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Thailand Bullenschlumpf und BongoBongo in Pattaya

heerny

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31 März 2009
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Oh Mann, habe den gesamten Bericht in einem Zug durchgelesen. Kaum hat man angefangen zu lesen, kann man nicht mehr aufhören.
Das du dich nach Wochen zu Hause noch an all diese Details erinnern konntest, grossen Respekt.
Macht Spass beim lesen und bitte weiter.

Danke
Ciao Heerny
 

bongobongo

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16 März 2014
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Tief im Westen oder gleich nebenan
Oh Mann, habe den gesamten Bericht in einem Zug durchgelesen. Kaum hat man angefangen zu lesen, kann man nicht mehr aufhören.
Das du dich nach Wochen zu Hause noch an all diese Details erinnern konntest, grossen Respekt.
Macht Spass beim lesen und bitte weiter.

Danke
Ciao Heerny

Schön, dass er dir gefällt.
Ich hatte mir zwischendurch schon einige Notizen gemacht. Dann gab es als weitere Hilfsmittel noch die Zeitstempel in den Fotos, und wenn mal irgendetwas ganz unklar war, konnte ich auch noch den Bullenschlumpf fragen.
Der Bericht ist jetzt schon seit 6 Wochen fertig, ich habe fast 6 Monate immer wieder mal 1-2 Teile geschrieben, am längsten hat das bearbeiten der Fotos und Videos gedauert, da meine neue Kamera erst mal in alle Fotos meinen Realnamen samt Seriennummer der Kamera und der Objektive eingebaut hat. Da dies hier ein Crosspost ist, geht es hier natürlich schneller. Ich setze hier jeden Tag 2-4 Teile rein und sollte in einigen Tagen schon fertig sein, da ich auch bald schon wieder ans Packen denken muss.
 
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bongobongo

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16 März 2014
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Tief im Westen oder gleich nebenan
Ein Besuch im Zoo Teil 1



Am nächsten Morgen war der Fahrer überpünklich da, um uns abzuholen. Es gibt wohl zwei Zoos in der Nähe von Pattaya. Einer ist wohl ein reiner Zoo und etwas weiter entfernt, der andere bietet neben einem Zoo auch noch einen Haufen versteinerter Fossilien. Ich hatte mich um nichts gekümmert und die ganze Organisation dem Bullenschlumpf überlassen. Er hatte auch nur eins im Kopf: ein Tigerbaby streicheln

Nach kurzer Fahrt durch die verstopften Strassen Pattayas erreichten wir die Autobahn, wo es auch schnell wieder runter ging und wir vor dem Eingang des Zoos standen. Der Fahrer besorgte uns Tickets und dann ging es rein. Zunächst waren wir in einer Art Park mit irgendwelchen komischen Steinen. Diese entpuppten sich bei näherem Hinsehen als versteinerte Baumstämme.


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Direkt danach kamen wir dann am Tierpark an, wo wir direkt von einer Damenhandtasche im Originalzustand begrüsst wurden.

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bongobongo

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16 März 2014
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Tief im Westen oder gleich nebenan
Ein Besuch im Zoo II



Direkt danach ging es auf der gegenüberliegenden Seite zu dem Giraffen. Geschickterweise befand sich der Weg für die Besucher auf einem gegenüber den Tiergehegen erhöht gebauten Pfad, dass wir die Gelegenheit hatten, den Giraffen direkt in die Augen und ins Maul zu schauen. Es hab hier die Möglichkeit, Schalen mit Minibananen zu kaufen, die direkt an die Giraffen verfüttert werden konnten. Und die waren wirklich sehr verfressen.

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Gar nicht so einfach, mit einer Hand zu fotografieren und mit der anderen die Giraffe zu füttern.


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Kann man diesen Augen widerstehen?


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Eine Zunge, von der viele Frauen träumen könnten, wenn sie nicht so kratzen würde.
 

bongobongo

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16 März 2014
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Tief im Westen oder gleich nebenan
Ein Besuch im Zoo III



Gegenüber gab es einen Tümpel, aus welchem man Krokos angeln konnte. Die dafür notwendige Angel konnte man sich praktischerweise direkt samt Ködern in Form vom Hühnchen ausleihen.
Bullenschlumpf musste hier seiner Sa mal zeigen, was ein ganzer Mann ist. So erstand er gegen kleine Gebühr eine Grundausstattung zum Krokoangeln.

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Anlocken....


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Antäuschen...


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Kämpfen...


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Verloren...

