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tom089

EscortLover
   Sponsor 2025
7 Februar 2010
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74.815
5.415
Strategy kann einen BTC-Kursverlust von circa 90 Prozent problemlos verkraften, den letzten Bärenmarkt haben sie zudem unbeschadet überstanden.

Mein 10,x%-STRC-Tagesgeld läuft 1a :cool:

Da irrst du aber gewaltig. Man darf sich auf keinen Fall von dem Wert der Bitcoins in der Bilanz täuschen lassen. Wenn ich hier mal die Bilanz von Q3 2025 zu Grunde lege, da hatte der Bitcoin Bestand noch einen Wert von 73 Mrd. USD. Wenn ich die aktuellen Verhältnisse zusammenrechne mit rund 650.000 BTC zu 85.000 USD komme ich hier zu einem Wert von nur noch 55 Mrd. USD. Ein Verlust von 25% des Kapitals in 8 Wochen. Wenn der BTC noch auf 70.000 USD runter geht, sind es nur noch 45 Mrd. USD. Dann wäre es fast 40% Kapitalverlust. Das Ganze bei 8 Mrd. langfristigen Krediten (die Tax liabilities lasse ich dabei schon weg, weil die wahrscheinlich dann nicht mehr relevant sind). Zieh mal auf der Passivseite 30 Mrd. USD ab. Da schmilzt dann schnell ganz viel und ein Kredit muss ja auch besichert werden. Wertpapierkredite werden in der Regel nur bis 60% bei Top Aktien gewährt, bei Aktien aus der zweiten Reihe auch nur mit etwa 30%. Bitcoin besteht aber nun mal zu wesentlichen Teilen aus Luft oder Anlegervertrauen (das gerade massiv schwindet) und selbst bei einer Beleihungsquote von 25% bzw. Akzeptanz als Sicherheit wird es da für Michael Saylor ziemlich eng. Ich kann ja die BTC in der Menge gar nicht zu dem Kurs von 85.000 USD verkaufen zumindest nicht in kurzer Zeit. Da geht der Kurs massiv weiter runter. Banken sind da sowieso nicht zimperlich und leiten bei privaten Schuldnern auch gern mal die Zwangsversteigerung von Vermögenswerten ein.

Der Aktienkurs von MSTR ist nicht umsonst da, wo er gerade ist mit 40% Verlust gegenüber Januar, als der BTC noch deutlich tiefer war als im Frühjahr bzw. Sommer.

Bildschirmfoto 2025-11-22 um 14.34.48.png
 
Zuletzt bearbeitet:

floodland

leck mich doch...........
   Autor
9 April 2009
908
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2.315
Wird eher nicht passieren. 70k ist die Grenze durch die Kosten fürs Mining.

Der Preis wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt, was also sollten den Bitcoinkurs davon abhalten die von dir genannte Grenze nach Unten zu durchbrechen? Das bedeutet doch nur dass unter diesem Kurs das Bitcoinmining unproftiabel wird und das interessiert höchstens die Minigfarmen welche dann Geld drauflegen um weiter zu "produzieren".

Den Bitcoinanleger interessiert das doch überhaupt nicht wenn er Panik bekommt und verkaufen will und auch institutionelle Anleger interessiert der "Herstellungspreis" nicht wenn sie verkaufen müssen weil Besicherungen für oder aus Bitcoin nicht mehr gedeckt sind.

Aber möglicherweise beruhigt es die Nerven einiger Bitcoinanleger wenn sie sich das einreden? :unsure:
 
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Pattayareise

OnkelToto

Bokehschist
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28 April 2019
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Bang Sare, Amphoe Sattahip, Chon Buri, Thailand
pattayapatrol.com
Der Preis wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt
Das war bisher so. Wir werden sehen.
"The price of any commodity tends to gravitate toward the production cost. If the price is below cost, then production slows down. … At the same time, the increased production … pushes the cost of generating towards the price.
Satoshi Nakamoto - Feb 21, 2010"
 

Cabo

HEDONIST
   Autor
8 Juni 2009
4.365
13.137
3.918
Süden
Ja ich weiß nicht. Immer wenn man denkt, es geht nicht mehr tiefer, wird man die Woche drauf mit dem Gegenteil konfrontiert.
Ich habe ja mal vor kurzem geschrieben, wenn die Unterstützung bei 106.000 USD fällt, ist der Weg Richtung 85.000 USD weitgehend frei.



Strategy kommt so langsam ins Trudeln. Wenn der Fall weitergeht, könnte das eine negative Kaskade für das Unternehmen werden und damit zwangsläufig auch für den Bitcoin denn wer sollte Bitcoin in der Größenordnung von 55 Milliarden USD kurzfristig kaufen ?




Wenn alle Stricke reißen Michael Saylor. :floor
Den perfekten Zeitpunkt zum Ein - und Ausstieg gibt's doch nie. Einen Dipp perfekt erwischen schwer, aber wenn es schon mal massiv nach unten geht schadet es aus meiner Erfahrung nicht Position aufzubauen. Geht's noch weiter runter kauf ich erneut nach. Ich persönlich tu mir leichter bei fallenden Kursen nachzukaufen als bei steigenden.
 

netflyer

Gibt sich Mühe
    Aktiv
20 August 2018
453
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1.243
Ich denke, die Produktionskosten sind für jeden Miner unterschiedlich, vor allem die Stromkosten. Falls der Bitcoin deutlich abstürzt, werden eben aber ein Miner kapitulieren. Aber da die Hashrate so extrem hoch ist, ist die Sicherheit des Netztwerkes m.E. nicht gefährdet. Ich halte es aber trotzdem für unwahrscheinlich, dass der Bitcoin unter 70k sinkt.
 
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Ben

Gibt sich Mühe
    Aktiv
16 Mai 2022
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1.361
1.193
@tom089
Nur kurz, da im Urlaub und ohne Zugriff auf meine Dokumente: Ich glaube die von dir angesprochenen "langfristigen Kredite" sind die Convertibles von Strategy. Auf https://www.strategy.com/credit kann der interessierte Leser einen angenommenen Bitcoinpreis eingeben und schauen, wie pleite die Firma dann ist. Laut Saylor wollen sie die Convertibles vor Fälligkeit bedienen.

"The price of any commodity tends to gravitate toward the production cost. If the price is below cost, then production slows down. … At the same time, the increased production … pushes the cost of generating towards the price.
Satoshi Nakamoto - Feb 21, 2010"
Lustig, ist mit heute auf X über den Weg gelaufen und hab ich direkt gebookmarked. Der Preis kann jedoch länger unter den "Produktionskosten" liegen, als gehebelte Zocker liquide sind :LOL:


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