Der Differenzbetrag könnte dann aus dem bereits in Thailand gebunkerten Geld beglichen werden, wobei dieser Teil des Betrags vertraglich als Zahlung für Renovierungsgebühren und Möbel deklariert wird. Die Herausforderung besteht darin, dass diese Diskrepanz zwischen dem formal vereinbarten Preis und dem tatsächlich gezahlten Betrag nicht zu groß sein darf, um keine rechtlichen Probleme zu provozieren.

Wichtig ist dabei, dass alles vertraglich sauber geregelt wird, um rechtlichen Problemen oder späteren Streitigkeiten vorzubeugen.

Frage

Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder kennt mögliche Lösungswege, um dieses Problem zu umgehen, ohne unnötige Wechselkursverluste durch internationale Banküberweisungen in Kauf zu nehmen? Welche kreativen, aber rechtlich sicheren Lösungen könntet ihr vorschlagen, um mit der Situation umzugehen?
Du brauchst nur eine Bankbestätigung, das das Geld für den Condokauf aus dem Ausland kam. Diese Bestätigung bekommt man. Unterhalte dich wenn es soweit ist mit deinem Makler oder dem Verwalter des Condos (-;
 

Klimbim

Schreibwütig
   Autor
24 November 2024
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Du brauchst nur eine Bankbestätigung, das das Geld für den Condokauf aus dem Ausland kam. Diese Bestätigung bekommt man. Unterhalte dich wenn es soweit ist mit deinem Makler oder dem Verwalter des Condos (-;

Danke für Deine Antwort.

Wie soll ich das aber nachweisen? Ich zahlte bar ein, nachdem ich die Beträge in Pattaya zu super Kursen 2024 bar tauschte. Vielleicht durch Nachweise meiner Abhebungen vom deutschen Konto und dem zeitlichen Zusammenhang?

Mein Makler sagt mir übrigens das Gleiche und er meint auch, dass die die anderes behaupten falsch lägen wenn es um praktische Umsetzung ginge.

Ich bin aber halt vorsichtig.

Ich habe durch mein Verfahren bereits mehrere tausend Euro durch den frühen Tausch letztes Jahr gerettet. Auch glaube ich, dass der fallende Eurokurs die Preise drücken wird, weil die Nachfrage dann sinkt - da es teurer wird. Für mich eigentlich gut, wenn es so kommt.
 
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Thai Mike

Aktiver Member
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9 Juli 2023
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Danke für Deine Antwort.

Wie soll ich das aber nachweisen? Ich zahlte bar ein, nachdem ich die Beträge in Pattaya zu super Kursen 2024 bar tauschte. Vielleicht durch Nachweise meiner Abhebungen vom deutschen Konto und dem zeitlichen Zusammenhang?

Mein Makler sagt mir übrigens das Gleiche und er meint auch, dass die die anderes behaupten falsch lägen wenn es um praktische Umsetzung ginge.

Ich bin aber halt vorsichtig.

Ich habe durch mein Verfahren bereits mehrere tausend Euro durch den frühen Tausch letztes Jahr gerettet. Auch glaube ich, dass der fallende Eurokurs die Preise drücken wird, weil die Nachfrage dann sinkt - da es teurer wird. Für mich eigentlich gut, wenn es so kommt.
PN geht nicht bei dir ?
 

Cer78berus

Neuer Member
    Neuling
14 November 2024
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Was hat man eigentlich so an Nebenkosten bei einem condo Kauf. So wie in D z.b. an Grundsteuer.
Klar die monatlichen Instandhaltungskosten für das Gebäude, Wasser, strom sind ja klar. Auch eine Gebäudeversicherung/feuerversicherung.
 
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buddy2020

Walkingstreet Veteran
   Autor
18 April 2020
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Grundsteuer sind Peanuts, zahle im Jahr ca.250.-THB, für meinCondo.

Gebäude Haftpflicht und Feuer etc. 1 Milliom Versicherungssumme ca. 6000.-THB im Jahr

Nebenkosten sind bei mir 17.500.-THB im Jahr.

Maintenance Fee – Instandhaltungsgebühr: Sie wird monatlich gerechnet, jedoch jährlich im Voraus in Rechnung gestellt. Sie deckt die allgemeinen Kosten ab, so z.B. Müllabfuhr, Pool-/Geländereinigung und Pflege, Kosten für Sicherheitsdienste und andere Gemeinkosten. Gebühren:

Wohnungen: ca. 35.- THB bis 80 .-THB pro m² Wohnfläche und pro Monat, je nach Größe und Luxus der Wohnanlage, sehr oft liegt sie bei 60THB/m².
 
Zuletzt bearbeitet:

CampariO

Schreibwütig
   Autor
19 Januar 2012
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Was hat man eigentlich so an Nebenkosten bei einem condo Kauf. So wie in D z.b. an Grundsteuer.
Klar die monatlichen Instandhaltungskosten für das Gebäude, Wasser, strom sind ja klar. Auch eine Gebäudeversicherung/feuerversicherung.
Bei einem Kauf oder nach einem Kauf?
Bei einem Kauf fallen die Gebühren beim Landamt an. Hängt davon ab, wie man sich mit dem Verkäufer einigt (meist 50-50) und noch vielen anderen Dingen. Kann man überall in Google nachlesen.