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Und der Gewinner ist dieses Fossil.

Also gab es erstmal keine neue Lederhandtasche für Sa. Immerhin konnte der Bullenschlumpf den Rest der Angel weitestgehend unversehrt zurückgeben. Und reingefallen in diesen Moddertümpel ist er glücklicherweise auch nicht.
 
Pattayareise

bongobongo

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16 März 2014
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Tief im Westen oder gleich nebenan
Ein Besuch im Zoo IV



Von der Krokoabteilung ging es dann endlich zu den Tigern. Der Bullenschlumpf wurde merklich nervöser, sollte es doch endlich zu der Begegnung mit dem Tigerbaby kommen, auf die er schon seit Wochen und Monaten gewartet hat. Zu meiner Überraschung befanden sich nicht alle Tiger in ihren Gehegen oder Käfigen. Einige lagen gelangweilt auf Podesten, die nicht von den Wegen abgetrennt waren. Glücklicherweise waren sie zumindest angekettet.

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Schlafende Tiger sollte man nicht....


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wecken, da sie ....


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deutlich ihre schlechte Laune zeigen können.


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Endlich waren wir bei den Tigerbabys


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Hier wurden erstmal Sa und der Bullenschlumpf auf dem Podest plaziert. Dann wurde ihnen das weisse Fellbündel auf den Schoss gesetzt und eine Flasche mit Milch in die Hand gedrückt. Das war das Startsignal für den kleinen Tiger. Innerhalb kurzer Zeit wurde die Flasche geleert.


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Wenn der kleine Tiger immer brav seine Flasche trinkt, wird er mal so aussehen.
 

bongobongo

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16 März 2014
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Tief im Westen oder gleich nebenan
Ein Besuch im Zoo V



Nach gefühlten 100 Fotos bei den Tigern gingen wir dann Richtung Krokodilshow. Unter einem Blechdach und bei immer weiter steigenden Temperaturen wurden hier allerlei Kunststückchen mit apathisch rumliegenden Krokos gezeigt. War nicht unbedingt das Highlight des Tages, aber der Vollständigkeit halber auch diese Fotos:

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Schleim aus dem Krokomaul.


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Die Grossen hat er aber nicht gehoben, .....

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sondern mit Ziehen am Schwanz geärgert. Mir würde das auch nicht gefallen
 

bongobongo

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16 März 2014
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Tief im Westen oder gleich nebenan
Ein Besuch im Zoo VI


Von der Krokoshow ging es dann zu den Elefanten. Auch hier war ein direkter Kontakt zu den Tieren möglich.

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Der Rock war jedenfall danach mit Elefantenspucke am Hintern versaut.


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Die nächste Ladung Minibananen war fällig.


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Nach einer Kokosnuss, die der Schlumpf und ich uns zur Erfrischung gekauft hatten, wurde uns erlaubt, auch die Reste an die Elefanten zu verfüttern. Mit einem Biss wurde die Nuss geknackt und mit viel Geschick wurde dann das Fruchtfleisch mit dem Rüssel aus der Nuss gelöst.


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Zwischendurch entdeckte ich auch noch einige noch nicht frittierte Insekten. Meine neue Kamera machte mit immer mehr Spass.
 

bongobongo

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16 März 2014
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Tief im Westen oder gleich nebenan
Ein Besuch im Zoo VIII



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Coole Frisur


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Der wollte immer in die Kamera beissen.


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Ein Hals ohne Ende




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Einige schauten interessiert, andere eher dämlich aus der Wäsche.


Dann beendeten wir den Ausflug in den Tigerpark und gingen so langsam Richtung Ausgang. Hier erhielten Sa und der Bullenschlumpf noch jeweils ein Foto von dem sich mit dem Tigerbaby. Am Ausgang wurden wir dann wieder vom Taxifahrer in Empfang genommen und zurück zum Hotel gebracht.
 

bongobongo

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16 März 2014
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Der Rest des Tages



Es war noch nicht so spät an diesem Tag. Sa hatte noch irgendetwas vor, dass der Bullenschlumpf und ich noch auf ein bis viele Bierchen Richtung Soi 7 liefen. Hier war aber noch nicht allzu viel los. Wir liefen weiter Richtung Beach Road. Hier waren wir bisher immer nur eilig auf dem Weg zur Soi 8 hergelaufen, ohne grossartig auf Bars und Ladys zu achten.

Es dauerte auch nicht allzu lange, bis sich der Bullenschlupf in ein Gespräch mit einer Barlady verwickeln lies. Schwups sassen wir da zu viert mit unseren kalten Getränken. Wir spielten dann einige Runden Billard gegeneinander, wobei ich das peinliche Ergebnis hier besser verschweige.

Nach der Blamage zog sich der Bullenschlumpf dezent zurück und liess mich mit Sa (nicht Bullenschlumpfs Sa, deshalb nenne ich diese hier zur besseren Unterscheidung mal "Sa II") in der Bar (Poker Bar oder so ähnlich) an der Beachroad zurück. Wir spielten noch einige Runden "Blamage für mich", bis wir uns auf eine LT verständigten.

Wir liefen die paar Meter zurück bis zum Hotel, wo wir nach eine Dusche zu Abkühlung die Qualität der Matratze testeten.

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Dann hatten wir noch etwas Hunger und ich überliess Sa II die Auswahl des Restaurants. Leider hatte sie dabei keine besonders glückliche Hand.

Wir landeten in einem Laden an der Ecke zur 2nd Road. Es war nicht besonders voll, wir bestellten Getränke, die wir sofort erhielten und dann jeweils eine Vorspeise und ein Hauptgericht. Sie schafften es, die Gerichte so zeitversetzt zu servieren, dass ich meine Vorspeise noch nicht hatte, als Sa II mit ihrem Hauptgericht fast fertig war. Der Geschmack und die Qualität waren ..... Der Hunger treibts rein. Naja, der Laden ist vorgemerkt, wenn ich mal jemand mit einer Empfehlung ärgern möchte.
Immerhin sind wir satt geworden. Auf dem Weg zurück zum Hotel wurden in diversen Läden noch einige Getränke runtergespült.

Hier wurde auch das Formel 1 Qualifying aus Monaco im Fernsehen gezeigt, und ich fing an zu rechnen, das dies am nächsten Tag genau passt, ich also vor der Ausgangssperre nach der Live-Übertragung in irgendeiner Sportbar noch bequem zurück zum Hotel kommen konnte. Was ich am nächsten Tag dabei für ein Fiasko erleben würden, konnte ich jetzt allerdings noch nicht ahnen.

Wieder kurz vor 22 Uhr (Beginn der Ausgangssperre) waren wir wieder zurück im Hotel und leiteten den Rest der Erwachsenenunterhaltung ein.

2014-05-2502.29.56paitgsfi.jpg

schlecht rasiert zwischen den Löchern


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ansonsten gut gepolstert.


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Nachdem wir genug Gymnastik gemacht hatten, ging es mit Matratzenhorchdienst weiter.

Am nächsten Morgen war ich zunächst noch sehr müde und nach einer abschliessenden Runde Frühsport wurde ich auch nicht wesentlich wacher. Deshalb machte Sa II sich fertig und ich blieb noch etwas liegen.

Es war zwar eine solide Leistung, aber dann doch nichts für eine längere Zeit.
 

bongobongo

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16 März 2014
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Tief im Westen oder gleich nebenan
Hong, die Dritte




Ich bin irgendwann gegen Mittag aufgestanden und habe mich startklar fürs Frühstück gemacht. Vorher gab es noch einige SMS-Kommunikation mit Hong. Die sollte ja mittlerweile ihre rote Seuche überstanden haben.
Wir verständigten uns darauf, das sie irgendwann am Nachmittag im Papagayo abgeholt wird. Der Abend war zeitlich relativ knapp geplant.

19 Uhr Ortszeit war das Formel 1 Rennen in Monaco. Ich musste damit rechnen, dass das bis 21 Uhr geht. Dann war auch schon nicht mehr viel Zeit bis zur Ausgangssperre. Also mussten wir vorher schon irgendwas essen, damit es alles nicht zu knapp wird. Damit sich das ganze lohnt, haben der Bullenschlumpf und ich uns gegen 17 Uhr auf den Weg zu ihrer Bar gemacht, um Hong abzuholen. Natürlich wurden wieder einige Ladydrinks fällig, bevor ich so langsam nervös wurde, da die Zeit immer weiter verrann.

Nur noch...., nur noch...., meine Laune sank zusehends. Irgendwann wurde vor uns ein Turm mit Gläsern aufgebaut. Sah teuer aus, aber Hong meinte, dass die das spendieren will.





Ferkel schauen übrigens nur nach rechts oben.

Das heisse Zeug, das unten in das Cocktailglas gelaufen ist, wurde dann von uns gemeinsam vernichtet.