Nach einem Kauf kommen:
-Grundsteuer: etwa 0.02 % vom Wert, das sind zum Beispiel bei einem View Talay 5 Condo mit 48 m2 knapp 400 Bt im Jahr. Die Rechnung vom Finanzamt kommt automatisch (bei mir im April oder Mai). Muss man nicht extra irgendwo hin.

-Instandhaltung der Anlage (Common Fee) liegt bei großen, einfachen Gebäuden (Beispiel wieder VT5) um die 10-15 Bt/m2 im Monat. Kann auf 50 Baht (oder noch mehr?) bei den gehobenen Objekten gehen. Da ist normalerweise die Gebäude- und Feuerversicherung mit eingeschlossen. Diese deckt aber meist nicht dein Condo mit ab. Da sollte man sich selber versichern (z.B. die Chubb Flexi Home Shield Beyond [Condo], kostet etwa 1570 Bt/Jahr mit einer Versicherungssumme von 1 Mio.; weniger geht jetzt nicht mehr, so weit ich gehört habe).

-Neben Strom, Wasser, Abwasser, Müll gibt es noch Kosten für Kabel-TV (manchmal in dem Common Fee inkludiert), Internet und 1-2 Mal / Jahr die Klima-Anlage reinigen und bei Bedarf nachfüllen. Nur Reinigung kostet jetzt schon meist 500 Baht.

-Renovierungskosten sind nach ein paar Jahren natürlich auch erforderlich, wenn man sein Condo gut vermieten will. Auch gibt es immer etwas Schwund beim Besteck, Gläsern, Eimern, Handtüchern etc., die gerne von Putzkolonnen oder Mietern mitgenommen werden. Teurere Gegenstände sollte man vor der Vermietung fotografieren, Bilder dem Mietvertrag anhängen oder in diesem auflisten, dann kann man einen Verlust von der Kaution abziehen.

Ich glaube, das ist alles.
 

Tigerwoods

Billigbumser
   Autor
26 Oktober 2010
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Hamburg
Danke für Deine Antwort.

Wie soll ich das aber nachweisen? Ich zahlte bar ein, nachdem ich die Beträge in Pattaya zu super Kursen 2024 bar tauschte. Vielleicht durch Nachweise meiner Abhebungen vom deutschen Konto und dem zeitlichen Zusammenhang?

Mein Makler sagt mir übrigens das Gleiche und er meint auch, dass die die anderes behaupten falsch lägen wenn es um praktische Umsetzung ginge.

Ich bin aber halt vorsichtig.

Ich habe durch mein Verfahren bereits mehrere tausend Euro durch den frühen Tausch letztes Jahr gerettet. Auch glaube ich, dass der fallende Eurokurs die Preise drücken wird, weil die Nachfrage dann sinkt - da es teurer wird. Für mich eigentlich gut, wenn es so kommt.

Du kannst einen Nachweis erwerben. Es gibt nach meiner Erinnerung eine Wechselstube in der second road, die im letzten Jahr 8.000 THB pro Mio Baht berechnet hat. Diese Bestätigung wurde im Landoffice akzeptiert und der neue Farang Eigentümer im Chanot eingetragen. Es gibt also durchaus eine Lösung für dein Problem.
 

buddy2020

Walkingstreet Veteran
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18 April 2020
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Das geht auch viel günstiger bei den Banken!

Bangkok Bank mal anfragen ... ;)..Bei einer evtl.Kontoeröffnung ...
 
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Tigerwoods

Billigbumser
   Autor
26 Oktober 2010
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Hamburg
Das geht auch viel günstiger bei den Banken!

Bangkok Bank mal anfragen ... ;)..Bei einer evtl.Kontoeröffnung ...

Das ging bei meinem Bekannten leider eben nicht. Die Bank hat sich weder mit fetten Gebühren oder sonstigen angebotenen Zuwendungen erweichen lassen, anschließend kam es dann zu diesem Lösungsweg, den die Maklerin organisiert hatte.
 
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Earn

Schreibwütig
   Autor
17 Oktober 2024
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Ich habe durch mein Verfahren bereits mehrere tausend Euro durch den frühen Tausch letztes Jahr gerettet.
Der frühe Tausch Euro in THB ist streng genommen Nichts anderes als eine Währungsspekulation.
Die in deinem Fall aufgegangen ist.
Der Euro hat von Juni 2024 ( 40 thb) bis Heute ( 35 THB ) rund 14 % "verloren"

Nur so als Gedankengang :
Der DAX hat im selben Zeitraum seit 1.6.24 etwa 21 % plus gemacht.
01.6.24: 18.500
12.2.25: 22.500

Ob man in Währung oder Aktien spekuliert schenkt sich vom Risiko nicht viel. Wobei Währungsspekulation eher als risikoreicher angesehen wird. Aber das ist Geschmackssache.

Ergo : streng genommen hast Du etwas 7 % Verlust - in Relation zu einer vergleichbaren Geldanlage- gemacht.

Hast Du gut gemacht. So einen strategischen Erfolg darf man im Forum durchaus mal ausdrücklich erwähnen.
 
Zuletzt bearbeitet:

buddy2020

Walkingstreet Veteran
   Autor
18 April 2020
3.581
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Das ging bei meinem Bekannten leider eben nicht. Die Bank hat sich weder mit fetten Gebühren oder sonstigen angebotenen Zuwendungen erweichen lassen, anschließend kam es dann zu diesem Lösungsweg, den die Maklerin organisiert hatte.
Sorry der Nachfrage, es war aber die Bangkok Bank?