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Das Rezept

Gegen 18 Uhr verliessen wir die Agogo-Bar und vor der Formel 1 konnte ich mir natürlich mittlerweile das Abendessen abschminken. Also wurde umdiponiert und wir gingen erstmal aufs Zimmer. Ich wollte dann in der Sportbar während des Formel 1 Rennens etwas essen.

Im Zimmer fing Hong dann erstmal an zu telefonieren, Ich versuchte ihr nochmals klarzumachen, dass das Rennen um 19 Uhr beginnt und ich keine Lust habe, den Start zu verpassen. Das schien sie aber nicht besonders zu interessieren.

Als sie meine neue Kamera sah, wollte sie nicht glauben, dass es möglich sei, bei Dämmerlicht im Zimmer vernünftige Fotos zu machen. Also machte ich erstmal auf die Schnelle einige Fotos von ihr.

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bongobongo

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16 März 2014
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Das Fiasko beginnt




Mittlerweile näherte sich die Zeit immer mehr der 19 Uhr Startzeit. Wir hatten ja auch noch 5 Minuten zu Bar zu laufen, in der ich geplant hatte, mir das Formel 1 Rennen anzusehen. Hong machte immer noch keine Anstalten, sich so langsam fertig zu machen. Nach mehreren ausgedehnten Telefonaten zog sie sich auf die Toilette zurück, um dort weiter zu telefonieren.

Um 18.50 zog ich dann die Reissleine und machte ihr klar, dass ich jetzt gehen würde. Sie könne mitkommen oder den Abend für sich als beendet betrachten. Das hat insofern immerhin geholfen, dass sie sich aufmachte und ich mit gesteigerter Geschwindigkeit in Richtung Sportsbar lief. Um 18.59 Uhr hatte ich einen Platz vor dem Fernseher ergattert und hatte es also gerade noch geschafft, den Start nicht zu verpassen.

Jetzt sass ich zwar in der Bar, aber hatte immer noch nichts gegessen. Hong bat mich, kurz gehen zu dürfen, da sie im Big C noch einiges besorgen wollte. Ich hatte nichts dagegen, erkärte ihr noch, dass das Rennen bis ca. 20.45 Uhr gehen würde und wir uns dann spätestens hier in der Sportbar treffen würden.

Ich konnte jetzt tatsächlich fast eine Stunde ungestört das Rennen sehen. Als Hong dann wiederkam, erzählte sie mir dass sie unterwegs einen Onkel getroffen hätte, der hier auch gleich auflaufen würde.

Wenn mir das folgende in Deutschland passiert wäre, hätte ich erstmal die versteckte Kamera gesucht:

Es kamen nicht nur der Onkel, sondern auch die Tante und das Kind. Selbstverständlich durfte ich die erstmal zu Getränken einladen. Da das kleine Kind ja schliesslich auch Hunger hätte, wurde eine Bedienung der Bar gegen ein Trinkgeld erstmal zu einer Garküche geschickt, um etwas zu essen für das Kind zu beschaffen. Selbstverständlich durfte ich dieses auch grosszügigerweise bezahlen. Meine Laune näherte sich dem unteren Anschlag. Kurz nachdem das Rennen beendet war, sah ich nur zu, das wir das Ganze schnellstens beenden. Ich zahlte und wollte, dass wir schnellsten wieder zum Hotel zurückliefen. Noch ein paar Kleinigkeiten im 7/11 besorgt (ich hatte ja immer noch nichts gegssen), erreichten wir gegen 21:30 Uhr das Hotel.

Mein erster Weg im Zimmer ging auf die Toilette, da sich in meiner Blase ja mittlerweile einige Bierchen angesammelt hatten.
Hier schwoll mir der Kamm dann endgültig an. Das Wasser in der Toilette war erdbeerrot gefärbt, der Toilettensitz war mit Blutflecken versaut.
Der Abmarsch vor dem Rennen war dann wohl für Hong zu plötzlich gewesen um die Spülung zu betätigen und die Toilette in sauberem Zustand zu verlassen. Dazu kam auch noch, dass Hong mir versichert hatte, dass ihre Tage vorrüber waren.

Was sollte ich tun?

Ich entschied mich, das ganze sofort zu beenden und sie vor die Tür zu setzen.

Ich zeigte ihr, welche Sauerei sie im Bad hinterlassen hatte und teile ihr mit, dass ich überhaupt "not happy" mit der Situation sowie ihrem Verhalten an diesem Abend wäre. Sie solle jetzt ganz schnell ihre Tasche nehmen und sich vom Acker machen. Es war mittlerweile 21:45 Uhr und die Ausgangssperre begann um 22:00 Uhr.

Meine Laune war am Boden angekommen. Schon wieder keinen Lady und kaum eine Aussicht, dies kurzfristig zu ändern.
 

bongobongo

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16 März 2014
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Tief im Westen oder gleich nebenan
Die Rettung des Abends


Ich teilte dem Bullenschlumpf per Whatsapp meinen Flop des Abends mit. Wir hatten uns ja direkt nach dem Besuch in der Papagayo Agogo getrennt und keine weiteren gemeinsamen Planungen für den Rest des Abends gemacht.
Er teilte mir mit, dass er noch mit Sa und zwei Freundinnen von Sa gleich in der Nähe zusammensitzen und ein kleines privates Saufgelage veranstalten würde. Da das privat und in einer Seitenstrasse wäre, würde das mit der Ausgangssperre auch nicht so eng gesehen. Das liess ich mir nicht zweimal sagen und machte mich auf den Weg. Nach knapp 10 Minuten war ich da. Hier sassen Sa, ihre Freundin Aom, eine weitere Freundin und der Bullenschlumpf vor einem übervollen Tisch mit reichlich Sang Som Thai-Whisky, der eigentlich ein Rum ist und und diversen Softdrinks zum mixen.

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Es wurde noch schnell eine weitere Flasche nebst "Beilagen" besorgt, bevor es später evtl. nichts mehr zu kaufen gab. Es sollte aber nicht die letzte Flasche bleiben. Es wurde immer lustiger und meine Laune stieg langsam wieder an. Aber das grundlegende Problem blieb: Ich hatte immer noch keine Begleitung für die Nacht.

Aom kam nicht in Frage, da sie einen festen Freund hatte. Da wollte ich mich nicht in irgendwelche Fettnäpfchen setzen.
Irgendwann später holte Aom dann von der anderen Strassenseite eine Bekannte namens Porn rüber.


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Die wurde auch erstmal zum mitsaufen eingeladen. Ich kapierte zunächst nicht, dass Porn nur für mich eingeladen wurde. Nachdem der Bullenschlumpf mittlerweile mit dem ganzen Zaun am winkten war, hab ich es dann auch endlich kapiert. Wir machten uns dann zu viert auf den Weg zurück zum Hotel.

Im Hotelzimmer ging es dann zunächst unter die Dusche und dann ab ins Bett. Wir waren beide etwas angeschlagen, so blieb der Abendsport aus. Wir kuschelten noch etwas zusammen, bis wir dann einschliefen.

Der Morgen wurde dann mit etwas Frühsport eingeläutet. Leider war Porns Name eher nicht ihr Programm. Es war eher langweiliger Blümchensex. Danach machten wir uns fertig und gingen zum Frühstück. Hier wurden wir von einem heftigen Regenschauer überrascht, dass wir etwas länger sitzen blieben.

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Interessante Art, die Palme nicht fällen zu müssen:

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Wir verabschiedeten uns voneinander, hatten aber vorher geplant, uns am Abend wieder zu treffen und irgendwo Party zu machen.
 

bongobongo

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16 März 2014
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Das nächste Fiasko



Wir (Bullenschlumpf, Sa, Porn, Aom und ich) trafen uns relativ früh, so gegen 18 Uhr, vor dem Friseursalon, wo wir schon den gestrigen Abend verbracht hatten. Sa sass noch auf dem Stuhl im Salon und liess sich die Haare machen. Die anderen hatten bereits die Planung des Abends übernommen. Zunächst war der Besuch einer Bar in der Soi Buakhao geplant.
Dort angekommen nahmen wir zunächst an einem Tisch vor der Bar Platz und bestellten erst einmal Flüssignahrung.

Eine Shisha wurde geordert und die Stimmung wurde immer ausgelassener. Zwischendurch immer wieder die unvermeidlichen Strasserverkäufer, die alles Mögliche und Unmögliche zu verkaufen hatten.

Einer hatte dann aber doch Glück und wurde seinen ganzen Vorrat an roten Rosen los.

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Etwas später ging es dann weiter durch die LK Metro, wo wir dann in irgendeiner Agogo-Bar, deren Namen ich vergessen habe, ein paar Getränke zu uns genommen haben. Das Bier war ok, aber mit Tequila kann ich mich nach einem Blackout vor einigen Jahren wohl irgendwie nie mehr anfreunden.

Zwischendurch musste ich mal einige Bierchen wegbringen, wo es mir unter Einsatz von Leib und Leben gelungen ist, dieses Foto zu machen, ohne von der Klofrau erwischt zu werden.

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Die Drops darin habe ich übrigens nicht gelutscht.

Wir gingen weiter Richtung Papagayo Bar, wo wir in einem Beerbarkomplex an irgendeiner der vielen Beerbars Platz nahmen.

Wir tranken etwas, der Bullenschlumpf liess sich von Sa bei einen Strassenhänder etwas Essbares besorgen. Die Stimmung wurde immer ausgelassener, Sa und Aom tanzen plötzlich zur Unterhaltung aller an der Stange.

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Aom an der Stange


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Alle hatten Spass, bis auf ......
 

bongobongo

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Das nächste Fiasko II



.... den Bullenschlumpf.

Wir sassen da an der Bierbar, waren am essen und trinken, die Ladys hatten sich beim Poledance vergnügt, wir machten reichlich Fotos, als der Bullenschlumpf plötzlich die Bar verliess.

Wir Zurückgebliebenen waren zunächst relativ ratlos, was jetzt passiert war und warum der Bullenschlumpf so plötzlich einen Furz quersitzen hatte.

Nach kurzer Einberufung eines Kriegsrats machte sich Sa mit einem Motorbike-Taxi auf den Weg zum Dappartment-Hotel, um den Bullenschlumpf zu suchen.

Porn und ich wollten auch zurück zum Hotel, Porn rief einen weiteren Motorbike-Taxifahrer herbei. Mit zitternden Knieen und einem braunen Fleck in der Unterhose stiegen ich als 3. Person auf das Motorbike. Ohne Helme oder sonstige Schutzausrüstung ging es durch die Soi Buakhao Richtung Hotel.

Nach einem Motorrad Unfall vor ca. 20 Jahren habe ich mich nur noch ein einziges Mal, damals als Freundschaftsdienst, auf ein Motorrad gesetzt und mich dabei dermassen unwohl und unsicher gefühlt, dass ich mir dort geschworen habe, dass ich nicht als Organspender enden möchte und mich nie wieder auf ein Motorrad setzen werde.

Bis zu diesem Tag habe ich das auch durchgehalten. Da sass ich nun, in meinem Angstschweiss gebadet, fast auf dem Gepäckträger des Motorbikes und betete, dass diese Fahrt ganz schnell enden möge.
Die Strecke war eigentlich nicht sehr weit, aber die Dauer kam mir unendlich lang vor.

Endlich kamen wir am Dappartment an. Der Motorbikefahrer wurde bezahlt und wir sahen Sa schon vor dem Hotel sitzen.
Wir versuchten aus Sa herauszubekommen, was zwischendurch passiert sei.

So ganz genau war es zunächst nicht zu klären. Bruchstückhaft bauten wir das Puzzle zusammen. Sa war wohl zwischendurch bis zum Zimmer vom Bullenschlumpf gekommen, in dem sich auch der Bullenschlumpf mittlerweile schon wieder befunden hatte.
Dort eskalierte die Situation und es flogen Gegenstände durch die Gänge. Der Sicherheitsdienst des Hotels erschien und schmiss Sa raus.

Das erklärte dann natürlich auch, warum Sa nicht wieder zum Bullenschlumpf konnte, um sich auszusprechen.
Wir konnten Sa jetzt auch nicht kurzfristig helfen, haben ihr den Rat, jetzt erst einmal abzuwarten, zu ihrem Room zurückzufahren und morgen, wenn sich die Wogen etwas geglättet haben, erneut mit dem Bullenschlumpf zu reden.


Wir hatten noch etwas Hunger und gingen nochmal etwas zurück über die Soi Buakhao, wo es noch einige Stände gab, die noch einiges Essbares anboten.

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Es war zwar mittlerweile deutlich nach 22 Uhr (Sperrstunde), genauer gesagt sogar nach 24 Uhr, aber mittlerweile wurde diese immer mehr ignoriert.

Danach liefen wir zurück zur zum Hotel und machten uns bettfertig. Der Abendsport war, wie gestern schon, äusserst spärlich (fiel aus); ich wurde auf Frühsport vertröstet. Ich war mittlerweile ziemlich angefressen. Stress mit dem Bullenschlumpf, eine Schlafmütze im Bett und Hunger hatte ich auch noch, da das Essen am Strassenrand aus der Plastiktüte nicht nach meinem Geschmack war. Ich plünderte noch meine Süssigkeitenvorräte und dann wurde das Licht ausgeknippst.